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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der Marquis von cLarabas

Jörgen schüttelte den Kopf. Er bestätigte weder Kattrups ernsthaften Bericht,
noch widersprach er diesem, obgleich er sonnenklare Phantasie war.

Wildenbrück wurde ärgerlich, und Kalt fuhr fort: Der Herr Bnron haben
wohl niemals ein solches Versprechen zu geben brauchen?

Nein, sagte der Baron, im Gegenteil, ich habe für jeden meiner Nachbarn
Kaution geleistet, und es ist töricht, sich nicht gegenseitig in augenblicklichen Verlegen¬
heiten zu helfen. Derartige alberne Versprechen gehören in Ammenmärchen hinein.

Es trat eine Stille ein. Schließlich ergriff Kalt wiederum das Wort. Ich
verstehe sehr gut, daß es dem Herrn Baron höchst unangenehm ist, und ich weiß,
daß Gutsherr Steenfcld sehr gern einem Schulkameraden und lieben Nachbarn
helfen möchte. Ich vermag nun einen Ausweg zu sehen, wobei der Wille des
teuern Verstorbnen nicht verletzt wird. Wir sind genötigt, einige von unsern dis¬
ponibel" Mitteln zur Deckung der augenblicklichen Ausgaben infolge des Besitz¬
übergangs abzuheben. Die Rentendifferenz ist verschwindend klein, und der Kurs
unsrer Papiere niedrig. Wenn wir es nun in der Weise ordneten, daß Gutsherr
Steeufeld auf einen baren Kredit bei der Sparkasse mit der Kaution des Herrn
Baron eine Anleihe machte -- beide Herren sind ja sicher genug --, so könnten
wir umgehn, Effekten zu realisieren, und dem Herrn Baron wäre gleichzeitig ge¬
holfen. Die Kaution ist ja den Banken gegenüber nur Formsache.

Jörgen erschrak. Der Baron begriff die Sache zwar nicht, doch der Gedanke,
daß ihm geholfen werden könne, genügte.

Wie soll denn das gemacht werden? fragte Jörgen mit matter Stimme.

O höchst einfach, versetzte Kattrup rasch, natürlich wenn du überhaupt willst.
Denn nötig ist es nicht, aber so geht es. Du hast ja deinem Vater nicht gelobt,
auch keine Anleihen zu machen. Der Hosjägermeister hat eben nicht gemeint, daß
du jemals dazu genötigt sein würdest. Gut, leihe also sechzigtausend Kronen von
der Bank gegen Kaution des Barons, so haben wir keine weitern Ausgaben und
sind keinem Kursverlust durch Verkauf unsrer Papiere ausgesetzt. Und mit zwanzig¬
tausend Kronen können wir uns begnügen.

Der Baron redete ungestüm zu, und Jörgen war nicht abgeneigt, auf den
Gedanken einzugehn. Kalt dagegen saß eiskalt und gleichgültig da. Schließlich wurde
dem Spiel ein Ende gemacht, und die Sache war in Ordnung.

Der Baron fuhr erleichtert nach Hause; die Anleihe sollte gleich am nächsten
Sitzungstage der Bank geordnet werden; Schwierigkeiten konnten sich hierbei kaum
erheben, da Steenfelds Kredit gut war, und Wildenbrück noch auf eine lange Reihe
von Jahren für leistungsfähig galt; dieser hatte sich allein vor der Lehnskontrolle
zu fürchten.

Als die beiden Freunde nach der Abfahrt des Barons wieder allein beisammen-
faßen, erhielt Jörgen die Sprache zurück. Sag mir bloß, Kalt, warum meintest
du, wir könnten mit zwanzigtausend auskommen; dn sagtest doch vorhin, wir
brauchten fünfzig?

Die sechzigtausend, erwiderte Kalt kurz, können wir ohne Schwierigkeit be¬
kommen; wollten wir mehr haben, so würde das schon umständlicher sein, und
außerdem werden wir immerhin den Kamnierherrn in Anspruch nehmen müssen; es
ist am besten, das Ganze etwas schonungsvoll zu verteilen. Nun können wir uns
Zeit lassen, denn für die Erbabgaben haben wir ein Jahr lang Frist, und die
laufenden Unkosten erledigen wir stolz.

Zu Mittag wurde eine Flasche Champagner geleert. Baron Wildenbrück aber
erzählte seiner Gattin von dem neuen Gutsverwalter auf Steensgaard, und die
hübsche Baronesse beschloß, den neuen Mann in Augenschein zu nehmen.


