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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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I"sens Georgins Schottelius

ihrem Erlöschen um 1680 nacheinander Cöthen, Weimar und Halle war; 1643
gründete Philipp von Zehen in Hamburg die "Deutsch gesinnte Gesellschaft",
1644 Philipp Harsdörfer und Johannes Claius in Nürnberg die "Gesellschaft der
Pegnitzschöfer" oder den "Blumcnorden" -- der übrigens als "pegnesischer
Blumenorden" noch heilte besteht --, und endlich schuf Johann Rist den "Elb-
schwanenorden". Justus Georg war seit 1642 (nicht, wie sich auch findet, seit
1634) Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft unter dem Namen "Der Suchende"
und seit 1646 Mitglied des Blumenordens unter dem Namen "Fontano der Erste".

Des Schottelius erster poetischer Versuch, die 1640 erschienene "I^amentatio
Qormaniae exspirantis" ("Der nunmehr hinsterbenden Nymphe (Zernmnme Todes¬
klage"), zeigt ihn schon als glühenden Patrioten, der im bewußten Gegensatze zum
"Alamodismus" ein reines Deutsch zu schreiben sucht. Schärfer tritt dies Bestreben
noch in seinen weiteren Werken, sowohl religiösen wie poetischen Inhalts hervor.
Dazu gehören: "Eigentliche und sonderbare Vorstellungen des jüngsten Tages usw."
(Braunschweig 1668), "Grausame Beschreibung und Vorstellung der Hölle usw."
(Wolfenbüttel 1676), "Jesu Christi Namens-Ehr" (Wolfenbüttel 1666), "Frucht-
bringer Lustgarte, voller Geistlicher und Weltlicher Neuen erfindungen" (Wolfen¬
büttel 1647), "Neu erfundenes Freudenspiel genannt Friedenssieg" (Wolfenbüttel
1642). Sein ganzer unermüdlicher Eifer tritt aber in den rein sprachlichen
Werken hervor. Von ihnen seien genannt: die 1641 zuerst und 1631 in zweiter
verbesserter Auflage erschienene "Teutsche Sprachkunst, darinn die allerwortreichste,
prächtigste, reinlichste, vollkommene, uhralte Hauptsprache der Teutschen aufz ihren
Gründen erhoben, dero Eigenschaften und Kunststücke völliglich entdeckt und also
in eine richtige Form der Kunst zum ersten mahle gebracht worden"; ferner 1643
"Der Teutschen Sprache Einleitung, zu richtiger gewissen und grundmeßigem
vermugen der Teutschen Haubtsprache samt beygefügten Erklärungen", und
1646 und 1654 die "Teutsche Vers- oder Reim-Kunst usw."

Die Schriften find fast durchgängig ohne Verwendung von Fremdwörten
geschrieben und somit ein Muster von Sprachreinheit. So sind -- um nur einiges
zu erwähnen -- "Lyntaxis" durch "Wortfügung" ersetzt, "Verbum" durch "Zeit¬
wort", "praspositio" durch "Vorwort", "I)ipntonZu3" durch "Doppellaut",
"Kolon" durch "Doppelpunkt", "Komma" durch "Beistrich", "Qenus" durch
"Geschlecht", "Lompositio" durch "Doppelung" u. a. in.

Zudem hat er auch ausführliche Lehrsätze für die deutsche Rechtschreibung
aufgestellt, von denen hervorgehoben seien, daß alle die Buchstaben, "welche der
Rede keine Hülfe kühn und also überflüssig seyn", ausgelassen werden sollen, daß
die zusammengehörigen Silben und Worte "billig ungeteihlt also zusammen gelassen
und ungetrennet geschrieben werden", daß alle Eigennamen "und sonst diejenigen,
welche einen sonderbaren Nachdruk bedeuten" wie auch die, "so auf einen Punkt
folgen", mit einem großen Anfangsbuchstaben zu schreiben seien, wie endlich, daß
man, wenn man über die Schreibweise des letzten Buchstabens eines Wortes un¬
sicher sei, in dem Nennworte auf die "Geschlecht-Endung", d. h. den zweiten Fall,
"oder auf die mehrere Zahl, in dem Zeitworte auf die andern Zeiten und Zeit-
Endungen" achten müsse.

