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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Volksmärchen auf der Bühne

lebendigen, kraftvollen Gestaltung fürchten; beliebt sind schlechte Einführungen
und Abgänge, langweiliger, starrer Dialog und vor allem schlechter Hokuspokus
bei Verzauberungen, der natürlich gerade der schönen Schlichtheit und damit der
Annehmbarkeit des Vorganges entgegenarbeitet. Alles geschieht dem Kinde der
Deutlichkeit zuliebe. Wo aber der Dichter in einfacher Linie und klarer Gliederung
deutlich disponiert und der Regisseur ihn feinfühlig unterstützt, braucht er keinerlei
Furcht zu haben vor dem Fassungsvermögen der Zuschauer, und nur eine sorg¬
fältige, selbstsichere Technik, die nicht schwankt zwischen Mittelalter und Neuzeit,
sondern stileinheitlich ihre Aufgabe durchführt, bringt einen äußerlich glatten
Eindruck, Lebendigkeit der Handlung und packende Illusion zustande. Wohl
müssen die Dichter Rücksicht nehmen ans das Verständnis der Kinder in der
Sprache und im Schmuck, in den Bildern der Rede, in dem Vorstellungskreis
und in den Motiven! Anderseits ist es ein banales Rechnen auf das Interesse des
Kindes, wenn die neuesten Tagesereignisse stillos hineingezerrt werden, wie schon
vielsagend in dem Titel des Märchenstücks "Zeppelinchens Himmelfahrt", das in
der letzten Weihnachtszeit zu Dresden manche Wiederholung erlebte. Es erübrigt
sich, weitere grobe Fehler zu erörtern, wie die Handlungsarmut, die sich allzuoft
zur Schau stellt. Meist beruht sie auf einer Verschätzung des epischen Grund¬
stoffes, und dann flickt man ein Kleid zurecht aus Nebenhandlungen, die Blöße
notdürftig zu verdecken. Der Erfolg ist meist der, daß sich dem Zuschauer das
Stück sozusagen in Fetzen auflöst, wie ein scheckig Herrenkleid. Wohl mögen
getrost Episoden eingeflochten werden, aber sie müssen sich anschmiegen, unlöslich
verwachsen mit der Haupthandlung. Sonst bleibt die Form unterhalb der künst¬
lerischen Höhe der Operettentexte.

Zur Inszenierung des Märchens noch ein kurzes Wort. Wennschon die
Bühne die dämmerige Unbestimmtheit des Märchens stört, indem es Schauplatz
und Personen körperhaft vor das Auge stellt, so suche man wenigstens die
Phantasie nicht unnötig einzukerkern. Und das geschieht durch die Ausstattung, die
natürlich die Schaulust befriedigen soll. Aber ist nicht auch der größte Bühnenpomp
schließlich nur Kram gegenüber den Möglichkeiten der Phantasie? Die Erzählung
sagt von einem "goldenen Königssaal". Was kann sich die Phantasie dabei
ausmalen, und was kann die Bühne hinstellen? Die Schaulust soll gewiß zu
ihrem Recht kommen, aber sie soll mehr angeregt werden zu eigner Tätigkeit
durch Andeutungen, Stilisierungen, durch weniger klar "körperliche" Mittel,
nicht soll sie erfüllt, gesättigt, beengt werden. Ausgezeichnet war eine Dekoration,
wie sie Maximilian Burg 1909 im "Zauberkessel" verwandte. Dawar im Prospekt
ein Torbogen aufgerichtet mit der Aufschrift: "Eingang zum Märchenland" -- was
dahinter lag, blieb geheimnisvoll, und von ähnlichen Vorzügen war die Parkdekoration.

So bleibt auch dem Bühnenmärchen der Schimmer von einem Abendrot,
das fernhin verleuchtet und mit Sehnsucht den nachschauenden Blick beflügelt.

