Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] "Betrachtungen", schließlich die Schauspiele: In Leinen gebunden kostet diese drei¬ Endlich sei hervorgehoben, daß die prächtige Aulturgeschichte "Nur Namen stehen hier, u"d nicht einmal Kein Wunder, wenn den Beschauer gegen¬ Maßgebliches und Unmaßgebliches [Beginn Spaltensatz] „Betrachtungen", schließlich die Schauspiele: In Leinen gebunden kostet diese drei¬ Endlich sei hervorgehoben, daß die prächtige Aulturgeschichte „Nur Namen stehen hier, u«d nicht einmal Kein Wunder, wenn den Beschauer gegen¬ <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0491" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/327303"/> <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/> <cb type="start"/> <p xml:id="ID_1939" prev="#ID_1938"> „Betrachtungen", schließlich die Schauspiele:<lb/> „Der Mitmensch" und „Michel Michael".</p> <p xml:id="ID_1940"> In Leinen gebunden kostet diese drei¬<lb/> bändige Ausgabe 12,ö0 Mark, in Halbleder<lb/> 16 Mark. Sie wird sicher vielen Freunden<lb/> der schönen Literatur willkommen sein und<lb/> dürfte sich in ihrer schönen Ausstattung als<lb/> Weihnachtsgeschenk sehr gut eignen.</p> <p xml:id="ID_1941"> Endlich sei hervorgehoben, daß die prächtige<lb/> deutsch - englische Ausgabe shakespearischer<lb/> Dichtungen desTemPelverlages in Leipzig<lb/> um einen neuen Band bereichert worden ist.<lb/> Er enthält den „Sommernachtstraum" und<lb/> das „Wintermärchen". „Hamlet" und „Romeo<lb/> und Julia" sind bor etwa einem Jahre er¬<lb/> schienen und wir haben nicht versäumt, unsere<lb/> Leser auf dieses interessante Unternehmen<lb/> aufmerksam -zu machen (Heft 3 d. I.). Jeder<lb/> Band in schönem Druck und geschmackvollem<lb/><note type="byline"> *</note> Leinenband kostet 3 Mark. </p> <cb/><lb/> </div> <div n="2"> <head> Aulturgeschichte</head> <quote type="epigraph"> „Nur Namen stehen hier, u«d nicht einmal<lb/> Erwähnung des VerdienstS, dem sie den<lb/> Platz<lb/> Auf dieser Tafel danken . . ."</quote> <p xml:id="ID_1942" next="#ID_1943"> Kein Wunder, wenn den Beschauer gegen¬<lb/> über von Arthur Hertz' Tabellen der gesamten<lb/> Kulturgeschichte (bearbeitet von Willy Brandl,<lb/> München 1913, Hertz) dieselbe Hilflosigkeit<lb/> anwandelt, die wir aus den Worten des ver¬<lb/> geßlichen Königs Philipp sprechen hören.<lb/> Das Buch möchte „dem allgemein Gebildeten<lb/> auf einem möglichst klomm Raum in größt¬<lb/> möglicher Übersicht die gesamte Kulturgeschichte<lb/> vor Augen führen". Zu diesem Zweck werden,<lb/> für jedes Land und für jedes Jahrhundert<lb/> gesondert, nebeneinander die Herrscher,<lb/> „Kämpfe", Staatsmänner und Feldherren,<lb/> Größen der Literatur, der Künste und Wissen-</p> <cb type="end"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0491]
Maßgebliches und Unmaßgebliches
„Betrachtungen", schließlich die Schauspiele:
„Der Mitmensch" und „Michel Michael".
In Leinen gebunden kostet diese drei¬
bändige Ausgabe 12,ö0 Mark, in Halbleder
16 Mark. Sie wird sicher vielen Freunden
der schönen Literatur willkommen sein und
dürfte sich in ihrer schönen Ausstattung als
Weihnachtsgeschenk sehr gut eignen.
Endlich sei hervorgehoben, daß die prächtige
deutsch - englische Ausgabe shakespearischer
Dichtungen desTemPelverlages in Leipzig
um einen neuen Band bereichert worden ist.
Er enthält den „Sommernachtstraum" und
das „Wintermärchen". „Hamlet" und „Romeo
und Julia" sind bor etwa einem Jahre er¬
schienen und wir haben nicht versäumt, unsere
Leser auf dieses interessante Unternehmen
aufmerksam -zu machen (Heft 3 d. I.). Jeder
Band in schönem Druck und geschmackvollem
* Leinenband kostet 3 Mark.
Aulturgeschichte „Nur Namen stehen hier, u«d nicht einmal
Erwähnung des VerdienstS, dem sie den
Platz
Auf dieser Tafel danken . . ." Kein Wunder, wenn den Beschauer gegen¬
über von Arthur Hertz' Tabellen der gesamten
Kulturgeschichte (bearbeitet von Willy Brandl,
München 1913, Hertz) dieselbe Hilflosigkeit
anwandelt, die wir aus den Worten des ver¬
geßlichen Königs Philipp sprechen hören.
Das Buch möchte „dem allgemein Gebildeten
auf einem möglichst klomm Raum in größt¬
möglicher Übersicht die gesamte Kulturgeschichte
vor Augen führen". Zu diesem Zweck werden,
für jedes Land und für jedes Jahrhundert
gesondert, nebeneinander die Herrscher,
„Kämpfe", Staatsmänner und Feldherren,
Größen der Literatur, der Künste und Wissen-
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