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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Die kleine grane Uatze

unmöglich, unmenschlich, daß ich meinen einzig Geliebten mit all dem Entsetzen, das
ihn in dieser Nacht vielleicht wieder überfiel, allein ließ.

Ich eilte ans Fenster und sah nach, ob ich am Spalier hinunterklettern
könnte . . . Und dann laufen, laufen -- geradeaus durch die Finsternis, wie es
in jenem Volksliede heißt: "barhäuptig und barfuß, uur im seidnen Hemde" -- dann
an seinem Fenster auftauchen und Kiesel hinauswerfen, bis sein liebes Gesicht da
oben auftauchte, dem ich dann zuflüsterte: Geliebter, ich bin es! Geliebter, ich
komme zu dir, um bei dir zu sein und den Schatten zu verjagen, der dich quält --
Geliebter, versuche, ach versuche, ob ich es nicht kann!

Das war nicht nur ein Spiel der Gedanken, Wanda, es war mein wirklicher
Vorsatz. Und als ich ihn aufgab, weinte ich, ans Fensterkreuz gelehnt, wie eine
Verzweifelte.

Aber dann kämpfte ich mich durch, bis meine Gedanken wieder klar waren.

Und dann war ich wieder ganz sicher, daß es am richtigsten war, ihn vor¬
läufig in Ruhe zu lassen. Doch nicht, weil ich nicht in seinen Schatten hinein¬
gezogen werden wollte -- dieser Gedanke schreckt mich nicht -- er lockt mich nur!
Sondern weil gerade ich durch mein Kommen den Schatten vertreibe. Das heißt
nur anscheinend, denn er weicht nicht tatsächlich, er verdichtet sich nur noch mehr,
ja noch viel mehr für ein andresmal. Wenn sich die Schuld eines Menschen vor
ihm selbst aufrichtet, so ist das ein sehr ernster Augenblick für diesen Menschen, und
er darf nicht oberflächlich genommen oder umgangen werden.

Ach, liebe Wanda, in der Regel fällt es uns wohl recht schwer, an all das
Böse zu glauben, das in uns wohnen soll! Wir können uns nicht so übermäßig
hurtig fühlen.

Wenn Onkel Lave ab und zu sagte: Ich versichere dir, Edda, in deinem
ganzen Leben gibt es nichts, was Sünde genannt werden könnte, dann widersprach
ich ihm natürlich, aber in gewisser Beziehung war es mir doch, als ob er nicht
ganz Unrecht hätte. Und Hand aufs Herz, siud wir nicht alle geneigt zu glauben,
daß Sünde -- ein viel zu großes, viel zu brutales Wort sei, als daß es auf etwas,
was wir getan hätten, angewandt werden dürfte?

Doch eines Nachts -- in einer stillen, dunkeln Nacht -- rührt sich plötzlich
etwas in unserm Zimmer -- ohne Laut, aber doch peinlich vernehmlich. Und
wir wissen sogleich, was dieses Gespenst zu bedeuten hat. Denn wir, die nicht
wissen, was "ein Sünder sein" heißen will, wir gehn doch alle mit dem unbehag¬
lichen Gefühl umher, daß hinter Ans eine Schuld liege. Und ebenso wissen wir,
daß die Schuld ein gespenstisches Leben hat.

Weißt du noch, wie ich beim Baden den Seetang nicht ausstehn konnte und
an den Stellen, wo er wuchs, nie ins Wasser sprang? Ich nannte ihn damals
das Pflanzengespenst. Und wie solcher Tang, so wächst meiner Meinung nach
unsre Schuld -- ja wie Tang tief auf dem Grunde des Wassers, und wenn wir
es am wenigsten erwarten, taucht es auf als Gespenst unsrer Handlungen, unsrer
Worte und Gedanken, könnte ich gern hinzufügen. Denn die Gedanken, die wir
nur für uns selbst zu haben meinen, während wir uns erlauben, sie auszudenken --
von ihnen haben wir später das Gefühl, daß auch sie treiben und wachsen und
gar manche Folge haben.

O ich weiß etwas davon, Wanda! In vielen schlaflosen Nächten hat es mich in den
letzten Jahren besucht, all das Böse, das da unter meinen Schritten aufgeschossen
war -- gerade da, wo ich es am besten gemeint und mich für unfehlbar gehalten hatte.

