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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

Herrn ist hier schlechterdings nicht zu entbehren, tels Risiko muß sich schon auf
möglichst breite Schultern verteilen, und darum sind die Klein- und Mittelbetriebe
die Träger der Viehzucht, und der Großbetrieb ist technisch durchweg unterlegen.
Kommen Viehseuchen, namentlich Rotlauf, in die Mästereien der Großbetriebe, ist
nicht eine Rückversicherung in dem übrigen Landwirtschaftsbetriebe möglich, so ist
wohl im Einzelfalle, wenn große Kapitalien die Ausfälle decken oder wenn her¬
vorragende Wirtschafter die Sache leiten, der Großbetrieb erfolgreich zu bewerk¬
stelligen, aber niemals kann der Großbetrieb als allgemeine und breitere Grundlage
unserer Viehzucht dienen. Die Industrialisierung der Schweinemästerei, die ja
wohl zunächst den Agrariern vor Augen schwebt, die gegen Ermäßigung der
Futtermittelzölle sich aussprechen, ist tatsächlich auch aus dem Grunde nicht zu
fürchten, weil die Schweinemastanftalten eine ziemlich einseitige Fütterung benutzen
und auch ziemlich einseitige Resultate erzielen, die nicht alle Wünsche der Korfu
merken befriedigen können, und vor allem, weil diese Großbetriebe nie vor schweren
wirtschaftlichen Nackenschlägen bei Krankheiten und Konjunkturschwankungen
sicher sind.

Man kann schließlich einwenden, daß eine Gewähr nicht zu übernehmen wäre,
daß die zollermäßigten Mengen Mais, Hafer und Gerste auch zu Futterzwecken
für das Vieh verwendet werden. Die Spekulation kann die Sache für sich aus-
nutzen. Die Denaturierung der Gerste ist schon gewissen Schwierigkeiten begegnet,
und Mais ist eine Konkurrenz für Weizen, Roggen, Gerste und Hafer zugleich'.
Mais kann in der Bäckerei, Brauerei, Brennerei und Stärkefabrikation verwandt
werden; wieviel notwendiger ist hier eine wirksame Unterscheidung und Denatu-
riernng. Damit wird aber sicherlich die Technik fertig werden, und es ließe sich
zur Not auch ein Verfahren ähnlich dem beim Veredelungsverkehr in der Industrie
wählen, daß man an sich die Futtermittelzölle nicht ermäßigt, sondern daß man
dem Landwirt und Viehproduzenten, der eingeführte Gerste, Hafer und Mais
verfüttert hat, den bezahlten Zoll rückvergütet oder für ihn Stundung und Erlaß
des Zolls eintreten läßt, sobald die Verwendung zu Futterzwecken nachgewiesen
ist. Die Kontrollschwierigkeiten sind bei der leichten Übersicht über die Produktions¬
bedingungen auf dem Lande Wohl zu überwinden.

Ob so oder so geholfen werden soll, mögen Parlament und Regierung
entscheiden. Jetzt bewegt sich unsere Agrar- und Wirtschaftspolitik in fehlerhaften
Kreise. Laut und vernehmlich erklären die Vertreter der organisierten Landwirte,
diese seien bei den Fortschritten der Agrikulturtechnik und der Viehzucht demnächst
durchaus befähigt, in der Regel und bis auf einen geringen Nest den ganzen
Nahrungsmittelbedarf unseres Volkes zu decken. Tatsächlich fehlt daran so viel,
daß wir seit Jahren mit großen Schwankungen in der Produktion und mit
Knappheit am Markte und entsprechend hohen Fleischpreisen rechnen müssen. Die
hier notwendige Intensivierung des Betriebes ist nun nicht, wie vie organisierten
Landwirte behaupten, mit einem nahezu hermetischen Abschluß gegen ausländische
Futtermittel, sondern eben nur mit erleichterter Zufuhr von Gerste, Mais,
Ölkuchen usw. zu erreichen. Eine Herabsetzung der Futtermittelzölle und der
Frachttarife ist, wie es scheint, das einzige Mittel, ohne große Erschütterung unserer
Wirtschaftspolitik dem Schutze der nationalen Arbeit, unserer Vieh- und Fleisch-
prodnktion zu helfen und dem Volke eine nicht zu teure Fleischnahrung zu gewähren.


