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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Der rote Rausch

So sang einer, und dieses Liedchen machte die Runde von Mund zu Mund,
von Tisch zu Tisch, von Gasse zu Gasse, durchs ganze Städtchen und in die
nächtlichen Weinberghohlwege hinauf.

"Es wäre nötig, die Mädchen um diese Zeit ins Kloster zu schicken", sagten
die Väter und Mütter und holten die Töchter von den Gassen herein.

Jeanne zu Füßen flogen diese artigen Dichterblumenkränzlein, einige blüten-
schwer duftend, andere dornenbewehrt, zu ritzen, und wieder andere mit spitzen
Pfeilen versehen, mit Pfeilen in rotes Herzblut getaucht . . .

Aber sie war nicht faul und gab fein und spitz die Pfeile zurück.

Leicht wie ein Vöglein war sie den Vogelstellern entschlüpft, wie geschickt
diese auch ihre poetischen Fangnetze werfen mochten.

Ein stark gebauter Mann mit langwallendem grauen Bart, hübschem,
frischem Gesicht war gekommen und suchte Marcellin. Es war Emile Rouquis,
Bürgermeister aus Carcassone. Als er Jeanne sah, wie sie mit heiterem Ernst
als eine Priesterin des Weingottes ihres Amtes waltete, vergaß er Marcellin und
blieb wie eine Säule stehen, leuchtenden Auges, ihr Tun zu verfolgen.

O, Jeanne, das war ein Prachtmädel! Jung, schön, die Brüste wie Trauben
am Weinstock, der Atem wie das Bukett reifer Früchte, dein Mund wie ein geritzter
Granatapfel, dein Schoß wie ein runder Becher, umsteckt von Rosen, dein Hals
ein elfenbeinerner Turm, deine Zähne eine Herde weißer, in Milch gebadeter
Lämmer, deine Jugend ein verschlossener Garten, eine verschlossene Quelle, ein
verriegelter Born, deine Klugheit hell wie der Tag! Und wie sie ging, sprang,
flog, leicht wie ein Vogel, und dennoch fest und sicher. Die Lenden schienen wie
zwei Spangen, fein und fest gefügt, die Beine weißer, körniger Marmor, rund
und edel geformt, der Schritt klingend wie in goldenen Schühlein!

DaS Herz des alternden Junggesellen ward schwer bei diesem Gedanken,
besonders als er an sein einsames Haus dachte, das nun ganz verwaist dastand,
seit seine Schwester, das alte Fräulein, die Zügel des häuslichen Regiments aus
der Hand gelegt und schlafen gegangen war. Nun suchte der alternde Mann seine
verspätete Jugend und konnte sich nicht zurechtfinden. Soll er girren wie der
freche Tölpel vou einem Gaston, der ein solches Juwel von einem Mädchen nicht
verdiente, nein niemals! Aber es ist noch nicht aller Tage Abend! Freilich, um
Liebe zu säuseln, war man zu ernst, zu reif, zu alt geworden. Aber man war
auch, weil man nie die Übung gehabt hat, knabenhaft schüchtern geblieben und
wußte sich nicht geschmeidig und liebenswert zu machen. Nur das Herz war noch
jung und flatterte wie ein ängstliches Vögelein unruhig in dem Käfig auf und
ab, bewacht von der unreifen Knabensprödigkeit und von dem schwerfälligen
Altmännerernst, die sich in dem braven Emile Rouquiö vereinigten. Er war
nicht zum Helden der Liebe geboren und sehnte sich danach und litt an diesem
tragikomischen Schicksal.

Und schon hatte ihn Jeanne bei den Händen erfaßt und begrüßt wie einen
lieben Onkel und hinaufgeschickt in das obere Stockwerk, wo Vater Marcellin
Sitzung hatte; und kaum begrüßt, war sie auch schon wieder dahin, ein Augenblick
des Glücks, deu man vergebens zu halten strebt. So ging er denn mit schweren,


Der rote Rausch

So sang einer, und dieses Liedchen machte die Runde von Mund zu Mund,
von Tisch zu Tisch, von Gasse zu Gasse, durchs ganze Städtchen und in die
nächtlichen Weinberghohlwege hinauf.

