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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Marwitz

gebrochen war, verhüllte neblige Dämmerung noch immer die Felder der Champagne,
wie schon all die Wochen her in diesem naßkalten, mörderischen Februar.

Da die Ordonnanz beim Eintritt die Brettertür offen ließ, ward es ein wenig
Heller. Mit Erstaunen bemerkte man, daß einer der Kameraden bereits eifrig
schreibend am Fensterbrette saß. Der kleine Veit natürlich, der jüngste aller
Leutnants und der züheste. Frisch, sauber und adrett wie stets, als ob er von der
Parade käme und nicht aus der Schlacht von La RottMe! Das Eiserne Kreuz,
das er sich dort geholt, prangte aus der kindlich schmalen Brust, der Säbel, den
er mit Franzosenblut gewaschen, hing wie ein Spielzeug an seiner zierlichen Taille.

"Haben wir Tagesbefehl?" wurde gefragt.

"Noch nicht! Aorck und dem Himmel sei Dank, heute wird endlich gerastet!"

"Aber die Außenwände, dem Himmel sei's geklagt, stellt unser Regiment?
Wen trifft das Kommando? Welche Eskadron?"

"Keine Sorge, meine Herren, mir macht's Vergnügen. Ich hab' mich beim
Obristen dazu gemeldet." Das sah ihm ähnlich, dem braven Veit, sie lobten's
und nahmen's wie selbstverständlich an.

Karten und Würfel flogen auf den Tisch: eine Art von dumpfer Behaglichkeit
war notdürftig hergestellt. Rauchend und ihren Priemsaft spuckend, Branntwein
trinkend, spielend und an aufgewärmten Zoten schnuppernd vertrieben sich die
Offiziere die leeren Ruhestunden.

"Veit, mein Sohn, was kritzeln Sie da so eifrig?" rief die Baßstimme vom
- Tische nach dem Fensterbrett hinüber und suchte etwas wie wohlwollende Neckerei
in den bärbeißigen Kommandoton zu legen.

"Nichts von Bedeutung," erwiderte der Knabe kühl. "Mein Kriegsjournal.
Wer mag, der kann es lesen."

"Vergessen Sie die eignen Heldentaten nicht, Sie niedlicher Tausendsassa!"
fügte der spindeldürre hinzu und schien, mit den Augen zwinkernd, gleichfalls
Schäkern zu wollen.

"Ach hab' nicht mehr getan als andre auch."

"Doch, doch! Sie find der renommierte Held vom ganzen Korps. Sind Sie
nicht Blüchern schon gemeldet? Also weg mit der falschen Bescheidenheit! Her
Su uns, Herzenskamerad I Heran ans Spielchen, heran ans Schnäpschen! Nicht so
jüngferlich getan!"

"Ich danke, meine Herren! Sie wissen ja, aufs Spielen und Trinken verstehe
ich mich nicht."'

Der mit dem Bierbaß lachte und trällerte verschmitzt.

"Nicht aufs Saufen, nicht aufs Spielen, nicht aufs Trulitrallala -- wirklich
auch aufs Dritte nicht? Na, wie heißt doch gleich der dritte und schönste Spaß?"

Mahnende Blicke wiesen den sSpaßvogel zur Ruhe; ein peinliches Schweigen
entstand. Da erhob Leutnant Veit seine Stimme, eine Kinderstimme, die gleich¬
wohl hell und scharf den müssiger Raum durchschnitt, und sprach betont, als läse
er aus seinem Kriegsjournale vor: .

"Noch kein Jahr, da erschien des Königs Aufruf .An mein Volk!'. Welch
eine Begeisterung, auch in der Armee! Eine neue deutsche Welt schien aufgetan! --
Nun hat die Begeisterung sich wieder gelegt, auch in der Armee! Das Leben geht


Grenzboten III 1910 79
Marwitz

gebrochen war, verhüllte neblige Dämmerung noch immer die Felder der Champagne,
wie schon all die Wochen her in diesem naßkalten, mörderischen Februar.

Da die Ordonnanz beim Eintritt die Brettertür offen ließ, ward es ein wenig
Heller. Mit Erstaunen bemerkte man, daß einer der Kameraden bereits eifrig
schreibend am Fensterbrette saß. Der kleine Veit natürlich, der jüngste aller
Leutnants und der züheste. Frisch, sauber und adrett wie stets, als ob er von der
Parade käme und nicht aus der Schlacht von La RottMe! Das Eiserne Kreuz,
das er sich dort geholt, prangte aus der kindlich schmalen Brust, der Säbel, den
er mit Franzosenblut gewaschen, hing wie ein Spielzeug an seiner zierlichen Taille.

„Haben wir Tagesbefehl?" wurde gefragt.

„Noch nicht! Aorck und dem Himmel sei Dank, heute wird endlich gerastet!"

„Aber die Außenwände, dem Himmel sei's geklagt, stellt unser Regiment?
Wen trifft das Kommando? Welche Eskadron?"

„Keine Sorge, meine Herren, mir macht's Vergnügen. Ich hab' mich beim
Obristen dazu gemeldet." Das sah ihm ähnlich, dem braven Veit, sie lobten's
und nahmen's wie selbstverständlich an.

Karten und Würfel flogen auf den Tisch: eine Art von dumpfer Behaglichkeit
war notdürftig hergestellt. Rauchend und ihren Priemsaft spuckend, Branntwein
trinkend, spielend und an aufgewärmten Zoten schnuppernd vertrieben sich die
Offiziere die leeren Ruhestunden.

„Veit, mein Sohn, was kritzeln Sie da so eifrig?" rief die Baßstimme vom
- Tische nach dem Fensterbrett hinüber und suchte etwas wie wohlwollende Neckerei
in den bärbeißigen Kommandoton zu legen.

