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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

nur erinnert an die Geldbedürfnisse, welche der preußische Staat für die
Elektrisierung der Berliner Stadtbahn, der Großberliner Zweckverband für
die Waldkäufe, die Stadt Berlin voraussichtlich für die Übernahme der
Berliner Elektrizitätswerke haben werden. Auch hier handelt es sich um viele
Hunderte von Millionen Mark. Durch den Zwang der Verhältnisse kann also
selbst bei größter Zurückhaltung die Lage unseres Geldmarktes leicht ungünstiger
werden, als sie je zuvor gewesen ist. Es ist wichtig, diese nicht sehr erwünschte
Konstellation im Auge zu behalten, zumal zweifelsohne von der Rücksichtnahme
auf sie auch die Zinspolitik der Reichsbank beeinflußt werden dürfte.


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Reichsspiegel

nur erinnert an die Geldbedürfnisse, welche der preußische Staat für die
Elektrisierung der Berliner Stadtbahn, der Großberliner Zweckverband für
die Waldkäufe, die Stadt Berlin voraussichtlich für die Übernahme der
Berliner Elektrizitätswerke haben werden. Auch hier handelt es sich um viele
Hunderte von Millionen Mark. Durch den Zwang der Verhältnisse kann also
selbst bei größter Zurückhaltung die Lage unseres Geldmarktes leicht ungünstiger
werden, als sie je zuvor gewesen ist. Es ist wichtig, diese nicht sehr erwünschte
Konstellation im Auge zu behalten, zumal zweifelsohne von der Rücksichtnahme
auf sie auch die Zinspolitik der Reichsbank beeinflußt werden dürfte.


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«»antwortlich! der Herausgeber George Tleinow in Schoneverg, — Wanuskriptsendungen und Briese werden erbeten unter der Adresse!
«» den Herausgeber der Grcnzliotrn in Friede»«» bei Berlin, Hedwigftr. t», Fernsprecher der Echristleitung- Amt Uhland 8KM, des Verlag«! Amt Lü»°>v Kö10,
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[0499] Reichsspiegel nur erinnert an die Geldbedürfnisse, welche der preußische Staat für die Elektrisierung der Berliner Stadtbahn, der Großberliner Zweckverband für die Waldkäufe, die Stadt Berlin voraussichtlich für die Übernahme der Berliner Elektrizitätswerke haben werden. Auch hier handelt es sich um viele Hunderte von Millionen Mark. Durch den Zwang der Verhältnisse kann also selbst bei größter Zurückhaltung die Lage unseres Geldmarktes leicht ungünstiger werden, als sie je zuvor gewesen ist. Es ist wichtig, diese nicht sehr erwünschte Konstellation im Auge zu behalten, zumal zweifelsohne von der Rücksichtnahme auf sie auch die Zinspolitik der Reichsbank beeinflußt werden dürfte. spectator «»antwortlich! der Herausgeber George Tleinow in Schoneverg, — Wanuskriptsendungen und Briese werden erbeten unter der Adresse! «» den Herausgeber der Grcnzliotrn in Friede»«» bei Berlin, Hedwigftr. t», Fernsprecher der Echristleitung- Amt Uhland 8KM, des Verlag«! Amt Lü»°>v Kö10, Verlag! Verlag der Grenzbote» <i>> in> b. H> in Berlin SV. 1l, Druck! „Der Reichsbote" «> in> b. H. in Berlin SV. 11. Dessauer Straß» 8S/S7,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/499>, abgerufen am 15.01.2025.