Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Modell der Schmerzen

Ach, antwortete Herr Asber sehr gleichmütig, dann sollten Sie sich an einen
gewissen Conn wenden, er tut viel derartige Arbeit für mich. Er wird schon einen
passenden Partner für Quarrtar finden, der ihn auch in dies Gewerbe einführt.

Aber Quarriar hat schon einen Partner gefunden, erklärte ich ihm.

Das ist einer, der ihn unfehlbar betrügen wird. 20 Pfund Sterling zu fordern,
ist einfach lächerlich. 5 Pfund Sterling ist ganz genug. Nehmen Sie meinen Rat
an, und lassen sie alles durch Conn besorgen. Wenn ich mein Porträt gemalt haben
wollte, würden Sie mir nicht raten, daß ich mich an einen Dilettanten wenden
sollte. Übrigens, hier sind fünf Pfund Sterling für Ihren Schützling, aber bitte,
sagen Sie Conn nicht, daß ich sie gegeben habe. Ich glaube nämlich kaum, daß mit
dem Gelde irgend etwas Gutes ausgerichtet wird, und Conn mochte dann die Achtung
vor mir verlieren. ^ ^"c.-

Mein Interesse für Sortieren -- eine Beschäftigung, von der ich bisher noch
niemals etwas vernommen hatte -- war abnorm gewachsen; ich interessierte mich
für die Details hatte ausgerechnet, welcher Vorteil bei hundert Pfund Abfällen, die
zu 15 Schilling eingekauft worden, zu erreichen wäre nachdem sie sortiert, geordnet
und zu verschiednen Preise verkauft wurde". Ich machte diese Berechnung und einem
Eifer, als olle ich mir selbst den Lebensunterhalt dnrch Sortieren verdienen

Ich gestehe, daß es mich einigermaßen befremdete, daß Sir Asser der Ansicht
war. die Kosten einer Partnerschaft seien so sehr viel geringer, wie Quarr.ar nur
gesagt hatte, aber ich war dazu geneigt, den S ePt.z.sans diese He^n auf Kosten
des Pessimismus zu setzen, der die Plage geller P

Auf der ander.. Seite mußte ich jedoch zugeben daß, gleichviel °b d e Pa er-
schaft 5 Pfund Sterling oder 20 Pfund Sterling koste. Quarrmrs Zukunft sichrer
unter dem Schutze von Sir Asser und seines Conn em wurde. So übergab ich
->is° diesem die 5 Pfund Sterling und bat ihn. für Quarriar einen passenden
Partner, Führer und Freund zu suchen. , . ^,
roenatenen

Mit dem Tage, an dem ich mit Conn gespch ht, sig meine Sorgen
der dritte und letzte Akt der Tragikomödie begann

Ich fand sehr bald heraus, daß es Quarriar und einen freunden durchaus
nicht paßte, daß sich Conn in die Sache mischen solle. S.e behaupteten, er begünstige
einige Leute auf Kosten andrer und sei gar nicht populär unter den Angestellten,
mit denen er arbeite Es wurde mir vollständig klar, daß Quarriar viel lieber "einen
eignen Weg gegangen wäre, und daß ihm eine offizielle Einmischung nicht paßte

, Etwas später erhielt ich einen Brief von Sir Asser worm er mir mitteilte,
daß der Partner, den Qnarriars Partei in Vorschlag gebracht habe, ein fauler
Kunde sei. Conn hatte einen ordentlichen Mann gefunden aber wie die Sachen
stünden, sei wenig Aussicht dafür, daß sich Quarr.ars Zukunft besser gestalten wurde

