Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Der parnassus in Nenstedel

Das wurde nun eine verlegne Geschichte. Man bat den Professor, Platz zu
nehmen, man suchte ihn zu beruhigen. Aber er ließ sich nicht beruhigen. Nein
nein, sagte er, ich verlange von Ihnen als Ehrenmännern, daß Sie mir nichts ver¬
schweigen. Ich muß wissen, um was es sich handelt.

So mußte man denn mit der Sprache heraus. Und es fand sich so viel, daß
klar wurde, es handle sich hier nicht um ein müßiges Gerede, sondern um all¬
gemein bekannte Tatsachen. Der Professor regte sich nicht auf, sah aber bleich und
entschlossen aus, notierte die vorgebrachten Tntsachen in sein Buch, bedankte sich
und empfahl sich.

Hören Sie, meine Herren, sagte einer von deu Zurückgebliebnen, das gibt Krach.

Er wird doch nicht schießen?

Sicher nicht. Aber in Hokus Haut möchte ich nicht stecken, sagte einer, der
sich noch von der Schule her dieses oder jenes Strafgerichts erinnerte, das der
Cello abgehalten hatte.

Am andern Tage sagte der Professor zu seiner lieben Frau: Rosalie, richte
die Fremdenstube für Luzie und die Kinder ein.

Die liebe Frau entsetzte sich; sie ahnte wohl, um was es sich handle, und
war keineswegs damit einverstanden, daß als erster Schritt in der Sache das Tisch¬
tuch zerschnitten werden sollte. Ach, Theodor, erwiderte sie, man sollte sich doch
bedenken, einzugreifen. Das geht die Kinder an, das müssen die Kinder unter sich
abmachen.

Sso! rief der Professor, dhaa! dhaa soll ich Wohl sagen, lieber Wenzel, Ssie
ssiud zwar ein moustrum norrsnäum, c?ni lumsn gilsMiin, ein blindes Untier, ein
beträchtlicher Lump, Ssie häufen Schimpf und Schande auf unser Haupt und das
unsrer Tochter, aber weil Sie nicht uns geheiratet haben, sondern unsre Tochter,
so macht das unter euch aus, Kinderchen, uns solls recht sein. Nein, mir ists nicht
recht. Richte das Zimmer, Rosalie. Nach der Schule werde ich Luzie holen. Man
soll nicht sagen, weil der Schwiegersohn reich ist, sprechen wir gehorsamer Diener.
Der Cato macht vor einem Geldsäcke nicht Kotau.

Als der Professor nach der Schule in das Holmsche Haus trat, fand er die
Dinge dort so, wie wenn einer im Hause gestorben wäre. Auf der Straße stand
der Gemüsemann und etliche Weiber, die steckten die Köpfe zusammen und flüsterten.
Unten im Hause standen alle Türen auf, und kein Mensch war zu sehen, und oben
im Vorsaal hatte sich das ganze Personal versammelt. Einer sah dem andern
über die Achsel. Da war auch Hunding, und da stand auch der Theaterbote, der
sich erkundigte, ob Fräulein Buttervogel hier sei; sie sollte sogleich zur Probe
kommen. Aber sie war nicht da, und Wenzel Holm auch nicht. Eben hatte Frau
Luzie einen Brief gefunden und gelesen, den er hinterlassen hatte. Sie stand da
Wie eine Niobe, bleich, starr und stumm. Was sie längst hatte kommen sehen, das
war eingetreten, gerade so, wie sie es gefürchtet hatte. Nun war es ihr zumute,
wie wenn eine rauhe Hand in das Heiligtum ihres Herzens gegriffen und das
Licht, das da brannte, ausgelöscht hätte.

Stumm reichte sie ihren Brief dem Vater hin. Es stand nichts neues darin.
Die alten Phrasen von Lebenwollen und Lebenmüssen, von Kunst, Freiheit, Welt,
Seele und Seelenfrühling. Zuletzt stellte er die Sache so dar, als wenn er es
wäre, der das Opfer brächte. Wie groß das Opfer gewesen sei, gerade mit seiner
Mucki durchzugehn, sagte er freilich nicht. Zum Schluß nahm er rührenden Ab¬
schied und teilte tröstend mit, daß beim Bankier alles schönstens geordnet sei.

Der Professor wandte, als er den Brief gelesen hatte, das Papier in der
Hand hin und her und sagte zu Seidelbast, der neben ihm stand: Dhieser Dhrama-
turg hat sein Satyrspiel bis zu Ende geführt. Dvasit, sruxit, adiit. Er ist durch-


Der parnassus in Nenstedel

Das wurde nun eine verlegne Geschichte. Man bat den Professor, Platz zu
nehmen, man suchte ihn zu beruhigen. Aber er ließ sich nicht beruhigen. Nein
nein, sagte er, ich verlange von Ihnen als Ehrenmännern, daß Sie mir nichts ver¬
schweigen. Ich muß wissen, um was es sich handelt.

