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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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"Freideutschc Jugendkultur"

Wir bieten der Jugend die Hand und vertrauen ihrem Ernst, ihrem Geist,
ihrer Willenskraft und Besonnenheit: nun schlage sie ein und lohne Vertrauen
mit Treue und Taten.

Literatur: 1. Sonderschriften:

Dr, Gustav Wyneken, Was ist Jugendkultur? 3. Aufl. München 1914, Steinicke.
0,76 M. -- Gustav Wyneken, Die neue Jugend. Ihr Kampf um Freiheit und Wahrheit
in Schule und Elternhaus, in Religion und Erotik. Ebenda 1914. 1,20 M. -- G. Wyneken,
Schule und Jugendkultur. 2. Aufl. Jena 1913, Diederichs. 3 M. -- Freideutsche Jugend,
Festschrift zur Jahrhundertfeier auf dem Hohen Meißner. 6. Tausend. Ebenda. 2 M. --
Freideutscher Jugendtag 1913 (Festbericht mit den Reden). Hamburg, Ad. Saal. 70 Pf. --
Die Freideutsche Jugend im Bayrischen Landtag (Herausgeg. vom Hauptausschuß). Ebenda.
S0 Pf. -- Bericht über die erste Vertreterversammlung der Freideutschen Jugend in Marburg
a. L. Ebenda. 60 Pf. -- Der Anfang. Zeitschrift der Jugend. Verlag Die Aktion,
Berlin-Wilmersdorf. -- Natorp, Univers.- Prof. Dr. Paul, Hoffnungen und Gefahren unserer
Jugendbewegung. Jena 1914, Diederichs. 60 Pf. -- "Jugendkultur". Dokumente zur
Beurteilung der modernsten Form "freier" Jugenderziehung. Von einem bayerischen Schul¬
mann. München 1814, K. Preßverein. IM. -- Säemann-Schriften für Erziehung und
Unterricht, H. 9: Student und Pädagogik II. Leipzig 1914, Teubner. 1,20 M. --


2. Artikel:

Pöhlmann, Prof. Dr., Eine neue Jugend. Monatsblätter f. d. evangel. Religionsunter¬
richt, 1914, H. 1 u. 2. -- Pöhlmann, Haus, Die Mobilisierung der Jugend. Die Christliche
Welt, 1914, Ur. 11. -- Krüger, H. Anders, DaS Ringen unserer Jugend um eine
neue deutsche Kultur. Deutsches Philologen-Blatt, 1914, Ur. 14. -- Eberhard, Die Päda¬
gogisch-studentische Bewegung unserer Tage. Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung (demnächst).
Eberhard, Die neue Jugendbewegung. Rückblick und Ausblicke. Akademische Turm-Zeitung
vom I.Juni 1914.




dankenlos mittrottet und anschreit, sobald ein Erziehungspfaffe die alte Phrasenfahne ent¬
rollt; das sich von der Sippe, von der es seit Jahrhunderten tausendmal betrogen worden
ist, vorschreiben läßt, was es über seine eigenen Kinder und deren Heil, was eS über ein
Kulturwerk zu denken habe, das der Nation dargeboten wird; das den, der ihm Geist und
Leben darbot, zunächst einmal steinigt, wenn der Pfaffe hetzt, und erst, wenn es ihn zur
Strecke gebracht hat, ihn sich besieht. -- Wahrlich: exorisre aliquis nostris ex ossibus
ultorl" (Möge aus unseren Gebeinen einst ein Rächer erstehen; das Wort wird dem
Großen Kurfürsten in den Mund gelegt.) Dazu lies: Matth. 12, 36. Auch in den Mar¬
burger Verhandlungen hat er sich anläßlich des Bestrebens der Freideutschen Jugend, von
ihm abzurücken, in der Einschätzung der eigenen Person das denkbar Stärkste geleistet (vgl.
a. a. O. S. 20).
„Freideutschc Jugendkultur"

Wir bieten der Jugend die Hand und vertrauen ihrem Ernst, ihrem Geist,
ihrer Willenskraft und Besonnenheit: nun schlage sie ein und lohne Vertrauen
mit Treue und Taten.

Literatur: 1. Sonderschriften:

Dr, Gustav Wyneken, Was ist Jugendkultur? 3. Aufl. München 1914, Steinicke.
0,76 M. — Gustav Wyneken, Die neue Jugend. Ihr Kampf um Freiheit und Wahrheit
in Schule und Elternhaus, in Religion und Erotik. Ebenda 1914. 1,20 M. — G. Wyneken,
Schule und Jugendkultur. 2. Aufl. Jena 1913, Diederichs. 3 M. — Freideutsche Jugend,
Festschrift zur Jahrhundertfeier auf dem Hohen Meißner. 6. Tausend. Ebenda. 2 M. —
Freideutscher Jugendtag 1913 (Festbericht mit den Reden). Hamburg, Ad. Saal. 70 Pf. —
Die Freideutsche Jugend im Bayrischen Landtag (Herausgeg. vom Hauptausschuß). Ebenda.
S0 Pf. — Bericht über die erste Vertreterversammlung der Freideutschen Jugend in Marburg
a. L. Ebenda. 60 Pf. — Der Anfang. Zeitschrift der Jugend. Verlag Die Aktion,
Berlin-Wilmersdorf. — Natorp, Univers.- Prof. Dr. Paul, Hoffnungen und Gefahren unserer
Jugendbewegung. Jena 1914, Diederichs. 60 Pf. — „Jugendkultur". Dokumente zur
Beurteilung der modernsten Form „freier" Jugenderziehung. Von einem bayerischen Schul¬
mann. München 1814, K. Preßverein. IM. — Säemann-Schriften für Erziehung und
Unterricht, H. 9: Student und Pädagogik II. Leipzig 1914, Teubner. 1,20 M. —