, Es schien mir. als mißtraue Sir Asser auch Quarriar aber ich röstete mich
damit, daß er ja in meinem Modell nnr einen ganz gewöhnlichen seine Hu e ...
Anspruch nehmenden Bittsteller sähe, während .es. der ich monatelang ... täglicher
Berührung mit ihn. gestanden hatte, ihn ja g°nz anders und von einem mersch-
"cherr Standpunkt aus beurteilte. ^ . ^

in>"Der Frühling war nun nahe. Ich vollendete mein Bild in den ersten März-
wgen -- nachdem ich vier Monate lang angestrengt daran gearbeitet hatte; ich
nahm. Abschied von meinem Modell, schüttelte ihm die Hand "ut empfing seinen
Segen. Es verdroß mich etwas, als ich erfuhr, daß Conn ihn. noch nicht die fünf
Pfund Sterling gegeben habe, deren er bedürfte, um sei., neues Gewerbe zu beginne..;
^) hatte gehofft, daß er. sobald unsre Sitzungen vorüber wären den Anfang dam
wachen würde. Ich gab ihm ein kleines Geschenk, um ,du während der Wartezeit
über Wasser zu halten.


Das Modell der Schmerzen

Ach, antwortete Herr Asber sehr gleichmütig, dann sollten Sie sich an einen
gewissen Conn wenden, er tut viel derartige Arbeit für mich. Er wird schon einen
passenden Partner für Quarrtar finden, der ihn auch in dies Gewerbe einführt.

Aber Quarriar hat schon einen Partner gefunden, erklärte ich ihm.

Das ist einer, der ihn unfehlbar betrügen wird. 20 Pfund Sterling zu fordern,
ist einfach lächerlich. 5 Pfund Sterling ist ganz genug. Nehmen Sie meinen Rat
an, und lassen sie alles durch Conn besorgen. Wenn ich mein Porträt gemalt haben
wollte, würden Sie mir nicht raten, daß ich mich an einen Dilettanten wenden
sollte. Übrigens, hier sind fünf Pfund Sterling für Ihren Schützling, aber bitte,
sagen Sie Conn nicht, daß ich sie gegeben habe. Ich glaube nämlich kaum, daß mit
dem Gelde irgend etwas Gutes ausgerichtet wird, und Conn mochte dann die Achtung
vor mir verlieren. ^ ^»c.-

Mein Interesse für Sortieren — eine Beschäftigung, von der ich bisher noch
niemals etwas vernommen hatte — war abnorm gewachsen; ich interessierte mich
für die Details hatte ausgerechnet, welcher Vorteil bei hundert Pfund Abfällen, die
zu 15 Schilling eingekauft worden, zu erreichen wäre nachdem sie sortiert, geordnet
und zu verschiednen Preise verkauft wurde». Ich machte diese Berechnung und einem
Eifer, als olle ich mir selbst den Lebensunterhalt dnrch Sortieren verdienen

Ich gestehe, daß es mich einigermaßen befremdete, daß Sir Asser der Ansicht
war. die Kosten einer Partnerschaft seien so sehr viel geringer, wie Quarr.ar nur
gesagt hatte, aber ich war dazu geneigt, den S ePt.z.sans diese He^n auf Kosten
des Pessimismus zu setzen, der die Plage geller P

Auf der ander.. Seite mußte ich jedoch zugeben daß, gleichviel °b d e Pa er-
schaft 5 Pfund Sterling oder 20 Pfund Sterling koste. Quarrmrs Zukunft sichrer
unter dem Schutze von Sir Asser und seines Conn em wurde. So übergab ich
->is° diesem die 5 Pfund Sterling und bat ihn. für Quarriar einen passenden
Partner, Führer und Freund zu suchen. , . ^,
roenatenen

Mit dem Tage, an dem ich mit Conn gespch ht, sig meine Sorgen
der dritte und letzte Akt der Tragikomödie begann

Ich fand sehr bald heraus, daß es Quarriar und einen freunden durchaus
nicht paßte, daß sich Conn in die Sache mischen solle. S.e behaupteten, er begünstige
einige Leute auf Kosten andrer und sei gar nicht populär unter den Angestellten,
mit denen er arbeite Es wurde mir vollständig klar, daß Quarriar viel lieber »einen
eignen Weg gegangen wäre, und daß ihm eine offizielle Einmischung nicht paßte