So mußte man denn mit der Sprache heraus. Und es fand sich so viel, daß
klar wurde, es handle sich hier nicht um ein müßiges Gerede, sondern um all¬
gemein bekannte Tatsachen. Der Professor regte sich nicht auf, sah aber bleich und
entschlossen aus, notierte die vorgebrachten Tntsachen in sein Buch, bedankte sich
und empfahl sich.

Hören Sie, meine Herren, sagte einer von deu Zurückgebliebnen, das gibt Krach.

Er wird doch nicht schießen?

Sicher nicht. Aber in Hokus Haut möchte ich nicht stecken, sagte einer, der
sich noch von der Schule her dieses oder jenes Strafgerichts erinnerte, das der
Cello abgehalten hatte.

Am andern Tage sagte der Professor zu seiner lieben Frau: Rosalie, richte
die Fremdenstube für Luzie und die Kinder ein.

Die liebe Frau entsetzte sich; sie ahnte wohl, um was es sich handle, und
war keineswegs damit einverstanden, daß als erster Schritt in der Sache das Tisch¬
tuch zerschnitten werden sollte. Ach, Theodor, erwiderte sie, man sollte sich doch
bedenken, einzugreifen. Das geht die Kinder an, das müssen die Kinder unter sich
abmachen.

Sso! rief der Professor, dhaa! dhaa soll ich Wohl sagen, lieber Wenzel, Ssie
ssiud zwar ein moustrum norrsnäum, c?ni lumsn gilsMiin, ein blindes Untier, ein
beträchtlicher Lump, Ssie häufen Schimpf und Schande auf unser Haupt und das
unsrer Tochter, aber weil Sie nicht uns geheiratet haben, sondern unsre Tochter,
so macht das unter euch aus, Kinderchen, uns solls recht sein. Nein, mir ists nicht
recht. Richte das Zimmer, Rosalie. Nach der Schule werde ich Luzie holen. Man
soll nicht sagen, weil der Schwiegersohn reich ist, sprechen wir gehorsamer Diener.
Der Cato macht vor einem Geldsäcke nicht Kotau.

Als der Professor nach der Schule in das Holmsche Haus trat, fand er die
Dinge dort so, wie wenn einer im Hause gestorben wäre. Auf der Straße stand
der Gemüsemann und etliche Weiber, die steckten die Köpfe zusammen und flüsterten.
Unten im Hause standen alle Türen auf, und kein Mensch war zu sehen, und oben
im Vorsaal hatte sich das ganze Personal versammelt. Einer sah dem andern
über die Achsel. Da war auch Hunding, und da stand auch der Theaterbote, der
sich erkundigte, ob Fräulein Buttervogel hier sei; sie sollte sogleich zur Probe
kommen. Aber sie war nicht da, und Wenzel Holm auch nicht. Eben hatte Frau
Luzie einen Brief gefunden und gelesen, den er hinterlassen hatte. Sie stand da
Wie eine Niobe, bleich, starr und stumm. Was sie längst hatte kommen sehen, das
war eingetreten, gerade so, wie sie es gefürchtet hatte. Nun war es ihr zumute,
wie wenn eine rauhe Hand in das Heiligtum ihres Herzens gegriffen und das
Licht, das da brannte, ausgelöscht hätte.

Stumm reichte sie ihren Brief dem Vater hin. Es stand nichts neues darin.
Die alten Phrasen von Lebenwollen und Lebenmüssen, von Kunst, Freiheit, Welt,
Seele und Seelenfrühling. Zuletzt stellte er die Sache so dar, als wenn er es
wäre, der das Opfer brächte. Wie groß das Opfer gewesen sei, gerade mit seiner
Mucki durchzugehn, sagte er freilich nicht. Zum Schluß nahm er rührenden Ab¬
schied und teilte tröstend mit, daß beim Bankier alles schönstens geordnet sei.

