Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Erstes Vierteljahr.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

Kriegstagebuch

loren. Der englische Fischdampfer "King Stephen" findet daS Wrack, läßt
aber die darauf befindliche Besatzung in den Wellen unikommen.

3. Februar 1916. Kruja in Nordalbanien von den Österreichern besetzt.

3. Februar 1916. Rückzug der Italiener am Tolmeiner Brückenkopf.

3. Februar 1916. Osterreichische Kreuzer beschießen Ortano und
San Vito an der italienischen Ostküste.

4. Februar 1916. In der Champagne und in den Vogesen starkes
Artilleriefeuer.

4. Februar 1916. Luftschiff-Angriff auf Dunaburg.

ö, Februar 1916. Kleinere englische Angriffe südwestlich von
Messines und südlich des Kanals von La Bassöe abgewiesen.

6. Februar 1916. Eine russische Feldwachstellung auf dem östlichen
Scharcmfer genommen, Gegenangriffe abgeschlagen.

6. Februar 1916. Prinz Oskar von Preußen an der Ostfront durch
Granatsplitter leicht verwundet.

7. Februar 1916. Lebhafte Kämpfe südlich der Somme. Poperinghe
und^ englische Truppenlager zwischen Poperinghe und Dixmude durch
deutsche Flugzeuge erfolgreich angegriffen.

7. Februar 1916. Vergebliche Angriffe der Russen nordwestlich von
Tarnopol.

7. Februar 1916. Für die Türken siegreiche Gefechte an der Irak-
front bei Koma.

8. Februar 1916. Westlich Vimy die erste französische Linie in 800 in
Ausdehnung gestürmt, über 100 Gefangene, 6 Maschinengewehre erbeutet.

8. Februar 1916. Ein deutsches U-Boot versenkt an der syrischen
Küste das französische Linienschiff "Suffren" (nach französischen Meldungen
den "Admiral Charner").

9. Februar 1916. Nordwestlich Vimy den Franzosen ein größeres
Grabenstück entrissen, bei Neuville einen Trichter wiedererobert. 62 Ge¬
fangene, 2 Maschinengewehre erbeutet.

9. Februar 1916. Ramsgate, südlich der Themsemündung aus¬
giebig mit Bomben belegt.

9. Februar 1916. In Wolhynien und an der ostgalizischen Front
russische Angriffe abgewiesen.

9. Februar 1916. Tirana in Albanien von den Österreichern besetzt.

10. Februar 19'.6. Denkschrift der Kaiserlich Deutschen Regierung
betr. bewaffnete feindliche Handelsschiffe.

10. Februar 1916. Nordwestlich Vimy und südlich der Somme
vergebliche Versuche der Franzosen, die verlorenen Stellungen wieder¬
zugewinnen.

10./11. Februar 1916. Ostlich der englischen Küste auf der Dogger¬
bank versenken unsere Torpedoboote den neuen englischen Kreuzer "Arabis"
und einen zweiten Kreuzer; der Kommandant, zwei Offiziere und 24 Mann
der "Arabis" gereitet.

10. Februar 1916. Schwere Kämpfe bei Tarnopol.

10. Februar 1916. Bei Finsch im Rombongebiet nehmen die Öster-
reicher eine italienische Stellung; 73 Alpini gefangen. 3 Maschinengewehre
erbeutet.

12. Februar 1916. Südöstlich von Boesinghe über 40 Engländer
gefangen. Die Engländer beschießen die Stadt Lille. Die Gesamtbeute bei

Kriegstagebuch

loren. Der englische Fischdampfer „King Stephen" findet daS Wrack, läßt
aber die darauf befindliche Besatzung in den Wellen unikommen.

3. Februar 1916. Kruja in Nordalbanien von den Österreichern besetzt.

3. Februar 1916. Rückzug der Italiener am Tolmeiner Brückenkopf.

3. Februar 1916. Osterreichische Kreuzer beschießen Ortano und
San Vito an der italienischen Ostküste.

4. Februar 1916. In der Champagne und in den Vogesen starkes
Artilleriefeuer.

4. Februar 1916. Luftschiff-Angriff auf Dunaburg.

ö, Februar 1916. Kleinere englische Angriffe südwestlich von
Messines und südlich des Kanals von La Bassöe abgewiesen.

6. Februar 1916. Eine russische Feldwachstellung auf dem östlichen
Scharcmfer genommen, Gegenangriffe abgeschlagen.

6. Februar 1916. Prinz Oskar von Preußen an der Ostfront durch
Granatsplitter leicht verwundet.

7. Februar 1916. Lebhafte Kämpfe südlich der Somme. Poperinghe
und^ englische Truppenlager zwischen Poperinghe und Dixmude durch
deutsche Flugzeuge erfolgreich angegriffen.

7. Februar 1916. Vergebliche Angriffe der Russen nordwestlich von
Tarnopol.

7. Februar 1916. Für die Türken siegreiche Gefechte an der Irak-
front bei Koma.

8. Februar 1916. Westlich Vimy die erste französische Linie in 800 in
Ausdehnung gestürmt, über 100 Gefangene, 6 Maschinengewehre erbeutet.