O ja, es spukt bisweilen noch auf Ekencis, und ich glaube auch, daß es kein
Haus gibt, selbst von denen nicht, die am sichersten und ehrenhaftesten dastehn, in


Die kleine grane Uatze

unmöglich, unmenschlich, daß ich meinen einzig Geliebten mit all dem Entsetzen, das
ihn in dieser Nacht vielleicht wieder überfiel, allein ließ.

Ich eilte ans Fenster und sah nach, ob ich am Spalier hinunterklettern
könnte . . . Und dann laufen, laufen — geradeaus durch die Finsternis, wie es
in jenem Volksliede heißt: „barhäuptig und barfuß, uur im seidnen Hemde" — dann
an seinem Fenster auftauchen und Kiesel hinauswerfen, bis sein liebes Gesicht da
oben auftauchte, dem ich dann zuflüsterte: Geliebter, ich bin es! Geliebter, ich
komme zu dir, um bei dir zu sein und den Schatten zu verjagen, der dich quält —
Geliebter, versuche, ach versuche, ob ich es nicht kann!

Das war nicht nur ein Spiel der Gedanken, Wanda, es war mein wirklicher
Vorsatz. Und als ich ihn aufgab, weinte ich, ans Fensterkreuz gelehnt, wie eine
Verzweifelte.

Aber dann kämpfte ich mich durch, bis meine Gedanken wieder klar waren.

Und dann war ich wieder ganz sicher, daß es am richtigsten war, ihn vor¬
läufig in Ruhe zu lassen. Doch nicht, weil ich nicht in seinen Schatten hinein¬
gezogen werden wollte — dieser Gedanke schreckt mich nicht — er lockt mich nur!
Sondern weil gerade ich durch mein Kommen den Schatten vertreibe. Das heißt
nur anscheinend, denn er weicht nicht tatsächlich, er verdichtet sich nur noch mehr,
ja noch viel mehr für ein andresmal. Wenn sich die Schuld eines Menschen vor
ihm selbst aufrichtet, so ist das ein sehr ernster Augenblick für diesen Menschen, und
er darf nicht oberflächlich genommen oder umgangen werden.

Ach, liebe Wanda, in der Regel fällt es uns wohl recht schwer, an all das
Böse zu glauben, das in uns wohnen soll! Wir können uns nicht so übermäßig
hurtig fühlen.

Wenn Onkel Lave ab und zu sagte: Ich versichere dir, Edda, in deinem
ganzen Leben gibt es nichts, was Sünde genannt werden könnte, dann widersprach
ich ihm natürlich, aber in gewisser Beziehung war es mir doch, als ob er nicht
ganz Unrecht hätte. Und Hand aufs Herz, siud wir nicht alle geneigt zu glauben,
daß Sünde — ein viel zu großes, viel zu brutales Wort sei, als daß es auf etwas,
was wir getan hätten, angewandt werden dürfte?

Doch eines Nachts — in einer stillen, dunkeln Nacht — rührt sich plötzlich
etwas in unserm Zimmer — ohne Laut, aber doch peinlich vernehmlich. Und
wir wissen sogleich, was dieses Gespenst zu bedeuten hat. Denn wir, die nicht
wissen, was „ein Sünder sein" heißen will, wir gehn doch alle mit dem unbehag¬
lichen Gefühl umher, daß hinter Ans eine Schuld liege. Und ebenso wissen wir,
daß die Schuld ein gespenstisches Leben hat.

Weißt du noch, wie ich beim Baden den Seetang nicht ausstehn konnte und
an den Stellen, wo er wuchs, nie ins Wasser sprang? Ich nannte ihn damals
das Pflanzengespenst. Und wie solcher Tang, so wächst meiner Meinung nach
unsre Schuld — ja wie Tang tief auf dem Grunde des Wassers, und wenn wir
es am wenigsten erwarten, taucht es auf als Gespenst unsrer Handlungen, unsrer
Worte und Gedanken, könnte ich gern hinzufügen. Denn die Gedanken, die wir
nur für uns selbst zu haben meinen, während wir uns erlauben, sie auszudenken —
von ihnen haben wir später das Gefühl, daß auch sie treiben und wachsen und
gar manche Folge haben.

O ich weiß etwas davon, Wanda! In vielen schlaflosen Nächten hat es mich in den
letzten Jahren besucht, all das Böse, das da unter meinen Schritten aufgeschossen
war — gerade da, wo ich es am besten gemeint und mich für unfehlbar gehalten hatte.