2. Artikel:

Pöhlmann, Prof. Dr., Eine neue Jugend. Monatsblätter f. d. evangel. Religionsunter¬
richt, 1914, H. 1 u. 2. — Pöhlmann, Haus, Die Mobilisierung der Jugend. Die Christliche
Welt, 1914, Ur. 11. — Krüger, H. Anders, DaS Ringen unserer Jugend um eine
neue deutsche Kultur. Deutsches Philologen-Blatt, 1914, Ur. 14. — Eberhard, Die Päda¬
gogisch-studentische Bewegung unserer Tage. Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung (demnächst).
Eberhard, Die neue Jugendbewegung. Rückblick und Ausblicke. Akademische Turm-Zeitung
vom I.Juni 1914.




dankenlos mittrottet und anschreit, sobald ein Erziehungspfaffe die alte Phrasenfahne ent¬
rollt; das sich von der Sippe, von der es seit Jahrhunderten tausendmal betrogen worden
ist, vorschreiben läßt, was es über seine eigenen Kinder und deren Heil, was eS über ein
Kulturwerk zu denken habe, das der Nation dargeboten wird; das den, der ihm Geist und
Leben darbot, zunächst einmal steinigt, wenn der Pfaffe hetzt, und erst, wenn es ihn zur
Strecke gebracht hat, ihn sich besieht. — Wahrlich: exorisre aliquis nostris ex ossibus
ultorl" (Möge aus unseren Gebeinen einst ein Rächer erstehen; das Wort wird dem
Großen Kurfürsten in den Mund gelegt.) Dazu lies: Matth. 12, 36. Auch in den Mar¬
burger Verhandlungen hat er sich anläßlich des Bestrebens der Freideutschen Jugend, von
ihm abzurücken, in der Einschätzung der eigenen Person das denkbar Stärkste geleistet (vgl.
a. a. O. S. 20).
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[0425] „Freideutschc Jugendkultur" Wir bieten der Jugend die Hand und vertrauen ihrem Ernst, ihrem Geist, ihrer Willenskraft und Besonnenheit: nun schlage sie ein und lohne Vertrauen mit Treue und Taten. Literatur: 1. Sonderschriften: Dr, Gustav Wyneken, Was ist Jugendkultur? 3. Aufl. München 1914, Steinicke. 0,76 M. — Gustav Wyneken, Die neue Jugend. Ihr Kampf um Freiheit und Wahrheit in Schule und Elternhaus, in Religion und Erotik. Ebenda 1914. 1,20 M. — G. Wyneken, Schule und Jugendkultur. 2. Aufl. Jena 1913, Diederichs. 3 M. — Freideutsche Jugend, Festschrift zur Jahrhundertfeier auf dem Hohen Meißner. 6. Tausend. Ebenda. 2 M. — Freideutscher Jugendtag 1913 (Festbericht mit den Reden). Hamburg, Ad. Saal. 70 Pf. — Die Freideutsche Jugend im Bayrischen Landtag (Herausgeg. vom Hauptausschuß). Ebenda. S0 Pf. — Bericht über die erste Vertreterversammlung der Freideutschen Jugend in Marburg a. L. Ebenda. 60 Pf. — Der Anfang. Zeitschrift der Jugend. Verlag Die Aktion, Berlin-Wilmersdorf. — Natorp, Univers.- Prof. Dr. Paul, Hoffnungen und Gefahren unserer Jugendbewegung. Jena 1914, Diederichs. 60 Pf. — „Jugendkultur". Dokumente zur Beurteilung der modernsten Form „freier" Jugenderziehung. Von einem bayerischen Schul¬ mann. München 1814, K. Preßverein. IM. — Säemann-Schriften für Erziehung und Unterricht, H. 9: Student und Pädagogik II. Leipzig 1914, Teubner. 1,20 M. — 2. Artikel: Pöhlmann, Prof. Dr., Eine neue Jugend. Monatsblätter f. d. evangel. Religionsunter¬ richt, 1914, H. 1 u. 2. — Pöhlmann, Haus, Die Mobilisierung der Jugend. Die Christliche Welt, 1914, Ur. 11. — Krüger, H. Anders, DaS Ringen unserer Jugend um eine neue deutsche Kultur. Deutsches Philologen-Blatt, 1914, Ur. 14. — Eberhard, Die Päda¬ gogisch-studentische Bewegung unserer Tage. Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung (demnächst). Eberhard, Die neue Jugendbewegung. Rückblick und Ausblicke. Akademische Turm-Zeitung vom I.Juni 1914. dankenlos mittrottet und anschreit, sobald ein Erziehungspfaffe die alte Phrasenfahne ent¬ rollt; das sich von der Sippe, von der es seit Jahrhunderten tausendmal betrogen worden ist, vorschreiben läßt, was es über seine eigenen Kinder und deren Heil, was eS über ein Kulturwerk zu denken habe, das der Nation dargeboten wird; das den, der ihm Geist und Leben darbot, zunächst einmal steinigt, wenn der Pfaffe hetzt, und erst, wenn es ihn zur Strecke gebracht hat, ihn sich besieht. — Wahrlich: exorisre aliquis nostris ex ossibus ultorl" (Möge aus unseren Gebeinen einst ein Rächer erstehen; das Wort wird dem Großen Kurfürsten in den Mund gelegt.) Dazu lies: Matth. 12, 36. Auch in den Mar¬ burger Verhandlungen hat er sich anläßlich des Bestrebens der Freideutschen Jugend, von ihm abzurücken, in der Einschätzung der eigenen Person das denkbar Stärkste geleistet (vgl. a. a. O. S. 20).

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/425>, abgerufen am 04.07.2024.