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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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s. Oktober 1916. Deutsche und österreichische Truppen haben
die Drina, save und Donau an mehreren Stellen überschritten.
6. Oktober 1916. Starke russische Angriffe an der bessarabischen
Grenze und in Wolhynien unter schweren Verlusten abgewiesen.
<Z. Oktober 1916. Abbruch der diplomatischen Beziehungen des
Vierbandes zu Bulgarien. -- Protest der deutschen Negierung gegen die
englisch-französische Truppenlandung in Saloniki.
7. Oktober 1915. Nur schwache französische Angriffsversuche in
der Champagne, die leicht abgewiesen wurden.
7. Oktober 19Is. Scheitern heftiger russischer Angriffe an der
ganzen ostgalizischen und wolhynischen Front; 4000 Gefangene.
7. Oktober 1916. Abweisung starker italienischer Angriffe gegen
die Hochfläche von Vielgereuth.
7. Oktober 1916. Südwestlich Belgrad vier Offiziere, 29S Mann
gefangen genommen; zwei Maschinengewehre erbeutet; gegenüber Ram
drei Geschütze genommen.
7. Oktober 1916. Zaimis bildet das neue griechische Kabinett.
8. Oktober 1916. Nordöstlich Bermelles starker englischer Angriff
abgeschlagen. -- In Französisch-Lothringen verloren die Franzosen die
vielumstrittene Höhe südlich Leintrey,
8. Oktober 1916. Vor Dünaburg feindliche Stellung bei Gra-
bunowska genommen; vier Offiziere, 1366 Mann gefangen. -- Scheitern
erneuter Angriffe der Russen an der galizischen und wolhynischen Front.
8. Oktober 1916. Eroberung von Belgrad durch die deutschen
und österreichischen Truppen unter General von Koevesz.
9. Oktober 1916: Die deutschen Unterseeboote im Mittelmeer
haben seit Mitte September fünf große englische Dampfer (zusammen
etwa 20 000 Tonnen) und fünf französische Dampfer (zusammen 12 460
Tonnen) versenkt. -- General Jekow Oberbefehlshaber sämtlicher bul¬
garischer Streitkräfte.
9. Oktober 1916. Einige französische Gräben östlich von Souchez
.erobert. -- Bei Tahnre mehrere hundert Meter von dem verlorenen
Boden auf einer Frontbreite von etwa vier Kilometer im Gegenangriff von
den Deutschen zurückerobert.
9. Oktober 1916. Nördlich der Bahn Dünaburg--Poniewiez
wurden die russischen Stellungen in etwa acht Kilometer Breite erobert.
Das Dorf Sinczyczy von der Heeresgruppe Linsingen genommen. --
Starke russische Angrisse nordwestlich Tarnopol abgewiesen.
9. Oktober 1916. Die Höhen im Südwesten und Südosten Von
Belgrad erobert. -- Weiteres Vordringen auf der ganzen serbischen Front.



A"Ku Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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Rruit: .Der Netchsb-te" G. ki, H. in Berlin SV U, Dessau-r Se-aize ZK/S7.
s. Oktober 1916. Deutsche und österreichische Truppen haben
die Drina, save und Donau an mehreren Stellen überschritten.
6. Oktober 1916. Starke russische Angriffe an der bessarabischen
Grenze und in Wolhynien unter schweren Verlusten abgewiesen.
<Z. Oktober 1916. Abbruch der diplomatischen Beziehungen des
Vierbandes zu Bulgarien. — Protest der deutschen Negierung gegen die
englisch-französische Truppenlandung in Saloniki.
7. Oktober 1915. Nur schwache französische Angriffsversuche in
der Champagne, die leicht abgewiesen wurden.
7. Oktober 19Is. Scheitern heftiger russischer Angriffe an der
ganzen ostgalizischen und wolhynischen Front; 4000 Gefangene.
7. Oktober 1916. Abweisung starker italienischer Angriffe gegen
die Hochfläche von Vielgereuth.
7. Oktober 1916. Südwestlich Belgrad vier Offiziere, 29S Mann
gefangen genommen; zwei Maschinengewehre erbeutet; gegenüber Ram
drei Geschütze genommen.
7. Oktober 1916. Zaimis bildet das neue griechische Kabinett.
8. Oktober 1916. Nordöstlich Bermelles starker englischer Angriff
abgeschlagen. — In Französisch-Lothringen verloren die Franzosen die
vielumstrittene Höhe südlich Leintrey,
8. Oktober 1916. Vor Dünaburg feindliche Stellung bei Gra-
bunowska genommen; vier Offiziere, 1366 Mann gefangen. — Scheitern
erneuter Angriffe der Russen an der galizischen und wolhynischen Front.
8. Oktober 1916. Eroberung von Belgrad durch die deutschen
und österreichischen Truppen unter General von Koevesz.
9. Oktober 1916: Die deutschen Unterseeboote im Mittelmeer
haben seit Mitte September fünf große englische Dampfer (zusammen
etwa 20 000 Tonnen) und fünf französische Dampfer (zusammen 12 460
Tonnen) versenkt. — General Jekow Oberbefehlshaber sämtlicher bul¬
garischer Streitkräfte.
9. Oktober 1916. Einige französische Gräben östlich von Souchez
.erobert. — Bei Tahnre mehrere hundert Meter von dem verlorenen
Boden auf einer Frontbreite von etwa vier Kilometer im Gegenangriff von
den Deutschen zurückerobert.
9. Oktober 1916. Nördlich der Bahn Dünaburg—Poniewiez
wurden die russischen Stellungen in etwa acht Kilometer Breite erobert.
Das Dorf Sinczyczy von der Heeresgruppe Linsingen genommen. —
Starke russische Angrisse nordwestlich Tarnopol abgewiesen.
9. Oktober 1916. Die Höhen im Südwesten und Südosten Von
Belgrad erobert. — Weiteres Vordringen auf der ganzen serbischen Front.