8. Februar 1916. Ein deutsches U-Boot versenkt an der syrischen
Küste das französische Linienschiff „Suffren" (nach französischen Meldungen
den „Admiral Charner").

9. Februar 1916. Nordwestlich Vimy den Franzosen ein größeres
Grabenstück entrissen, bei Neuville einen Trichter wiedererobert. 62 Ge¬
fangene, 2 Maschinengewehre erbeutet.

9. Februar 1916. Ramsgate, südlich der Themsemündung aus¬
giebig mit Bomben belegt.

9. Februar 1916. In Wolhynien und an der ostgalizischen Front
russische Angriffe abgewiesen.

9. Februar 1916. Tirana in Albanien von den Österreichern besetzt.

10. Februar 19'.6. Denkschrift der Kaiserlich Deutschen Regierung
betr. bewaffnete feindliche Handelsschiffe.

10. Februar 1916. Nordwestlich Vimy und südlich der Somme
vergebliche Versuche der Franzosen, die verlorenen Stellungen wieder¬
zugewinnen.

10./11. Februar 1916. Ostlich der englischen Küste auf der Dogger¬
bank versenken unsere Torpedoboote den neuen englischen Kreuzer „Arabis"
und einen zweiten Kreuzer; der Kommandant, zwei Offiziere und 24 Mann
der „Arabis" gereitet.

10. Februar 1916. Schwere Kämpfe bei Tarnopol.

10. Februar 1916. Bei Finsch im Rombongebiet nehmen die Öster-
reicher eine italienische Stellung; 73 Alpini gefangen. 3 Maschinengewehre
erbeutet.

12. Februar 1916. Südöstlich von Boesinghe über 40 Engländer
gefangen. Die Engländer beschießen die Stadt Lille. Die Gesamtbeute bei

