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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Oberlehrer Haut

Die Rouleaux waren heruntergelassen. Es war halbdunkel im Schlafzimmer.
Am Bett erhob sich eine Gestalt lautlos. Es war eine Diakonisse. Schweigend
machte sie dem Oberlehrer Platz.

Im Bett lag Frau Haut mit geschloßnen Augen. Sie leuchtete förmlich, so
bleich war sie.

Der Oberlehrer blieb eine Weile auf halbem Wege zwischen der Tür und dem
Bett stehn. Dann flüsterte er der Diakonisse zu: Schläft sie?

Die Diakonisse schüttelte den Kopf. Der Oberlehrer ging hin und setzte sich
auf den Stuhl am Kopfende.

Juliane! sagte er halblaut.

Frau Haut öffnete die Augen weit und sah ihn an, ohne den Kopf umzu¬
wenden. Eine Sekunde. Ohne eine Bewegung oder eine Miene, ohne Ausdruck.
Dann schloß sie die Augen wieder.

Wie geht es jetzt? fragte er. Sie sah einen Augenblick auf, sah ihn aber
nicht an. Sie machte kein Zeichen der Antwort.

Er fing an, mit ihr zu sprechen, tröstend, ermunternd. Sie aber blieb un¬
berührt mit geschloßnen Augen. Da fühlte er eine leichte Berührung auf seiner
Schulter.

Sie ist so matt! flüsterte die Diakonisse.

Er sah fragend auf, und sie nickte. Dann erhob er sich leise und ging hinaus.
Drinnen im Zimmer begann er auf und nieder zu wandern. Er jammerte halb¬
laut. Berry saß am Fenster und starrte ihn hilflos an. Als er dann zu schluchzen
anfing, während er auf und ab ging, stand sie auf und kam zu ihm hin. Sie
schob ihren Arm unter den seinen und wanderte mit ihm in dem langen Zimmer auf
und nieder. Lange gingen sie schweigend so. Der Sturm draußen tobte gegen die
Wand und die Fenster mit heulenden Stößen. Es war Mittagszeit, aber der sonnenlose
Tag der dunkelsten Jahreszeit drang fahl und grau durch die Fensterscheiben.

Kind, Kind! sagte der Oberlehrer. Und er wiederholte diese Worte wieder
und wieder. Endlich fing er an zu sprechen, gedämpft und ruhig, aber gleichsam
aus weiter Ferne: Der Tod ist zu uns gekommen, mein Kind.

Ach, Vater, sage das nicht! Wir müssen doch hoffen.

Nein nein nein. Der gute Doktor hat es mir gesagt, damit wir nicht hoffen
sollen. Der Tod ist jetzt in unserm Hause, mein Kind. Und wir dürfen uns keine
Hoffnung vorgaukeln. Sondern wissen, daß es so ist. Mutter muß jetzt sterben,
liebe Berry, ihr Herz ist müde geworden, weißt du. Zum Sterben müde. Es
kann nicht mehr leben, kann nicht länger für uns schlagen. Der Tod ist zu ihr
gekommen, um ihrem müden Herzen Ruhe zu schenken. Und wir müssen unsern
bittern Schmerz zurückhalten. Kind, Kind, in Ehrerbietung gegen Gottes Willen
müsse" wir uns zurückhalten, du und ich, die wir Mutter verlieren sollen. Ihr
Herz ist jetzt müde. Und wir können uns nicht darüber erbittern. Ihr ganzes
Leben ist ein einziger unablässiger Liebesdienst gewesen. Von ihrer Jugend an,
Kind, die ich gesehen und geliebt habe. Ja, von ihrer Kindheit an. Und bis zu
dieser Stunde. Sie hat nur an uns gedacht, an unser Wohl und Wehe, nie an
sich selbst. Sie verließ ihren Vater, den Kreis ihrer Schwestern, ja ihr schönes
Heim und ihr glänzendes Leben, um getreulich meine armseligen Verhältnisse zu
teilen. Sie hat nie geklagt. Sie hat ihr Kreuz mit unermüdlicher Geduld ge¬
tragen und hat Nachsicht gehabt mit meinen Unzulänglichkeiten, wie sie ihre Freude
w dem gesucht hat, was ich ihr zu bieten vermochte. Gegen uns alle ist sie der
liebevolle Engel gewesen. Mein Gott, mein Gott! Wir dürfen unser Gemüt nicht
dadurch verbittern lassen, daß sie jetzt zur ewigen Ruhe eingeht!'


