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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

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Die Menschcnsparkasse

Ich folge meinem Führer in ein einfach aber solide eingerichtetes Arbeits¬
zimmer und nehme ihm gegenüber auf einem Sessel Platz. "Sie waren" --
so beginnt mein Gegenüber -- "in der nunmehr einundsiebzig Jahre zurück¬
liegenden Periode Ihres bisherigen Lebens selbst ein Mann der Wissenschaft.
Ich ersehe das aus Ihren hier vor mir liegenden Papieren, die der gesetzlichen
Vorschrift entsprechend am Tage Ihrer Einlieferung in die Menschensparkasse
amtlich versiegelt in unser Archiv eingeliefert wurden. Als Gelehrter werden
Sie Interesse und Verständnis dafür haben, wenn ich versuchen werde, Ihnen
die dem Unkundigen gewiß zunächst unbegreiflich und unfaßbar erscheinende
Tatsache wissenschaftlich zu erklären, daß Sie hier bei uns in der Menschenspar¬
kasse einundsiebzig Jahre lang in einer Art Schlafzustand zugebracht haben und
daß ähnlich wie Sie augenblicklich zahllose andere Menschen hier und in ähn¬
lichen Instituten ihr Leben für eine Zeitlang gleichsam suspendiert haben, daß
dieses Ersparen eines Teiles des Lebens seit einigen Jahrzehnten bei der zivi¬
lisierten Menschheit fast ebenso üblich geworden ist, wie schon zu Ihrer Zeit das
Einbringen von ersparten Geldsummen in Banken und Sparkassen üblich war.
Wie man bei solchen Geldsparkassen die ersparten Summen zu beliebigen vorher
bestimmten Zeitpunkten abheben kann, so in der Menschensparkasse den durch
zeitweilige Suspension des Lebensprozesses ersparten Lebensteil. Wer sich in
die Menschensparkasse legt, der kann zu einem beliebigen, von ihm selbst vorher
bestimmten Termin, dem sogenannten Erweckungstermin, sein restliches Leben
wieder einfordern und gleichsam wieder in Kurs setzen, so wie der Geldsparer
sein Geld zum Abhebungstermin: Zinsen freilich -- die gibt es in der Menschen¬
sparkasse nicht. Man muß zufrieden sein, sein Lebenskapital ohne Verlust beim
Erweckungstermin wieder erstattet zu bekommen."

Es war gut, daß der Erzähler nach diesen letzten, von einem feinen
Lächeln begleiteten Worten eine kleine Pause machte, um mir Gelegenheit zu
geben, mich zu fassen und das Neue, Unerhörte in mich aufzunehmen. Auch
zeugte es von nicht gewöhnlicher Geschicklichkeit und von feinem Takte, wenn
mein Berichterstatter an meinen Gelehrtenberuf erinnert hatte. Dadurch hatte
er -- ohne es direkt auszusprechen -- mich auf meine Pflicht hingewiesen, ihn
in aller Ruhe anzuhören, ohne meiner Erregung und meinem Bedürfnis nach
persönlichen Fragen durch fortwährendes störendes Unterbrechen Luft zu machen.
So gelang es mir, alles Folgende in der Weise anzuhören, wie man einen
wissenschaftlichen Vortrag anhört. Und ich gestehe es, schon bald fühlte ich
mein wissenschaftliches Interesse durch den Vortrag so angeregt, daß mir die
Wahrung der nötigen Ruhe und "Objektivität" nicht mehr allzuschwer fiel.
"Sie erinnern sich," so fuhr mein Erwecker, wie ich ihn ja jetzt schon nennen
darf, nach kurzer Pause fort, "Sie erinnern sich, daß schon einige Jahrzehnte
bevor Sie bei uns eingelegt wurden und Ihr Leben in Latenz versetzen ließen,
die Wissenschaft sich mit dem Problem der Lebensdauer und des Todes ein¬
gehend beschäftigte. Es standen sich hier vor allem folgende beiden Hypothesen


