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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Hebammendienste der zünftigen Pädagogik. Und im übrigen kann es auch
nur gut sein, wenn nicht so viele Unberufene sich dazu drängen, produktive Jünger
der Kunst werden zu wollen. "Es sind nicht alle des Gottes voll, die den Thyrsus
schwingen."

Diesen Bedenklichen gegenüber stehen die Kunstschwärmer, die mit einem
Nietzsche in der Kunst die höchste Erzieherin der Menschheit erblicken, die von ihr
eine vollständige Regeneration unseres Geschlechts erhoffen, und die deshalb die
gesamte Erziehung auf dieser Grundlage basieren wollen. Alles, was auf das
Kind erziehlich einwirkt, soll daher vom Hauch der Kunst durchdrungen sein,
Bücher, Spielzeug, Wohnung, die gesamte häusliche Erziehung und die Schule.
Und wenn wir aufrichtig sein wollen, so müssen wir zugeben, daß in dieser
Beziehung gerade als Frucht der Kunstbewegung mancherlei geschaffen worden
ist, das sicher einen praktischen Fortschritt in der Pädagogik bedeutet. Künstler,
Stein und Maschine haben sich in den Dienst des Kindes gestellt und mancherlei
geschaffen, was wir doch gewiß nicht missen möchten.

Der prinzipielle Streit der Kunstgcgner und -freunde über die pädagogische
Bedeutung der Kunst wird sich ja wahrscheinlich nie ganz beilegen lassen. Aber
trotzdem kann man sich doch auf einem Mittelwege einigen und da fruchtbar
wirken. Wir "vollen das Wort Kunst im weiteren Sinne fassen und darunter
jegliches Schöne verstehen und dann die Forderung aussprechen, daß dieses Schöne
seine Erziehungsmission erfülle. Und nicht darauf kommt es an, zum produzierenden
Künstler zu erziehen, sondern die Empfänglichkeit für jegliches Schöne in Natur
und Kunst in der Menschenbrust zu wecken. Sehr richtig sagt der Dichter: Kunst
üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene! Der Mensch soll
nicht wie ein Krüppel, abgestumpft an Leib oder Seele, durch das Leben und
die Erscheinungswelt gehen. Er soll vielmehr jegliches Schöne, wo immer er
es auch an seinem Lebenswege finde, als solches erkennen und es genießen. Damit
lebt er nur seiner eigenen Natur uach. Denn in jedem Menschen, und schon im
kleinen Kinde, lebt ein ästhetischer Sinn, der nach Nahrung hungert und der
befriedigt werden muß, wenn sich das harmonische Menschentum vollenden soll.
Wir wollen hier die Frage unerörtert lassen, ob die Kunst der Sittlichkeit das
Ende bereitet oder ob sie, wie andere sagen und wie Schiller in seinen Briefen
über die ästhetische Erziehung des Menschen behauptet, ein Schrittmacher der
Tugend sei; wir wollen hier nur so viel behaupten, daß das Schöne für jeden
Menschen schon darum von der größten Bedeutung ist, weil es ein hohes und
reines Glücksempfinden in ihm weckt und seine gesamte Persönlichkeit unendlich
bereichert. Aus diesem Grunde können wir auch nicht zugeben, daß das Schöne
oder auch die Kunst nur für einen exklusiven Kreis von Menschen da sei, etwa
für die Reichen und Vornehmen-, beides ist nicht nur ein überflüssiger Luxus,
eine schöne Dekoration, sondern ein notwendiges Lebenselement. Die Geschichte
der primitiven Naturvölker wie der zivilisierten Nationen beweist diesen Satz zur
Genüge, und schon die Natur des Kindes zeigt, wie sich der Mensch dem Schönen
entgegensehnt und nach ihm lechzt wie das Auge nach Licht, die Brust nach Luft.
Selbst wenn wir an die Werke unserer großen Künstler denken, werden wir mit
Genugtuung feststellen können, daß viele von ihnen ins breite Volk gedrungen
sind und dort ihre Aufgabe, erfreuend zu veredeln, in reichem Maße erfüllt haben.
Goethes und anderer Dichter volkstümliche Lieder werden von allen gern gesungen,
Lionardos Abendmahl, Renis Christuskopf sind in mancher Hütte des armen
Mannes zu stillen Erziehern geworden. Wer wollte dabei wohl allen Ernstes
behaupten, die Kunst sei erniedrigt oder entwertet worden? Gewiß wird aus


Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Hebammendienste der zünftigen Pädagogik. Und im übrigen kann es auch
nur gut sein, wenn nicht so viele Unberufene sich dazu drängen, produktive Jünger
der Kunst werden zu wollen. „Es sind nicht alle des Gottes voll, die den Thyrsus
schwingen."