Der Marquis von cLarabas

Jörgen schüttelte den Kopf. Er bestätigte weder Kattrups ernsthaften Bericht,
noch widersprach er diesem, obgleich er sonnenklare Phantasie war.

Wildenbrück wurde ärgerlich, und Kalt fuhr fort: Der Herr Bnron haben
wohl niemals ein solches Versprechen zu geben brauchen?

Nein, sagte der Baron, im Gegenteil, ich habe für jeden meiner Nachbarn
Kaution geleistet, und es ist töricht, sich nicht gegenseitig in augenblicklichen Verlegen¬
heiten zu helfen. Derartige alberne Versprechen gehören in Ammenmärchen hinein.

Es trat eine Stille ein. Schließlich ergriff Kalt wiederum das Wort. Ich
verstehe sehr gut, daß es dem Herrn Baron höchst unangenehm ist, und ich weiß,
daß Gutsherr Steenfcld sehr gern einem Schulkameraden und lieben Nachbarn
helfen möchte. Ich vermag nun einen Ausweg zu sehen, wobei der Wille des
teuern Verstorbnen nicht verletzt wird. Wir sind genötigt, einige von unsern dis¬
ponibel» Mitteln zur Deckung der augenblicklichen Ausgaben infolge des Besitz¬
übergangs abzuheben. Die Rentendifferenz ist verschwindend klein, und der Kurs
unsrer Papiere niedrig. Wenn wir es nun in der Weise ordneten, daß Gutsherr
Steeufeld auf einen baren Kredit bei der Sparkasse mit der Kaution des Herrn
Baron eine Anleihe machte — beide Herren sind ja sicher genug —, so könnten
wir umgehn, Effekten zu realisieren, und dem Herrn Baron wäre gleichzeitig ge¬
holfen. Die Kaution ist ja den Banken gegenüber nur Formsache.

Jörgen erschrak. Der Baron begriff die Sache zwar nicht, doch der Gedanke,
daß ihm geholfen werden könne, genügte.

Wie soll denn das gemacht werden? fragte Jörgen mit matter Stimme.

O höchst einfach, versetzte Kattrup rasch, natürlich wenn du überhaupt willst.
Denn nötig ist es nicht, aber so geht es. Du hast ja deinem Vater nicht gelobt,
auch keine Anleihen zu machen. Der Hosjägermeister hat eben nicht gemeint, daß
du jemals dazu genötigt sein würdest. Gut, leihe also sechzigtausend Kronen von
der Bank gegen Kaution des Barons, so haben wir keine weitern Ausgaben und
sind keinem Kursverlust durch Verkauf unsrer Papiere ausgesetzt. Und mit zwanzig¬
tausend Kronen können wir uns begnügen.

Der Baron redete ungestüm zu, und Jörgen war nicht abgeneigt, auf den
Gedanken einzugehn. Kalt dagegen saß eiskalt und gleichgültig da. Schließlich wurde
dem Spiel ein Ende gemacht, und die Sache war in Ordnung.

Der Baron fuhr erleichtert nach Hause; die Anleihe sollte gleich am nächsten
Sitzungstage der Bank geordnet werden; Schwierigkeiten konnten sich hierbei kaum
erheben, da Steenfelds Kredit gut war, und Wildenbrück noch auf eine lange Reihe
von Jahren für leistungsfähig galt; dieser hatte sich allein vor der Lehnskontrolle
zu fürchten.

Als die beiden Freunde nach der Abfahrt des Barons wieder allein beisammen-
faßen, erhielt Jörgen die Sprache zurück. Sag mir bloß, Kalt, warum meintest
du, wir könnten mit zwanzigtausend auskommen; dn sagtest doch vorhin, wir
brauchten fünfzig?

Die sechzigtausend, erwiderte Kalt kurz, können wir ohne Schwierigkeit be¬
kommen; wollten wir mehr haben, so würde das schon umständlicher sein, und
außerdem werden wir immerhin den Kamnierherrn in Anspruch nehmen müssen; es
ist am besten, das Ganze etwas schonungsvoll zu verteilen. Nun können wir uns
Zeit lassen, denn für die Erbabgaben haben wir ein Jahr lang Frist, und die
laufenden Unkosten erledigen wir stolz.

Zu Mittag wurde eine Flasche Champagner geleert. Baron Wildenbrück aber
erzählte seiner Gattin von dem neuen Gutsverwalter auf Steensgaard, und die
hübsche Baronesse beschloß, den neuen Mann in Augenschein zu nehmen.