, Etwas später erhielt ich einen Brief von Sir Asser worm er mir mitteilte,
daß der Partner, den Qnarriars Partei in Vorschlag gebracht habe, ein fauler
Kunde sei. Conn hatte einen ordentlichen Mann gefunden aber wie die Sachen
stünden, sei wenig Aussicht dafür, daß sich Quarr.ars Zukunft besser gestalten wurde

, Es schien mir. als mißtraue Sir Asser auch Quarriar aber ich röstete mich
damit, daß er ja in meinem Modell nnr einen ganz gewöhnlichen seine Hu e ...
Anspruch nehmenden Bittsteller sähe, während .es. der ich monatelang ... täglicher
Berührung mit ihn. gestanden hatte, ihn ja g°nz anders und von einem mersch-
"cherr Standpunkt aus beurteilte. ^ . ^

in>«Der Frühling war nun nahe. Ich vollendete mein Bild in den ersten März-
wgen — nachdem ich vier Monate lang angestrengt daran gearbeitet hatte; ich
nahm. Abschied von meinem Modell, schüttelte ihm die Hand »ut empfing seinen
Segen. Es verdroß mich etwas, als ich erfuhr, daß Conn ihn. noch nicht die fünf
Pfund Sterling gegeben habe, deren er bedürfte, um sei., neues Gewerbe zu beginne..;
^) hatte gehofft, daß er. sobald unsre Sitzungen vorüber wären den Anfang dam
wachen würde. Ich gab ihm ein kleines Geschenk, um ,du während der Wartezeit
über Wasser zu halten.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0443" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/312128"/>
            <fw type="header" place="top"> Das Modell der Schmerzen</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1769"> Ach, antwortete Herr Asber sehr gleichmütig, dann sollten Sie sich an einen<lb/>
gewissen Conn wenden, er tut viel derartige Arbeit für mich. Er wird schon einen<lb/>
passenden Partner für Quarrtar finden, der ihn auch in dies Gewerbe einführt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1770"> Aber Quarriar hat schon einen Partner gefunden, erklärte ich ihm.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1771"> Das ist einer, der ihn unfehlbar betrügen wird. 20 Pfund Sterling zu fordern,<lb/>
ist einfach lächerlich. 5 Pfund Sterling ist ganz genug. Nehmen Sie meinen Rat<lb/>
an, und lassen sie alles durch Conn besorgen. Wenn ich mein Porträt gemalt haben<lb/>
wollte, würden Sie mir nicht raten, daß ich mich an einen Dilettanten wenden<lb/>
sollte. Übrigens, hier sind fünf Pfund Sterling für Ihren Schützling, aber bitte,<lb/>
sagen Sie Conn nicht, daß ich sie gegeben habe. Ich glaube nämlich kaum, daß mit<lb/>
dem Gelde irgend etwas Gutes ausgerichtet wird, und Conn mochte dann die Achtung<lb/>
vor mir verlieren. ^ ^»c.-</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1772"> Mein Interesse für Sortieren &#x2014; eine Beschäftigung, von der ich bisher noch<lb/>
niemals etwas vernommen hatte &#x2014; war abnorm gewachsen; ich interessierte mich<lb/>
für die Details hatte ausgerechnet, welcher Vorteil bei hundert Pfund Abfällen, die<lb/>
zu 15 Schilling eingekauft worden, zu erreichen wäre nachdem sie sortiert, geordnet<lb/>
und zu verschiednen Preise verkauft wurde». Ich machte diese Berechnung und einem<lb/>
Eifer, als olle ich mir selbst den Lebensunterhalt dnrch Sortieren verdienen</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1773"> Ich gestehe, daß es mich einigermaßen befremdete, daß Sir Asser der Ansicht<lb/>
war. die Kosten einer Partnerschaft seien so sehr viel geringer, wie Quarr.ar nur<lb/>
