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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das Auftreten von Asquith im englischen Unterhause und seine Erörterung
der englisch-deutschen Beziehungen läßt erkennen, daß man in England den Bogen
nicht überspannen will. Zum ersten Male ist im Londoner Parlament die deutsche
Flottenpolitik wirklich unbefangen und richtig gewürdigt worden. Richtig, was
ihre leitenden Gesichtspunkte und ihre gesetzlichen Unterlagen betrifft, wenn auch
in den Berechnungen wieder noch manche Fehler mitunterliefen. Damit ist
hoffentlich einem ruhigeren Urteil der Weg gebahnt, so daß Mißverständnisse und
Eifersüchteleien allmählich beseitigt werden können, die bei uns von der Mehrzahl
der besonnenen Politiker aufrichtig beklagt werden.

Es ist überhaupt sehr zu bedauern, daß es für die verschiedenen Nationen so
außerordentlich schwierig ist, Wert und Richtung der Äußerungen ihrer öffentlichen
Meinung gegenseitig richtig abzuschätzen. Das Ausland schöpft seine Meinung
über uns zum großen Teil aus Blättern und Veröffentlichungen, deren Bedeutung
bei uns mehr als zweifelhaft ist, und wir mögen wohl oft genug andern Nationen
gegenüber in denselben Fehler verfallen. Vor noch nicht langer Zeit brachte die
"Jndependance Belge" in Brüssel ein Urteil über angebliche Ansichten und
Stimmungen des deutschen Volks in Sachen des Verhältnisses zu Frankreich und
Belgien, -- Ansichten, die in Belgien sehr unangenehmes Aufsehen erregt haben,
aber in Anbetracht der Wirklichkeit so schief und falsch wie nur möglich waren.
Das belgische Blatt berief sich dabei aus zwei publizistische Persönlichkeiten, die
allerdings viel genannt werden und von denen daher im Ausland wohl der Glaube
entstehen konnte, daß ihre Ansichten in Deutschland von Gewicht wären. Mit
solchen falschen Einschätzungen wird häufig die öffentliche Meinung verwirrt und
manche Verständigung erschwert.

Im übrigen wird eS jetzt etwas stiller in der Politik, und deshalb möchten
wir diesmal auf manche Ereignisse, die vielleicht einmal in einem größeren Rahmen
noch zur Besprechung kommen können, nicht näher eingehen. Es scheint, als ob
die elsaß-lothringische Frage nun bald dem Mittelpunkt der Betrachtungen näher
rücken werde. Die "Grenzboten" haben manche Angriffe erfahren, weil sie den
von guten Kennern der Verhältnisse ^ gehegten Gedanken, daß das Beste für die
Entwickelung der Reichslande ihr Übergang in preußischen Besitz wäre, der
Öffentlichkeit vermittelt haben. Wir wissen selbstverständlich Wohl zu unterscheiden
zwischen Vorschlägen, die nur aus der rein sachlichen Beobachtung der Verhältnisse
entspringen, und solchen Gedanken, die das Ergebnis einer umfassenden politischen
Reflexion sind und die Frage des zurzeit Erreichbaren berücksichtigen. Wir
meinen aber, daß auch Erörterungen dieser letzten Art sehr wohl einmal die
Stellung der Frage vertragen, was denn nun eigentlich -- aus der Nähe gesehen --
die praktischste und vernünftigste Lösung wäre, wenn der Weg nach allen Seiten
frei wäre. Weil Bismarck seiner Zeit aus berechtigten Erwägungen heraus die
Übernahme der wiedererrungenen jetzigen Reichslande durch Preußen abgelehnt
hat, braucht man im Lauf einer Entwicklung, die vielfach in andrer Richtung
geführt hat, als selbst Bismarcks scharfer Blick vorausahnen konnte, diese Lösung
nicht ohne weiteres auszuschalten und von jeder Diskussion auszuschließen, wenn
mit zwingender Gewalt die Forderung an uns herantritt, einen neuen Weg zu
suchen. Erweisen sich bei näherer Prüfung die Gegengründe auch jetzt noch
ebenso stark wie im Jahre 1871, so kann man ja den Vorschlag verwerfen. Aber
es würde ein Fehler sein, an einem doch mindestens im Bereich der Ausführbarkeit
liegenden Gedanken ganz vorüberzugehen. Daß der Vorschlag nicht den Beifall
der hannoverschen Welsen und andrer grundsätzlichen Gegner finden würde, wußten
wir voraus. Man darf aber auch nicht ganz vergessen, daß die Gedanken, die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das Auftreten von Asquith im englischen Unterhause und seine Erörterung
der englisch-deutschen Beziehungen läßt erkennen, daß man in England den Bogen
nicht überspannen will. Zum ersten Male ist im Londoner Parlament die deutsche
Flottenpolitik wirklich unbefangen und richtig gewürdigt worden. Richtig, was
ihre leitenden Gesichtspunkte und ihre gesetzlichen Unterlagen betrifft, wenn auch
in den Berechnungen wieder noch manche Fehler mitunterliefen. Damit ist
hoffentlich einem ruhigeren Urteil der Weg gebahnt, so daß Mißverständnisse und
Eifersüchteleien allmählich beseitigt werden können, die bei uns von der Mehrzahl
der besonnenen Politiker aufrichtig beklagt werden.

