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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr.

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Die kindliche Lüge

Marcinowski bejahen, ohne allerdings seiner Anforderung, den Begriff "Lüge"
zu erweitern, beistimmen zu können, sondern vielmehr unter ausdrücklichster
Ablehnung seines diesbezüglichen, den Tatbestand nur verschleiernden Um-
definierungsversuches! -- Man hat sich auch gestritten, ob die erste Lüge positiv
oder negativ sei. Ein müßiges Unterfangen! Sie wird hier dies, dort das
sein. Das Hauptmotiv aber zur ersten Unwahrhaftigkeit bleibt nach wie vor
die Angst vor Strafe; aber auch für das spätere Kinderalter ist dies
eine immer wieder wirksam werdende Ursache von Ableugnungen, falschen
Beschuldigungen u. tgi.*). Das muß sich der Pädagoge in Haus und
Schule stets lebhaft vor Augen halten und, soweit er seiner Sache sicher
ist, den Kindern ohne langes, nur Lügen provozierendes Ausforschen auf
den Kopf zusagen: "Du bist es gewesen!" Das Geständnis bleibt dann nie
aus. Ist die Sache zu ungewiß, so wird die Zusicherung von Straffreiheit
den kleinen Übeltäter zum Beichten bringen. Dann aber auch wirklich keinen
Tadel weiter, als höchstens ein von ernst - traurigem Blick begleitetes "so so --
du bist es gewesen!" Die Hauptsache ist, das Vertrauen der Kinder erwerben.
Wer das besitzt, der wird den größten Einfluß auf sie ausüben. Vor allem
heißt es, stets zu bedenken: es sind ja Kinder, die die Folgen ihres Handelns
nicht voraussehen, bei denen oft eine spielerische Laune, ein Ohngefähr die
"ganz unfaßliche Untat" heraufbeschwört. Paßkönig weiß hierüber in der Einleitung
seines Buches "Kinderseele aus Kindesmund" sehr beherzigenswert zu plaudern.
Ich will eines seiner trefflichen Beispiele anführen. Ein kleines Mädchen sieht
eine Gespielin Sprungseil hüpfen. Flugs schneidet sie von der gerade zur Hand
liegenden Wäscheleine ein Stück ab und probiert eifrig die neue Kunst. Bald
kann sie es fein. Freudestrahlend läuft sie zur Mutter und -- bekommt eine
Ohrfeige: "Du Nichtsnutz..." -- Das nächste Mal wird die Kleine vielleicht
wieder, irgendeinem Impulse folgend, etwas entzwei machen, um einen Teil
davon für sich zu verwenden, aber sie wird nicht mehr zur Mutter laufen,
sondern das corpu8 cielicti fein verbergen und auf Befragen alle Schuld hart¬
näckig leugnen. Darum: beherrsche deinen Zorn und stehe erst zu, ob wirklich
dein Kind so schlimmes tat! -- Außer mit der "allzu leichten Hand" sündigen
viele Eltern auch dadurch, daß sie fortwährend Strafandrohungen im Munde
führen, was anfänglich das junge Gemüt beängstigt, schließlich aber völlige
Indifferenz gegen alle Ermahnungen zur Folge hat. Ebenso töricht ist es, das
Kind Besserung versprechen zu lassen, oder es zu zwingen, Abbitte zu leisten;
auf beides muß das Kind von selbst kommen, sonst bleibt es nutzlos. Und
endlich, wie oft werden von den Erwachsenen Belohnungsverheißungen nicht
eingelöst! -- Es würde zu weit führen, für jedes einzelne dieser Lüge-Samen-



*) Zahlreiche Beispiele bei Paßkönig, Kinderseele aus KindeSmund; ich gebe die Seiten
an, da der Index des Buches nicht ganz zuverlässig ist: S. 55, 59, 60, 62, 95, 148, 150,
151, 152, 153, 154, 155, sämtlich zugleich treffliche Beweise dafür, daß die Naschhaftigkeit
überwiegend oft die "böse Tat" gebiert.
Die kindliche Lüge