Der Professor wandte, als er den Brief gelesen hatte, das Papier in der
Hand hin und her und sagte zu Seidelbast, der neben ihm stand: Dhieser Dhrama-
turg hat sein Satyrspiel bis zu Ende geführt. Dvasit, sruxit, adiit. Er ist durch-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0273" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/312624"/>
          <fw type="header" place="top"> Der parnassus in Nenstedel</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1033"> Das wurde nun eine verlegne Geschichte. Man bat den Professor, Platz zu<lb/>
nehmen, man suchte ihn zu beruhigen. Aber er ließ sich nicht beruhigen. Nein<lb/>
nein, sagte er, ich verlange von Ihnen als Ehrenmännern, daß Sie mir nichts ver¬<lb/>
schweigen.  Ich muß wissen, um was es sich handelt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1034"> So mußte man denn mit der Sprache heraus. Und es fand sich so viel, daß<lb/>
klar wurde, es handle sich hier nicht um ein müßiges Gerede, sondern um all¬<lb/>
gemein bekannte Tatsachen. Der Professor regte sich nicht auf, sah aber bleich und<lb/>
entschlossen aus, notierte die vorgebrachten Tntsachen in sein Buch, bedankte sich<lb/>
und empfahl sich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1035"> Hören Sie, meine Herren, sagte einer von deu Zurückgebliebnen, das gibt Krach.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1036"> Er wird doch nicht schießen?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1037"> Sicher nicht. Aber in Hokus Haut möchte ich nicht stecken, sagte einer, der<lb/>
sich noch von der Schule her dieses oder jenes Strafgerichts erinnerte, das der<lb/>
Cello abgehalten hatte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1038"> Am andern Tage sagte der Professor zu seiner lieben Frau: Rosalie, richte<lb/>
die Fremdenstube für Luzie und die Kinder ein.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1039"> Die liebe Frau entsetzte sich; sie ahnte wohl, um was es sich handle, und<lb/>
war keineswegs damit einverstanden, daß als erster Schritt in der Sache das Tisch¬<lb/>
tuch zerschnitten werden sollte. Ach, Theodor, erwiderte sie, man sollte sich doch<lb/>
bedenken, einzugreifen. Das geht die Kinder an, das müssen die Kinder unter sich<lb/>
abmachen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1040"> Sso! rief der Professor, dhaa! dhaa soll ich Wohl sagen, lieber Wenzel, Ssie<lb/>
ssiud zwar ein moustrum norrsnäum, c?ni lumsn gilsMiin, ein blindes Untier, ein<lb/>
beträchtlicher Lump, Ssie häufen Schimpf und Schande auf unser Haupt und das<lb/>
unsrer Tochter, aber weil Sie nicht uns geheiratet haben, sondern unsre Tochter,<lb/>
so macht das unter euch aus, Kinderchen, uns solls recht sein. Nein, mir ists nicht<lb/>
recht. Richte das Zimmer, Rosalie. Nach der Schule werde ich Luzie holen. Man<lb/>
soll nicht sagen, weil der Schwiegersohn reich ist, sprechen wir gehorsamer Diener.<lb/>
Der Cato macht vor einem Geldsäcke nicht Kotau.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1041"> Als der Professor nach der Schule in das Holmsche Haus trat, fand er die<lb/>
Dinge dort so, wie wenn einer im Hause gestorben wäre. Auf der Straße stand<lb/>
der Gemüsemann und etliche Weiber, die steckten die Köpfe zusammen und flüsterten.<lb/>
Unten im Hause standen alle Türen auf, und kein Mensch war zu sehen, und oben<lb/>
im Vorsaal hatte sich das ganze Personal versammelt. Einer sah dem andern<lb/>
über die Achsel. Da war auch Hunding, und da stand auch der Theaterbote, der<lb/>
sich erkundigte, ob Fräulein Buttervogel hier sei; sie sollte sogleich zur Probe<lb/>
kommen. Aber sie war nicht da, und Wenzel Holm auch nicht. Eben hatte Frau<lb/>
Luzie einen Brief gefunden und gelesen, den er hinterlassen hatte. Sie stand da<lb/>
Wie eine Niobe, bleich, starr und stumm. Was sie längst hatte kommen sehen, das<lb/>
war eingetreten, gerade so, wie sie es gefürchtet hatte. Nun war es ihr zumute,<lb/>
wie wenn eine rauhe Hand in das Heiligtum ihres Herzens gegriffen und das<lb/>
Licht, das da brannte, ausgelöscht hätte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1042"> Stumm reichte sie ihren Brief dem Vater hin. Es stand nichts neues darin.<lb/>
Die alten Phrasen von Lebenwollen und Lebenmüssen, von Kunst, Freiheit, Welt,<lb/>
Seele und Seelenfrühling. Zuletzt stellte er die Sache so dar, als wenn er es<lb/>