Es ist überhaupt sehr zu bedauern, daß es für die verschiedenen Nationen so
außerordentlich schwierig ist, Wert und Richtung der Äußerungen ihrer öffentlichen
Meinung gegenseitig richtig abzuschätzen. Das Ausland schöpft seine Meinung
über uns zum großen Teil aus Blättern und Veröffentlichungen, deren Bedeutung
bei uns mehr als zweifelhaft ist, und wir mögen wohl oft genug andern Nationen
gegenüber in denselben Fehler verfallen. Vor noch nicht langer Zeit brachte die
„Jndependance Belge" in Brüssel ein Urteil über angebliche Ansichten und
Stimmungen des deutschen Volks in Sachen des Verhältnisses zu Frankreich und
Belgien, — Ansichten, die in Belgien sehr unangenehmes Aufsehen erregt haben,
aber in Anbetracht der Wirklichkeit so schief und falsch wie nur möglich waren.
Das belgische Blatt berief sich dabei aus zwei publizistische Persönlichkeiten, die
allerdings viel genannt werden und von denen daher im Ausland wohl der Glaube
entstehen konnte, daß ihre Ansichten in Deutschland von Gewicht wären. Mit
solchen falschen Einschätzungen wird häufig die öffentliche Meinung verwirrt und
manche Verständigung erschwert.

Im übrigen wird eS jetzt etwas stiller in der Politik, und deshalb möchten
wir diesmal auf manche Ereignisse, die vielleicht einmal in einem größeren Rahmen
noch zur Besprechung kommen können, nicht näher eingehen. Es scheint, als ob
die elsaß-lothringische Frage nun bald dem Mittelpunkt der Betrachtungen näher
rücken werde. Die „Grenzboten" haben manche Angriffe erfahren, weil sie den
von guten Kennern der Verhältnisse ^ gehegten Gedanken, daß das Beste für die
Entwickelung der Reichslande ihr Übergang in preußischen Besitz wäre, der
Öffentlichkeit vermittelt haben. Wir wissen selbstverständlich Wohl zu unterscheiden
zwischen Vorschlägen, die nur aus der rein sachlichen Beobachtung der Verhältnisse
entspringen, und solchen Gedanken, die das Ergebnis einer umfassenden politischen
Reflexion sind und die Frage des zurzeit Erreichbaren berücksichtigen. Wir
meinen aber, daß auch Erörterungen dieser letzten Art sehr wohl einmal die
Stellung der Frage vertragen, was denn nun eigentlich — aus der Nähe gesehen —
die praktischste und vernünftigste Lösung wäre, wenn der Weg nach allen Seiten
frei wäre. Weil Bismarck seiner Zeit aus berechtigten Erwägungen heraus die
Übernahme der wiedererrungenen jetzigen Reichslande durch Preußen abgelehnt
hat, braucht man im Lauf einer Entwicklung, die vielfach in andrer Richtung
geführt hat, als selbst Bismarcks scharfer Blick vorausahnen konnte, diese Lösung
nicht ohne weiteres auszuschalten und von jeder Diskussion auszuschließen, wenn
mit zwingender Gewalt die Forderung an uns herantritt, einen neuen Weg zu
suchen. Erweisen sich bei näherer Prüfung die Gegengründe auch jetzt noch
ebenso stark wie im Jahre 1871, so kann man ja den Vorschlag verwerfen. Aber
es würde ein Fehler sein, an einem doch mindestens im Bereich der Ausführbarkeit
liegenden Gedanken ganz vorüberzugehen. Daß der Vorschlag nicht den Beifall
der hannoverschen Welsen und andrer grundsätzlichen Gegner finden würde, wußten
wir voraus. Man darf aber auch nicht ganz vergessen, daß die Gedanken, die


