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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Der rote Hahn

Aber drinnen im Kondor saß Richter und unterhielt sich sehr nett mit Hilmer.
Er entschuldigte die Verhaftung von Hans Jepsen nach besten Kräften und sprach
lang und breit über den Brand im Myrehause. Es war seine Gewohnheit, sich
freundlich und vorsichtig seinem Ziele zu nähern.

Hilmer war von der Rücksichtnahme des einflußreichen Mannes ganz angenehm
berührt. Er fand es doch verteufelt nett von dem Assessor, sich zu ihm hinaus-
znbemühen, um sich bei ihm zu entschuldigen. Er hatte gar nicht gedacht, daß das bei
solchen Leuten Sitte war. Er schloß seine Erwiderung ganz freundlich: Lassen wir
die Sache ruhn. Ich glaube nicht, daß Sie im Recht sind, aber die Obrigkeit
muß selbstverständlich eingreifen. Zu guter Letzt sind wir andern es ja, denen eine
tüchtige und wachsame Obrigkeit zugute kommt.

Ja, nicht wahr. Das Ganze ist eine praktische Frage. Sehen Sie mich zum
Beispiel an. Das politisch-soziale Ziel dieser Kommission ist, die umsichgreifenden
Brandstiftungen zu verhindern, die den Zweck haben, die Versicherungsgesellschaften
zu betrügen. Ich habe Stapel von Gesuchen zu Hause von Gesellschaften und
Privatleuten. Sie betteln geradezu darum, mich in die Gegend zu bekommen. Ich
kann nicht allen helfen -- aber hier war es notwendig, hier herrschte ja direkt
eine Epidemie.

Hilmer wurde vertraulich: Natürlich, natürlich. Bürgermeister Hansen ist
mein Freund, mein aufrichtiger Freund. Ich will ihn nicht mit einem Worte etwa
herabsetzen. Aber es fehlt ihm an der festen Hand.

Der Assessor zuckte die Achseln. Mit der festen Hand ist es nun so eine
Sache. Sie müssen nicht all den Unsinn glauben, der über mich in den Zeitungen
steht. Nein, sehen Sie, ich bin eine Maschine, eine gesellschaftbeschützende Maschine.
Deshalb sitze ich hier mit meinen Protokollen und Spürhunden, umgeben von einem
Dutzend Arrestanten. Ich bin ein Uhrwerk, das aufgezogen ist, und ich dicke, während
ich gehe. Die Gesellschaft hat es geschmiert und in Gang gesetzt. Im übrigen habe
ich dieselben Gefühle, Neigungen usw. wie andre Menschen.

Hilmer freute sich über ihn. Ich begreife Sie sehr wohl, Herr Assessor. Es
ist mir lieb, daß Sie gekommen sind. Ich hätte Sie nicht aufgesucht, das konnte
ich nicht, mit Rücksicht auf den Bürgermeister, aber da Sie nun gekommen sind,
so kann ich es ebensogut zuerst wie zuletzt sagen: Ich muß wegen des Brandes
hier im Herbst Klarheit haben. Kennen Sie die Sache?

Der Assessor fing an, sich zu interessieren. Ach, ich -- ich habe einen Blick
hineingeworfen, sagte er leichthin.

Hilmer fuhr fort: Der Herr Bürgermeister meinte, es wäre das beste, sie
abzuschließen -- mit Rücksicht auf mich, und ich war ihm dankbar dafür. Aber
jetzt -- einen eigentlichen Verlust habe ich ja nicht gehabt.

Der Assessor fiel ihm ins Wort: Nein, eigentlich haben Sie Wohl ganz schön
daran verdient. Die Gebäude waren ja schlecht, die Scheunen feucht, und die Kon¬
junkturen harmonierten damit.

Das paßte Hilmer nicht. Ich habe keinen Pfennig an dem Brande verdient,
sagte er. Wahrhaftig! Meine Besitzung zerstört, der Betrieb gelähmt, Ausgaben
für Neubauten. Wer da sagt, daß ich verdient habe -- der lügt.

Der Assessor lächelte gutmütig: Tja -- dann haben sich der Herr Bürger¬
meister und der Herr Assessor Imsen geirrt. Die Herren versteh" ja auch nichts
von der Landwirtschaft. Aber lassen Sie mich ehrlich sein. Ihre Interessen und
die meinen laufen hier parallel. Auch ich wünsche, daß der Brand aufgeklärt wird.
Bekamen wir die Sache auf Deichhof in Ordnung, dann würde sicherlich Zug in
die Arbeit kommen, und das tut sehr not.


