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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.

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Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

"auf die Erde spützt und aus dem Speichel einen Kot macht und den Kot auf
des Blinden Augen schmiert." Die in Mainz befindlichen ältesten deutschen
Bibelübersetzungen gebrauchen in dieser Stelle das Wort "Hör". Sie stammen
aus der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts. "Nur in die Anfänge
der neueren Schriftsprache reicht Hör hinüber" *). Darum brauchte Luther (1524)
das seiner Meinung nach passendere Wort "Kot", an dessen Stelle dann Nach¬
folger in deutschen Bibelübersetzungen, wie z. B. Leander van Eß (1807),
Weizsäcker (1874 ff.) und Weiß (1904) mit Recht das Wort "Teig" verwendeten;
der griechische Text hat pslos, was sowohl Schlamm, Morast, wie Kot bedeutet.
Die Identität zwischen Horn und Hör zeigt H. Fischer in seinem schwäbischen
Wörterbuch dadurch an, daß er beim Artikel "Hör" über der Silbe Hör ein
kleingedrucktes n einfügt.

Gibt nach alledem weithin der Hornstoff den Anlaß, in dem "Horne" die
überall dem Menschen entgegentretende, auf ihn einwirkende Kraft versinn¬
bildlicht zu sehen, und glaubt man, sie sich günstig machen zu können, wenn
man reichliche Opfer bringt, so gewinnt bei Opferfesten auch die Horngestalt
ihre Bedeutung. Neben den Speiseopfern stehen von alters her die Trankopfer
und wohl das früheste Trinkgefäß, das man kannte, war das Stierhorn. Ein
Runenkalender hat sich gefunden, der die Tage des Februar, an denen Trankopfer
stattfanden, mit aufrechtstehenden Horne, die anderenFebruartage mit umgekehrtem
Horne bezeichnet*"); die meisten Horne stehen aufrecht. Der Wenden Kriegsgott hielt
-- gleich der ägyptischen Hathor, der Sonnenatmosphäre**') -- in der Rechten ein
Horn, das mit Wein gefüllt wurde f). Wenn der Gott den Wein nicht trank, so
tranken ihn seine Priester, auch das Volk trank auf die Gesundheit seiner
Götzen, später auf die Gesundheit der Maria und der Heiligenff). Hatten es
zunächst die Priester praktisch gefunden, selbst statt des Gottes beim Opfer den
Wein der Opferspender zu trinken, wie die Opferspeise zu genießen, so fanden
es die Opferspender noch praktischer, mit eigenem Genusse des Trankes wie der
Speise symbolisch ihre Feste zu feiern. Ihr Trank war der Wein, der vor
Einführung der Kartoffel auch in Deutschland häufig gebaut wurde, bis ihn
die besondere Spezies des "gebrannten Weines", des heutigen Branntweines,
ablöste, der eben seinen Namen von der Zeit des weitverbreiteten Weinbaues
herleitetefff). Altgermanische Auffassung war, daß um die Wintersonnenwende
die Seelen der Verstorbenen ihren Umzug nach der alten Heimat hielten und
an den Festgelagen der Lebenden teilnahmen, wie es slavischer Volksglaube ist,








*) Heyne in Grimms deutschem Wörterbuch s. v. Hör.
*") Lepsius, Kleine Schriften, S. 250.
O. Engel, Isis und Osiris (1866) S. 23,
1') L. Giesebrecht, Wer die Religion der wendischen Völker (Stettiner Gymn.-Progr.
1837/8).
11) von I^IoKenstLin, proär. ^ntiq. ^ordLÄV,, p, 296.
1'1-f) Vgl. A, Stölzcl, Über den Wein- und Branntweinschank in Kurhessen (Hildebrands
Jahrb. 7. 1S4 ff.) 1866.
Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie

„auf die Erde spützt und aus dem Speichel einen Kot macht und den Kot auf
des Blinden Augen schmiert." Die in Mainz befindlichen ältesten deutschen
Bibelübersetzungen gebrauchen in dieser Stelle das Wort „Hör". Sie stammen
aus der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts. „Nur in die Anfänge
der neueren Schriftsprache reicht Hör hinüber" *). Darum brauchte Luther (1524)
das seiner Meinung nach passendere Wort „Kot", an dessen Stelle dann Nach¬
folger in deutschen Bibelübersetzungen, wie z. B. Leander van Eß (1807),
Weizsäcker (1874 ff.) und Weiß (1904) mit Recht das Wort „Teig" verwendeten;
der griechische Text hat pslos, was sowohl Schlamm, Morast, wie Kot bedeutet.
Die Identität zwischen Horn und Hör zeigt H. Fischer in seinem schwäbischen
Wörterbuch dadurch an, daß er beim Artikel „Hör" über der Silbe Hör ein
kleingedrucktes n einfügt.