Marcinowski bejahen, ohne allerdings seiner Anforderung, den Begriff „Lüge"
zu erweitern, beistimmen zu können, sondern vielmehr unter ausdrücklichster
Ablehnung seines diesbezüglichen, den Tatbestand nur verschleiernden Um-
definierungsversuches! — Man hat sich auch gestritten, ob die erste Lüge positiv
oder negativ sei. Ein müßiges Unterfangen! Sie wird hier dies, dort das
sein. Das Hauptmotiv aber zur ersten Unwahrhaftigkeit bleibt nach wie vor
die Angst vor Strafe; aber auch für das spätere Kinderalter ist dies
eine immer wieder wirksam werdende Ursache von Ableugnungen, falschen
Beschuldigungen u. tgi.*). Das muß sich der Pädagoge in Haus und
Schule stets lebhaft vor Augen halten und, soweit er seiner Sache sicher
ist, den Kindern ohne langes, nur Lügen provozierendes Ausforschen auf
den Kopf zusagen: „Du bist es gewesen!" Das Geständnis bleibt dann nie
aus. Ist die Sache zu ungewiß, so wird die Zusicherung von Straffreiheit
den kleinen Übeltäter zum Beichten bringen. Dann aber auch wirklich keinen
Tadel weiter, als höchstens ein von ernst - traurigem Blick begleitetes „so so —
du bist es gewesen!" Die Hauptsache ist, das Vertrauen der Kinder erwerben.
Wer das besitzt, der wird den größten Einfluß auf sie ausüben. Vor allem
heißt es, stets zu bedenken: es sind ja Kinder, die die Folgen ihres Handelns
nicht voraussehen, bei denen oft eine spielerische Laune, ein Ohngefähr die
„ganz unfaßliche Untat" heraufbeschwört. Paßkönig weiß hierüber in der Einleitung
seines Buches „Kinderseele aus Kindesmund" sehr beherzigenswert zu plaudern.
Ich will eines seiner trefflichen Beispiele anführen. Ein kleines Mädchen sieht
eine Gespielin Sprungseil hüpfen. Flugs schneidet sie von der gerade zur Hand
liegenden Wäscheleine ein Stück ab und probiert eifrig die neue Kunst. Bald
kann sie es fein. Freudestrahlend läuft sie zur Mutter und — bekommt eine
Ohrfeige: „Du Nichtsnutz..." — Das nächste Mal wird die Kleine vielleicht
wieder, irgendeinem Impulse folgend, etwas entzwei machen, um einen Teil
davon für sich zu verwenden, aber sie wird nicht mehr zur Mutter laufen,
sondern das corpu8 cielicti fein verbergen und auf Befragen alle Schuld hart¬
näckig leugnen. Darum: beherrsche deinen Zorn und stehe erst zu, ob wirklich
dein Kind so schlimmes tat! — Außer mit der „allzu leichten Hand" sündigen
viele Eltern auch dadurch, daß sie fortwährend Strafandrohungen im Munde
führen, was anfänglich das junge Gemüt beängstigt, schließlich aber völlige
Indifferenz gegen alle Ermahnungen zur Folge hat. Ebenso töricht ist es, das
Kind Besserung versprechen zu lassen, oder es zu zwingen, Abbitte zu leisten;
auf beides muß das Kind von selbst kommen, sonst bleibt es nutzlos. Und
endlich, wie oft werden von den Erwachsenen Belohnungsverheißungen nicht
eingelöst! — Es würde zu weit führen, für jedes einzelne dieser Lüge-Samen-