gesagt hatte, aber ich war dazu geneigt, den S ePt.z.sans diese He^n auf Kosten<lb/>
des Pessimismus zu setzen, der die Plage    geller P</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1774"> Auf der ander.. Seite mußte ich jedoch zugeben daß, gleichviel °b d e Pa er-<lb/>
schaft 5 Pfund Sterling oder 20 Pfund Sterling koste. Quarrmrs Zukunft sichrer<lb/>
unter dem Schutze von Sir Asser und seines Conn em wurde. So übergab ich<lb/>
-&gt;is° diesem die 5 Pfund Sterling und bat ihn. für Quarriar einen passenden<lb/>
Partner, Führer und Freund zu suchen. ,  . ^,<lb/>
roenatenen</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1775"> Mit dem Tage, an dem ich mit Conn gespch ht, sig meine Sorgen<lb/>
der dritte und letzte Akt der Tragikomödie begann</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1776"> Ich fand sehr bald heraus, daß es Quarriar und einen freunden durchaus<lb/>
nicht paßte, daß sich Conn in die Sache mischen solle. S.e behaupteten, er begünstige<lb/>
einige Leute auf Kosten andrer und sei gar nicht populär unter den Angestellten,<lb/>
mit denen er arbeite Es wurde mir vollständig klar, daß Quarriar viel lieber »einen<lb/>
eignen Weg gegangen wäre, und daß ihm eine offizielle Einmischung nicht paßte</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1777"> , Etwas später erhielt ich einen Brief von Sir Asser worm er mir mitteilte,<lb/>
daß der Partner, den Qnarriars Partei in Vorschlag gebracht habe, ein fauler<lb/>
Kunde sei. Conn hatte einen ordentlichen Mann gefunden aber wie die Sachen<lb/>
stünden, sei wenig Aussicht dafür, daß sich Quarr.ars Zukunft besser gestalten wurde</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1778"> , Es schien mir. als mißtraue Sir Asser auch Quarriar aber ich röstete mich<lb/>
damit, daß er ja in meinem Modell nnr einen ganz gewöhnlichen seine Hu e ...<lb/>
Anspruch nehmenden Bittsteller sähe, während .es. der ich monatelang ... täglicher<lb/>
Berührung mit ihn. gestanden hatte, ihn ja g°nz anders und von einem mersch-<lb/>
"cherr Standpunkt aus beurteilte. ^ .  ^ </p><lb/>
            <p xml:id="ID_1779"> in&gt;«Der Frühling war nun nahe. Ich vollendete mein Bild in den ersten März-<lb/>
wgen &#x2014; nachdem ich vier Monate lang angestrengt daran gearbeitet hatte; ich<lb/>
nahm. Abschied von meinem Modell, schüttelte ihm die Hand »ut empfing seinen<lb/>
Segen. Es verdroß mich etwas, als ich erfuhr, daß Conn ihn. noch nicht die fünf<lb/>
Pfund Sterling gegeben habe, deren er bedürfte, um sei., neues Gewerbe zu beginne..;<lb/>
^) hatte gehofft, daß er. sobald unsre Sitzungen vorüber wären den Anfang dam<lb/>
wachen würde. Ich gab ihm ein kleines Geschenk, um ,du während der Wartezeit<lb/>
über Wasser zu halten.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0443] Das Modell der Schmerzen Ach, antwortete Herr Asber sehr gleichmütig, dann sollten Sie sich an einen gewissen Conn wenden, er tut viel derartige Arbeit für mich. Er wird schon einen passenden Partner für Quarrtar finden, der ihn auch in dies Gewerbe einführt. Aber Quarriar hat schon einen Partner gefunden, erklärte ich ihm. Das ist einer, der ihn unfehlbar betrügen wird. 20 Pfund Sterling zu fordern, ist einfach lächerlich. 