Die Menschcnsparkasse

Ich folge meinem Führer in ein einfach aber solide eingerichtetes Arbeits¬
zimmer und nehme ihm gegenüber auf einem Sessel Platz. „Sie waren" —
so beginnt mein Gegenüber — „in der nunmehr einundsiebzig Jahre zurück¬
liegenden Periode Ihres bisherigen Lebens selbst ein Mann der Wissenschaft.
Ich ersehe das aus Ihren hier vor mir liegenden Papieren, die der gesetzlichen
Vorschrift entsprechend am Tage Ihrer Einlieferung in die Menschensparkasse
amtlich versiegelt in unser Archiv eingeliefert wurden. Als Gelehrter werden
Sie Interesse und Verständnis dafür haben, wenn ich versuchen werde, Ihnen
die dem Unkundigen gewiß zunächst unbegreiflich und unfaßbar erscheinende
Tatsache wissenschaftlich zu erklären, daß Sie hier bei uns in der Menschenspar¬
kasse einundsiebzig Jahre lang in einer Art Schlafzustand zugebracht haben und
daß ähnlich wie Sie augenblicklich zahllose andere Menschen hier und in ähn¬
lichen Instituten ihr Leben für eine Zeitlang gleichsam suspendiert haben, daß
dieses Ersparen eines Teiles des Lebens seit einigen Jahrzehnten bei der zivi¬
lisierten Menschheit fast ebenso üblich geworden ist, wie schon zu Ihrer Zeit das
Einbringen von ersparten Geldsummen in Banken und Sparkassen üblich war.
Wie man bei solchen Geldsparkassen die ersparten Summen zu beliebigen vorher
bestimmten Zeitpunkten abheben kann, so in der Menschensparkasse den durch
zeitweilige Suspension des Lebensprozesses ersparten Lebensteil. Wer sich in
die Menschensparkasse legt, der kann zu einem beliebigen, von ihm selbst vorher
bestimmten Termin, dem sogenannten Erweckungstermin, sein restliches Leben
wieder einfordern und gleichsam wieder in Kurs setzen, so wie der Geldsparer
sein Geld zum Abhebungstermin: Zinsen freilich — die gibt es in der Menschen¬
sparkasse nicht. Man muß zufrieden sein, sein Lebenskapital ohne Verlust beim
Erweckungstermin wieder erstattet zu bekommen."

Es war gut, daß der Erzähler nach diesen letzten, von einem feinen
Lächeln begleiteten Worten eine kleine Pause machte, um mir Gelegenheit zu
geben, mich zu fassen und das Neue, Unerhörte in mich aufzunehmen. Auch
zeugte es von nicht gewöhnlicher Geschicklichkeit und von feinem Takte, wenn
mein Berichterstatter an meinen Gelehrtenberuf erinnert hatte. Dadurch hatte
er — ohne es direkt auszusprechen — mich auf meine Pflicht hingewiesen, ihn
in aller Ruhe anzuhören, ohne meiner Erregung und meinem Bedürfnis nach
persönlichen Fragen durch fortwährendes störendes Unterbrechen Luft zu machen.
So gelang es mir, alles Folgende in der Weise anzuhören, wie man einen
wissenschaftlichen Vortrag anhört. Und ich gestehe es, schon bald fühlte ich
mein wissenschaftliches Interesse durch den Vortrag so angeregt, daß mir die
Wahrung der nötigen Ruhe und „Objektivität" nicht mehr allzuschwer fiel.
„Sie erinnern sich," so fuhr mein Erwecker, wie ich ihn ja jetzt schon nennen
darf, nach kurzer Pause fort, „Sie erinnern sich, daß schon einige Jahrzehnte
bevor Sie bei uns eingelegt wurden und Ihr Leben in Latenz versetzen ließen,
die Wissenschaft sich mit dem Problem der Lebensdauer und des Todes ein¬
gehend beschäftigte. Es standen sich hier vor allem folgende beiden Hypothesen