„Nichts von Bedeutung," erwiderte der Knabe kühl. „Mein Kriegsjournal.
Wer mag, der kann es lesen."

„Vergessen Sie die eignen Heldentaten nicht, Sie niedlicher Tausendsassa!"
fügte der spindeldürre hinzu und schien, mit den Augen zwinkernd, gleichfalls
Schäkern zu wollen.

„Ach hab' nicht mehr getan als andre auch."

„Doch, doch! Sie find der renommierte Held vom ganzen Korps. Sind Sie
nicht Blüchern schon gemeldet? Also weg mit der falschen Bescheidenheit! Her
Su uns, Herzenskamerad I Heran ans Spielchen, heran ans Schnäpschen! Nicht so
jüngferlich getan!"

„Ich danke, meine Herren! Sie wissen ja, aufs Spielen und Trinken verstehe
ich mich nicht."'

Der mit dem Bierbaß lachte und trällerte verschmitzt.

„Nicht aufs Saufen, nicht aufs Spielen, nicht aufs Trulitrallala — wirklich
auch aufs Dritte nicht? Na, wie heißt doch gleich der dritte und schönste Spaß?"

Mahnende Blicke wiesen den sSpaßvogel zur Ruhe; ein peinliches Schweigen
entstand. Da erhob Leutnant Veit seine Stimme, eine Kinderstimme, die gleich¬
wohl hell und scharf den müssiger Raum durchschnitt, und sprach betont, als läse
er aus seinem Kriegsjournale vor: .

„Noch kein Jahr, da erschien des Königs Aufruf .An mein Volk!'. Welch
eine Begeisterung, auch in der Armee! Eine neue deutsche Welt schien aufgetan! —
Nun hat die Begeisterung sich wieder gelegt, auch in der Armee! Das Leben geht


Grenzboten III 1910 79
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[0637] Marwitz gebrochen war, verhüllte neblige Dämmerung noch immer die Felder der Champagne, wie schon all die Wochen her in diesem naßkalten, mörderischen Februar. Da die Ordonnanz beim Eintritt die Brettertür offen ließ, ward es ein wenig Heller. Mit Erstaunen bemerkte man, daß einer der Kameraden bereits eifrig schreibend am Fensterbrette saß. Der kleine Veit natürlich, der jüngste aller Leutnants und der züheste. Frisch, sauber und adrett wie stets, als ob er von der Parade käme und nicht aus der Schlacht von La RottMe! Das Eiserne Kreuz, das er sich dort geholt, prangte aus der kindlich schmalen Brust, der Säbel, den er mit Franzosenblut gewaschen, hing wie ein Spielzeug an seiner zierlichen Taille. „Haben wir Tagesbefehl?" wurde gefragt. „Noch nicht! Aorck und dem Himmel sei Dank, heute wird endlich gerastet!" „Aber die Außenwände, dem Himmel sei's geklagt, stellt unser Regiment? Wen trifft das Kommando? Welche Eskadron?" „Keine Sorge, meine Herren, mir macht's Vergnügen. Ich hab' mich beim Obristen dazu gemeldet." Das sah ihm ähnlich, dem braven Veit, sie lobten's und nahmen's wie selbstverständlich an. Karten und Würfel flogen auf den Tisch: eine Art von dumpfer Behaglichkeit war notdürftig hergestellt. Rauchend und ihren Priemsaft spuckend, Branntwein trinkend, spielend und an aufgewärmten Zoten schnuppernd vertrieben sich die Offiziere die leeren Ruhestunden. „Veit, mein Sohn, was kritzeln Sie da so eifrig?" rief die Baßstimme vom - Tische nach dem Fensterbrett hinüber und suchte etwas wie wohlwollende Neckerei in den bärbeißigen Kommandoton zu legen. „Nichts von Bedeutung," erwiderte der Knabe kühl. „Mein Kriegsjournal. Wer mag, der kann es lesen." „Vergessen Sie die eignen Heldentaten nicht, Sie niedlicher Tausendsassa!" fügte der spindeldürre hinzu und schien, mit den Augen zwinkernd, gleichfalls Schäkern zu wollen. „Ach hab' nicht mehr getan als andre auch." „Doch, doch! Sie find der renommierte Held vom ganzen Korps. Sind Sie nicht Blüchern schon gemeldet? Also weg mit der falschen Bescheidenheit! Her Su uns, Herzenskamerad I Heran ans Spielchen, heran ans Schnäpschen! Nicht so jüngferlich getan!" „Ich danke, meine Herren! Sie wissen ja, aufs Spielen und Trinken verstehe ich mich nicht."' Der mit dem Bierbaß lachte und trällerte verschmitzt. „Nicht aufs Saufen, nicht aufs Spielen, nicht aufs Trulitrallala — wirklich auch aufs Dritte nicht? Na, wie heißt doch gleich der dritte und schönste Spaß?" Mahnende Blicke wiesen den sSpaßvogel zur Ruhe; ein peinliches Schweigen entstand. Da erhob Leutnant Veit seine Stimme, eine Kinderstimme, die gleich¬ wohl hell und scharf den müssiger Raum durchschnitt, und sprach betont, als läse er aus seinem Kriegsjournale vor: . „Noch kein Jahr, da erschien des Königs Aufruf .An mein Volk!'. Welch eine Begeisterung, auch in der Armee! Eine neue deutsche Welt schien aufgetan! — Nun hat die Begeisterung sich wieder gelegt, auch in der Armee! Das Leben geht Grenzboten III 1910 79

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/637>, abgerufen am 23.07.2024.