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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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"Freideutschc Iugendkultur"
1. Der Vater der neuen Jugendbewegung

Name und Idee der ganzen Bewegung, die als neue deutsche oder freie
deutsche oder meist "freideutsche" Jugendkultur bezeichnet wird, stammen von Dr.
Gustav Wyneken, der als literarischer Vorkämpfer und praktischer Organisator
der "Freien Schulgemeinde" sich seit Jahren in den Reihen der Schul- und
Erziehuugsreformer betätigt*). Er gründete, nachdem sich die Arbeitsgemein¬
schaft mit dem Vater der "Landerziehungsheime", Dr. Hermann Lietz, wegen
seiner radikalen Anschauungen nach wenigen Jahren gelöst hatte, mit einem
Gleichgesinnten 1906 die "Freie Schulgemeinde in Wintersdorf" bei Saalfeld.
Aber die Pädagogik, die Wyneken vertrat, wurde in ihren praktischen Früchten
von einzelnen Eltern selber aufs schwerste angefochten. Vom Meiningenschen
Ministerium, bei dem Beschwerden eingingen, wurde der Leiter angewiesen,
"alles zu vermeiden, was geeignet erscheint, die Schüler zur Frühreife zu er¬
ziehen und in ihnen den Geist einer absprechender Kritik zu nähren". Auf
Grund eines Revisionsbefundes wurde ihm die Konzession zur Leitung nur
interimistisch erteilt; auf neu eingegangene Beschwerden aus Elternlreisen heißt
es in einem Reskript des Ministeriums, das in der pädagogischen Welt den Ruf
der fortschrittlichsten deutschen Schulverwaltung genießt, vom 21. Juli 1909:
"Wir halten diese ganze Handlungsweise des Herrn Dr. Wyneken für ganz
unvereinbar mit dem Amte eines Erziehers der Jugend und würden durchaus
berechtigt sein, schon jetzt der Leitung der Anstalt durch Herrn Dr-. Wyneken ein
Ende zu machen. ..." Wenige Wochen darauf zog der Aufsichtsrat der G.
in. b. H. "Freie Schulgemeinde Wintersdorf", der zuvor für Wyneken inter¬
veniert hatte, die Konsequenzen: Dr. Wyneken verließ die Anstalt; "eine in
ihrem Verhalten schwer zu verstehende Bureaukratie hat ihn von dort, wo er
zusammen mit einer ihm begeistert anhängenden Jugend seine Idee zum erstenmal
entwickelt hat, vertrieben. . .", urteilte der Heidelberger Universitätsprofessor
Alfr. Weber in der Frankfurter Zeitung vom 7. September 1913**). Eine nach¬
folgende literarische Fehde gegen die Beschwerdeführer und das Staats¬
ministerium ("Kabinett, gegen Freie Schulgemeinde", München 1910), sowie ein
Appell an das Volk und den Herzog von Meiningen erzielten keinen anderen
Erfolg, als daß der Beschluß des Ministeriums in allen Punkten aufrecht¬
erhalten blieb.

I)r. Wyneken ist seitdem als Schriftleiter des Organs des Bundes für
Freie Schulgemeinde "Die Freie Schulgemeinde" (Diederichs - Jena) tätig und
wirkt von München aus für die Organisation der studierenden Jugend in seinem




*) Hemann (Geschichte der Pädagogik, 3, Aufl. 1911) führt übrigens in dem Kapitel
"Die Krisis des Bildungsideals im ersten Jahrzehnt" Wyneken nicht einmal mit Namen auf,
obwohl er auf H. Lietz' Bestrebungen gründlich eingeht. Auch Münch erwähnt in seiner
"Zukunftspädagogik" (S. Aufl. 1913) diesen jüngsten Rufer im Streit nicht."
**) Wyneken selbst erinnert in seiner jüngsten Schrift "Die neue Jugend München 1914)
um "ähnliche Erlebnisse Fichtes, Fröbels, oder der Göttinger Sieben".
„Freideutschc Iugendkultur"
1. Der Vater der neuen Jugendbewegung