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[0146] Der Marquis von cLarabas Jörgen schüttelte den Kopf. Er bestätigte weder Kattrups ernsthaften Bericht, noch widersprach er diesem, obgleich er sonnenklare Phantasie war. Wildenbrück wurde ärgerlich, und Kalt fuhr fort: Der Herr Bnron haben wohl niemals ein solches Versprechen zu geben brauchen? Nein, sagte der Baron, im Gegenteil, ich habe für jeden meiner Nachbarn Kaution geleistet, und es ist töricht, sich nicht gegenseitig in augenblicklichen Verlegen¬ heiten zu helfen. Derartige alberne Versprechen gehören in Ammenmärchen hinein. Es trat eine Stille ein. Schließlich ergriff Kalt wiederum das Wort. Ich verstehe sehr gut, daß es dem Herrn Baron höchst unangenehm ist, und ich weiß, daß Gutsherr Steenfcld sehr gern einem Schulkameraden und lieben Nachbarn helfen möchte. Ich vermag nun einen Ausweg zu sehen, wobei der Wille des teuern Verstorbnen nicht verletzt wird. Wir sind genötigt, einige von unsern dis¬ ponibel» Mitteln zur Deckung der augenblicklichen Ausgaben infolge des Besitz¬ übergangs abzuheben. Die Rentendifferenz ist verschwindend klein, und der Kurs unsrer Papiere niedrig. Wenn wir es nun in der Weise ordneten, daß Gutsherr Steeufeld auf einen baren Kredit bei der Sparkasse mit der Kaution des Herrn Baron eine Anleihe machte — beide Herren sind ja sicher genug —, so könnten wir umgehn, Effekten zu realisieren, und dem Herrn Baron wäre gleichzeitig ge¬ holfen. Die Kaution ist ja den Banken gegenüber nur Formsache. Jörgen erschrak. Der Baron begriff die Sache zwar nicht, doch der Gedanke, daß ihm geholfen werden könne, genügte. Wie soll denn das gemacht werden? fragte Jörgen mit matter Stimme. O höchst einfach, versetzte Kattrup rasch, natürlich wenn du überhaupt willst. Denn nötig ist es nicht, aber so geht es. Du hast ja deinem Vater nicht gelobt, auch keine Anleihen zu machen. Der Hosjägermeister hat eben nicht gemeint, daß du jemals dazu genötigt sein würdest. Gut, leihe also sechzigtausend Kronen von der Bank gegen Kaution des Barons, so haben wir keine weitern Ausgaben und sind keinem Kursverlust durch Verkauf unsrer Papiere ausgesetzt. Und mit zwanzig¬ tausend Kronen können wir uns begnügen. Der Baron redete ungestüm zu, und Jörgen war nicht abgeneigt, auf den Gedanken einzugehn. Kalt dagegen saß eiskalt und gleichgültig da. Schließlich wurde dem Spiel ein Ende gemacht, und die Sache war in Ordnung. Der Baron fuhr erleichtert nach Hause; die Anleihe sollte gleich am nächsten Sitzungstage der Bank geordnet werden; Schwierigkeiten konnten sich hierbei kaum erheben, da Steenfelds Kredit gut war, und Wildenbrück noch auf eine lange Reihe von Jahren für leistungsfähig galt; dieser hatte sich allein vor der Lehnskontrolle zu fürchten. Als die beiden Freunde nach der Abfahrt des Barons wieder allein beisammen- faßen, erhielt Jörgen die Sprache zurück. Sag mir bloß, Kalt, warum meintest du, wir könnten mit zwanzigtausend auskommen; dn sagtest doch vorhin, wir brauchten fünfzig? Die sechzigtausend, erwiderte Kalt kurz, können wir ohne Schwierigkeit be¬ kommen; wollten wir mehr haben, so würde das schon umständlicher sein, und außerdem werden wir immerhin den Kamnierherrn in Anspruch nehmen müssen; es ist am besten, das Ganze etwas schonungsvoll zu verteilen. Nun können wir uns Zeit lassen, denn für die Erbabgaben haben wir ein Jahr lang Frist, und die laufenden Unkosten erledigen wir stolz. Zu Mittag wurde eine Flasche Champagner geleert. Baron Wildenbrück aber erzählte seiner Gattin von dem neuen Gutsverwalter auf Steensgaard, und die hübsche Baronesse beschloß, den neuen Mann in Augenschein zu nehmen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/146>, abgerufen am 29.06.2024.