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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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der Ausstellung sehr verdient gemacht hat, Carl Sohn, Vautier, Gustav Richter,
Röbbecke, Artur Kampf, Eduard Magnus und andre. Auch das Selbstbildnis
Anton Graffs mit dem grünen Schirm, eine der besten Arbeiten des berühmten
Porträtmalers, ist zur Ausstellung gekommen. Von Böcklin ist eine Skizze zu
einem Porträt von Lenbach vorhanden, von dem verstorbnen Aquarellmaler
Passini ein Bildnis vom Grafen Harrach, von Harrach ein Bildnis Passinis,
der Düsseldorfer Peter Janssen zeigt in einem Gruppenbild (Eigentum der
Düsseldorfer Kunsthalle) Andreas Ueberhand und Direktor Roher; Bendemann
malte den Schlachtenmaler Camphausen, Otto Engel den Maler Stassen,
Sophie Koner ein Bildnis ihres Mannes, Koner den Landschaftsmaler Engen
Bracht. Gussow, der vor zwanzig Jahren in Berlin über Gebühr geschützt wurde,
ist mit einem Porträt des Geheimrath von Kayser vertreten. Diese interessante
Künstlergaleric gibt einen Überblick über die Entwicklung der Porträtmalerei
eines Jahrhunderts und ist schon aus diesem Grunde, ganz abgesehn von der
künstlerischen Bedeutung der einzelnen Werke, dankbar zu begrüßen.

Von den Sonderausstcllungen ist die der "Düsseldorfer Künstlerschaft",
obwohl sie einige Namen von gutem Klänge aufweist, diesmal nicht die hervor¬
ragendste. Josse Goossens stellt ein großes Plakatbild aus, das die Einführung
der Büttenpapierfabrikation in Bergisch-Gladbach durch die Holländer 1588
zeigt, eine Arbeit, die nicht interessiert, so wenig wie der Freischärlersieg von
Kohlrausch. Claus Meyer macht in seinem holländischen Interieur (Der Kunst¬
freund) den Versuch, sich den ganz Modernen durch pointillistische Technik zu
nähern, was der Wirkung nur Eintrag tut. Er hat in seinen besten Bildern
durch flächenhafte Manier bessere Wirkungen erreicht. Fritz v. Wille, Macao,
Liesegang, Heinrich Hermanns und Westendorp retten den Ruf der Düsseldorfer
Landschafter, auch Kron er ist mit einem seiner vortrefflichen Jagdbildcr vertreten.
Die Kavaliere an einer dörflichen Brandstätte von Pohle, ein Bild aus der
Zopfzeit, ist frisch und lebendig gemalt. Zwei kleine Bildchen von Wilhelm
Schreuer fallen auf: eine Gesellschaft bei Lampenlicht um eine Bowle ver¬
sammelt, und eine Damengruppe mit einem Hündchen. In diesen Arbeiten steckt
eine Kunst, die noch viel erwarten läßt.

Der neue "Künstlerbund Bayern" enttäuscht im ganzen. Neben einem
Städtebild von Ernst Liebcrmann, einem guten Porträt Paul Heyses von
Kunz-Meyer, Siecks oberbayrischer Landschaft ist manches leere Bild, das dem
Gesamteindruck nicht förderlich ist. Ganz anders wirkt die Luitpoldgruppe, wo
Walter Thor mit einer Dachauerin und einem spielenden Kind und ein neuer
Name, Heinrich Brüne, mit zwei prachtvoll gemalten Porträts an der
Spitze marschieren, außerdem Hans Völker mit einigen seiner tief empfundnen
Stimmungslandschaften und Heider mit einem Februartag vertreten sind.