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[0336] Die Menschcnsparkasse Ich folge meinem Führer in ein einfach aber solide eingerichtetes Arbeits¬ zimmer und nehme ihm gegenüber auf einem Sessel Platz. „Sie waren" — so beginnt mein Gegenüber — „in der nunmehr einundsiebzig Jahre zurück¬ liegenden Periode Ihres bisherigen Lebens selbst ein Mann der Wissenschaft. Ich ersehe das aus Ihren hier vor mir liegenden Papieren, die der gesetzlichen Vorschrift entsprechend am Tage Ihrer Einlieferung in die Menschensparkasse amtlich versiegelt in unser Archiv eingeliefert wurden. Als Gelehrter werden Sie Interesse und Verständnis dafür haben, wenn ich versuchen werde, Ihnen die dem Unkundigen gewiß zunächst unbegreiflich und unfaßbar erscheinende Tatsache wissenschaftlich zu erklären, daß Sie hier bei uns in der Menschenspar¬ kasse einundsiebzig Jahre lang in einer Art Schlafzustand zugebracht haben und daß ähnlich wie Sie augenblicklich zahllose andere Menschen hier und in ähn¬ lichen Instituten ihr Leben für eine Zeitlang gleichsam suspendiert haben, daß dieses Ersparen eines Teiles des Lebens seit einigen Jahrzehnten bei der zivi¬ lisierten Menschheit fast ebenso üblich geworden ist, wie schon zu Ihrer Zeit das Einbringen von ersparten Geldsummen in Banken und Sparkassen üblich war. Wie man bei solchen Geldsparkassen die ersparten Summen zu beliebigen vorher bestimmten Zeitpunkten abheben kann, so in der Menschensparkasse den durch zeitweilige Suspension des Lebensprozesses ersparten Lebensteil. Wer sich in die Menschensparkasse legt, der kann zu einem beliebigen, von ihm selbst vorher bestimmten Termin, dem sogenannten Erweckungstermin, sein restliches Leben wieder einfordern und gleichsam wieder in Kurs setzen, so wie der Geldsparer sein Geld zum Abhebungstermin: Zinsen freilich — die gibt es in der Menschen¬ sparkasse nicht. Man muß zufrieden sein, sein Lebenskapital ohne Verlust beim Erweckungstermin wieder erstattet zu bekommen." Es war gut, daß der Erzähler nach diesen letzten, von einem feinen Lächeln begleiteten Worten eine kleine Pause machte, um mir Gelegenheit zu geben, mich zu fassen und das Neue, Unerhörte in mich aufzunehmen. Auch zeugte es von nicht gewöhnlicher Geschicklichkeit und von feinem Takte, wenn mein Berichterstatter an meinen Gelehrtenberuf erinnert hatte. Dadurch hatte er — ohne es direkt auszusprechen — mich auf meine Pflicht hingewiesen, ihn in aller Ruhe anzuhören, ohne meiner Erregung und meinem Bedürfnis nach persönlichen Fragen durch fortwährendes störendes Unterbrechen Luft zu machen. So gelang es mir, alles Folgende in der Weise anzuhören, wie man einen wissenschaftlichen Vortrag anhört. Und ich gestehe es, schon bald fühlte ich mein wissenschaftliches Interesse durch den Vortrag so angeregt, daß mir die Wahrung der nötigen Ruhe und „Objektivität" nicht mehr allzuschwer fiel. „Sie erinnern sich," so fuhr mein Erwecker, wie ich ihn ja jetzt schon nennen darf, nach kurzer Pause fort, „Sie erinnern sich, daß schon einige Jahrzehnte bevor Sie bei uns eingelegt wurden und Ihr Leben in Latenz versetzen ließen, die Wissenschaft sich mit dem Problem der Lebensdauer und des Todes ein¬ gehend beschäftigte. Es standen sich hier vor allem folgende beiden Hypothesen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/336>, abgerufen am 19.10.2024.