Diesen Bedenklichen gegenüber stehen die Kunstschwärmer, die mit einem
Nietzsche in der Kunst die höchste Erzieherin der Menschheit erblicken, die von ihr
eine vollständige Regeneration unseres Geschlechts erhoffen, und die deshalb die
gesamte Erziehung auf dieser Grundlage basieren wollen. Alles, was auf das
Kind erziehlich einwirkt, soll daher vom Hauch der Kunst durchdrungen sein,
Bücher, Spielzeug, Wohnung, die gesamte häusliche Erziehung und die Schule.
Und wenn wir aufrichtig sein wollen, so müssen wir zugeben, daß in dieser
Beziehung gerade als Frucht der Kunstbewegung mancherlei geschaffen worden
ist, das sicher einen praktischen Fortschritt in der Pädagogik bedeutet. Künstler,
Stein und Maschine haben sich in den Dienst des Kindes gestellt und mancherlei
geschaffen, was wir doch gewiß nicht missen möchten.

Der prinzipielle Streit der Kunstgcgner und -freunde über die pädagogische
Bedeutung der Kunst wird sich ja wahrscheinlich nie ganz beilegen lassen. Aber
trotzdem kann man sich doch auf einem Mittelwege einigen und da fruchtbar
wirken. Wir »vollen das Wort Kunst im weiteren Sinne fassen und darunter
jegliches Schöne verstehen und dann die Forderung aussprechen, daß dieses Schöne
seine Erziehungsmission erfülle. Und nicht darauf kommt es an, zum produzierenden
Künstler zu erziehen, sondern die Empfänglichkeit für jegliches Schöne in Natur
und Kunst in der Menschenbrust zu wecken. Sehr richtig sagt der Dichter: Kunst
üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene! Der Mensch soll
nicht wie ein Krüppel, abgestumpft an Leib oder Seele, durch das Leben und
die Erscheinungswelt gehen. Er soll vielmehr jegliches Schöne, wo immer er
es auch an seinem Lebenswege finde, als solches erkennen und es genießen. Damit
lebt er nur seiner eigenen Natur uach. Denn in jedem Menschen, und schon im
kleinen Kinde, lebt ein ästhetischer Sinn, der nach Nahrung hungert und der
befriedigt werden muß, wenn sich das harmonische Menschentum vollenden soll.
Wir wollen hier die Frage unerörtert lassen, ob die Kunst der Sittlichkeit das
Ende bereitet oder ob sie, wie andere sagen und wie Schiller in seinen Briefen
über die ästhetische Erziehung des Menschen behauptet, ein Schrittmacher der
Tugend sei; wir wollen hier nur so viel behaupten, daß das Schöne für jeden
Menschen schon darum von der größten Bedeutung ist, weil es ein hohes und
reines Glücksempfinden in ihm weckt und seine gesamte Persönlichkeit unendlich
bereichert. Aus diesem Grunde können wir auch nicht zugeben, daß das Schöne
oder auch die Kunst nur für einen exklusiven Kreis von Menschen da sei, etwa
für die Reichen und Vornehmen-, beides ist nicht nur ein überflüssiger Luxus,
eine schöne Dekoration, sondern ein notwendiges Lebenselement. Die Geschichte
der primitiven Naturvölker wie der zivilisierten Nationen beweist diesen Satz zur
Genüge, und schon die Natur des Kindes zeigt, wie sich der Mensch dem Schönen
entgegensehnt und nach ihm lechzt wie das Auge nach Licht, die Brust nach Luft.
Selbst wenn wir an die Werke unserer großen Künstler denken, werden wir mit
Genugtuung feststellen können, daß viele von ihnen ins breite Volk gedrungen
sind und dort ihre Aufgabe, erfreuend zu veredeln, in reichem Maße erfüllt haben.
Goethes und anderer Dichter volkstümliche Lieder werden von allen gern gesungen,
Lionardos Abendmahl, Renis Christuskopf sind in mancher Hütte des armen
Mannes zu stillen Erziehern geworden. Wer wollte dabei wohl allen Ernstes
behaupten, die Kunst sei erniedrigt oder entwertet worden? Gewiß wird aus