In der Münchner Künstlergenossenschaft bringt F. A. v. Kaulbach mit
dem Bildnis Joseph Joachims eines seiner vornehm gesehenen und wieder¬
gegebnen Porträts. Alois Erdteil stellt ein Porträt seines Vaters aus, un¬
berührt von moderner Technik, aber ein erfreuliches Bild, das viel Feinheiten


der Ausstellung sehr verdient gemacht hat, Carl Sohn, Vautier, Gustav Richter,
Röbbecke, Artur Kampf, Eduard Magnus und andre. Auch das Selbstbildnis
Anton Graffs mit dem grünen Schirm, eine der besten Arbeiten des berühmten
Porträtmalers, ist zur Ausstellung gekommen. Von Böcklin ist eine Skizze zu
einem Porträt von Lenbach vorhanden, von dem verstorbnen Aquarellmaler
Passini ein Bildnis vom Grafen Harrach, von Harrach ein Bildnis Passinis,
der Düsseldorfer Peter Janssen zeigt in einem Gruppenbild (Eigentum der
Düsseldorfer Kunsthalle) Andreas Ueberhand und Direktor Roher; Bendemann
malte den Schlachtenmaler Camphausen, Otto Engel den Maler Stassen,
Sophie Koner ein Bildnis ihres Mannes, Koner den Landschaftsmaler Engen
Bracht. Gussow, der vor zwanzig Jahren in Berlin über Gebühr geschützt wurde,
ist mit einem Porträt des Geheimrath von Kayser vertreten. Diese interessante
Künstlergaleric gibt einen Überblick über die Entwicklung der Porträtmalerei
eines Jahrhunderts und ist schon aus diesem Grunde, ganz abgesehn von der
künstlerischen Bedeutung der einzelnen Werke, dankbar zu begrüßen.

Von den Sonderausstcllungen ist die der „Düsseldorfer Künstlerschaft",
obwohl sie einige Namen von gutem Klänge aufweist, diesmal nicht die hervor¬
ragendste. Josse Goossens stellt ein großes Plakatbild aus, das die Einführung
der Büttenpapierfabrikation in Bergisch-Gladbach durch die Holländer 1588
zeigt, eine Arbeit, die nicht interessiert, so wenig wie der Freischärlersieg von
Kohlrausch. Claus Meyer macht in seinem holländischen Interieur (Der Kunst¬
freund) den Versuch, sich den ganz Modernen durch pointillistische Technik zu
nähern, was der Wirkung nur Eintrag tut. Er hat in seinen besten Bildern
durch flächenhafte Manier bessere Wirkungen erreicht. Fritz v. Wille, Macao,
Liesegang, Heinrich Hermanns und Westendorp retten den Ruf der Düsseldorfer
Landschafter, auch Kron er ist mit einem seiner vortrefflichen Jagdbildcr vertreten.
Die Kavaliere an einer dörflichen Brandstätte von Pohle, ein Bild aus der
Zopfzeit, ist frisch und lebendig gemalt. Zwei kleine Bildchen von Wilhelm
Schreuer fallen auf: eine Gesellschaft bei Lampenlicht um eine Bowle ver¬
sammelt, und eine Damengruppe mit einem Hündchen. In diesen Arbeiten steckt
eine Kunst, die noch viel erwarten läßt.

Der neue „Künstlerbund Bayern" enttäuscht im ganzen. Neben einem
Städtebild von Ernst Liebcrmann, einem guten Porträt Paul Heyses von
Kunz-Meyer, Siecks oberbayrischer Landschaft ist manches leere Bild, das dem
Gesamteindruck nicht förderlich ist. Ganz anders wirkt die Luitpoldgruppe, wo
Walter Thor mit einer Dachauerin und einem spielenden Kind und ein neuer
Name, Heinrich Brüne, mit zwei prachtvoll gemalten Porträts an der
Spitze marschieren, außerdem Hans Völker mit einigen seiner tief empfundnen
Stimmungslandschaften und Heider mit einem Februartag vertreten sind.