Name und Idee der ganzen Bewegung, die als neue deutsche oder freie
deutsche oder meist „freideutsche" Jugendkultur bezeichnet wird, stammen von Dr.
Gustav Wyneken, der als literarischer Vorkämpfer und praktischer Organisator
der „Freien Schulgemeinde" sich seit Jahren in den Reihen der Schul- und
Erziehuugsreformer betätigt*). Er gründete, nachdem sich die Arbeitsgemein¬
schaft mit dem Vater der „Landerziehungsheime", Dr. Hermann Lietz, wegen
seiner radikalen Anschauungen nach wenigen Jahren gelöst hatte, mit einem
Gleichgesinnten 1906 die „Freie Schulgemeinde in Wintersdorf" bei Saalfeld.
Aber die Pädagogik, die Wyneken vertrat, wurde in ihren praktischen Früchten
von einzelnen Eltern selber aufs schwerste angefochten. Vom Meiningenschen
Ministerium, bei dem Beschwerden eingingen, wurde der Leiter angewiesen,
„alles zu vermeiden, was geeignet erscheint, die Schüler zur Frühreife zu er¬
ziehen und in ihnen den Geist einer absprechender Kritik zu nähren". Auf
Grund eines Revisionsbefundes wurde ihm die Konzession zur Leitung nur
interimistisch erteilt; auf neu eingegangene Beschwerden aus Elternlreisen heißt
es in einem Reskript des Ministeriums, das in der pädagogischen Welt den Ruf
der fortschrittlichsten deutschen Schulverwaltung genießt, vom 21. Juli 1909:
„Wir halten diese ganze Handlungsweise des Herrn Dr. Wyneken für ganz
unvereinbar mit dem Amte eines Erziehers der Jugend und würden durchaus
berechtigt sein, schon jetzt der Leitung der Anstalt durch Herrn Dr-. Wyneken ein
Ende zu machen. ..." Wenige Wochen darauf zog der Aufsichtsrat der G.
in. b. H. „Freie Schulgemeinde Wintersdorf", der zuvor für Wyneken inter¬
veniert hatte, die Konsequenzen: Dr. Wyneken verließ die Anstalt; „eine in
ihrem Verhalten schwer zu verstehende Bureaukratie hat ihn von dort, wo er
zusammen mit einer ihm begeistert anhängenden Jugend seine Idee zum erstenmal
entwickelt hat, vertrieben. . .", urteilte der Heidelberger Universitätsprofessor
Alfr. Weber in der Frankfurter Zeitung vom 7. September 1913**). Eine nach¬
folgende literarische Fehde gegen die Beschwerdeführer und das Staats¬
ministerium („Kabinett, gegen Freie Schulgemeinde", München 1910), sowie ein
Appell an das Volk und den Herzog von Meiningen erzielten keinen anderen
Erfolg, als daß der Beschluß des Ministeriums in allen Punkten aufrecht¬
erhalten blieb.

I)r. Wyneken ist seitdem als Schriftleiter des Organs des Bundes für
Freie Schulgemeinde „Die Freie Schulgemeinde" (Diederichs - Jena) tätig und
wirkt von München aus für die Organisation der studierenden Jugend in seinem




