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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Reichsspicgel

Abschluß des Handelsvertrages mit Kanada verläßt die Union zum erstenmal die
Grundlage ihres Zollgesetzes, um auch den Wünschen der anderen Partei nach
Möglichkeit Rechnung zu tragen und dadurch aller Welt einzugestehen, daß sie sich
den Wechselwirkungen des internationalen Verkehrs nicht länger entziehen kann.
Die so sehr gerühmte amerikanische Emanzipation hat auf wirtschaftlichem Gebiete
einen schweren Stoß erlitten, der die Standpatters jedenfalls zur Einsicht bringen
und zum Abschluß weiterer Verträge geneigter machen wird.

Ungünstig wirkt das amerikanisch-kanadische Abkommen für uns, weil unsere
Waren in Kanada nach der Ratifikation des Vertrags im Verhältnis wieder ebenso
nachteilig behandelt werden als zur Zeit des Zollkrieges. Denn wenn auch der
amerikanische Export nach dort den Mitteltarif genießt, werden alle unsere Wett¬
bewerber auf dem kanadischen Markte so bevorzugt werden, daß Kanada unsere
Waren nicht mehr braucht, und das Deutsche Reich wird der einzige Staat sein,
auf dessen Erzeugnisse der Generaltarif Anwendung findet. Diese Tatsache ist um
so unerwünschter, als der deutsch-kanadische Handelsverkehr infolge des sieben¬
jährigen Zollkrieges auf ein Minimum zurückgegangen ist und auch unter den
günstigsten Verhältnissen Jahre gebraucht, um seine frühere Bedeutung wieder zu
erlangen. Wir werden demnach alles aufwenden müssen, um die durch den Handels¬
vertrag der beiden nordamerikanischen Staaten geschaffene Benachteiligung unserer
R.-D, wirtschaftlichen Stellung in Kanada wieder wettzumachen.




Bei den Reichstagsverhandlungen zu den Interpellationen der Sozialdemo¬
kraten Albrecht und Genossen und der Konservativen v. Normann und Genossen
(am 23. bis 25. November 1910) die Lebensmittelteuerung betreffend ist bei der
Fülle wertvoller Details das eine nicht genügend klar hervorgetreten, daß der
wirtschaftliche und finanzielle Schwerpunkt unserer Landwirtschaft in der Vieh¬
produktion liegt, daß der Wert unserer Viehhaltung den Wert des Ackerbaus mit
Einschluß der vier Getreidearten, der Zuckerrüben und Kartoffeln ganz bedeutend
übersteigt. Schätze man die Viehhaltung auf 5 Milliarden Mark, so kommen auf
das übrige etwa 4 Milliarden Mark. Mit der steigenden Bedeutung der Vieh-
Produktion geht die Intensivierung des Ackerbaus in gleichem Schritt und Tritt;
der Getreideanbau stellt immer noch einen Wert von etwa 2 bis 3 Milliarden
Mark dar, hat aber doch an Bedeutung verloren; dafür ist der Anbau von
eiweiß- und fettarmen Hackfrüchten (Kartoffeln und Rüben) sehr gesteigert worden.
Zucker und Branntwein sind bedeutende Posten im deutschen AgrarhaustM
geworden. Die Folge dieses Rückganges des Körneranbaus und des Vordringens
der Hackfrüchte war die Steigerung der Einfuhr von Futtermitteln. Wir waren
genötigt, das für die Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere fehlende Fett-
und Eiweißquantum in der Form von Futtergerste, Hafer, Mais, Ölkuchen und
Ölfrüchten einzuführen. Von 1880 bis 1908 ist bei uns gestiegen die

Einfuhr von Mais, Futtergerste, Hafer . von auf 3 Millionen Tonnen im Jahr
" Kleie........" Vl? " 1,26 " " " "
" " Ölfrüchten und Ölkuchen . " V4 " 1,4 " " ,, "

Wir sind, das beweist die Entwicklung, in Gemeinschaft mit anderen west¬
europäischen Kulturländern zur landwirtschaftlichen Veredelungsproduktion über¬
gegangen. Viehmast mit Kraftfuttermitteln, Veredelung der Tierschläge, maschi¬
neller Großbetrieb in Ziegeleien. Zuckerfabriken und Brennereien haben jeden¬
falls unserer Landwirtschaft neue Bahnen gewiesen und ihr einen anderen Charakter
verliehen, als die alte Acker- und Weidewirtschaft darstellte. Aber damit ist auch


