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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Eine besondere Bedeutung gewinnt die Aussprache in Potsdam durch die
Tatsache, daß die Verantwortlicher Leiter der auswärtigen Politik Ru߬
lands und Deutschlands einander zum ersten Male gegenübertreten und daß
in beiden Reichen die betreffenden Staatsmänner Erben und Liquidatoren einer
internationalen Politik sind, die seitens der beiden Völker mit wachsendem Mi߬
trauen beobachtet wurde. Die beiderseitigen Diplomaten haben die Aufgabe, im
eigenen Lande das Vertrauen zur auswärtigen Politik der Regierungen wieder¬
herzustellen. Beiden ist als Richtschnur gestellt: Stetigkeit. Hatten Fürst Bülow
und sein Staatssekretär es mehr in der äußeren Form als in der Sache an
Ruhe fehlen lassen und dadurch häufig genug Mißtrauen geweckt, so hatte Herr
Jswolski besonders in der Sache gesündigt. Das trat scharf zutage, nachdem
König Eduard der Siebente die Augen auf immer geschlossen hatte. Da zeigte
es sich, daß in Petersburg an der Sängerbrücke nicht russische, sondern englische
Politik gemacht wurde; da zeigte es sich auch, daß Herr Jswolski die historischen
Zusammenhänge, die die Grundlage jeder verständigen Politik bilden müssen, nur
einseitig im Spiegel einer westeuropäischen oder, wie die nationalen Blätter unter
Bezugnahme auf die freisinnige Partei der K.D, Konstitutionellen Demokraten, nicht
unzutreffend sagten: im Spiegel einer kadettischen Weltanschauung sah. Jswolski
glaubte Hand in Hand mit England und Frankreich Nußland durch alle Fährnisse
der internationalen Politik durchsteuern zu können, wie die russischen Demokraten
glaubten, das Zusammengehen mit den genannten Ländern würde der inneren
Politik eine liberalere Richtung verleihen. Statt dessen hat Jswolskis Politik für
Rußland nur Schädigungen gebracht und der englische Einfluß hat die Reaktion
seit 1906 keinen Schritt aufgehalten. Für die russischen Liberalen bedeutet die
Episode mit Jswolski eine heilsame Erfahrung, die schon jetzt beginnt ihren Nutzen
zu offenbaren: in den verständigen Organen der russischen Presse beginnt man
den deutschen Verhältnissen mehr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Natürlich
haben wir dabei nicht die Äußerungen der "Nowoje Wremja" im Auge. Wenn
dieses absolut charakterlose Blatt des demokratischen Niederadels am Tage der
Zusammenkunft in Potsdam seinen ersten Leitartikel (Ur. 12433) in ein "Deutsch¬
land hoch!" ausklingen läßt, dann will das für seine wahren Gefühle uns gegen¬
über nichts sagen. Schon im zweiten Leitartikel wird uns Unaufrichtigkeit vor¬
geworfen und wird den Lesern aufgetischt, Deutschland trage die Schuld an den
Schwierigkeiten Rußlands im nahen und mittleren Orient. Was uns mit einer
gewissen Zuversicht für die Besserung der Beziehungen von Volk zu Volk erfüllt,
das ist die sich häufiger wiederholende Anerkennung unserer innerpvlitischen
Zustände. Wie bekannt, schöpfte die russische Gesellschaft bis zur Revolution und
darüber hinaus ihre Weisheit über Deutschland in erster Linie aus dem Lager der
deutschen Sozialdemokratie. Selbst ein Mann mit so stark ausgeprägtem nationalen
Empfinden wie Peter Struve stand vollständig im Banne unserer Genossen.