In der Münchner Künstlergenossenschaft bringt F. A. v. Kaulbach mit
dem Bildnis Joseph Joachims eines seiner vornehm gesehenen und wieder¬
gegebnen Porträts. Alois Erdteil stellt ein Porträt seines Vaters aus, un¬
berührt von moderner Technik, aber ein erfreuliches Bild, das viel Feinheiten


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[0424] der Ausstellung sehr verdient gemacht hat, Carl Sohn, Vautier, Gustav Richter, Röbbecke, Artur Kampf, Eduard Magnus und andre. Auch das Selbstbildnis Anton Graffs mit dem grünen Schirm, eine der besten Arbeiten des berühmten Porträtmalers, ist zur Ausstellung gekommen. Von Böcklin ist eine Skizze zu einem Porträt von Lenbach vorhanden, von dem verstorbnen Aquarellmaler Passini ein Bildnis vom Grafen Harrach, von Harrach ein Bildnis Passinis, der Düsseldorfer Peter Janssen zeigt in einem Gruppenbild (Eigentum der Düsseldorfer Kunsthalle) Andreas Ueberhand und Direktor Roher; Bendemann malte den Schlachtenmaler Camphausen, Otto Engel den Maler Stassen, Sophie Koner ein Bildnis ihres Mannes, Koner den Landschaftsmaler Engen Bracht. Gussow, der vor zwanzig Jahren in Berlin über Gebühr geschützt wurde, ist mit einem Porträt des Geheimrath von Kayser vertreten. Diese interessante Künstlergaleric gibt einen Überblick über die Entwicklung der Porträtmalerei eines Jahrhunderts und ist schon aus diesem Grunde, ganz abgesehn von der künstlerischen Bedeutung der einzelnen Werke, dankbar zu begrüßen. Von den Sonderausstcllungen ist die der „Düsseldorfer Künstlerschaft", obwohl sie einige Namen von gutem Klänge aufweist, diesmal nicht die hervor¬ ragendste. Josse Goossens stellt ein großes Plakatbild aus, das die Einführung der Büttenpapierfabrikation in Bergisch-Gladbach durch die Holländer 1588 zeigt, eine Arbeit, die nicht interessiert, so wenig wie der Freischärlersieg von Kohlrausch. Claus Meyer macht in seinem holländischen Interieur (Der Kunst¬ freund) den Versuch, sich den ganz Modernen durch pointillistische Technik zu nähern, was der Wirkung nur Eintrag tut. Er hat in seinen besten Bildern durch flächenhafte Manier bessere Wirkungen erreicht. Fritz v. Wille, Macao, Liesegang, Heinrich Hermanns und Westendorp retten den Ruf der Düsseldorfer Landschafter, auch Kron er ist mit einem seiner vortrefflichen Jagdbildcr vertreten. Die Kavaliere an einer dörflichen Brandstätte von Pohle, ein Bild aus der Zopfzeit, ist frisch und lebendig gemalt. Zwei kleine Bildchen von Wilhelm Schreuer fallen auf: eine Gesellschaft bei Lampenlicht um eine Bowle ver¬ sammelt, und eine Damengruppe mit einem Hündchen. In diesen Arbeiten steckt eine Kunst, die noch viel erwarten läßt. Der neue „Künstlerbund Bayern" enttäuscht im ganzen. Neben einem Städtebild von Ernst Liebcrmann, einem guten Porträt Paul Heyses von Kunz-Meyer, Siecks oberbayrischer Landschaft ist manches leere Bild, das dem Gesamteindruck nicht förderlich ist. Ganz anders wirkt die Luitpoldgruppe, wo Walter Thor mit einer Dachauerin und einem spielenden Kind und ein neuer Name, Heinrich Brüne, mit zwei prachtvoll gemalten Porträts an der Spitze marschieren, außerdem Hans Völker mit einigen seiner tief empfundnen Stimmungslandschaften und Heider mit einem Februartag vertreten sind. In der Münchner Künstlergenossenschaft bringt F. A. v. Kaulbach mit dem Bildnis Joseph Joachims eines seiner vornehm gesehenen und wieder¬ gegebnen Porträts. Alois Erdteil stellt ein Porträt seines Vaters aus, un¬ berührt von moderner Technik, aber ein erfreuliches Bild, das viel Feinheiten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/424>, abgerufen am 22.12.2024.