Gibt nach alledem weithin der Hornstoff den Anlaß, in dem „Horne" die
überall dem Menschen entgegentretende, auf ihn einwirkende Kraft versinn¬
bildlicht zu sehen, und glaubt man, sie sich günstig machen zu können, wenn
man reichliche Opfer bringt, so gewinnt bei Opferfesten auch die Horngestalt
ihre Bedeutung. Neben den Speiseopfern stehen von alters her die Trankopfer
und wohl das früheste Trinkgefäß, das man kannte, war das Stierhorn. Ein
Runenkalender hat sich gefunden, der die Tage des Februar, an denen Trankopfer
stattfanden, mit aufrechtstehenden Horne, die anderenFebruartage mit umgekehrtem
Horne bezeichnet*"); die meisten Horne stehen aufrecht. Der Wenden Kriegsgott hielt
— gleich der ägyptischen Hathor, der Sonnenatmosphäre**') — in der Rechten ein
Horn, das mit Wein gefüllt wurde f). Wenn der Gott den Wein nicht trank, so
tranken ihn seine Priester, auch das Volk trank auf die Gesundheit seiner
Götzen, später auf die Gesundheit der Maria und der Heiligenff). Hatten es
zunächst die Priester praktisch gefunden, selbst statt des Gottes beim Opfer den
Wein der Opferspender zu trinken, wie die Opferspeise zu genießen, so fanden
es die Opferspender noch praktischer, mit eigenem Genusse des Trankes wie der
Speise symbolisch ihre Feste zu feiern. Ihr Trank war der Wein, der vor
Einführung der Kartoffel auch in Deutschland häufig gebaut wurde, bis ihn
die besondere Spezies des „gebrannten Weines", des heutigen Branntweines,
ablöste, der eben seinen Namen von der Zeit des weitverbreiteten Weinbaues
herleitetefff). Altgermanische Auffassung war, daß um die Wintersonnenwende
die Seelen der Verstorbenen ihren Umzug nach der alten Heimat hielten und
an den Festgelagen der Lebenden teilnahmen, wie es slavischer Volksglaube ist,








*) Heyne in Grimms deutschem Wörterbuch s. v. Hör.
*") Lepsius, Kleine Schriften, S. 250.
O. Engel, Isis und Osiris (1866) S. 23,
1') L. Giesebrecht, Wer die Religion der wendischen Völker (Stettiner Gymn.-Progr.
1837/8).
11) von I^IoKenstLin, proär. ^ntiq. ^ordLÄV,, p, 296.
1'1-f) Vgl. A, Stölzcl, Über den Wein- und Branntweinschank in Kurhessen (Hildebrands
Jahrb. 7. 1S4 ff.) 1866.
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[0453] Lin Streifzug in die Volksetymologie und Volksmythologie „auf die Erde spützt und aus dem Speichel einen Kot macht und den Kot auf des Blinden Augen schmiert." Die in Mainz befindlichen ältesten deutschen Bibelübersetzungen gebrauchen in dieser Stelle das Wort „Hör". Sie stammen aus der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts. „Nur in die Anfänge der neueren Schriftsprache reicht Hör hinüber" *). Darum brauchte Luther (1524) das seiner Meinung nach passendere Wort „Kot", an dessen Stelle dann Nach¬ folger in deutschen Bibelübersetzungen, wie z. B. Leander van Eß (1807), Weizsäcker (1874 ff.) und Weiß (1904) mit Recht das Wort „Teig" verwendeten; der griechische Text hat pslos, was sowohl Schlamm, Morast, wie Kot bedeutet. Die Identität zwischen Horn und Hör zeigt H. Fischer in seinem schwäbischen Wörterbuch dadurch an, daß er beim Artikel „Hör" über der Silbe Hör ein kleingedrucktes n einfügt. Gibt nach alledem weithin der Hornstoff den Anlaß, in dem „Horne" die überall dem Menschen entgegentretende, auf ihn einwirkende Kraft versinn¬ bildlicht zu sehen, und glaubt man, sie sich günstig machen zu können, wenn man reichliche Opfer bringt, so gewinnt bei Opferfesten auch die Horngestalt ihre Bedeutung. Neben den Speiseopfern stehen von alters her die Trankopfer und wohl das früheste Trinkgefäß, das man kannte, war das Stierhorn. Ein Runenkalender hat sich gefunden, der die Tage des Februar, an denen Trankopfer stattfanden, mit aufrechtstehenden Horne, die anderenFebruartage mit umgekehrtem Horne bezeichnet*"); die meisten Horne stehen aufrecht. Der Wenden Kriegsgott hielt — gleich der ägyptischen Hathor, der Sonnenatmosphäre**') — in der Rechten ein Horn, das mit Wein gefüllt wurde f). Wenn der Gott den Wein nicht trank, so tranken ihn seine Priester, auch das Volk trank auf die Gesundheit seiner Götzen, später auf die Gesundheit der Maria und der Heiligenff). Hatten es zunächst die Priester praktisch gefunden, selbst statt des Gottes beim Opfer den Wein der Opferspender zu trinken, wie die Opferspeise zu genießen, so fanden es die Opferspender noch praktischer, mit eigenem Genusse des Trankes wie der Speise symbolisch ihre Feste zu feiern. Ihr Trank war der Wein, der vor Einführung der Kartoffel auch in Deutschland häufig gebaut wurde, bis ihn die besondere Spezies des „gebrannten Weines", des heutigen Branntweines, ablöste, der eben seinen Namen von der Zeit des weitverbreiteten Weinbaues herleitetefff). Altgermanische Auffassung war, daß um die Wintersonnenwende die Seelen der Verstorbenen ihren Umzug nach der alten Heimat hielten und an den Festgelagen der Lebenden teilnahmen, wie es slavischer Volksglaube ist, *) Heyne in Grimms deutschem Wörterbuch s. v. Hör. *") Lepsius, Kleine Schriften, S. 250. O. Engel, Isis und Osiris (1866) S. 23, 1') L. Giesebrecht, Wer die Religion der wendischen Völker (Stettiner Gymn.-Progr. 1837/8). 11) von I^IoKenstLin, proär. ^ntiq. ^ordLÄV,, p, 296. 1'1-f) Vgl. A, Stölzcl, Über den Wein- und Branntweinschank in Kurhessen (Hildebrands Jahrb. 7. 1S4 ff.) 1866.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326811/453>, abgerufen am 03.07.2024.