Grenzlinien IV 1908 Lg
Oberlehrer Haut

Die Rouleaux waren heruntergelassen. Es war halbdunkel im Schlafzimmer.
Am Bett erhob sich eine Gestalt lautlos. Es war eine Diakonisse. Schweigend
machte sie dem Oberlehrer Platz.

Im Bett lag Frau Haut mit geschloßnen Augen. Sie leuchtete förmlich, so
bleich war sie.

Der Oberlehrer blieb eine Weile auf halbem Wege zwischen der Tür und dem
Bett stehn. Dann flüsterte er der Diakonisse zu: Schläft sie?

Die Diakonisse schüttelte den Kopf. Der Oberlehrer ging hin und setzte sich
auf den Stuhl am Kopfende.

Juliane! sagte er halblaut.

Frau Haut öffnete die Augen weit und sah ihn an, ohne den Kopf umzu¬
wenden. Eine Sekunde. Ohne eine Bewegung oder eine Miene, ohne Ausdruck.
Dann schloß sie die Augen wieder.

Wie geht es jetzt? fragte er. Sie sah einen Augenblick auf, sah ihn aber
nicht an. Sie machte kein Zeichen der Antwort.

Er fing an, mit ihr zu sprechen, tröstend, ermunternd. Sie aber blieb un¬
berührt mit geschloßnen Augen. Da fühlte er eine leichte Berührung auf seiner
Schulter.

Sie ist so matt! flüsterte die Diakonisse.

Er sah fragend auf, und sie nickte. Dann erhob er sich leise und ging hinaus.
Drinnen im Zimmer begann er auf und nieder zu wandern. Er jammerte halb¬
laut. Berry saß am Fenster und starrte ihn hilflos an. Als er dann zu schluchzen
anfing, während er auf und ab ging, stand sie auf und kam zu ihm hin. Sie
schob ihren Arm unter den seinen und wanderte mit ihm in dem langen Zimmer auf
und nieder. Lange gingen sie schweigend so. Der Sturm draußen tobte gegen die
Wand und die Fenster mit heulenden Stößen. Es war Mittagszeit, aber der sonnenlose
Tag der dunkelsten Jahreszeit drang fahl und grau durch die Fensterscheiben.

Kind, Kind! sagte der Oberlehrer. Und er wiederholte diese Worte wieder
und wieder. Endlich fing er an zu sprechen, gedämpft und ruhig, aber gleichsam
aus weiter Ferne: Der Tod ist zu uns gekommen, mein Kind.

Ach, Vater, sage das nicht! Wir müssen doch hoffen.

Nein nein nein. Der gute Doktor hat es mir gesagt, damit wir nicht hoffen
sollen. Der Tod ist jetzt in unserm Hause, mein Kind. Und wir dürfen uns keine
Hoffnung vorgaukeln. Sondern wissen, daß es so ist. Mutter muß jetzt sterben,
liebe Berry, ihr Herz ist müde geworden, weißt du. Zum Sterben müde. Es
kann nicht mehr leben, kann nicht länger für uns schlagen. Der Tod ist zu ihr
gekommen, um ihrem müden Herzen Ruhe zu schenken. Und wir müssen unsern
bittern Schmerz zurückhalten. Kind, Kind, in Ehrerbietung gegen Gottes Willen
müsse» wir uns zurückhalten, du und ich, die wir Mutter verlieren sollen. Ihr
Herz ist jetzt müde. Und wir können uns nicht darüber erbittern. Ihr ganzes
Leben ist ein einziger unablässiger Liebesdienst gewesen. Von ihrer Jugend an,
Kind, die ich gesehen und geliebt habe. Ja, von ihrer Kindheit an. Und bis zu
dieser Stunde. Sie hat nur an uns gedacht, an unser Wohl und Wehe, nie an
sich selbst. Sie verließ ihren Vater, den Kreis ihrer Schwestern, ja ihr schönes
Heim und ihr glänzendes Leben, um getreulich meine armseligen Verhältnisse zu
teilen. Sie hat nie geklagt. Sie hat ihr Kreuz mit unermüdlicher Geduld ge¬
tragen und hat Nachsicht gehabt mit meinen Unzulänglichkeiten, wie sie ihre Freude
w dem gesucht hat, was ich ihr zu bieten vermochte. Gegen uns alle ist sie der
liebevolle Engel gewesen. Mein Gott, mein Gott! Wir dürfen unser Gemüt nicht
dadurch verbittern lassen, daß sie jetzt zur ewigen Ruhe eingeht!'