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[0162] Maßgebliches und Unmaßgebliches Das Auftreten von Asquith im englischen Unterhause und seine Erörterung der englisch-deutschen Beziehungen läßt erkennen, daß man in England den Bogen nicht überspannen will. Zum ersten Male ist im Londoner Parlament die deutsche Flottenpolitik wirklich unbefangen und richtig gewürdigt worden. Richtig, was ihre leitenden Gesichtspunkte und ihre gesetzlichen Unterlagen betrifft, wenn auch in den Berechnungen wieder noch manche Fehler mitunterliefen. Damit ist hoffentlich einem ruhigeren Urteil der Weg gebahnt, so daß Mißverständnisse und Eifersüchteleien allmählich beseitigt werden können, die bei uns von der Mehrzahl der besonnenen Politiker aufrichtig beklagt werden. Es ist überhaupt sehr zu bedauern, daß es für die verschiedenen Nationen so außerordentlich schwierig ist, Wert und Richtung der Äußerungen ihrer öffentlichen Meinung gegenseitig richtig abzuschätzen. Das Ausland schöpft seine Meinung über uns zum großen Teil aus Blättern und Veröffentlichungen, deren Bedeutung bei uns mehr als zweifelhaft ist, und wir mögen wohl oft genug andern Nationen gegenüber in denselben Fehler verfallen. Vor noch nicht langer Zeit brachte die „Jndependance Belge" in Brüssel ein Urteil über angebliche Ansichten und Stimmungen des deutschen Volks in Sachen des Verhältnisses zu Frankreich und Belgien, — Ansichten, die in Belgien sehr unangenehmes Aufsehen erregt haben, aber in Anbetracht der Wirklichkeit so schief und falsch wie nur möglich waren. Das belgische Blatt berief sich dabei aus zwei publizistische Persönlichkeiten, die allerdings viel genannt werden und von denen daher im Ausland wohl der Glaube entstehen konnte, daß ihre Ansichten in Deutschland von Gewicht wären. Mit solchen falschen Einschätzungen wird häufig die öffentliche Meinung verwirrt und manche Verständigung erschwert. Im übrigen wird eS jetzt etwas stiller in der Politik, und deshalb möchten wir diesmal auf manche Ereignisse, die vielleicht einmal in einem größeren Rahmen noch zur Besprechung kommen können, nicht näher eingehen. Es scheint, als ob die elsaß-lothringische Frage nun bald dem Mittelpunkt der Betrachtungen näher rücken werde. Die „Grenzboten" haben manche Angriffe erfahren, weil sie den von guten Kennern der Verhältnisse ^ gehegten Gedanken, daß das Beste für die Entwickelung der Reichslande ihr Übergang in preußischen Besitz wäre, der Öffentlichkeit vermittelt haben. Wir wissen selbstverständlich Wohl zu unterscheiden zwischen Vorschlägen, die nur aus der rein sachlichen Beobachtung der Verhältnisse entspringen, und solchen Gedanken, die das Ergebnis einer umfassenden politischen Reflexion sind und die Frage des zurzeit Erreichbaren berücksichtigen. Wir meinen aber, daß auch Erörterungen dieser letzten Art sehr wohl einmal die Stellung der Frage vertragen, was denn nun eigentlich — aus der Nähe gesehen — die praktischste und vernünftigste Lösung wäre, wenn der Weg nach allen Seiten frei wäre. Weil Bismarck seiner Zeit aus berechtigten Erwägungen heraus die Übernahme der wiedererrungenen jetzigen Reichslande durch Preußen abgelehnt hat, braucht man im Lauf einer Entwicklung, die vielfach in andrer Richtung geführt hat, als selbst Bismarcks scharfer Blick vorausahnen konnte, diese Lösung nicht ohne weiteres auszuschalten und von jeder Diskussion auszuschließen, wenn mit zwingender Gewalt die Forderung an uns herantritt, einen neuen Weg zu suchen. Erweisen sich bei näherer Prüfung die Gegengründe auch jetzt noch ebenso stark wie im Jahre 1871, so kann man ja den Vorschlag verwerfen. Aber es würde ein Fehler sein, an einem doch mindestens im Bereich der Ausführbarkeit liegenden Gedanken ganz vorüberzugehen. Daß der Vorschlag nicht den Beifall der hannoverschen Welsen und andrer grundsätzlichen Gegner finden würde, wußten wir voraus. Man darf aber auch nicht ganz vergessen, daß die Gedanken, die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/162>, abgerufen am 03.07.2024.