Dr. Hugo Böttger-


Verantwortlicher Schriftleiter: George Eleinow in Berlin-Schöneberg. Verlast: Verlag der Grenzvoten G.in.v.H.
in Berlin SV. 11. Druck: "Der Reichsbote" G, in. ö. H, in Berlin SW. 11, Dessnner Strase L7.
Reichsspiegel

Herrn ist hier schlechterdings nicht zu entbehren, tels Risiko muß sich schon auf
möglichst breite Schultern verteilen, und darum sind die Klein- und Mittelbetriebe
die Träger der Viehzucht, und der Großbetrieb ist technisch durchweg unterlegen.
Kommen Viehseuchen, namentlich Rotlauf, in die Mästereien der Großbetriebe, ist
nicht eine Rückversicherung in dem übrigen Landwirtschaftsbetriebe möglich, so ist
wohl im Einzelfalle, wenn große Kapitalien die Ausfälle decken oder wenn her¬
vorragende Wirtschafter die Sache leiten, der Großbetrieb erfolgreich zu bewerk¬
stelligen, aber niemals kann der Großbetrieb als allgemeine und breitere Grundlage
unserer Viehzucht dienen. Die Industrialisierung der Schweinemästerei, die ja
wohl zunächst den Agrariern vor Augen schwebt, die gegen Ermäßigung der
Futtermittelzölle sich aussprechen, ist tatsächlich auch aus dem Grunde nicht zu
fürchten, weil die Schweinemastanftalten eine ziemlich einseitige Fütterung benutzen
und auch ziemlich einseitige Resultate erzielen, die nicht alle Wünsche der Korfu
merken befriedigen können, und vor allem, weil diese Großbetriebe nie vor schweren
wirtschaftlichen Nackenschlägen bei Krankheiten und Konjunkturschwankungen
sicher sind.

Man kann schließlich einwenden, daß eine Gewähr nicht zu übernehmen wäre,
daß die zollermäßigten Mengen Mais, Hafer und Gerste auch zu Futterzwecken
für das Vieh verwendet werden. Die Spekulation kann die Sache für sich aus-
nutzen. Die Denaturierung der Gerste ist schon gewissen Schwierigkeiten begegnet,
und Mais ist eine Konkurrenz für Weizen, Roggen, Gerste und Hafer zugleich'.
Mais kann in der Bäckerei, Brauerei, Brennerei und Stärkefabrikation verwandt
werden; wieviel notwendiger ist hier eine wirksame Unterscheidung und Denatu-
riernng. Damit wird aber sicherlich die Technik fertig werden, und es ließe sich
zur Not auch ein Verfahren ähnlich dem beim Veredelungsverkehr in der Industrie
wählen, daß man an sich die Futtermittelzölle nicht ermäßigt, sondern daß man
dem Landwirt und Viehproduzenten, der eingeführte Gerste, Hafer und Mais
verfüttert hat, den bezahlten Zoll rückvergütet oder für ihn Stundung und Erlaß
des Zolls eintreten läßt, sobald die Verwendung zu Futterzwecken nachgewiesen
ist. Die Kontrollschwierigkeiten sind bei der leichten Übersicht über die Produktions¬
bedingungen auf dem Lande Wohl zu überwinden.

Ob so oder so geholfen werden soll, mögen Parlament und Regierung
entscheiden. Jetzt bewegt sich unsere Agrar- und Wirtschaftspolitik in fehlerhaften
Kreise. Laut und vernehmlich erklären die Vertreter der organisierten Landwirte,
diese seien bei den Fortschritten der Agrikulturtechnik und der Viehzucht demnächst
durchaus befähigt, in der Regel und bis auf einen geringen Nest den ganzen
Nahrungsmittelbedarf unseres Volkes zu decken. Tatsächlich fehlt daran so viel,
daß wir seit Jahren mit großen Schwankungen in der Produktion und mit
Knappheit am Markte und entsprechend hohen Fleischpreisen rechnen müssen. Die
hier notwendige Intensivierung des Betriebes ist nun nicht, wie vie organisierten
Landwirte behaupten, mit einem nahezu hermetischen Abschluß gegen ausländische
Futtermittel, sondern eben nur mit erleichterter Zufuhr von Gerste, Mais,
Ölkuchen usw. zu erreichen. Eine Herabsetzung der Futtermittelzölle und der
Frachttarife ist, wie es scheint, das einzige Mittel, ohne große Erschütterung unserer
Wirtschaftspolitik dem Schutze der nationalen Arbeit, unserer Vieh- und Fleisch-
prodnktion zu helfen und dem Volke eine nicht zu teure Fleischnahrung zu gewähren.


