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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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Englisches Blut im Hause Sachsen-Roburg-Gotha?

bald finden, daß die Ergebnisse dieser Betrachtung in gewissem Sinne nur
bedingten Wert haben, weil jede in einer Ahnenreihe stehende Person selbst
wieder ganz mannigfaltige Erbanlagen haben kann. Wenn wir nur die vier
Großeltern des Herzogs Karl Eduard betrachten, so können wir sagen: drei
Deutsche, eine Engländerin. Unter den Urgroßeltern aber finden wir nicht
sechs, sondern sieben Deutsche und nicht zwei, sondern nur einen Engländer,
und gehen wir zu den 16 Ahnen weiter, so zählen wir nicht etwa 14, sondern
15 Deutsche, und nicht zwei, sondern wieder nur einen Engländer. Und auch
dieser einzige Engländer entpuppt sich als Sohn eines deutschen Vaters und
einer deutschen Mutter, so daß sich unter 32 Ahnen kein Fremdling mehr zu
befinden scheint, und dieser Eindruck bleibt auch in den nächsthöheren Generationen.
Doch macht sich dabei in steigendem Maße eine Erscheinung bemerklich, die der
Genealog als "Ahnenverlust" bezeichnet: trotz der stetigen Verdoppelung der
rechnerischem Ahnenzahl erscheinen verhältnismäßig wenige neue Namen, manche
Familien und auch Einzelpersonen kehren oft und öfter wieder, weil unter den
Vorfahren des Herzogs in älteren und neueren Zeiten Verwandtenehen statt¬
gefunden haben. Die erwähnte nahe Verwandtschaft der Königin Victoria mit
dem Prinzgemahl bewirkt schon in der vierten Reihe einen Ahnenverlust von
zwei; also statt der 16 Ahnen sind nur 14 verschiedene Personen da, weil der
Herzog Franz von Koburg-Saalfeld und seine Frau Auguste Reuß von Ebersdorf
als Großeltern Albrechts und der Victoria zweimal in der Reihe erscheinen.
Daraus folgt von selbst in der nächsthöheren Reihe ein Verlust von vier Ahnen,
und dazu kommt nun auch noch ein Verlust unter den mütterlichen Vorfahren
des Herzogs, denn zwei von den Großeltern der Herzogin Helene sind Kinder
von Geschwistern (aus Nassau-Weilburg). In der Reihe der 32 Ahnen sind
also nur 26 wirklich vorhanden. Eine Betrachtung sämtlicher Ahnen dieser
Reihe läßt erkennen, daß der Ahnenverlust in den höheren Reihen noch stärker
zunehmen muß. denn von den 32 Nummern sind acht von den Angehörigen
des Gesamthauses Sachsen-Gotha besetzt, vier von Welsen (Braunschweig und
Hannover), je drei von Reußen und Mecklenburg, je zwei von Anhalt, Erbach,
Nassau-Weilburg und Oranien (die übrigen sind: Waldick, Pfalz. Schwarzburg,
Solms, Sayn, Württemberg).

Herzog Karl Eduard hat außerordentlich viel Sachsen-Ernestinisches Blut
(°/s2 ^ V-t)- Der Stammvater des Gcsamthauses Gotha. Ernst der Fromme,
erscheint in drei aufeinanderfolgenden Ahnenreihen; neben dem "Ahnenverlust"
tritt auch "Ahnenverschiebung" ein, weil auch Verwandte ungleichen Grads in
einer Ahnenreihe stehen können. Wir finden den genannten Ahnherrn in der
Reihe der 256 Ahnen fünfmal, unter den 512 viermal und unter 1024 noch
Zweimal, zusammen also elfmal. Um feinen Anteil an der "Blutzusammen¬
setzung" des jetzigen Herzogs festzustellen, muß man die Bruchzahlen natürlich
auf einen gleichen Nenner bringen, was möglich ist, wenn man eine Person
durch ihre Eltern beziehungsweise Großeltern vertreten denkt (deren "Belastung"