„Es wäre nötig, die Mädchen um diese Zeit ins Kloster zu schicken", sagten
die Väter und Mütter und holten die Töchter von den Gassen herein.

Jeanne zu Füßen flogen diese artigen Dichterblumenkränzlein, einige blüten-
schwer duftend, andere dornenbewehrt, zu ritzen, und wieder andere mit spitzen
Pfeilen versehen, mit Pfeilen in rotes Herzblut getaucht . . .

Aber sie war nicht faul und gab fein und spitz die Pfeile zurück.

Leicht wie ein Vöglein war sie den Vogelstellern entschlüpft, wie geschickt
diese auch ihre poetischen Fangnetze werfen mochten.

Ein stark gebauter Mann mit langwallendem grauen Bart, hübschem,
frischem Gesicht war gekommen und suchte Marcellin. Es war Emile Rouquis,
Bürgermeister aus Carcassone. Als er Jeanne sah, wie sie mit heiterem Ernst
als eine Priesterin des Weingottes ihres Amtes waltete, vergaß er Marcellin und
blieb wie eine Säule stehen, leuchtenden Auges, ihr Tun zu verfolgen.

O, Jeanne, das war ein Prachtmädel! Jung, schön, die Brüste wie Trauben
am Weinstock, der Atem wie das Bukett reifer Früchte, dein Mund wie ein geritzter
Granatapfel, dein Schoß wie ein runder Becher, umsteckt von Rosen, dein Hals
ein elfenbeinerner Turm, deine Zähne eine Herde weißer, in Milch gebadeter
Lämmer, deine Jugend ein verschlossener Garten, eine verschlossene Quelle, ein
verriegelter Born, deine Klugheit hell wie der Tag! Und wie sie ging, sprang,
flog, leicht wie ein Vogel, und dennoch fest und sicher. Die Lenden schienen wie
zwei Spangen, fein und fest gefügt, die Beine weißer, körniger Marmor, rund
und edel geformt, der Schritt klingend wie in goldenen Schühlein!

DaS Herz des alternden Junggesellen ward schwer bei diesem Gedanken,
besonders als er an sein einsames Haus dachte, das nun ganz verwaist dastand,
seit seine Schwester, das alte Fräulein, die Zügel des häuslichen Regiments aus
der Hand gelegt und schlafen gegangen war. Nun suchte der alternde Mann seine
verspätete Jugend und konnte sich nicht zurechtfinden. Soll er girren wie der
freche Tölpel vou einem Gaston, der ein solches Juwel von einem Mädchen nicht
verdiente, nein niemals! Aber es ist noch nicht aller Tage Abend! Freilich, um
Liebe zu säuseln, war man zu ernst, zu reif, zu alt geworden. Aber man war
auch, weil man nie die Übung gehabt hat, knabenhaft schüchtern geblieben und
wußte sich nicht geschmeidig und liebenswert zu machen. Nur das Herz war noch
jung und flatterte wie ein ängstliches Vögelein unruhig in dem Käfig auf und
ab, bewacht von der unreifen Knabensprödigkeit und von dem schwerfälligen
Altmännerernst, die sich in dem braven Emile Rouquiö vereinigten. Er war
nicht zum Helden der Liebe geboren und sehnte sich danach und litt an diesem
tragikomischen Schicksal.

