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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

läßt sich noch zu Ausschreitungen hinreißen. So war es auch bei dem schweren
Unfall, der sich während der Budapester Flugwoche ereignete: die Wut der Menge
richtete sich vor allem auf den Aviatiker und seinen Apparat. Nicht Hilfeleistung
ist ihr erster Gedanke, sondern Rache.

Aus allen Erdteilen kommen solche Berichte, die durchaus keine Phantasien
sind. In Brescia wurde im vergangenen Jahr das Publikum durch ein Kavallerie¬
aufgebot an Gewalttätigkeiten gehindert. In Üsküb soll ein Flieger, der die
Schaulust des Publikums nicht befriedigen konnte, gelyncht worden sein.

Solche Tatsachen zeigen, wie weit entfernt das große Publikum noch davon
ist, dem Flugproblem und seiner Entwicklung Verständnis entgegen zu bringen.
Und wie notwendig es ist, daß es zu diesem Verständnis erzogen werde.

Und die das Publikum dahin erziehen sollte, das ist die Presse, die als Ver¬
treterin der öffentlichen Meinung auf diese selbst so viel Einfluß hat. Sie sollte
es. Weshalb aber tut sie es nicht nur nicht, sondern sucht das Publikum gegen
die Fortschritte der Aviatik zu stimmen und mißtrauisch zu machen? Daß dem so
ist, beweisen die Flugberichte, denen wir in den Tageszeitungen begegnen. Oft
genug steckt leider der Flugplatzreporter in der Haut des Familienvaters, ist er
ein Atom des Ganzen, des Publikums. Er hat kein Interesse für die Sache, will
nur seine Schaulust befriedigen. Gelingt das dem Flieger nicht, lesen wir andern
Tags die Folgen in der Zeitung. Was Wunder, wenn der Leser dann in seinem
Urteil sich unterstützt sieht!

Ein Beleg. Ich las einmal in einer großen Zeitung einer sehr großen Stadt
folgenden Flugbericht: "Die Veranstalter . . . sind wie die modernen Schwank¬
dichter, die in einem mehrere Stunden währenden Theaterabend unter lauter
Schalen Zeug gerade drei amüsante Pointen geben und dann schon glauben, daß
sie eine Wunderleistung vollbracht hätten. Auch der gestrige Flugtag, an dem die
Konkurrenzen von 1 bis 6 Uhr ausgeführt werden sollten, war recht wenig amüsant,
bis auf ein paar kurze, zum Teil freilich großartige Leistungen. Prachtvoll war
der Höhenflug, den Latham noch ganz zuletzt -- schon außer Konkurrenz-- machte,
als bereits die Abendnebel einen Teil des Flugplatzes einhüllten."

Ein typisches Beispiel moderner Flugkritik. Ein Vergnügen, ein Späßchen
soll so ein Fliegen sein. Und mit einer abgedroschenen Phrase und einem billigen
Pinselstrich Abendstimmung wird eine seltene Leistung begraben.

Und wie oft begegnet man nicht Berichten wie diesem: "Der gestrige Tag
war ein totaler Mißerfolg. X versuchte mehrmals aufzusteigen, mußte aber die
Versuche wegen des starken Windes ebenso oft wieder aufgeben. Nach längerem
vergeblichen Harren verkündete ein Signal, daß infolge des starken Windes die
Flugversuche nicht stattfinden konnten."

Nein, das ist keine Berichterstattung. Möglich, daß der Schreiber, durch die
Anstrengungen seines Berufs ermüdet, des Harrens überdrüssig wurde. Dann
aber ist es besser, er unterläßt seinen Bericht, wenn er der Sache nicht mehr
Interesse entgegenbringen kann. Machen denn die Veranstalter der Flugkonkurrenzen
oder die Flieger selbst den Wind und können sie ihn. je nach Belieben, ein- und
ausschalte"? Und kann man es dem großen Publikum, das in solcher Schule
erzogen wird, verdenken, wenn es keine besseren Lehren mit auf den Flugplatz bringt?

Aufgabe, dankbare Aufgabe der Presse wäre es, sich in den Dienst der Aviatik
zu stellen. Nur dann bändigt sie die ja auch von ihr gerügte "böte liumaine"
des Flugplatzes, bringt das Publikum in ein richtiges Verhältnis zu dieser noch
in ihren Anfängen steckenden Wissenschaft, die kein Sport mehr ist und erwirbt
,
Dr. Max Rudolf Raufmann sich dadurch Verdienste für beide Teile.