Englisches Blut im Hause Sachsen-Roburg-Gotha?

bald finden, daß die Ergebnisse dieser Betrachtung in gewissem Sinne nur
bedingten Wert haben, weil jede in einer Ahnenreihe stehende Person selbst
wieder ganz mannigfaltige Erbanlagen haben kann. Wenn wir nur die vier
Großeltern des Herzogs Karl Eduard betrachten, so können wir sagen: drei
Deutsche, eine Engländerin. Unter den Urgroßeltern aber finden wir nicht
sechs, sondern sieben Deutsche und nicht zwei, sondern nur einen Engländer,
und gehen wir zu den 16 Ahnen weiter, so zählen wir nicht etwa 14, sondern
15 Deutsche, und nicht zwei, sondern wieder nur einen Engländer. Und auch
dieser einzige Engländer entpuppt sich als Sohn eines deutschen Vaters und
einer deutschen Mutter, so daß sich unter 32 Ahnen kein Fremdling mehr zu
befinden scheint, und dieser Eindruck bleibt auch in den nächsthöheren Generationen.
Doch macht sich dabei in steigendem Maße eine Erscheinung bemerklich, die der
Genealog als „Ahnenverlust" bezeichnet: trotz der stetigen Verdoppelung der
rechnerischem Ahnenzahl erscheinen verhältnismäßig wenige neue Namen, manche
Familien und auch Einzelpersonen kehren oft und öfter wieder, weil unter den
Vorfahren des Herzogs in älteren und neueren Zeiten Verwandtenehen statt¬
gefunden haben. Die erwähnte nahe Verwandtschaft der Königin Victoria mit
dem Prinzgemahl bewirkt schon in der vierten Reihe einen Ahnenverlust von
zwei; also statt der 16 Ahnen sind nur 14 verschiedene Personen da, weil der
Herzog Franz von Koburg-Saalfeld und seine Frau Auguste Reuß von Ebersdorf
als Großeltern Albrechts und der Victoria zweimal in der Reihe erscheinen.
Daraus folgt von selbst in der nächsthöheren Reihe ein Verlust von vier Ahnen,
und dazu kommt nun auch noch ein Verlust unter den mütterlichen Vorfahren
des Herzogs, denn zwei von den Großeltern der Herzogin Helene sind Kinder
von Geschwistern (aus Nassau-Weilburg). In der Reihe der 32 Ahnen sind
also nur 26 wirklich vorhanden. Eine Betrachtung sämtlicher Ahnen dieser
Reihe läßt erkennen, daß der Ahnenverlust in den höheren Reihen noch stärker
zunehmen muß. denn von den 32 Nummern sind acht von den Angehörigen
des Gesamthauses Sachsen-Gotha besetzt, vier von Welsen (Braunschweig und
Hannover), je drei von Reußen und Mecklenburg, je zwei von Anhalt, Erbach,
Nassau-Weilburg und Oranien (die übrigen sind: Waldick, Pfalz. Schwarzburg,
Solms, Sayn, Württemberg).

Herzog Karl Eduard hat außerordentlich viel Sachsen-Ernestinisches Blut
(°/s2 ^ V-t)- Der Stammvater des Gcsamthauses Gotha. Ernst der Fromme,
erscheint in drei aufeinanderfolgenden Ahnenreihen; neben dem „Ahnenverlust"
tritt auch „Ahnenverschiebung" ein, weil auch Verwandte ungleichen Grads in
einer Ahnenreihe stehen können. Wir finden den genannten Ahnherrn in der
Reihe der 256 Ahnen fünfmal, unter den 512 viermal und unter 1024 noch
Zweimal, zusammen also elfmal. Um feinen Anteil an der „Blutzusammen¬
setzung" des jetzigen Herzogs festzustellen, muß man die Bruchzahlen natürlich
auf einen gleichen Nenner bringen, was möglich ist, wenn man eine Person
durch ihre Eltern beziehungsweise Großeltern vertreten denkt (deren „Belastung"