Reichsspicgel

Abschluß des Handelsvertrages mit Kanada verläßt die Union zum erstenmal die
Grundlage ihres Zollgesetzes, um auch den Wünschen der anderen Partei nach
Möglichkeit Rechnung zu tragen und dadurch aller Welt einzugestehen, daß sie sich
den Wechselwirkungen des internationalen Verkehrs nicht länger entziehen kann.
Die so sehr gerühmte amerikanische Emanzipation hat auf wirtschaftlichem Gebiete
einen schweren Stoß erlitten, der die Standpatters jedenfalls zur Einsicht bringen
und zum Abschluß weiterer Verträge geneigter machen wird.

Ungünstig wirkt das amerikanisch-kanadische Abkommen für uns, weil unsere
Waren in Kanada nach der Ratifikation des Vertrags im Verhältnis wieder ebenso
nachteilig behandelt werden als zur Zeit des Zollkrieges. Denn wenn auch der
amerikanische Export nach dort den Mitteltarif genießt, werden alle unsere Wett¬
bewerber auf dem kanadischen Markte so bevorzugt werden, daß Kanada unsere
Waren nicht mehr braucht, und das Deutsche Reich wird der einzige Staat sein,
auf dessen Erzeugnisse der Generaltarif Anwendung findet. Diese Tatsache ist um
so unerwünschter, als der deutsch-kanadische Handelsverkehr infolge des sieben¬
jährigen Zollkrieges auf ein Minimum zurückgegangen ist und auch unter den
günstigsten Verhältnissen Jahre gebraucht, um seine frühere Bedeutung wieder zu
erlangen. Wir werden demnach alles aufwenden müssen, um die durch den Handels¬
vertrag der beiden nordamerikanischen Staaten geschaffene Benachteiligung unserer
R.-D, wirtschaftlichen Stellung in Kanada wieder wettzumachen.




Bei den Reichstagsverhandlungen zu den Interpellationen der Sozialdemo¬
kraten Albrecht und Genossen und der Konservativen v. Normann und Genossen
(am 23. bis 25. November 1910) die Lebensmittelteuerung betreffend ist bei der
Fülle wertvoller Details das eine nicht genügend klar hervorgetreten, daß der
wirtschaftliche und finanzielle Schwerpunkt unserer Landwirtschaft in der Vieh¬
produktion liegt, daß der Wert unserer Viehhaltung den Wert des Ackerbaus mit
Einschluß der vier Getreidearten, der Zuckerrüben und Kartoffeln ganz bedeutend
übersteigt. Schätze man die Viehhaltung auf 5 Milliarden Mark, so kommen auf
das übrige etwa 4 Milliarden Mark. Mit der steigenden Bedeutung der Vieh-
Produktion geht die Intensivierung des Ackerbaus in gleichem Schritt und Tritt;
der Getreideanbau stellt immer noch einen Wert von etwa 2 bis 3 Milliarden
Mark dar, hat aber doch an Bedeutung verloren; dafür ist der Anbau von
eiweiß- und fettarmen Hackfrüchten (Kartoffeln und Rüben) sehr gesteigert worden.
Zucker und Branntwein sind bedeutende Posten im deutschen AgrarhaustM
geworden. Die Folge dieses Rückganges des Körneranbaus und des Vordringens
der Hackfrüchte war die Steigerung der Einfuhr von Futtermitteln. Wir waren
genötigt, das für die Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere fehlende Fett-
und Eiweißquantum in der Form von Futtergerste, Hafer, Mais, Ölkuchen und
Ölfrüchten einzuführen. Von 1880 bis 1908 ist bei uns gestiegen die

Einfuhr von Mais, Futtergerste, Hafer . von auf 3 Millionen Tonnen im Jahr
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Wir sind, das beweist die Entwicklung, in Gemeinschaft mit anderen west¬
europäischen Kulturländern zur landwirtschaftlichen Veredelungsproduktion über¬
gegangen. Viehmast mit Kraftfuttermitteln, Veredelung der Tierschläge, maschi¬
neller Großbetrieb in Ziegeleien. Zuckerfabriken und Brennereien haben jeden¬
falls unserer Landwirtschaft neue Bahnen gewiesen und ihr einen anderen Charakter
verliehen, als die alte Acker- und Weidewirtschaft darstellte. Aber damit ist auch