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[0054] Maßgebliches und Unmaßgebliches die Hebammendienste der zünftigen Pädagogik. Und im übrigen kann es auch nur gut sein, wenn nicht so viele Unberufene sich dazu drängen, produktive Jünger der Kunst werden zu wollen. „Es sind nicht alle des Gottes voll, die den Thyrsus schwingen." Diesen Bedenklichen gegenüber stehen die Kunstschwärmer, die mit einem Nietzsche in der Kunst die höchste Erzieherin der Menschheit erblicken, die von ihr eine vollständige Regeneration unseres Geschlechts erhoffen, und die deshalb die gesamte Erziehung auf dieser Grundlage basieren wollen. Alles, was auf das Kind erziehlich einwirkt, soll daher vom Hauch der Kunst durchdrungen sein, Bücher, Spielzeug, Wohnung, die gesamte häusliche Erziehung und die Schule. Und wenn wir aufrichtig sein wollen, so müssen wir zugeben, daß in dieser Beziehung gerade als Frucht der Kunstbewegung mancherlei geschaffen worden ist, das sicher einen praktischen Fortschritt in der Pädagogik bedeutet. Künstler, Stein und Maschine haben sich in den Dienst des Kindes gestellt und mancherlei geschaffen, was wir doch gewiß nicht missen möchten. Der prinzipielle Streit der Kunstgcgner und -freunde über die pädagogische Bedeutung der Kunst wird sich ja wahrscheinlich nie ganz beilegen lassen. Aber trotzdem kann man sich doch auf einem Mittelwege einigen und da fruchtbar wirken. Wir »vollen das Wort Kunst im weiteren Sinne fassen und darunter jegliches Schöne verstehen und dann die Forderung aussprechen, daß dieses Schöne seine Erziehungsmission erfülle. Und nicht darauf kommt es an, zum produzierenden Künstler zu erziehen, sondern die Empfänglichkeit für jegliches Schöne in Natur und Kunst in der Menschenbrust zu wecken. Sehr richtig sagt der Dichter: Kunst üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene! Der Mensch soll nicht wie ein Krüppel, abgestumpft an Leib oder Seele, durch das Leben und die Erscheinungswelt gehen. Er soll vielmehr jegliches Schöne, wo immer er es auch an seinem Lebenswege finde, als solches erkennen und es genießen. Damit lebt er nur seiner eigenen Natur uach. Denn in jedem Menschen, und schon im kleinen Kinde, lebt ein ästhetischer Sinn, der nach Nahrung hungert und der befriedigt werden muß, wenn sich das harmonische Menschentum vollenden soll. Wir wollen hier die Frage unerörtert lassen, ob die Kunst der Sittlichkeit das Ende bereitet oder ob sie, wie andere sagen und wie Schiller in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen behauptet, ein Schrittmacher der Tugend sei; wir wollen hier nur so viel behaupten, daß das Schöne für jeden Menschen schon darum von der größten Bedeutung ist, weil es ein hohes und reines Glücksempfinden in ihm weckt und seine gesamte Persönlichkeit unendlich bereichert. Aus diesem Grunde können wir auch nicht zugeben, daß das Schöne oder auch die Kunst nur für einen exklusiven Kreis von Menschen da sei, etwa für die Reichen und Vornehmen-, beides ist nicht nur ein überflüssiger Luxus, eine schöne Dekoration, sondern ein notwendiges Lebenselement. Die Geschichte der primitiven Naturvölker wie der zivilisierten Nationen beweist diesen Satz zur Genüge, und schon die Natur des Kindes zeigt, wie sich der Mensch dem Schönen entgegensehnt und nach ihm lechzt wie das Auge nach Licht, die Brust nach Luft. Selbst wenn wir an die Werke unserer großen Künstler denken, werden wir mit Genugtuung feststellen können, daß viele von ihnen ins breite Volk gedrungen sind und dort ihre Aufgabe, erfreuend zu veredeln, in reichem Maße erfüllt haben. Goethes und anderer Dichter volkstümliche Lieder werden von allen gern gesungen, Lionardos Abendmahl, Renis Christuskopf sind in mancher Hütte des armen Mannes zu stillen Erziehern geworden. Wer wollte dabei wohl allen Ernstes behaupten, die Kunst sei erniedrigt oder entwertet worden? Gewiß wird aus

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/54>, abgerufen am 22.07.2024.