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0298" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/329966"/>
          <fw type="header" place="top"> Kriegstagebuch</fw><lb/>
          <list>
            <item> loren. Der englische Fischdampfer &#x201E;King Stephen" findet daS Wrack, läßt<lb/>
aber die darauf befindliche Besatzung in den Wellen unikommen.</item>
            <item> 3. Februar 1916. Kruja in Nordalbanien von den Österreichern besetzt.</item>
            <item> 3. Februar 1916. Rückzug der Italiener am Tolmeiner Brückenkopf.</item>
            <item> 3. Februar 1916. Osterreichische Kreuzer beschießen Ortano und<lb/>
San Vito an der italienischen Ostküste.</item>
            <item> 4. Februar 1916. In der Champagne und in den Vogesen starkes<lb/>
Artilleriefeuer.</item>
            <item> 4. Februar 1916. Luftschiff-Angriff auf Dunaburg.</item>
            <item> ö, Februar 1916. Kleinere englische Angriffe südwestlich von<lb/>
Messines und südlich des Kanals von La Bassöe abgewiesen.</item>
            <item> 6. Februar 1916. Eine russische Feldwachstellung auf dem östlichen<lb/>
Scharcmfer genommen, Gegenangriffe abgeschlagen.</item>
            <item> 6. Februar 1916. Prinz Oskar von Preußen an der Ostfront durch<lb/>
Granatsplitter leicht verwundet.</item>
            <item> 7. Februar 1916. Lebhafte Kämpfe südlich der Somme. Poperinghe<lb/>
und^ englische Truppenlager zwischen Poperinghe und Dixmude durch<lb/>
deutsche Flugzeuge erfolgreich angegriffen.</item>
            <item> 7. Februar 1916. Vergebliche Angriffe der Russen nordwestlich von<lb/>
Tarnopol.</item>
            <item> 7. Februar 1916. Für die Türken siegreiche Gefechte an der Irak-<lb/>
front bei Koma.</item>
            <item> 8. Februar 1916. Westlich Vimy die erste französische Linie in 800 in<lb/>
Ausdehnung gestürmt, über 100 Gefangene, 6 Maschinengewehre erbeutet.</item>
            <item> 8. Februar 1916. Ein deutsches U-Boot versenkt an der syrischen<lb/>
Küste das französische Linienschiff &#x201E;Suffren" (nach französischen Meldungen<lb/>
den &#x201E;Admiral Charner").</item>
            <item> 9. Februar 1916. Nordwestlich Vimy den Franzosen ein größeres<lb/>
Grabenstück entrissen, bei Neuville einen Trichter wiedererobert. 62 Ge¬<lb/>
fangene, 2 Maschinengewehre erbeutet.</item>
            <item> 9. Februar 1916. Ramsgate, südlich der Themsemündung aus¬<lb/>
giebig mit Bomben belegt.</item>
            <item> 9. Februar 1916. In Wolhynien und an der ostgalizischen Front<lb/>
russische Angriffe abgewiesen.</item>
            <item> 9. Februar 1916.  Tirana in Albanien von den Österreichern besetzt.</item>
            <item> 10. Februar 19'.6. Denkschrift der Kaiserlich Deutschen Regierung<lb/>
betr. bewaffnete feindliche Handelsschiffe.</item>
            <item> 10. Februar 1916. Nordwestlich Vimy und südlich der Somme<lb/>
vergebliche Versuche der Franzosen, die verlorenen Stellungen wieder¬<lb/>
zugewinnen.</item>
            <item> 10./11. Februar 1916. Ostlich der englischen Küste auf der Dogger¬<lb/>
bank versenken unsere Torpedoboote den neuen englischen Kreuzer &#x201E;Arabis"<lb/>
und einen zweiten Kreuzer; der Kommandant, zwei Offiziere und 24 Mann<lb/>
der &#x201E;Arabis" gereitet.</item>
            <item> 10. Februar 1916. Schwere Kämpfe bei Tarnopol.</item>
            <item> 10. Februar 1916. Bei Finsch im Rombongebiet nehmen die Öster-<lb/>
reicher eine italienische Stellung; 73 Alpini gefangen. 3 Maschinengewehre<lb/>
erbeutet.</item>
            <item> 12. Februar 1916. Südöstlich von Boesinghe über 40 Engländer<lb/>
gefangen. Die Engländer beschießen die Stadt Lille. Die Gesamtbeute bei</item>
          </list><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[0298] Kriegstagebuch loren. Der englische Fischdampfer „King Stephen" findet daS Wrack, läßt aber die darauf befindliche Besatzung in den Wellen unikommen. 3. Februar 1916. Kruja in Nordalbanien von den Österreichern besetzt. 3. Februar 1916. Rückzug der Italiener am Tolmeiner Brückenkopf. 3. Februar 1916. Osterreichische Kreuzer beschießen Ortano und San Vito an der italienischen Ostküste. 4. Februar 1916. In der Champagne und in den Vogesen starkes Artilleriefeuer. 4. Februar 1916. Luftschiff-Angriff auf Dunaburg. ö, Februar 1916. Kleinere englische Angriffe südwestlich von Messines und südlich des Kanals von La Bassöe abgewiesen. 6. Februar 1916. Eine russische Feldwachstellung auf dem östlichen Scharcmfer genommen, Gegenangriffe abgeschlagen. 6. Februar 1916. Prinz Oskar von Preußen an der Ostfront durch Granatsplitter leicht verwundet. 7. Februar 1916. Lebhafte Kämpfe südlich der Somme. Poperinghe und^ englische Truppenlager zwischen Poperinghe und Dixmude durch deutsche Flugzeuge erfolgreich angegriffen. 7. Februar 1916. Vergebliche Angriffe der Russen nordwestlich von Tarnopol. 7. Februar 1916. Für die Türken siegreiche Gefechte an der Irak- front bei Koma. 8. Februar 1916. Westlich Vimy die erste französische Linie in 800 in Ausdehnung gestürmt, über 100 Gefangene, 6 Maschinengewehre erbeutet. 8. Februar 1916. Ein deutsches U-Boot versenkt an der syrischen Küste das französische Linienschiff „Suffren" (nach französischen Meldungen den „Admiral Charner"). 9. Februar 1916. Nordwestlich Vimy den Franzosen ein größeres Grabenstück entrissen, bei Neuville einen Trichter wiedererobert. 62 Ge¬ fangene, 2 Maschinengewehre erbeutet. 9. Februar 1916. Ramsgate, südlich der Themsemündung aus¬ giebig mit Bomben belegt. 9. Februar 1916. In Wolhynien und an der ostgalizischen Front russische Angriffe abgewiesen. 9. Februar 1916. Tirana in Albanien von den Österreichern besetzt. 10. Februar 19'.6. Denkschrift der Kaiserlich Deutschen Regierung betr. bewaffnete feindliche Handelsschiffe. 10. Februar 1916. Nordwestlich Vimy und südlich der Somme vergebliche Versuche der Franzosen, die verlorenen Stellungen wieder¬ zugewinnen. 10./11. Februar 1916. Ostlich der englischen Küste auf der Dogger¬ bank versenken unsere Torpedoboote den neuen englischen Kreuzer „Arabis" und einen zweiten Kreuzer; der Kommandant, zwei Offiziere und 24 Mann der „Arabis" gereitet. 10. Februar 1916. Schwere Kämpfe bei Tarnopol. 10. Februar 1916. Bei Finsch im Rombongebiet nehmen die Öster- reicher eine italienische Stellung; 73 Alpini gefangen. 3 Maschinengewehre erbeutet. 12. Februar 1916. Südöstlich von Boesinghe über 40 Engländer gefangen. Die Engländer beschießen die Stadt Lille. Die Gesamtbeute bei

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): Dieses Werk ist gemeinfrei.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.

Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_329665
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_329665/298
Zitationshilfe:	Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_329665/298>, abgerufen am 15.01.2025.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.