Grenzlinien IV 1908 Lg
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[0297] Oberlehrer Haut Die Rouleaux waren heruntergelassen. Es war halbdunkel im Schlafzimmer. Am Bett erhob sich eine Gestalt lautlos. Es war eine Diakonisse. Schweigend machte sie dem Oberlehrer Platz. Im Bett lag Frau Haut mit geschloßnen Augen. Sie leuchtete förmlich, so bleich war sie. Der Oberlehrer blieb eine Weile auf halbem Wege zwischen der Tür und dem Bett stehn. Dann flüsterte er der Diakonisse zu: Schläft sie? Die Diakonisse schüttelte den Kopf. Der Oberlehrer ging hin und setzte sich auf den Stuhl am Kopfende. Juliane! sagte er halblaut. Frau Haut öffnete die Augen weit und sah ihn an, ohne den Kopf umzu¬ wenden. Eine Sekunde. Ohne eine Bewegung oder eine Miene, ohne Ausdruck. Dann schloß sie die Augen wieder. Wie geht es jetzt? fragte er. Sie sah einen Augenblick auf, sah ihn aber nicht an. Sie machte kein Zeichen der Antwort. Er fing an, mit ihr zu sprechen, tröstend, ermunternd. Sie aber blieb un¬ berührt mit geschloßnen Augen. Da fühlte er eine leichte Berührung auf seiner Schulter. Sie ist so matt! flüsterte die Diakonisse. Er sah fragend auf, und sie nickte. Dann erhob er sich leise und ging hinaus. Drinnen im Zimmer begann er auf und nieder zu wandern. Er jammerte halb¬ laut. Berry saß am Fenster und starrte ihn hilflos an. Als er dann zu schluchzen anfing, während er auf und ab ging, stand sie auf und kam zu ihm hin. Sie schob ihren Arm unter den seinen und wanderte mit ihm in dem langen Zimmer auf und nieder. Lange gingen sie schweigend so. Der Sturm draußen tobte gegen die Wand und die Fenster mit heulenden Stößen. Es war Mittagszeit, aber der sonnenlose Tag der dunkelsten Jahreszeit drang fahl und grau durch die Fensterscheiben. Kind, Kind! sagte der Oberlehrer. Und er wiederholte diese Worte wieder und wieder. Endlich fing er an zu sprechen, gedämpft und ruhig, aber gleichsam aus weiter Ferne: Der Tod ist zu uns gekommen, mein Kind. Ach, Vater, sage das nicht! Wir müssen doch hoffen. Nein nein nein. Der gute Doktor hat es mir gesagt, damit wir nicht hoffen sollen. Der Tod ist jetzt in unserm Hause, mein Kind. Und wir dürfen uns keine Hoffnung vorgaukeln. Sondern wissen, daß es so ist. Mutter muß jetzt sterben, liebe Berry, ihr Herz ist müde geworden, weißt du. Zum Sterben müde. Es kann nicht mehr leben, kann nicht länger für uns schlagen. Der Tod ist zu ihr gekommen, um ihrem müden Herzen Ruhe zu schenken. Und wir müssen unsern bittern Schmerz zurückhalten. Kind, Kind, in Ehrerbietung gegen Gottes Willen müsse» wir uns zurückhalten, du und ich, die wir Mutter verlieren sollen. Ihr Herz ist jetzt müde. Und wir können uns nicht darüber erbittern. Ihr ganzes Leben ist ein einziger unablässiger Liebesdienst gewesen. Von ihrer Jugend an, Kind, die ich gesehen und geliebt habe. Ja, von ihrer Kindheit an. Und bis zu dieser Stunde. Sie hat nur an uns gedacht, an unser Wohl und Wehe, nie an sich selbst. Sie verließ ihren Vater, den Kreis ihrer Schwestern, ja ihr schönes Heim und ihr glänzendes Leben, um getreulich meine armseligen Verhältnisse zu teilen. Sie hat nie geklagt. Sie hat ihr Kreuz mit unermüdlicher Geduld ge¬ tragen und hat Nachsicht gehabt mit meinen Unzulänglichkeiten, wie sie ihre Freude w dem gesucht hat, was ich ihr zu bieten vermochte. Gegen uns alle ist sie der liebevolle Engel gewesen. Mein Gott, mein Gott! Wir dürfen unser Gemüt nicht dadurch verbittern lassen, daß sie jetzt zur ewigen Ruhe eingeht!' Grenzlinien IV 1908 Lg

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/297>, abgerufen am 24.08.2024.