O ja, es spukt bisweilen noch auf Ekencis, und ich glaube auch, daß es kein
Haus gibt, selbst von denen nicht, die am sichersten und ehrenhaftesten dastehn, in


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[0430] Die kleine grane Uatze unmöglich, unmenschlich, daß ich meinen einzig Geliebten mit all dem Entsetzen, das ihn in dieser Nacht vielleicht wieder überfiel, allein ließ. Ich eilte ans Fenster und sah nach, ob ich am Spalier hinunterklettern könnte . . . Und dann laufen, laufen — geradeaus durch die Finsternis, wie es in jenem Volksliede heißt: „barhäuptig und barfuß, uur im seidnen Hemde" — dann an seinem Fenster auftauchen und Kiesel hinauswerfen, bis sein liebes Gesicht da oben auftauchte, dem ich dann zuflüsterte: Geliebter, ich bin es! Geliebter, ich komme zu dir, um bei dir zu sein und den Schatten zu verjagen, der dich quält — Geliebter, versuche, ach versuche, ob ich es nicht kann! Das war nicht nur ein Spiel der Gedanken, Wanda, es war mein wirklicher Vorsatz. Und als ich ihn aufgab, weinte ich, ans Fensterkreuz gelehnt, wie eine Verzweifelte. Aber dann kämpfte ich mich durch, bis meine Gedanken wieder klar waren. Und dann war ich wieder ganz sicher, daß es am richtigsten war, ihn vor¬ läufig in Ruhe zu lassen. Doch nicht, weil ich nicht in seinen Schatten hinein¬ gezogen werden wollte — dieser Gedanke schreckt mich nicht — er lockt mich nur! Sondern weil gerade ich durch mein Kommen den Schatten vertreibe. Das heißt nur anscheinend, denn er weicht nicht tatsächlich, er verdichtet sich nur noch mehr, ja noch viel mehr für ein andresmal. Wenn sich die Schuld eines Menschen vor ihm selbst aufrichtet, so ist das ein sehr ernster Augenblick für diesen Menschen, und er darf nicht oberflächlich genommen oder umgangen werden. Ach, liebe Wanda, in der Regel fällt es uns wohl recht schwer, an all das Böse zu glauben, das in uns wohnen soll! Wir können uns nicht so übermäßig hurtig fühlen. Wenn Onkel Lave ab und zu sagte: Ich versichere dir, Edda, in deinem ganzen Leben gibt es nichts, was Sünde genannt werden könnte, dann widersprach ich ihm natürlich, aber in gewisser Beziehung war es mir doch, als ob er nicht ganz Unrecht hätte. Und Hand aufs Herz, siud wir nicht alle geneigt zu glauben, daß Sünde — ein viel zu großes, viel zu brutales Wort sei, als daß es auf etwas, was wir getan hätten, angewandt werden dürfte? Doch eines Nachts — in einer stillen, dunkeln Nacht — rührt sich plötzlich etwas in unserm Zimmer — ohne Laut, aber doch peinlich vernehmlich. Und wir wissen sogleich, was dieses Gespenst zu bedeuten hat. Denn wir, die nicht wissen, was „ein Sünder sein" heißen will, wir gehn doch alle mit dem unbehag¬ lichen Gefühl umher, daß hinter Ans eine Schuld liege. Und ebenso wissen wir, daß die Schuld ein gespenstisches Leben hat. Weißt du noch, wie ich beim Baden den Seetang nicht ausstehn konnte und an den Stellen, wo er wuchs, nie ins Wasser sprang? Ich nannte ihn damals das Pflanzengespenst. Und wie solcher Tang, so wächst meiner Meinung nach unsre Schuld — ja wie Tang tief auf dem Grunde des Wassers, und wenn wir es am wenigsten erwarten, taucht es auf als Gespenst unsrer Handlungen, unsrer Worte und Gedanken, könnte ich gern hinzufügen. Denn die Gedanken, die wir nur für uns selbst zu haben meinen, während wir uns erlauben, sie auszudenken — von ihnen haben wir später das Gefühl, daß auch sie treiben und wachsen und gar manche Folge haben. O ich weiß etwas davon, Wanda! In vielen schlaflosen Nächten hat es mich in den letzten Jahren besucht, all das Böse, das da unter meinen Schritten aufgeschossen war — gerade da, wo ich es am besten gemeint und mich für unfehlbar gehalten hatte. O ja, es spukt bisweilen noch auf Ekencis, und ich glaube auch, daß es kein Haus gibt, selbst von denen nicht, die am sichersten und ehrenhaftesten dastehn, in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/430>, abgerufen am 23.07.2024.