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[0233] Englisches Blut im Hause Sachsen-Roburg-Gotha? bald finden, daß die Ergebnisse dieser Betrachtung in gewissem Sinne nur bedingten Wert haben, weil jede in einer Ahnenreihe stehende Person selbst wieder ganz mannigfaltige Erbanlagen haben kann. Wenn wir nur die vier Großeltern des Herzogs Karl Eduard betrachten, so können wir sagen: drei Deutsche, eine Engländerin. Unter den Urgroßeltern aber finden wir nicht sechs, sondern sieben Deutsche und nicht zwei, sondern nur einen Engländer, und gehen wir zu den 16 Ahnen weiter, so zählen wir nicht etwa 14, sondern 15 Deutsche, und nicht zwei, sondern wieder nur einen Engländer. Und auch dieser einzige Engländer entpuppt sich als Sohn eines deutschen Vaters und einer deutschen Mutter, so daß sich unter 32 Ahnen kein Fremdling mehr zu befinden scheint, und dieser Eindruck bleibt auch in den nächsthöheren Generationen. Doch macht sich dabei in steigendem Maße eine Erscheinung bemerklich, die der Genealog als „Ahnenverlust" bezeichnet: trotz der stetigen Verdoppelung der rechnerischem Ahnenzahl erscheinen verhältnismäßig wenige neue Namen, manche Familien und auch Einzelpersonen kehren oft und öfter wieder, weil unter den Vorfahren des Herzogs in älteren und neueren Zeiten Verwandtenehen statt¬ gefunden haben. Die erwähnte nahe Verwandtschaft der Königin Victoria mit dem Prinzgemahl bewirkt schon in der vierten Reihe einen Ahnenverlust von zwei; also statt der 16 Ahnen sind nur 14 verschiedene Personen da, weil der Herzog Franz von Koburg-Saalfeld und seine Frau Auguste Reuß von Ebersdorf als Großeltern Albrechts und der Victoria zweimal in der Reihe erscheinen. Daraus folgt von selbst in der nächsthöheren Reihe ein Verlust von vier Ahnen, und dazu kommt nun auch noch ein Verlust unter den mütterlichen Vorfahren des Herzogs, denn zwei von den Großeltern der Herzogin Helene sind Kinder von Geschwistern (aus Nassau-Weilburg). In der Reihe der 32 Ahnen sind also nur 26 wirklich vorhanden. Eine Betrachtung sämtlicher Ahnen dieser Reihe läßt erkennen, daß der Ahnenverlust in den höheren Reihen noch stärker zunehmen muß. denn von den 32 Nummern sind acht von den Angehörigen des Gesamthauses Sachsen-Gotha besetzt, vier von Welsen (Braunschweig und Hannover), je drei von Reußen und Mecklenburg, je zwei von Anhalt, Erbach, Nassau-Weilburg und Oranien (die übrigen sind: Waldick, Pfalz. Schwarzburg, Solms, Sayn, Württemberg). Herzog Karl Eduard hat außerordentlich viel Sachsen-Ernestinisches Blut (°/s2 ^ V-t)- Der Stammvater des Gcsamthauses Gotha. Ernst der Fromme, erscheint in drei aufeinanderfolgenden Ahnenreihen; neben dem „Ahnenverlust" tritt auch „Ahnenverschiebung" ein, weil auch Verwandte ungleichen Grads in einer Ahnenreihe stehen können. Wir finden den genannten Ahnherrn in der Reihe der 256 Ahnen fünfmal, unter den 512 viermal und unter 1024 noch Zweimal, zusammen also elfmal. Um feinen Anteil an der „Blutzusammen¬ setzung" des jetzigen Herzogs festzustellen, muß man die Bruchzahlen natürlich auf einen gleichen Nenner bringen, was möglich ist, wenn man eine Person durch ihre Eltern beziehungsweise Großeltern vertreten denkt (deren „Belastung"

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/233>, abgerufen am 24.08.2024.