Dr. Hugo Böttger-


Verantwortlicher Schriftleiter: George Eleinow in Berlin-Schöneberg. Verlast: Verlag der Grenzvoten G.in.v.H.
in Berlin SV. 11. Druck: „Der Reichsbote" G, in. ö. H, in Berlin SW. 11, Dessnner Strase L7.
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[0366] Reichsspiegel Herrn ist hier schlechterdings nicht zu entbehren, tels Risiko muß sich schon auf möglichst breite Schultern verteilen, und darum sind die Klein- und Mittelbetriebe die Träger der Viehzucht, und der Großbetrieb ist technisch durchweg unterlegen. Kommen Viehseuchen, namentlich Rotlauf, in die Mästereien der Großbetriebe, ist nicht eine Rückversicherung in dem übrigen Landwirtschaftsbetriebe möglich, so ist wohl im Einzelfalle, wenn große Kapitalien die Ausfälle decken oder wenn her¬ vorragende Wirtschafter die Sache leiten, der Großbetrieb erfolgreich zu bewerk¬ stelligen, aber niemals kann der Großbetrieb als allgemeine und breitere Grundlage unserer Viehzucht dienen. Die Industrialisierung der Schweinemästerei, die ja wohl zunächst den Agrariern vor Augen schwebt, die gegen Ermäßigung der Futtermittelzölle sich aussprechen, ist tatsächlich auch aus dem Grunde nicht zu fürchten, weil die Schweinemastanftalten eine ziemlich einseitige Fütterung benutzen und auch ziemlich einseitige Resultate erzielen, die nicht alle Wünsche der Korfu merken befriedigen können, und vor allem, weil diese Großbetriebe nie vor schweren wirtschaftlichen Nackenschlägen bei Krankheiten und Konjunkturschwankungen sicher sind. Man kann schließlich einwenden, daß eine Gewähr nicht zu übernehmen wäre, daß die zollermäßigten Mengen Mais, Hafer und Gerste auch zu Futterzwecken für das Vieh verwendet werden. Die Spekulation kann die Sache für sich aus- nutzen. Die Denaturierung der Gerste ist schon gewissen Schwierigkeiten begegnet, und Mais ist eine Konkurrenz für Weizen, Roggen, Gerste und Hafer zugleich'. Mais kann in der Bäckerei, Brauerei, Brennerei und Stärkefabrikation verwandt werden; wieviel notwendiger ist hier eine wirksame Unterscheidung und Denatu- riernng. Damit wird aber sicherlich die Technik fertig werden, und es ließe sich zur Not auch ein Verfahren ähnlich dem beim Veredelungsverkehr in der Industrie wählen, daß man an sich die Futtermittelzölle nicht ermäßigt, sondern daß man dem Landwirt und Viehproduzenten, der eingeführte Gerste, Hafer und Mais verfüttert hat, den bezahlten Zoll rückvergütet oder für ihn Stundung und Erlaß des Zolls eintreten läßt, sobald die Verwendung zu Futterzwecken nachgewiesen ist. Die Kontrollschwierigkeiten sind bei der leichten Übersicht über die Produktions¬ bedingungen auf dem Lande Wohl zu überwinden. Ob so oder so geholfen werden soll, mögen Parlament und Regierung entscheiden. Jetzt bewegt sich unsere Agrar- und Wirtschaftspolitik in fehlerhaften Kreise. Laut und vernehmlich erklären die Vertreter der organisierten Landwirte, diese seien bei den Fortschritten der Agrikulturtechnik und der Viehzucht demnächst durchaus befähigt, in der Regel und bis auf einen geringen Nest den ganzen Nahrungsmittelbedarf unseres Volkes zu decken. Tatsächlich fehlt daran so viel, daß wir seit Jahren mit großen Schwankungen in der Produktion und mit Knappheit am Markte und entsprechend hohen Fleischpreisen rechnen müssen. Die hier notwendige Intensivierung des Betriebes ist nun nicht, wie vie organisierten Landwirte behaupten, mit einem nahezu hermetischen Abschluß gegen ausländische Futtermittel, sondern eben nur mit erleichterter Zufuhr von Gerste, Mais, Ölkuchen usw. zu erreichen. Eine Herabsetzung der Futtermittelzölle und der Frachttarife ist, wie es scheint, das einzige Mittel, ohne große Erschütterung unserer Wirtschaftspolitik dem Schutze der nationalen Arbeit, unserer Vieh- und Fleisch- prodnktion zu helfen und dem Volke eine nicht zu teure Fleischnahrung zu gewähren. Dr. Hugo Böttger- Verantwortlicher Schriftleiter: George Eleinow in Berlin-Schöneberg. Verlast: Verlag der Grenzvoten G.in.v.H. in Berlin SV. 11. Druck: „Der Reichsbote" G, in. ö. H, in Berlin SW. 11, Dessnner Strase L7.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/366>, abgerufen am 24.07.2024.