Aber so anerkennenswert die im vorstehenden kurz skizzierten Bestrebungen
des Schottelius auch gewesen sind, sie allein würden doch vielleicht nicht ausgereicht


I»sens Georgins Schottelius

ihrem Erlöschen um 1680 nacheinander Cöthen, Weimar und Halle war; 1643
gründete Philipp von Zehen in Hamburg die „Deutsch gesinnte Gesellschaft",
1644 Philipp Harsdörfer und Johannes Claius in Nürnberg die „Gesellschaft der
Pegnitzschöfer" oder den „Blumcnorden" — der übrigens als „pegnesischer
Blumenorden" noch heilte besteht —, und endlich schuf Johann Rist den „Elb-
schwanenorden". Justus Georg war seit 1642 (nicht, wie sich auch findet, seit
1634) Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft unter dem Namen „Der Suchende"
und seit 1646 Mitglied des Blumenordens unter dem Namen „Fontano der Erste".

Des Schottelius erster poetischer Versuch, die 1640 erschienene „I^amentatio
Qormaniae exspirantis" („Der nunmehr hinsterbenden Nymphe (Zernmnme Todes¬
klage"), zeigt ihn schon als glühenden Patrioten, der im bewußten Gegensatze zum
„Alamodismus" ein reines Deutsch zu schreiben sucht. Schärfer tritt dies Bestreben
noch in seinen weiteren Werken, sowohl religiösen wie poetischen Inhalts hervor.
Dazu gehören: „Eigentliche und sonderbare Vorstellungen des jüngsten Tages usw."
(Braunschweig 1668), „Grausame Beschreibung und Vorstellung der Hölle usw."
(Wolfenbüttel 1676), „Jesu Christi Namens-Ehr" (Wolfenbüttel 1666), „Frucht-
bringer Lustgarte, voller Geistlicher und Weltlicher Neuen erfindungen" (Wolfen¬
büttel 1647), „Neu erfundenes Freudenspiel genannt Friedenssieg" (Wolfenbüttel
1642). Sein ganzer unermüdlicher Eifer tritt aber in den rein sprachlichen
Werken hervor. Von ihnen seien genannt: die 1641 zuerst und 1631 in zweiter
verbesserter Auflage erschienene „Teutsche Sprachkunst, darinn die allerwortreichste,
prächtigste, reinlichste, vollkommene, uhralte Hauptsprache der Teutschen aufz ihren
Gründen erhoben, dero Eigenschaften und Kunststücke völliglich entdeckt und also
in eine richtige Form der Kunst zum ersten mahle gebracht worden"; ferner 1643
„Der Teutschen Sprache Einleitung, zu richtiger gewissen und grundmeßigem
vermugen der Teutschen Haubtsprache samt beygefügten Erklärungen", und
1646 und 1654 die „Teutsche Vers- oder Reim-Kunst usw."

Die Schriften find fast durchgängig ohne Verwendung von Fremdwörten
geschrieben und somit ein Muster von Sprachreinheit. So sind — um nur einiges
zu erwähnen — „Lyntaxis" durch „Wortfügung" ersetzt, „Verbum" durch „Zeit¬
wort", „praspositio" durch „Vorwort", „I)ipntonZu3" durch „Doppellaut",
„Kolon" durch „Doppelpunkt", „Komma" durch „Beistrich", „Qenus" durch
„Geschlecht", „Lompositio" durch „Doppelung" u. a. in.

Zudem hat er auch ausführliche Lehrsätze für die deutsche Rechtschreibung
aufgestellt, von denen hervorgehoben seien, daß alle die Buchstaben, „welche der
Rede keine Hülfe kühn und also überflüssig seyn", ausgelassen werden sollen, daß
die zusammengehörigen Silben und Worte „billig ungeteihlt also zusammen gelassen
und ungetrennet geschrieben werden", daß alle Eigennamen „und sonst diejenigen,
welche einen sonderbaren Nachdruk bedeuten" wie auch die, „so auf einen Punkt
folgen", mit einem großen Anfangsbuchstaben zu schreiben seien, wie endlich, daß
man, wenn man über die Schreibweise des letzten Buchstabens eines Wortes un¬
sicher sei, in dem Nennworte auf die „Geschlecht-Endung", d. h. den zweiten Fall,
„oder auf die mehrere Zahl, in dem Zeitworte auf die andern Zeiten und Zeit-
Endungen" achten müsse.