5 Pfund Sterling ist ganz genug. Nehmen Sie meinen Rat an, und lassen sie alles durch Conn besorgen. Wenn ich mein Porträt gemalt haben wollte, würden Sie mir nicht raten, daß ich mich an einen Dilettanten wenden sollte. Übrigens, hier sind fünf Pfund Sterling für Ihren Schützling, aber bitte, sagen Sie Conn nicht, daß ich sie gegeben habe. Ich glaube nämlich kaum, daß mit dem Gelde irgend etwas Gutes ausgerichtet wird, und Conn mochte dann die Achtung vor mir verlieren. ^ ^»c.- Mein Interesse für Sortieren — eine Beschäftigung, von der ich bisher noch niemals etwas vernommen hatte — war abnorm gewachsen; ich interessierte mich für die Details hatte ausgerechnet, welcher Vorteil bei hundert Pfund Abfällen, die zu 15 Schilling eingekauft worden, zu erreichen wäre nachdem sie sortiert, geordnet und zu verschiednen Preise verkauft wurde». Ich machte diese Berechnung und einem Eifer, als olle ich mir selbst den Lebensunterhalt dnrch Sortieren verdienen Ich gestehe, daß es mich einigermaßen befremdete, daß Sir Asser der Ansicht war. die Kosten einer Partnerschaft seien so sehr viel geringer, wie Quarr.ar nur gesagt hatte, aber ich war dazu geneigt, den S ePt.z.sans diese He^n auf Kosten des Pessimismus zu setzen, der die Plage geller P Auf der ander.. Seite mußte ich jedoch zugeben daß, gleichviel °b d e Pa er- schaft 5 Pfund Sterling oder 20 Pfund Sterling koste. Quarrmrs Zukunft sichrer unter dem Schutze von Sir Asser und seines Conn em wurde. So übergab ich ->is° diesem die 5 Pfund Sterling und bat ihn. für Quarriar einen passenden Partner, Führer und Freund zu suchen. , . ^, roenatenen Mit dem Tage, an dem ich mit Conn gespch ht, sig meine Sorgen der dritte und letzte Akt der Tragikomödie begann Ich fand sehr bald heraus, daß es Quarriar und einen freunden durchaus nicht paßte, daß sich Conn in die Sache mischen solle. S.e behaupteten, er begünstige einige Leute auf Kosten andrer und sei gar nicht populär unter den Angestellten, mit denen er arbeite Es wurde mir vollständig klar, daß Quarriar viel lieber »einen eignen Weg gegangen wäre, und daß ihm eine offizielle Einmischung nicht paßte , Etwas später erhielt ich einen Brief von Sir Asser worm er mir mitteilte, daß der Partner, den Qnarriars Partei in Vorschlag gebracht habe, ein fauler Kunde sei. Conn hatte einen ordentlichen Mann gefunden aber wie die Sachen stünden, sei wenig Aussicht dafür, daß sich Quarr.ars Zukunft besser gestalten wurde , Es schien mir. als mißtraue Sir Asser auch Quarriar aber ich röstete mich damit, daß er ja in meinem Modell nnr einen ganz gewöhnlichen seine Hu e ... Anspruch nehmenden Bittsteller sähe, während .es. der ich monatelang ... täglicher Berührung mit ihn. gestanden hatte, ihn ja g°nz anders und von einem mersch- "cherr Standpunkt aus beurteilte. ^ . ^ in>«Der Frühling war nun nahe. Ich vollendete mein Bild in den ersten März- wgen — nachdem ich vier Monate lang angestrengt daran gearbeitet hatte; ich nahm. Abschied von meinem Modell, schüttelte ihm die Hand »ut empfing seinen Segen. Es verdroß mich etwas, als ich erfuhr, daß Conn ihn. noch nicht die fünf Pfund Sterling gegeben habe, deren er bedürfte, um sei., neues Gewerbe zu beginne..; ^) hatte gehofft, daß er. sobald unsre Sitzungen vorüber wären den Anfang dam wachen würde. Ich gab ihm ein kleines Geschenk, um ,du während der Wartezeit über Wasser zu halten.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/443
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/443>, abgerufen am 24.07.2024.