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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Theodor Storm in der Verbannung

in und mit der Natur, nach jener trauten Enge einer kleinen Stadt, zumal nach
der Vaterstadt, der "alten Storchenstadt", wo die Storms in einer Atmosphäre
von Familientraditionen leben, verlaßt ihn nimmer; jeder Brief, jeder Gruß,
jedes Paket aus der Heimat ist ihm eine Quelle des Trostes und der Liebe:
denn "hier -- in Potsdam -- sind mir die eigentlichen Adern meines Lebens
doch unterbunden". Wohl mag er einmal schreiben: "Die Sonne scheint ja
überall; so lange ich mir selbst nicht untreu geworden, werde ich mit Konstanze
und den Kindern überall zufrieden sein; -- wenn ich auch am liebsten daheim
wäre"; doch alleweile betrachtet er sich als den "Vagabunden der Familie"
und den "Heimatlosen", den "Verbannten". Vor allem, wenn Weihnachten
herankommt, das Fest des Familiensinnes und der Familienliebe, das Storm
allezeit mit Virtuosität zu feiern wußte, dann wird die Sehnsucht nach daheim
um so lebendiger, und er schildert mit herzbewegender Innigkeit, wie man es
einst im Elternhause zu begehen Pflegte. Als schönster Traum schwebt ihm immer
der Gedanke an einen Sommeraufenthalt in Schleswig-Holstein vor, und zu¬
gleich verläßt ihn der Glaube an die endgiltige Rückkehr nicht.

Klaus Groth hat gesagt: "Das Längen (d. i. das Heimweh) hat Storm
zum Dichter gemacht." Das ist doch nur oum Kraus fall8 richtig; das beweisen
die Gedichte und die Novellen, die vor der Verbannung geschrieben worden sind,
wie "Marthe und ihre Uhr", "Im Saal", "Jmmensee", "Ein grünes Blatt".
Ferner hatten das Gefühl der Fremdheit und die Enge der Lage etwas Be¬
drückendes; ja er fürchtete, sein Talent werde in dem preußischen Justizdienst
eintrocknen, und er spricht es geradezu aus: "Mir fehlt auch in dieser Be¬
ziehung die Heimat", d. h. eben die Berührung mit der mütterlichen Scholle,
mit den Familienüberlieferungen, der innere Friede, das Seelentiefe Behagen, das
für ihn daheim zu finden war, die Natur mit Heide und Meer. Verzagt schreibt
er 1857: "Ich bin müde geworden und werde wohl nicht mehr viel schreiben."
Und wie bezeichnend ist das Bekenntnis: "Es kann mich doch mitunter so
etwas von Mitleid mit mir selber anwandeln, daß ich meine besten Kräfte an
etwas hingeben muß, was tausend andre auch statt meiner tun könnten, und
daß für meine individuelle Lebensaufgabe, die nur ich erfüllen kann, mir fast
keine Zeit übrig bleibt und keine Stille und Gemütsruhe." So floß der Quell
der Dichtung nur spärlich. Er berichtet, wie er die Novelle "Im Sonnen¬
schein" auf seinen Mittagsspaziergängen bienenmäßig zusammengelesen, oder
wundert sich selbst, daß' er die Erzählung "Im Schloß" inmitten der "be¬
täubenden kleinen Welt" (der Kinder) hätte schaffen können.

Wir gewinnen aus diesen Briefen mancherlei wertvolle Aufschlüsse über
dle Entstehung seiner Dichtungen wie auch über Anregungen und Quellen,
^nicht minder wichtig ist für seine eigne Charakteristik, was wir über seine
-Rudler, deren zarte Nerven und schwankenden Gesundheitszustand er geerbt hat,
und über seinen Vater erfahren. Ihm selbst war ein gewisser fatalistischer
-Pessimismus eigen, eine Mystik, die hinter dem Glück immer den Schatten eines
Unheils witterte; dies scheint ein Erbteil vom Vater zu sein, von dem er schreibt
An die Mutter 1858): "Wenn doch unser Vater bei seinem tiefen, liebevollen
Gemüt die Fähigkeit hätte, ein wirkliches Glück, wo es sich einmal bietet, als
wlches mit Freude und Vertrauen anzunehmen und zu Pflegen. Aber ich weiß
^. ja nur zu gut, das neue Ereignis, auch das schönste, macht ihm nur Sorgen;
>em grübelnder Sinn denkt nur den unheilvollen Folgen nach, die durch sein
Zusammentreffen der und jener -- vielleicht der entferntesten -- Möglichkeiten
>ur seine Lieben daraus entstehn können..."