*) Zahlreiche Beispiele bei Paßkönig, Kinderseele aus KindeSmund; ich gebe die Seiten
an, da der Index des Buches nicht ganz zuverlässig ist: S. 55, 59, 60, 62, 95, 148, 150,
151, 152, 153, 154, 155, sämtlich zugleich treffliche Beweise dafür, daß die Naschhaftigkeit
überwiegend oft die „böse Tat" gebiert.
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[0086] Die kindliche Lüge Marcinowski bejahen, ohne allerdings seiner Anforderung, den Begriff „Lüge" zu erweitern, beistimmen zu können, sondern vielmehr unter ausdrücklichster Ablehnung seines diesbezüglichen, den Tatbestand nur verschleiernden Um- definierungsversuches! — Man hat sich auch gestritten, ob die erste Lüge positiv oder negativ sei. Ein müßiges Unterfangen! Sie wird hier dies, dort das sein. Das Hauptmotiv aber zur ersten Unwahrhaftigkeit bleibt nach wie vor die Angst vor Strafe; aber auch für das spätere Kinderalter ist dies eine immer wieder wirksam werdende Ursache von Ableugnungen, falschen Beschuldigungen u. tgi.*). Das muß sich der Pädagoge in Haus und Schule stets lebhaft vor Augen halten und, soweit er seiner Sache sicher ist, den Kindern ohne langes, nur Lügen provozierendes Ausforschen auf den Kopf zusagen: „Du bist es gewesen!" Das Geständnis bleibt dann nie aus. Ist die Sache zu ungewiß, so wird die Zusicherung von Straffreiheit den kleinen Übeltäter zum Beichten bringen. Dann aber auch wirklich keinen Tadel weiter, als höchstens ein von ernst - traurigem Blick begleitetes „so so — du bist es gewesen!" Die Hauptsache ist, das Vertrauen der Kinder erwerben. Wer das besitzt, der wird den größten Einfluß auf sie ausüben. Vor allem heißt es, stets zu bedenken: es sind ja Kinder, die die Folgen ihres Handelns nicht voraussehen, bei denen oft eine spielerische Laune, ein Ohngefähr die „ganz unfaßliche Untat" heraufbeschwört. Paßkönig weiß hierüber in der Einleitung seines Buches „Kinderseele aus Kindesmund" sehr beherzigenswert zu plaudern. Ich will eines seiner trefflichen Beispiele anführen. Ein kleines Mädchen sieht eine Gespielin Sprungseil hüpfen. Flugs schneidet sie von der gerade zur Hand liegenden Wäscheleine ein Stück ab und probiert eifrig die neue Kunst. Bald kann sie es fein. Freudestrahlend läuft sie zur Mutter und — bekommt eine Ohrfeige: „Du Nichtsnutz..." — Das nächste Mal wird die Kleine vielleicht wieder, irgendeinem Impulse folgend, etwas entzwei machen, um einen Teil davon für sich zu verwenden, aber sie wird nicht mehr zur Mutter laufen, sondern das corpu8 cielicti fein verbergen und auf Befragen alle Schuld hart¬ näckig leugnen. Darum: beherrsche deinen Zorn und stehe erst zu, ob wirklich dein Kind so schlimmes tat! — Außer mit der „allzu leichten Hand" sündigen viele Eltern auch dadurch, daß sie fortwährend Strafandrohungen im Munde führen, was anfänglich das junge Gemüt beängstigt, schließlich aber völlige Indifferenz gegen alle Ermahnungen zur Folge hat. Ebenso töricht ist es, das Kind Besserung versprechen zu lassen, oder es zu zwingen, Abbitte zu leisten; auf beides muß das Kind von selbst kommen, sonst bleibt es nutzlos. Und endlich, wie oft werden von den Erwachsenen Belohnungsverheißungen nicht eingelöst! — Es würde zu weit führen, für jedes einzelne dieser Lüge-Samen- *) Zahlreiche Beispiele bei Paßkönig, Kinderseele aus KindeSmund; ich gebe die Seiten an, da der Index des Buches nicht ganz zuverlässig ist: S. 55, 59, 60, 62, 95, 148, 150, 151, 152, 153, 154, 155, sämtlich zugleich treffliche Beweise dafür, daß die Naschhaftigkeit überwiegend oft die „böse Tat" gebiert.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328733/86>, abgerufen am 01.09.2024.