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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

einer günstigen Wirtschaftsentwicklung. Diesmal dürsten sie frühere Aufstände an
Größe übertreffen. Die Arbeiterführer werden sicherlich das vorzügliche
Agitationsmaterial, das ihnen u. a. durch die Ablehnung der Erbschaftssteuer in
die Hand gegeben ist, gründlich ausnutzen. Diese Lohnkämpfe müssen die starke,
durch die Reichsfincmzreform schon über daS zulässige Maß hinaus verursachte
Belastung von Handel und Industrie noch weiter erhöhen. Daß aber eine
Schädigung des Erwerbslebens auch die Allgemeinheit auf das schwerste schädigt,
ist bekannt und wird auch in der Thronrede, mit der der Kaiser den preußischen
Landtag eröffnet hat, unterstrichen.

Der Gang des deuischen Wirtschaftslebens im Jahre 1909 bietet sowohl
für sich betrachtet als auch im Zusammenhange mit den ausländischen Waren-
und Geldmärkten eine Reihe bemerkenswerter Erscheinungen. Obwohl die
auf die moderne Wirtschaftsweise sich gründende Wellenlinie der Konjunktur
im neunzehnten Jahrhundert ein eigenartiges, regelmäßiges Auf und Nieder
zeigt, so schafft doch die zunehmende Industrialisierung wichtiger Kultur¬
staaten, die zunehmende Kapitalisierung in der Wirtschaftsweise immer neue
Momente, die jeder von Hochkonjunktur zu Hochkonjunktur reichenden .Konjunktur¬
kurve ein neuartiges, eigenes Gepräge verleihen. Man rühmt der Kartellpolitik
nach, sie nehme den Krisen ihre Schärfe. Wenn man sich dieser Ansicht überhaupt
anschließen will -- die Vorgänge in den Vereinigten Staaten von Amerika scheinen
ihre Nichtigkeit nicht zu bestätigen so tauschen wir jedenfalls gegen den schärferen
Rückschlag ein viel längeres Stagnieren des wirtschaftlichen Lebens
während der sogenannten Depression ein. Die Weltwirtschaftskrise 1907 ist in
Deutschland nicht annähernd so stark zum Ausbruch gekommen wie in den Ver¬
einigten Staaten von Amerika, dem Lande, wo die Zentraliscition der Unter¬
nehmungen die schärfsten Formen angenommen hat. Dort aber zeigte das Jahr
1909 bereits wieder Erscheinungen, die an die eben erst überwundene Hoch¬
konjunktur erinnern! In: Gegensatz dazu schleppen wir uns nun schon fast zwei
Jahre in der Depression hin. Denn es ist völlig ausgeschlossen, das Jahr 1909
bereits als das erste eines neuen Aufschwungs zu bezeichnen. Gewiß, es gibt
eine Reihe von Anzeichen dafür, daß der Tiefpunkt auch bei uns entschieden über¬
wunden ist, doch hat es anderseits den Anschein, als sollte auch das soeben
begonnene Jahr in einer Aufwärtsbewegung zu neuer Hochkonjunktur durch Lohn¬
kämpfe in wichtigen Zweigen der Industrie behindert werden.

Wenn wir im folgenden in großen Zügen einen Überblick über das verflossene
Wirtschaftsjahr geben wollen, so können wir zur Stützung unserer Auffassung von
der Statistik nur einen sehr beschränkten Gebrauch machen. Durch vollendete oder
drohende Maßnahmen der Gesetzgebung im In- und Auslande, durch tiefgreifende
Neuerungen in der Bankpolitik und aus weiteren Gründen sind so erhebliche
Veränderungen der üblichen Vergleichsziffern herbeigeführt worden, daß
die Brauchbarkeit statistischer Unterlagen vermindert, zum Teil sogar gänzlich auf¬
gehoben worden ist.

Die umfassenden Bilanzstatistiken der deutschen .Kreditbanken von Lans-
burgh und besonders die von der Neichsbank für die Zwecke der Bankenguete aus¬
gearbeiteten, die sich auch auf die deutschen Kreditgenossenschaften erstrecken und
ein vorzügliches Material in bisher nicht gekanntem Umfange beibringen, haben
von neuem deutlich erwiesen, wie wenig vergleichbar bei der Mannigfaltigkeit des
heute üblichen Bilanzschemas die Bilanzen unserer Kreditinstitute sind. Auch die
sogenannten Zweimonatsbilanzen der größeren Banken haben das bewiesen. Sie
versprechen allerdings, vorausgesetzt daß ihre Form wesentlich erweitert wird, ein