Theodor Storm in der Verbannung

in und mit der Natur, nach jener trauten Enge einer kleinen Stadt, zumal nach
der Vaterstadt, der „alten Storchenstadt", wo die Storms in einer Atmosphäre
von Familientraditionen leben, verlaßt ihn nimmer; jeder Brief, jeder Gruß,
jedes Paket aus der Heimat ist ihm eine Quelle des Trostes und der Liebe:
denn „hier — in Potsdam — sind mir die eigentlichen Adern meines Lebens
doch unterbunden". Wohl mag er einmal schreiben: „Die Sonne scheint ja
überall; so lange ich mir selbst nicht untreu geworden, werde ich mit Konstanze
und den Kindern überall zufrieden sein; — wenn ich auch am liebsten daheim
wäre"; doch alleweile betrachtet er sich als den „Vagabunden der Familie"
und den „Heimatlosen", den „Verbannten". Vor allem, wenn Weihnachten
herankommt, das Fest des Familiensinnes und der Familienliebe, das Storm
allezeit mit Virtuosität zu feiern wußte, dann wird die Sehnsucht nach daheim
um so lebendiger, und er schildert mit herzbewegender Innigkeit, wie man es
einst im Elternhause zu begehen Pflegte. Als schönster Traum schwebt ihm immer
der Gedanke an einen Sommeraufenthalt in Schleswig-Holstein vor, und zu¬
gleich verläßt ihn der Glaube an die endgiltige Rückkehr nicht.

Klaus Groth hat gesagt: „Das Längen (d. i. das Heimweh) hat Storm
zum Dichter gemacht." Das ist doch nur oum Kraus fall8 richtig; das beweisen
die Gedichte und die Novellen, die vor der Verbannung geschrieben worden sind,
wie „Marthe und ihre Uhr", „Im Saal", „Jmmensee", „Ein grünes Blatt".
Ferner hatten das Gefühl der Fremdheit und die Enge der Lage etwas Be¬
drückendes; ja er fürchtete, sein Talent werde in dem preußischen Justizdienst
eintrocknen, und er spricht es geradezu aus: „Mir fehlt auch in dieser Be¬
ziehung die Heimat", d. h. eben die Berührung mit der mütterlichen Scholle,
mit den Familienüberlieferungen, der innere Friede, das Seelentiefe Behagen, das
für ihn daheim zu finden war, die Natur mit Heide und Meer. Verzagt schreibt
er 1857: „Ich bin müde geworden und werde wohl nicht mehr viel schreiben."
Und wie bezeichnend ist das Bekenntnis: „Es kann mich doch mitunter so
etwas von Mitleid mit mir selber anwandeln, daß ich meine besten Kräfte an
etwas hingeben muß, was tausend andre auch statt meiner tun könnten, und
daß für meine individuelle Lebensaufgabe, die nur ich erfüllen kann, mir fast
keine Zeit übrig bleibt und keine Stille und Gemütsruhe." So floß der Quell
der Dichtung nur spärlich. Er berichtet, wie er die Novelle „Im Sonnen¬
schein" auf seinen Mittagsspaziergängen bienenmäßig zusammengelesen, oder
wundert sich selbst, daß' er die Erzählung „Im Schloß" inmitten der „be¬
täubenden kleinen Welt" (der Kinder) hätte schaffen können.

Wir gewinnen aus diesen Briefen mancherlei wertvolle Aufschlüsse über
dle Entstehung seiner Dichtungen wie auch über Anregungen und Quellen,
^nicht minder wichtig ist für seine eigne Charakteristik, was wir über seine
-Rudler, deren zarte Nerven und schwankenden Gesundheitszustand er geerbt hat,
und über seinen Vater erfahren. Ihm selbst war ein gewisser fatalistischer
-Pessimismus eigen, eine Mystik, die hinter dem Glück immer den Schatten eines
Unheils witterte; dies scheint ein Erbteil vom Vater zu sein, von dem er schreibt
An die Mutter 1858): „Wenn doch unser Vater bei seinem tiefen, liebevollen
Gemüt die Fähigkeit hätte, ein wirkliches Glück, wo es sich einmal bietet, als
wlches mit Freude und Vertrauen anzunehmen und zu Pflegen. Aber ich weiß
^. ja nur zu gut, das neue Ereignis, auch das schönste, macht ihm nur Sorgen;
>em grübelnder Sinn denkt nur den unheilvollen Folgen nach, die durch sein
Zusammentreffen der und jener — vielleicht der entferntesten — Möglichkeiten
>ur seine Lieben daraus entstehn können..."