*) Hemann (Geschichte der Pädagogik, 3, Aufl. 1911) führt übrigens in dem Kapitel
„Die Krisis des Bildungsideals im ersten Jahrzehnt" Wyneken nicht einmal mit Namen auf,
obwohl er auf H. Lietz' Bestrebungen gründlich eingeht. Auch Münch erwähnt in seiner
„Zukunftspädagogik" (S. Aufl. 1913) diesen jüngsten Rufer im Streit nicht."
**) Wyneken selbst erinnert in seiner jüngsten Schrift „Die neue Jugend München 1914)
um „ähnliche Erlebnisse Fichtes, Fröbels, oder der Göttinger Sieben".
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[0356] „Freideutschc Iugendkultur" 1. Der Vater der neuen Jugendbewegung Name und Idee der ganzen Bewegung, die als neue deutsche oder freie deutsche oder meist „freideutsche" Jugendkultur bezeichnet wird, stammen von Dr. Gustav Wyneken, der als literarischer Vorkämpfer und praktischer Organisator der „Freien Schulgemeinde" sich seit Jahren in den Reihen der Schul- und Erziehuugsreformer betätigt*). Er gründete, nachdem sich die Arbeitsgemein¬ schaft mit dem Vater der „Landerziehungsheime", Dr. Hermann Lietz, wegen seiner radikalen Anschauungen nach wenigen Jahren gelöst hatte, mit einem Gleichgesinnten 1906 die „Freie Schulgemeinde in Wintersdorf" bei Saalfeld. Aber die Pädagogik, die Wyneken vertrat, wurde in ihren praktischen Früchten von einzelnen Eltern selber aufs schwerste angefochten. Vom Meiningenschen Ministerium, bei dem Beschwerden eingingen, wurde der Leiter angewiesen, „alles zu vermeiden, was geeignet erscheint, die Schüler zur Frühreife zu er¬ ziehen und in ihnen den Geist einer absprechender Kritik zu nähren". Auf Grund eines Revisionsbefundes wurde ihm die Konzession zur Leitung nur interimistisch erteilt; auf neu eingegangene Beschwerden aus Elternlreisen heißt es in einem Reskript des Ministeriums, das in der pädagogischen Welt den Ruf der fortschrittlichsten deutschen Schulverwaltung genießt, vom 21. Juli 1909: „Wir halten diese ganze Handlungsweise des Herrn Dr. Wyneken für ganz unvereinbar mit dem Amte eines Erziehers der Jugend und würden durchaus berechtigt sein, schon jetzt der Leitung der Anstalt durch Herrn Dr-. Wyneken ein Ende zu machen. ..." Wenige Wochen darauf zog der Aufsichtsrat der G. in. b. H. „Freie Schulgemeinde Wintersdorf", der zuvor für Wyneken inter¬ veniert hatte, die Konsequenzen: Dr. Wyneken verließ die Anstalt; „eine in ihrem Verhalten schwer zu verstehende Bureaukratie hat ihn von dort, wo er zusammen mit einer ihm begeistert anhängenden Jugend seine Idee zum erstenmal entwickelt hat, vertrieben. . .", urteilte der Heidelberger Universitätsprofessor Alfr. Weber in der Frankfurter Zeitung vom 7. September 1913**). Eine nach¬ folgende literarische Fehde gegen die Beschwerdeführer und das Staats¬ ministerium („Kabinett, gegen Freie Schulgemeinde", München 1910), sowie ein Appell an das Volk und den Herzog von Meiningen erzielten keinen anderen Erfolg, als daß der Beschluß des Ministeriums in allen Punkten aufrecht¬ erhalten blieb. I)r. Wyneken ist seitdem als Schriftleiter des Organs des Bundes für Freie Schulgemeinde „Die Freie Schulgemeinde" (Diederichs - Jena) tätig und wirkt von München aus für die Organisation der studierenden Jugend in seinem *) Hemann (Geschichte der Pädagogik, 3, Aufl. 1911) führt übrigens in dem Kapitel „Die Krisis des Bildungsideals im ersten Jahrzehnt" Wyneken nicht einmal mit Namen auf, obwohl er auf H. Lietz' Bestrebungen gründlich eingeht. Auch Münch erwähnt in seiner „Zukunftspädagogik" (S. Aufl. 1913) diesen jüngsten Rufer im Streit nicht." **) Wyneken selbst erinnert in seiner jüngsten Schrift „Die neue Jugend München 1914) um „ähnliche Erlebnisse Fichtes, Fröbels, oder der Göttinger Sieben".

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/356>, abgerufen am 21.06.2024.