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[0363] Reichsspicgel Abschluß des Handelsvertrages mit Kanada verläßt die Union zum erstenmal die Grundlage ihres Zollgesetzes, um auch den Wünschen der anderen Partei nach Möglichkeit Rechnung zu tragen und dadurch aller Welt einzugestehen, daß sie sich den Wechselwirkungen des internationalen Verkehrs nicht länger entziehen kann. Die so sehr gerühmte amerikanische Emanzipation hat auf wirtschaftlichem Gebiete einen schweren Stoß erlitten, der die Standpatters jedenfalls zur Einsicht bringen und zum Abschluß weiterer Verträge geneigter machen wird. Ungünstig wirkt das amerikanisch-kanadische Abkommen für uns, weil unsere Waren in Kanada nach der Ratifikation des Vertrags im Verhältnis wieder ebenso nachteilig behandelt werden als zur Zeit des Zollkrieges. Denn wenn auch der amerikanische Export nach dort den Mitteltarif genießt, werden alle unsere Wett¬ bewerber auf dem kanadischen Markte so bevorzugt werden, daß Kanada unsere Waren nicht mehr braucht, und das Deutsche Reich wird der einzige Staat sein, auf dessen Erzeugnisse der Generaltarif Anwendung findet. Diese Tatsache ist um so unerwünschter, als der deutsch-kanadische Handelsverkehr infolge des sieben¬ jährigen Zollkrieges auf ein Minimum zurückgegangen ist und auch unter den günstigsten Verhältnissen Jahre gebraucht, um seine frühere Bedeutung wieder zu erlangen. Wir werden demnach alles aufwenden müssen, um die durch den Handels¬ vertrag der beiden nordamerikanischen Staaten geschaffene Benachteiligung unserer R.-D, wirtschaftlichen Stellung in Kanada wieder wettzumachen. Bei den Reichstagsverhandlungen zu den Interpellationen der Sozialdemo¬ kraten Albrecht und Genossen und der Konservativen v. Normann und Genossen (am 23. bis 25. November 1910) die Lebensmittelteuerung betreffend ist bei der Fülle wertvoller Details das eine nicht genügend klar hervorgetreten, daß der wirtschaftliche und finanzielle Schwerpunkt unserer Landwirtschaft in der Vieh¬ produktion liegt, daß der Wert unserer Viehhaltung den Wert des Ackerbaus mit Einschluß der vier Getreidearten, der Zuckerrüben und Kartoffeln ganz bedeutend übersteigt. Schätze man die Viehhaltung auf 5 Milliarden Mark, so kommen auf das übrige etwa 4 Milliarden Mark. Mit der steigenden Bedeutung der Vieh- Produktion geht die Intensivierung des Ackerbaus in gleichem Schritt und Tritt; der Getreideanbau stellt immer noch einen Wert von etwa 2 bis 3 Milliarden Mark dar, hat aber doch an Bedeutung verloren; dafür ist der Anbau von eiweiß- und fettarmen Hackfrüchten (Kartoffeln und Rüben) sehr gesteigert worden. Zucker und Branntwein sind bedeutende Posten im deutschen AgrarhaustM geworden. Die Folge dieses Rückganges des Körneranbaus und des Vordringens der Hackfrüchte war die Steigerung der Einfuhr von Futtermitteln. Wir waren genötigt, das für die Ernährung der landwirtschaftlichen Nutztiere fehlende Fett- und Eiweißquantum in der Form von Futtergerste, Hafer, Mais, Ölkuchen und Ölfrüchten einzuführen. Von 1880 bis 1908 ist bei uns gestiegen die Einfuhr von Mais, Futtergerste, Hafer . von auf 3 Millionen Tonnen im Jahr „ Kleie........„ Vl? „ 1,26 „ „ „ „ „ „ Ölfrüchten und Ölkuchen . „ V4 „ 1,4 „ „ ,, „ Wir sind, das beweist die Entwicklung, in Gemeinschaft mit anderen west¬ europäischen Kulturländern zur landwirtschaftlichen Veredelungsproduktion über¬ gegangen. Viehmast mit Kraftfuttermitteln, Veredelung der Tierschläge, maschi¬ neller Großbetrieb in Ziegeleien. Zuckerfabriken und Brennereien haben jeden¬ falls unserer Landwirtschaft neue Bahnen gewiesen und ihr einen anderen Charakter verliehen, als die alte Acker- und Weidewirtschaft darstellte. Aber damit ist auch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/363>, abgerufen am 24.07.2024.