wäre, der das Opfer brächte. Wie groß das Opfer gewesen sei, gerade mit seiner<lb/>
Mucki durchzugehn, sagte er freilich nicht. Zum Schluß nahm er rührenden Ab¬<lb/>
schied und teilte tröstend mit, daß beim Bankier alles schönstens geordnet sei.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1043" next="#ID_1044"> Der Professor wandte, als er den Brief gelesen hatte, das Papier in der<lb/>
Hand hin und her und sagte zu Seidelbast, der neben ihm stand: Dhieser Dhrama-<lb/>
turg hat sein Satyrspiel bis zu Ende geführt. Dvasit, sruxit, adiit. Er ist durch-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0273] Der parnassus in Nenstedel Das wurde nun eine verlegne Geschichte. Man bat den Professor, Platz zu nehmen, man suchte ihn zu beruhigen. Aber er ließ sich nicht beruhigen. Nein nein, sagte er, ich verlange von Ihnen als Ehrenmännern, daß Sie mir nichts ver¬ schweigen. Ich muß wissen, um was es sich handelt. So mußte man denn mit der Sprache heraus. Und es fand sich so viel, daß klar wurde, es handle sich hier nicht um ein müßiges Gerede, sondern um all¬ gemein bekannte Tatsachen. Der Professor regte sich nicht auf, sah aber bleich und entschlossen aus, notierte die vorgebrachten Tntsachen in sein Buch, bedankte sich und empfahl sich. Hören Sie, meine Herren, sagte einer von deu Zurückgebliebnen, das gibt Krach. Er wird doch nicht schießen? Sicher nicht. Aber in Hokus Haut möchte ich nicht stecken, sagte einer, der sich noch von der Schule her dieses oder jenes Strafgerichts erinnerte, das der Cello abgehalten hatte. Am andern Tage sagte der Professor zu seiner lieben Frau: Rosalie, richte die Fremdenstube für Luzie und die Kinder ein. Die liebe Frau entsetzte sich; sie ahnte wohl, um was es sich handle, und war keineswegs damit einverstanden, daß als erster Schritt in der Sache das Tisch¬ tuch zerschnitten werden sollte. Ach, Theodor, erwiderte sie, man sollte sich doch bedenken, einzugreifen. Das geht die Kinder an, das müssen die Kinder unter sich abmachen. Sso! rief der Professor, dhaa! dhaa soll ich Wohl sagen, lieber Wenzel, Ssie ssiud zwar ein moustrum norrsnäum, c?ni lumsn gilsMiin, ein blindes Untier, ein beträchtlicher Lump, Ssie häufen Schimpf und Schande auf unser Haupt und das unsrer Tochter, aber weil Sie nicht uns geheiratet haben, sondern unsre Tochter, so macht das unter euch aus, Kinderchen, uns solls recht sein. Nein, mir ists nicht recht. Richte das Zimmer, Rosalie. Nach der Schule werde ich Luzie holen. Man soll nicht sagen, weil der Schwiegersohn reich ist, sprechen wir gehorsamer Diener. Der Cato macht vor einem Geldsäcke nicht Kotau. Als der Professor nach der Schule in das Holmsche Haus trat, fand er die Dinge dort so, wie wenn einer im Hause gestorben wäre. Auf der Straße stand der Gemüsemann und etliche Weiber, die steckten die Köpfe zusammen und flüsterten. Unten im Hause standen alle Türen auf, und kein Mensch war zu sehen, und oben im Vorsaal hatte sich das ganze Personal versammelt. Einer sah dem andern über die Achsel. Da war auch Hunding, und da stand auch der Theaterbote, der sich erkundigte, ob Fräulein Buttervogel hier sei; sie sollte sogleich zur Probe kommen. Aber sie war nicht da, und Wenzel Holm auch nicht. Eben hatte Frau Luzie einen Brief gefunden und gelesen, den er hinterlassen hatte. Sie stand da Wie eine Niobe, bleich, starr und stumm. Was sie längst hatte kommen sehen, das war eingetreten, gerade so, wie sie es gefürchtet hatte. Nun war es ihr zumute, wie wenn eine rauhe Hand in das Heiligtum ihres Herzens gegriffen und das Licht, das da brannte, ausgelöscht hätte. Stumm reichte sie ihren Brief dem Vater hin. Es stand nichts neues darin. Die alten Phrasen von Lebenwollen und Lebenmüssen, von Kunst, Freiheit, Welt, Seele und Seelenfrühling. Zuletzt stellte er die Sache so dar, als wenn er es wäre, der das Opfer brächte. Wie groß das Opfer gewesen sei, gerade mit seiner Mucki durchzugehn, sagte er freilich nicht. Zum Schluß nahm er rührenden Ab¬ schied und teilte tröstend mit, daß beim Bankier alles schönstens geordnet sei. Der Professor wandte, als er den Brief gelesen hatte, das Papier in der Hand hin und her und sagte zu Seidelbast, der neben ihm stand: Dhieser Dhrama- turg hat sein Satyrspiel bis zu Ende geführt. Dvasit, sruxit, adiit. Er ist durch-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/273
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/273>, abgerufen am 23.07.2024.