Der rote Hahn

Aber drinnen im Kondor saß Richter und unterhielt sich sehr nett mit Hilmer.
Er entschuldigte die Verhaftung von Hans Jepsen nach besten Kräften und sprach
lang und breit über den Brand im Myrehause. Es war seine Gewohnheit, sich
freundlich und vorsichtig seinem Ziele zu nähern.

Hilmer war von der Rücksichtnahme des einflußreichen Mannes ganz angenehm
berührt. Er fand es doch verteufelt nett von dem Assessor, sich zu ihm hinaus-
znbemühen, um sich bei ihm zu entschuldigen. Er hatte gar nicht gedacht, daß das bei
solchen Leuten Sitte war. Er schloß seine Erwiderung ganz freundlich: Lassen wir
die Sache ruhn. Ich glaube nicht, daß Sie im Recht sind, aber die Obrigkeit
muß selbstverständlich eingreifen. Zu guter Letzt sind wir andern es ja, denen eine
tüchtige und wachsame Obrigkeit zugute kommt.

Ja, nicht wahr. Das Ganze ist eine praktische Frage. Sehen Sie mich zum
Beispiel an. Das politisch-soziale Ziel dieser Kommission ist, die umsichgreifenden
Brandstiftungen zu verhindern, die den Zweck haben, die Versicherungsgesellschaften
zu betrügen. Ich habe Stapel von Gesuchen zu Hause von Gesellschaften und
Privatleuten. Sie betteln geradezu darum, mich in die Gegend zu bekommen. Ich
kann nicht allen helfen — aber hier war es notwendig, hier herrschte ja direkt
eine Epidemie.

Hilmer wurde vertraulich: Natürlich, natürlich. Bürgermeister Hansen ist
mein Freund, mein aufrichtiger Freund. Ich will ihn nicht mit einem Worte etwa
herabsetzen. Aber es fehlt ihm an der festen Hand.

Der Assessor zuckte die Achseln. Mit der festen Hand ist es nun so eine
Sache. Sie müssen nicht all den Unsinn glauben, der über mich in den Zeitungen
steht. Nein, sehen Sie, ich bin eine Maschine, eine gesellschaftbeschützende Maschine.
Deshalb sitze ich hier mit meinen Protokollen und Spürhunden, umgeben von einem
Dutzend Arrestanten. Ich bin ein Uhrwerk, das aufgezogen ist, und ich dicke, während
ich gehe. Die Gesellschaft hat es geschmiert und in Gang gesetzt. Im übrigen habe
ich dieselben Gefühle, Neigungen usw. wie andre Menschen.

Hilmer freute sich über ihn. Ich begreife Sie sehr wohl, Herr Assessor. Es
ist mir lieb, daß Sie gekommen sind. Ich hätte Sie nicht aufgesucht, das konnte
ich nicht, mit Rücksicht auf den Bürgermeister, aber da Sie nun gekommen sind,
so kann ich es ebensogut zuerst wie zuletzt sagen: Ich muß wegen des Brandes
hier im Herbst Klarheit haben. Kennen Sie die Sache?

Der Assessor fing an, sich zu interessieren. Ach, ich — ich habe einen Blick
hineingeworfen, sagte er leichthin.

Hilmer fuhr fort: Der Herr Bürgermeister meinte, es wäre das beste, sie
abzuschließen — mit Rücksicht auf mich, und ich war ihm dankbar dafür. Aber
jetzt — einen eigentlichen Verlust habe ich ja nicht gehabt.

Der Assessor fiel ihm ins Wort: Nein, eigentlich haben Sie Wohl ganz schön
daran verdient. Die Gebäude waren ja schlecht, die Scheunen feucht, und die Kon¬
junkturen harmonierten damit.

Das paßte Hilmer nicht. Ich habe keinen Pfennig an dem Brande verdient,
sagte er. Wahrhaftig! Meine Besitzung zerstört, der Betrieb gelähmt, Ausgaben
für Neubauten. Wer da sagt, daß ich verdient habe — der lügt.

Der Assessor lächelte gutmütig: Tja — dann haben sich der Herr Bürger¬
meister und der Herr Assessor Imsen geirrt. Die Herren versteh» ja auch nichts
von der Landwirtschaft. Aber lassen Sie mich ehrlich sein. Ihre Interessen und
die meinen laufen hier parallel. Auch ich wünsche, daß der Brand aufgeklärt wird.
Bekamen wir die Sache auf Deichhof in Ordnung, dann würde sicherlich Zug in
die Arbeit kommen, und das tut sehr not.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/528>, abgerufen am 22.12.2024.