Aber so anerkennenswert die im vorstehenden kurz skizzierten Bestrebungen
des Schottelius auch gewesen sind, sie allein würden doch vielleicht nicht ausgereicht


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[0594] I»sens Georgins Schottelius ihrem Erlöschen um 1680 nacheinander Cöthen, Weimar und Halle war; 1643 gründete Philipp von Zehen in Hamburg die „Deutsch gesinnte Gesellschaft", 1644 Philipp Harsdörfer und Johannes Claius in Nürnberg die „Gesellschaft der Pegnitzschöfer" oder den „Blumcnorden" — der übrigens als „pegnesischer Blumenorden" noch heilte besteht —, und endlich schuf Johann Rist den „Elb- schwanenorden". Justus Georg war seit 1642 (nicht, wie sich auch findet, seit 1634) Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft unter dem Namen „Der Suchende" und seit 1646 Mitglied des Blumenordens unter dem Namen „Fontano der Erste". Des Schottelius erster poetischer Versuch, die 1640 erschienene „I^amentatio Qormaniae exspirantis" („Der nunmehr hinsterbenden Nymphe (Zernmnme Todes¬ klage"), zeigt ihn schon als glühenden Patrioten, der im bewußten Gegensatze zum „Alamodismus" ein reines Deutsch zu schreiben sucht. Schärfer tritt dies Bestreben noch in seinen weiteren Werken, sowohl religiösen wie poetischen Inhalts hervor. Dazu gehören: „Eigentliche und sonderbare Vorstellungen des jüngsten Tages usw." (Braunschweig 1668), „Grausame Beschreibung und Vorstellung der Hölle usw." (Wolfenbüttel 1676), „Jesu Christi Namens-Ehr" (Wolfenbüttel 1666), „Frucht- bringer Lustgarte, voller Geistlicher und Weltlicher Neuen erfindungen" (Wolfen¬ büttel 1647), „Neu erfundenes Freudenspiel genannt Friedenssieg" (Wolfenbüttel 1642). Sein ganzer unermüdlicher Eifer tritt aber in den rein sprachlichen Werken hervor. Von ihnen seien genannt: die 1641 zuerst und 1631 in zweiter verbesserter Auflage erschienene „Teutsche Sprachkunst, darinn die allerwortreichste, prächtigste, reinlichste, vollkommene, uhralte Hauptsprache der Teutschen aufz ihren Gründen erhoben, dero Eigenschaften und Kunststücke völliglich entdeckt und also in eine richtige Form der Kunst zum ersten mahle gebracht worden"; ferner 1643 „Der Teutschen Sprache Einleitung, zu richtiger gewissen und grundmeßigem vermugen der Teutschen Haubtsprache samt beygefügten Erklärungen", und 1646 und 1654 die „Teutsche Vers- oder Reim-Kunst usw." Die Schriften find fast durchgängig ohne Verwendung von Fremdwörten geschrieben und somit ein Muster von Sprachreinheit. So sind — um nur einiges zu erwähnen — „Lyntaxis" durch „Wortfügung" ersetzt, „Verbum" durch „Zeit¬ wort", „praspositio" durch „Vorwort", „I)ipntonZu3" durch „Doppellaut", „Kolon" durch „Doppelpunkt", „Komma" durch „Beistrich", „Qenus" durch „Geschlecht", „Lompositio" durch „Doppelung" u. a. in. Zudem hat er auch ausführliche Lehrsätze für die deutsche Rechtschreibung aufgestellt, von denen hervorgehoben seien, daß alle die Buchstaben, „welche der Rede keine Hülfe kühn und also überflüssig seyn", ausgelassen werden sollen, daß die zusammengehörigen Silben und Worte „billig ungeteihlt also zusammen gelassen und ungetrennet geschrieben werden", daß alle Eigennamen „und sonst diejenigen, welche einen sonderbaren Nachdruk bedeuten" wie auch die, „so auf einen Punkt folgen", mit einem großen Anfangsbuchstaben zu schreiben seien, wie endlich, daß man, wenn man über die Schreibweise des letzten Buchstabens eines Wortes un¬ sicher sei, in dem Nennworte auf die „Geschlecht-Endung", d. h. den zweiten Fall, „oder auf die mehrere Zahl, in dem Zeitworte auf die andern Zeiten und Zeit- Endungen" achten müsse. Aber so anerkennenswert die im vorstehenden kurz skizzierten Bestrebungen des Schottelius auch gewesen sind, sie allein würden doch vielleicht nicht ausgereicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/594>, abgerufen am 26.06.2024.