Maßgebliches und Unmaßgebliches

einer günstigen Wirtschaftsentwicklung. Diesmal dürsten sie frühere Aufstände an
Größe übertreffen. Die Arbeiterführer werden sicherlich das vorzügliche
Agitationsmaterial, das ihnen u. a. durch die Ablehnung der Erbschaftssteuer in
die Hand gegeben ist, gründlich ausnutzen. Diese Lohnkämpfe müssen die starke,
durch die Reichsfincmzreform schon über daS zulässige Maß hinaus verursachte
Belastung von Handel und Industrie noch weiter erhöhen. Daß aber eine
Schädigung des Erwerbslebens auch die Allgemeinheit auf das schwerste schädigt,
ist bekannt und wird auch in der Thronrede, mit der der Kaiser den preußischen
Landtag eröffnet hat, unterstrichen.

Der Gang des deuischen Wirtschaftslebens im Jahre 1909 bietet sowohl
für sich betrachtet als auch im Zusammenhange mit den ausländischen Waren-
und Geldmärkten eine Reihe bemerkenswerter Erscheinungen. Obwohl die
auf die moderne Wirtschaftsweise sich gründende Wellenlinie der Konjunktur
im neunzehnten Jahrhundert ein eigenartiges, regelmäßiges Auf und Nieder
zeigt, so schafft doch die zunehmende Industrialisierung wichtiger Kultur¬
staaten, die zunehmende Kapitalisierung in der Wirtschaftsweise immer neue
Momente, die jeder von Hochkonjunktur zu Hochkonjunktur reichenden .Konjunktur¬
kurve ein neuartiges, eigenes Gepräge verleihen. Man rühmt der Kartellpolitik
nach, sie nehme den Krisen ihre Schärfe. Wenn man sich dieser Ansicht überhaupt
anschließen will — die Vorgänge in den Vereinigten Staaten von Amerika scheinen
ihre Nichtigkeit nicht zu bestätigen so tauschen wir jedenfalls gegen den schärferen
Rückschlag ein viel längeres Stagnieren des wirtschaftlichen Lebens
während der sogenannten Depression ein. Die Weltwirtschaftskrise 1907 ist in
Deutschland nicht annähernd so stark zum Ausbruch gekommen wie in den Ver¬
einigten Staaten von Amerika, dem Lande, wo die Zentraliscition der Unter¬
nehmungen die schärfsten Formen angenommen hat. Dort aber zeigte das Jahr
1909 bereits wieder Erscheinungen, die an die eben erst überwundene Hoch¬
konjunktur erinnern! In: Gegensatz dazu schleppen wir uns nun schon fast zwei
Jahre in der Depression hin. Denn es ist völlig ausgeschlossen, das Jahr 1909
bereits als das erste eines neuen Aufschwungs zu bezeichnen. Gewiß, es gibt
eine Reihe von Anzeichen dafür, daß der Tiefpunkt auch bei uns entschieden über¬
wunden ist, doch hat es anderseits den Anschein, als sollte auch das soeben
begonnene Jahr in einer Aufwärtsbewegung zu neuer Hochkonjunktur durch Lohn¬
kämpfe in wichtigen Zweigen der Industrie behindert werden.

Wenn wir im folgenden in großen Zügen einen Überblick über das verflossene
Wirtschaftsjahr geben wollen, so können wir zur Stützung unserer Auffassung von
der Statistik nur einen sehr beschränkten Gebrauch machen. Durch vollendete oder
drohende Maßnahmen der Gesetzgebung im In- und Auslande, durch tiefgreifende
Neuerungen in der Bankpolitik und aus weiteren Gründen sind so erhebliche
Veränderungen der üblichen Vergleichsziffern herbeigeführt worden, daß
die Brauchbarkeit statistischer Unterlagen vermindert, zum Teil sogar gänzlich auf¬
gehoben worden ist.

Die umfassenden Bilanzstatistiken der deutschen .Kreditbanken von Lans-
burgh und besonders die von der Neichsbank für die Zwecke der Bankenguete aus¬
gearbeiteten, die sich auch auf die deutschen Kreditgenossenschaften erstrecken und
ein vorzügliches Material in bisher nicht gekanntem Umfange beibringen, haben
von neuem deutlich erwiesen, wie wenig vergleichbar bei der Mannigfaltigkeit des
heute üblichen Bilanzschemas die Bilanzen unserer Kreditinstitute sind. Auch die
sogenannten Zweimonatsbilanzen der größeren Banken haben das bewiesen. Sie
versprechen allerdings, vorausgesetzt daß ihre Form wesentlich erweitert wird, ein


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_314996/145>, abgerufen am 24.07.2024.