Und schon hatte ihn Jeanne bei den Händen erfaßt und begrüßt wie einen
lieben Onkel und hinaufgeschickt in das obere Stockwerk, wo Vater Marcellin
Sitzung hatte; und kaum begrüßt, war sie auch schon wieder dahin, ein Augenblick
des Glücks, deu man vergebens zu halten strebt. So ging er denn mit schweren,


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[0540] Der rote Rausch So sang einer, und dieses Liedchen machte die Runde von Mund zu Mund, von Tisch zu Tisch, von Gasse zu Gasse, durchs ganze Städtchen und in die nächtlichen Weinberghohlwege hinauf. „Es wäre nötig, die Mädchen um diese Zeit ins Kloster zu schicken", sagten die Väter und Mütter und holten die Töchter von den Gassen herein. Jeanne zu Füßen flogen diese artigen Dichterblumenkränzlein, einige blüten- schwer duftend, andere dornenbewehrt, zu ritzen, und wieder andere mit spitzen Pfeilen versehen, mit Pfeilen in rotes Herzblut getaucht . . . Aber sie war nicht faul und gab fein und spitz die Pfeile zurück. Leicht wie ein Vöglein war sie den Vogelstellern entschlüpft, wie geschickt diese auch ihre poetischen Fangnetze werfen mochten. Ein stark gebauter Mann mit langwallendem grauen Bart, hübschem, frischem Gesicht war gekommen und suchte Marcellin. Es war Emile Rouquis, Bürgermeister aus Carcassone. Als er Jeanne sah, wie sie mit heiterem Ernst als eine Priesterin des Weingottes ihres Amtes waltete, vergaß er Marcellin und blieb wie eine Säule stehen, leuchtenden Auges, ihr Tun zu verfolgen. O, Jeanne, das war ein Prachtmädel! Jung, schön, die Brüste wie Trauben am Weinstock, der Atem wie das Bukett reifer Früchte, dein Mund wie ein geritzter Granatapfel, dein Schoß wie ein runder Becher, umsteckt von Rosen, dein Hals ein elfenbeinerner Turm, deine Zähne eine Herde weißer, in Milch gebadeter Lämmer, deine Jugend ein verschlossener Garten, eine verschlossene Quelle, ein verriegelter Born, deine Klugheit hell wie der Tag! Und wie sie ging, sprang, flog, leicht wie ein Vogel, und dennoch fest und sicher. Die Lenden schienen wie zwei Spangen, fein und fest gefügt, die Beine weißer, körniger Marmor, rund und edel geformt, der Schritt klingend wie in goldenen Schühlein! DaS Herz des alternden Junggesellen ward schwer bei diesem Gedanken, besonders als er an sein einsames Haus dachte, das nun ganz verwaist dastand, seit seine Schwester, das alte Fräulein, die Zügel des häuslichen Regiments aus der Hand gelegt und schlafen gegangen war. Nun suchte der alternde Mann seine verspätete Jugend und konnte sich nicht zurechtfinden. Soll er girren wie der freche Tölpel vou einem Gaston, der ein solches Juwel von einem Mädchen nicht verdiente, nein niemals! Aber es ist noch nicht aller Tage Abend! Freilich, um Liebe zu säuseln, war man zu ernst, zu reif, zu alt geworden. Aber man war auch, weil man nie die Übung gehabt hat, knabenhaft schüchtern geblieben und wußte sich nicht geschmeidig und liebenswert zu machen. Nur das Herz war noch jung und flatterte wie ein ängstliches Vögelein unruhig in dem Käfig auf und ab, bewacht von der unreifen Knabensprödigkeit und von dem schwerfälligen Altmännerernst, die sich in dem braven Emile Rouquiö vereinigten. Er war nicht zum Helden der Liebe geboren und sehnte sich danach und litt an diesem tragikomischen Schicksal. Und schon hatte ihn Jeanne bei den Händen erfaßt und begrüßt wie einen lieben Onkel und hinaufgeschickt in das obere Stockwerk, wo Vater Marcellin Sitzung hatte; und kaum begrüßt, war sie auch schon wieder dahin, ein Augenblick des Glücks, deu man vergebens zu halten strebt. So ging er denn mit schweren,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/540>, abgerufen am 24.07.2024.