Das Urteil über Märchenaufführungen ist am einfachsten zu gewinnen,
indem man die Erwachsenen befragt. Der Erwachsene, soweit er nur mit einiger


Volksmärchen auf der Bühne

lebendigen, kraftvollen Gestaltung fürchten; beliebt sind schlechte Einführungen
und Abgänge, langweiliger, starrer Dialog und vor allem schlechter Hokuspokus
bei Verzauberungen, der natürlich gerade der schönen Schlichtheit und damit der
Annehmbarkeit des Vorganges entgegenarbeitet. Alles geschieht dem Kinde der
Deutlichkeit zuliebe. Wo aber der Dichter in einfacher Linie und klarer Gliederung
deutlich disponiert und der Regisseur ihn feinfühlig unterstützt, braucht er keinerlei
Furcht zu haben vor dem Fassungsvermögen der Zuschauer, und nur eine sorg¬
fältige, selbstsichere Technik, die nicht schwankt zwischen Mittelalter und Neuzeit,
sondern stileinheitlich ihre Aufgabe durchführt, bringt einen äußerlich glatten
Eindruck, Lebendigkeit der Handlung und packende Illusion zustande. Wohl
müssen die Dichter Rücksicht nehmen ans das Verständnis der Kinder in der
Sprache und im Schmuck, in den Bildern der Rede, in dem Vorstellungskreis
und in den Motiven! Anderseits ist es ein banales Rechnen auf das Interesse des
Kindes, wenn die neuesten Tagesereignisse stillos hineingezerrt werden, wie schon
vielsagend in dem Titel des Märchenstücks „Zeppelinchens Himmelfahrt", das in
der letzten Weihnachtszeit zu Dresden manche Wiederholung erlebte. Es erübrigt
sich, weitere grobe Fehler zu erörtern, wie die Handlungsarmut, die sich allzuoft
zur Schau stellt. Meist beruht sie auf einer Verschätzung des epischen Grund¬
stoffes, und dann flickt man ein Kleid zurecht aus Nebenhandlungen, die Blöße
notdürftig zu verdecken. Der Erfolg ist meist der, daß sich dem Zuschauer das
Stück sozusagen in Fetzen auflöst, wie ein scheckig Herrenkleid. Wohl mögen
getrost Episoden eingeflochten werden, aber sie müssen sich anschmiegen, unlöslich
verwachsen mit der Haupthandlung. Sonst bleibt die Form unterhalb der künst¬
lerischen Höhe der Operettentexte.

Zur Inszenierung des Märchens noch ein kurzes Wort. Wennschon die
Bühne die dämmerige Unbestimmtheit des Märchens stört, indem es Schauplatz
und Personen körperhaft vor das Auge stellt, so suche man wenigstens die
Phantasie nicht unnötig einzukerkern. Und das geschieht durch die Ausstattung, die
natürlich die Schaulust befriedigen soll. Aber ist nicht auch der größte Bühnenpomp
schließlich nur Kram gegenüber den Möglichkeiten der Phantasie? Die Erzählung
sagt von einem „goldenen Königssaal". Was kann sich die Phantasie dabei
ausmalen, und was kann die Bühne hinstellen? Die Schaulust soll gewiß zu
ihrem Recht kommen, aber sie soll mehr angeregt werden zu eigner Tätigkeit
durch Andeutungen, Stilisierungen, durch weniger klar „körperliche" Mittel,
nicht soll sie erfüllt, gesättigt, beengt werden. Ausgezeichnet war eine Dekoration,
wie sie Maximilian Burg 1909 im „Zauberkessel" verwandte. Dawar im Prospekt
ein Torbogen aufgerichtet mit der Aufschrift: „Eingang zum Märchenland" — was
dahinter lag, blieb geheimnisvoll, und von ähnlichen Vorzügen war die Parkdekoration.

So bleibt auch dem Bühnenmärchen der Schimmer von einem Abendrot,
das fernhin verleuchtet und mit Sehnsucht den nachschauenden Blick beflügelt.

Das Urteil über Märchenaufführungen ist am einfachsten zu gewinnen,
indem man die Erwachsenen befragt. Der Erwachsene, soweit er nur mit einiger


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/530>, abgerufen am 24.07.2024.