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nicht verbürgt werden kann.




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[0108] s. Oktober 1916. Deutsche und österreichische Truppen haben die Drina, save und Donau an mehreren Stellen überschritten. 6. Oktober 1916. Starke russische Angriffe an der bessarabischen Grenze und in Wolhynien unter schweren Verlusten abgewiesen. <Z. Oktober 1916. Abbruch der diplomatischen Beziehungen des Vierbandes zu Bulgarien. — Protest der deutschen Negierung gegen die englisch-französische Truppenlandung in Saloniki. 7. Oktober 1915. Nur schwache französische Angriffsversuche in der Champagne, die leicht abgewiesen wurden. 7. Oktober 19Is. Scheitern heftiger russischer Angriffe an der ganzen ostgalizischen und wolhynischen Front; 4000 Gefangene. 7. Oktober 1916. Abweisung starker italienischer Angriffe gegen die Hochfläche von Vielgereuth. 7. Oktober 1916. Südwestlich Belgrad vier Offiziere, 29S Mann gefangen genommen; zwei Maschinengewehre erbeutet; gegenüber Ram drei Geschütze genommen. 7. Oktober 1916. Zaimis bildet das neue griechische Kabinett. 8. Oktober 1916. Nordöstlich Bermelles starker englischer Angriff abgeschlagen. — In Französisch-Lothringen verloren die Franzosen die vielumstrittene Höhe südlich Leintrey, 8. Oktober 1916. Vor Dünaburg feindliche Stellung bei Gra- bunowska genommen; vier Offiziere, 1366 Mann gefangen. — Scheitern erneuter Angriffe der Russen an der galizischen und wolhynischen Front. 8. Oktober 1916. Eroberung von Belgrad durch die deutschen und österreichischen Truppen unter General von Koevesz. 9. Oktober 1916: Die deutschen Unterseeboote im Mittelmeer haben seit Mitte September fünf große englische Dampfer (zusammen etwa 20 000 Tonnen) und fünf französische Dampfer (zusammen 12 460 Tonnen) versenkt. — General Jekow Oberbefehlshaber sämtlicher bul¬ garischer Streitkräfte. 9. Oktober 1916. Einige französische Gräben östlich von Souchez .erobert. — Bei Tahnre mehrere hundert Meter von dem verlorenen Boden auf einer Frontbreite von etwa vier Kilometer im Gegenangriff von den Deutschen zurückerobert. 9. Oktober 1916. Nördlich der Bahn Dünaburg—Poniewiez wurden die russischen Stellungen in etwa acht Kilometer Breite erobert. Das Dorf Sinczyczy von der Heeresgruppe Linsingen genommen. — Starke russische Angrisse nordwestlich Tarnopol abgewiesen. 9. Oktober 1916. Die Höhen im Südwesten und Südosten Von Belgrad erobert. — Weiteres Vordringen auf der ganzen serbischen Front. A»Ku Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. R«es5!mal sSmtlichr» «»fsitz« ««» mit «et»r««licher Sri-in»«i» d«» »cris»« Aefwtict. JeeeimvorUich: der Herausgebe «e»r» «kein«« in Berlin-LichterselbeWest. — Z?!>:nnsiri«tsenbunge« «» Arme «erden erbeten unter der Adresse: »« »«» Her»«»ge»er der Aire^böte» in Berto-Lichters«»» West, Et«r»se«»ß» os. Ueenipr-es-. d«« Herausgeber«: sind «ichierleid« <of, de» Verlags lind t« Echrtftl-iiunü! «und Atz«» MS, He-I«,: »ert«, der Ärenzboten S. in. i. H- w Berlin SV U, Leinpilhal-r Ufer 8S». Rruit: .Der Netchsb-te" G. ki, H. in Berlin SV U, Dessau-r Se-aize ZK/S7.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/108>, abgerufen am 27.12.2024.