Maßgebliches und Unmaßgebliches

läßt sich noch zu Ausschreitungen hinreißen. So war es auch bei dem schweren
Unfall, der sich während der Budapester Flugwoche ereignete: die Wut der Menge
richtete sich vor allem auf den Aviatiker und seinen Apparat. Nicht Hilfeleistung
ist ihr erster Gedanke, sondern Rache.

Aus allen Erdteilen kommen solche Berichte, die durchaus keine Phantasien
sind. In Brescia wurde im vergangenen Jahr das Publikum durch ein Kavallerie¬
aufgebot an Gewalttätigkeiten gehindert. In Üsküb soll ein Flieger, der die
Schaulust des Publikums nicht befriedigen konnte, gelyncht worden sein.

Solche Tatsachen zeigen, wie weit entfernt das große Publikum noch davon
ist, dem Flugproblem und seiner Entwicklung Verständnis entgegen zu bringen.
Und wie notwendig es ist, daß es zu diesem Verständnis erzogen werde.

Und die das Publikum dahin erziehen sollte, das ist die Presse, die als Ver¬
treterin der öffentlichen Meinung auf diese selbst so viel Einfluß hat. Sie sollte
es. Weshalb aber tut sie es nicht nur nicht, sondern sucht das Publikum gegen
die Fortschritte der Aviatik zu stimmen und mißtrauisch zu machen? Daß dem so
ist, beweisen die Flugberichte, denen wir in den Tageszeitungen begegnen. Oft
genug steckt leider der Flugplatzreporter in der Haut des Familienvaters, ist er
ein Atom des Ganzen, des Publikums. Er hat kein Interesse für die Sache, will
nur seine Schaulust befriedigen. Gelingt das dem Flieger nicht, lesen wir andern
Tags die Folgen in der Zeitung. Was Wunder, wenn der Leser dann in seinem
Urteil sich unterstützt sieht!

Ein Beleg. Ich las einmal in einer großen Zeitung einer sehr großen Stadt
folgenden Flugbericht: „Die Veranstalter . . . sind wie die modernen Schwank¬
dichter, die in einem mehrere Stunden währenden Theaterabend unter lauter
Schalen Zeug gerade drei amüsante Pointen geben und dann schon glauben, daß
sie eine Wunderleistung vollbracht hätten. Auch der gestrige Flugtag, an dem die
Konkurrenzen von 1 bis 6 Uhr ausgeführt werden sollten, war recht wenig amüsant,
bis auf ein paar kurze, zum Teil freilich großartige Leistungen. Prachtvoll war
der Höhenflug, den Latham noch ganz zuletzt — schon außer Konkurrenz— machte,
als bereits die Abendnebel einen Teil des Flugplatzes einhüllten."

Ein typisches Beispiel moderner Flugkritik. Ein Vergnügen, ein Späßchen
soll so ein Fliegen sein. Und mit einer abgedroschenen Phrase und einem billigen
Pinselstrich Abendstimmung wird eine seltene Leistung begraben.

Und wie oft begegnet man nicht Berichten wie diesem: „Der gestrige Tag
war ein totaler Mißerfolg. X versuchte mehrmals aufzusteigen, mußte aber die
Versuche wegen des starken Windes ebenso oft wieder aufgeben. Nach längerem
vergeblichen Harren verkündete ein Signal, daß infolge des starken Windes die
Flugversuche nicht stattfinden konnten."

Nein, das ist keine Berichterstattung. Möglich, daß der Schreiber, durch die
Anstrengungen seines Berufs ermüdet, des Harrens überdrüssig wurde. Dann
aber ist es besser, er unterläßt seinen Bericht, wenn er der Sache nicht mehr
Interesse entgegenbringen kann. Machen denn die Veranstalter der Flugkonkurrenzen
oder die Flieger selbst den Wind und können sie ihn. je nach Belieben, ein- und
ausschalte»? Und kann man es dem großen Publikum, das in solcher Schule
erzogen wird, verdenken, wenn es keine besseren Lehren mit auf den Flugplatz bringt?

Aufgabe, dankbare Aufgabe der Presse wäre es, sich in den Dienst der Aviatik
zu stellen. Nur dann bändigt sie die ja auch von ihr gerügte „böte liumaine"
des Flugplatzes, bringt das Publikum in ein richtiges Verhältnis zu dieser noch
in ihren Anfängen steckenden Wissenschaft, die kein Sport mehr ist und erwirbt
,
Dr. Max Rudolf Raufmann sich dadurch Verdienste für beide Teile.