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[0451] Theodor Storm in der Verbannung in und mit der Natur, nach jener trauten Enge einer kleinen Stadt, zumal nach der Vaterstadt, der „alten Storchenstadt", wo die Storms in einer Atmosphäre von Familientraditionen leben, verlaßt ihn nimmer; jeder Brief, jeder Gruß, jedes Paket aus der Heimat ist ihm eine Quelle des Trostes und der Liebe: denn „hier — in Potsdam — sind mir die eigentlichen Adern meines Lebens doch unterbunden". Wohl mag er einmal schreiben: „Die Sonne scheint ja überall; so lange ich mir selbst nicht untreu geworden, werde ich mit Konstanze und den Kindern überall zufrieden sein; — wenn ich auch am liebsten daheim wäre"; doch alleweile betrachtet er sich als den „Vagabunden der Familie" und den „Heimatlosen", den „Verbannten". Vor allem, wenn Weihnachten herankommt, das Fest des Familiensinnes und der Familienliebe, das Storm allezeit mit Virtuosität zu feiern wußte, dann wird die Sehnsucht nach daheim um so lebendiger, und er schildert mit herzbewegender Innigkeit, wie man es einst im Elternhause zu begehen Pflegte. Als schönster Traum schwebt ihm immer der Gedanke an einen Sommeraufenthalt in Schleswig-Holstein vor, und zu¬ gleich verläßt ihn der Glaube an die endgiltige Rückkehr nicht. Klaus Groth hat gesagt: „Das Längen (d. i. das Heimweh) hat Storm zum Dichter gemacht." Das ist doch nur oum Kraus fall8 richtig; das beweisen die Gedichte und die Novellen, die vor der Verbannung geschrieben worden sind, wie „Marthe und ihre Uhr", „Im Saal", „Jmmensee", „Ein grünes Blatt". Ferner hatten das Gefühl der Fremdheit und die Enge der Lage etwas Be¬ drückendes; ja er fürchtete, sein Talent werde in dem preußischen Justizdienst eintrocknen, und er spricht es geradezu aus: „Mir fehlt auch in dieser Be¬ ziehung die Heimat", d. h. eben die Berührung mit der mütterlichen Scholle, mit den Familienüberlieferungen, der innere Friede, das Seelentiefe Behagen, das für ihn daheim zu finden war, die Natur mit Heide und Meer. Verzagt schreibt er 1857: „Ich bin müde geworden und werde wohl nicht mehr viel schreiben." Und wie bezeichnend ist das Bekenntnis: „Es kann mich doch mitunter so etwas von Mitleid mit mir selber anwandeln, daß ich meine besten Kräfte an etwas hingeben muß, was tausend andre auch statt meiner tun könnten, und daß für meine individuelle Lebensaufgabe, die nur ich erfüllen kann, mir fast keine Zeit übrig bleibt und keine Stille und Gemütsruhe." So floß der Quell der Dichtung nur spärlich. Er berichtet, wie er die Novelle „Im Sonnen¬ schein" auf seinen Mittagsspaziergängen bienenmäßig zusammengelesen, oder wundert sich selbst, daß' er die Erzählung „Im Schloß" inmitten der „be¬ täubenden kleinen Welt" (der Kinder) hätte schaffen können. Wir gewinnen aus diesen Briefen mancherlei wertvolle Aufschlüsse über dle Entstehung seiner Dichtungen wie auch über Anregungen und Quellen, ^nicht minder wichtig ist für seine eigne Charakteristik, was wir über seine -Rudler, deren zarte Nerven und schwankenden Gesundheitszustand er geerbt hat, und über seinen Vater erfahren. Ihm selbst war ein gewisser fatalistischer -Pessimismus eigen, eine Mystik, die hinter dem Glück immer den Schatten eines Unheils witterte; dies scheint ein Erbteil vom Vater zu sein, von dem er schreibt An die Mutter 1858): „Wenn doch unser Vater bei seinem tiefen, liebevollen Gemüt die Fähigkeit hätte, ein wirkliches Glück, wo es sich einmal bietet, als wlches mit Freude und Vertrauen anzunehmen und zu Pflegen. Aber ich weiß ^. ja nur zu gut, das neue Ereignis, auch das schönste, macht ihm nur Sorgen; >em grübelnder Sinn denkt nur den unheilvollen Folgen nach, die durch sein Zusammentreffen der und jener — vielleicht der entferntesten — Möglichkeiten >ur seine Lieben daraus entstehn können..."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/451>, abgerufen am 22.07.2024.