Deutsche Zeitungen aber wurden nicht gelesen, abgesehen von: "Berliner Tageblatt"
und dem "Simplizissimus". Die "Vossische Zeitung", die seitens der Intelligenz
hätte angenommen werden können, war bis 1906 achtzehn Jahre hindurch ver¬
boten gewesen. Man sah in Deutschland den Hort der Reaktion und
bürgerlicher Unmoral. Seit einiger Zeit, -- uns scheint es, seit etwa
einem Jahr, -- finden wir in russischen Blättern aller Richtungen an¬
erkennende Berichte über unsere politischen und sozialen Verhältnisse. Da
wird geschildert, ivie die Inhaberin einer Pension in Reinheim mit ihren Töchtern
den Sommer über arbeiten, um im Winter reisen zu können, -- und den russischen
Frauen wird gesagt: tut auch so; dann wird die Tätigkeit eines Bauerngutsbesitzers


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Eine besondere Bedeutung gewinnt die Aussprache in Potsdam durch die
Tatsache, daß die Verantwortlicher Leiter der auswärtigen Politik Ru߬
lands und Deutschlands einander zum ersten Male gegenübertreten und daß
in beiden Reichen die betreffenden Staatsmänner Erben und Liquidatoren einer
internationalen Politik sind, die seitens der beiden Völker mit wachsendem Mi߬
trauen beobachtet wurde. Die beiderseitigen Diplomaten haben die Aufgabe, im
eigenen Lande das Vertrauen zur auswärtigen Politik der Regierungen wieder¬
herzustellen. Beiden ist als Richtschnur gestellt: Stetigkeit. Hatten Fürst Bülow
und sein Staatssekretär es mehr in der äußeren Form als in der Sache an
Ruhe fehlen lassen und dadurch häufig genug Mißtrauen geweckt, so hatte Herr
Jswolski besonders in der Sache gesündigt. Das trat scharf zutage, nachdem
König Eduard der Siebente die Augen auf immer geschlossen hatte. Da zeigte
es sich, daß in Petersburg an der Sängerbrücke nicht russische, sondern englische
Politik gemacht wurde; da zeigte es sich auch, daß Herr Jswolski die historischen
Zusammenhänge, die die Grundlage jeder verständigen Politik bilden müssen, nur
einseitig im Spiegel einer westeuropäischen oder, wie die nationalen Blätter unter
Bezugnahme auf die freisinnige Partei der K.D, Konstitutionellen Demokraten, nicht
unzutreffend sagten: im Spiegel einer kadettischen Weltanschauung sah. Jswolski
glaubte Hand in Hand mit England und Frankreich Nußland durch alle Fährnisse
der internationalen Politik durchsteuern zu können, wie die russischen Demokraten
glaubten, das Zusammengehen mit den genannten Ländern würde der inneren
Politik eine liberalere Richtung verleihen. Statt dessen hat Jswolskis Politik für
Rußland nur Schädigungen gebracht und der englische Einfluß hat die Reaktion
seit 1906 keinen Schritt aufgehalten. Für die russischen Liberalen bedeutet die
Episode mit Jswolski eine heilsame Erfahrung, die schon jetzt beginnt ihren Nutzen
zu offenbaren: in den verständigen Organen der russischen Presse beginnt man
den deutschen Verhältnissen mehr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Natürlich
haben wir dabei nicht die Äußerungen der „Nowoje Wremja" im Auge. Wenn
dieses absolut charakterlose Blatt des demokratischen Niederadels am Tage der
Zusammenkunft in Potsdam seinen ersten Leitartikel (Ur. 12433) in ein „Deutsch¬
land hoch!" ausklingen läßt, dann will das für seine wahren Gefühle uns gegen¬
über nichts sagen. Schon im zweiten Leitartikel wird uns Unaufrichtigkeit vor¬
geworfen und wird den Lesern aufgetischt, Deutschland trage die Schuld an den
Schwierigkeiten Rußlands im nahen und mittleren Orient. Was uns mit einer
gewissen Zuversicht für die Besserung der Beziehungen von Volk zu Volk erfüllt,
das ist die sich häufiger wiederholende Anerkennung unserer innerpvlitischen
Zustände. Wie bekannt, schöpfte die russische Gesellschaft bis zur Revolution und
darüber hinaus ihre Weisheit über Deutschland in erster Linie aus dem Lager der
deutschen Sozialdemokratie. Selbst ein Mann mit so stark ausgeprägtem nationalen
Empfinden wie Peter Struve stand vollständig im Banne unserer Genossen.
Deutsche Zeitungen aber wurden nicht gelesen, abgesehen von: „Berliner Tageblatt"
und dem „Simplizissimus". Die „Vossische Zeitung", die seitens der Intelligenz
hätte angenommen werden können, war bis 1906 achtzehn Jahre hindurch ver¬
boten gewesen. Man sah in Deutschland den Hort der Reaktion und
bürgerlicher Unmoral. Seit einiger Zeit, — uns scheint es, seit etwa
einem Jahr, — finden wir in russischen Blättern aller Richtungen an¬
erkennende Berichte über unsere politischen und sozialen Verhältnisse. Da
wird geschildert, ivie die Inhaberin einer Pension in Reinheim mit ihren Töchtern
den Sommer über arbeiten, um im Winter reisen zu können, — und den russischen
Frauen wird gesagt: tut auch so; dann wird die Tätigkeit eines Bauerngutsbesitzers


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/288>, abgerufen am 25.08.2024.