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[0102] Maßgebliches und Unmaßgebliches läßt sich noch zu Ausschreitungen hinreißen. So war es auch bei dem schweren Unfall, der sich während der Budapester Flugwoche ereignete: die Wut der Menge richtete sich vor allem auf den Aviatiker und seinen Apparat. Nicht Hilfeleistung ist ihr erster Gedanke, sondern Rache. Aus allen Erdteilen kommen solche Berichte, die durchaus keine Phantasien sind. In Brescia wurde im vergangenen Jahr das Publikum durch ein Kavallerie¬ aufgebot an Gewalttätigkeiten gehindert. In Üsküb soll ein Flieger, der die Schaulust des Publikums nicht befriedigen konnte, gelyncht worden sein. Solche Tatsachen zeigen, wie weit entfernt das große Publikum noch davon ist, dem Flugproblem und seiner Entwicklung Verständnis entgegen zu bringen. Und wie notwendig es ist, daß es zu diesem Verständnis erzogen werde. Und die das Publikum dahin erziehen sollte, das ist die Presse, die als Ver¬ treterin der öffentlichen Meinung auf diese selbst so viel Einfluß hat. Sie sollte es. Weshalb aber tut sie es nicht nur nicht, sondern sucht das Publikum gegen die Fortschritte der Aviatik zu stimmen und mißtrauisch zu machen? Daß dem so ist, beweisen die Flugberichte, denen wir in den Tageszeitungen begegnen. Oft genug steckt leider der Flugplatzreporter in der Haut des Familienvaters, ist er ein Atom des Ganzen, des Publikums. Er hat kein Interesse für die Sache, will nur seine Schaulust befriedigen. Gelingt das dem Flieger nicht, lesen wir andern Tags die Folgen in der Zeitung. Was Wunder, wenn der Leser dann in seinem Urteil sich unterstützt sieht! Ein Beleg. Ich las einmal in einer großen Zeitung einer sehr großen Stadt folgenden Flugbericht: „Die Veranstalter . . . sind wie die modernen Schwank¬ dichter, die in einem mehrere Stunden währenden Theaterabend unter lauter Schalen Zeug gerade drei amüsante Pointen geben und dann schon glauben, daß sie eine Wunderleistung vollbracht hätten. Auch der gestrige Flugtag, an dem die Konkurrenzen von 1 bis 6 Uhr ausgeführt werden sollten, war recht wenig amüsant, bis auf ein paar kurze, zum Teil freilich großartige Leistungen. Prachtvoll war der Höhenflug, den Latham noch ganz zuletzt — schon außer Konkurrenz— machte, als bereits die Abendnebel einen Teil des Flugplatzes einhüllten." Ein typisches Beispiel moderner Flugkritik. Ein Vergnügen, ein Späßchen soll so ein Fliegen sein. Und mit einer abgedroschenen Phrase und einem billigen Pinselstrich Abendstimmung wird eine seltene Leistung begraben. Und wie oft begegnet man nicht Berichten wie diesem: „Der gestrige Tag war ein totaler Mißerfolg. X versuchte mehrmals aufzusteigen, mußte aber die Versuche wegen des starken Windes ebenso oft wieder aufgeben. Nach längerem vergeblichen Harren verkündete ein Signal, daß infolge des starken Windes die Flugversuche nicht stattfinden konnten." Nein, das ist keine Berichterstattung. Möglich, daß der Schreiber, durch die Anstrengungen seines Berufs ermüdet, des Harrens überdrüssig wurde. Dann aber ist es besser, er unterläßt seinen Bericht, wenn er der Sache nicht mehr Interesse entgegenbringen kann. Machen denn die Veranstalter der Flugkonkurrenzen oder die Flieger selbst den Wind und können sie ihn. je nach Belieben, ein- und ausschalte»? Und kann man es dem großen Publikum, das in solcher Schule erzogen wird, verdenken, wenn es keine besseren Lehren mit auf den Flugplatz bringt? Aufgabe, dankbare Aufgabe der Presse wäre es, sich in den Dienst der Aviatik zu stellen. Nur dann bändigt sie die ja auch von ihr gerügte „böte liumaine" des Flugplatzes, bringt das Publikum in ein richtiges Verhältnis zu dieser noch in ihren Anfängen steckenden Wissenschaft, die kein Sport mehr ist und erwirbt , Dr. Max Rudolf Raufmann sich dadurch Verdienste für beide Teile.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/102>, abgerufen am 26.06.2024.