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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Lin Himmelfahrtstag in Port-Royal

Bild gleich wieder vergessen. Unter den Ölbildern des kleinen Museums
waren jedenfalls auch Kopien nach Champaigne. Mit Stolz zeigte uns der
Wächter ein Bild von Pascal; das hat die Königin Marie-Amelie geschenkt
zur Erinnerung an die Stunden, die sie mit ihren Söhnen 1840 in Pvrt-
Royal verlebt hat.

Wir traten wieder ins Freie und kamen gerade zur rechten Zeit, um die
ersten Sonnenstrahlen zu begrüßen. Ich hatte mir drinnen einen kleinen Kupfer¬
stich erstanden, auf dem das Port-Royal von einst aus der Vogelschau dar¬
gestellt war. Mit seiner Hilfe gelang es mir jetzt leicht, mich zurechtzufinden,
und ich sah im Geist die Gebäude aus den Trümmern erstehn: das einfache
Kreuz, das den Mittelpunkt der ganzen Anlage gebildet hat, fand ich noch
unter einer alten Fichte. Es ist zugleich der Mittelpunkt des innern Friedhofs
gewesen, der an drei Seiten von den Arkaden der Klostergebäude umgeben
war, während er im Norden durch das rechte Seitenschiff der Kirche abge¬
grenzt wurde. Jenseits der Kirche lag der äußere Friedhof, wo Racine zwölf
Jahre lang unter dem Stein mit Boileaus Grabschrift geruht hat, bis im
Jahre 1711 kurz vor der Zerstörung der Gräber seiue Familie ihn auf höher"
Befehl nach Saint-Etienne-du-Mont bringen ließ. Durch Wiesen und Garten¬
anlagen vom eigentlichen Kloster getrennt erheben sich die Wirtschaftsgebäude
und die Wohnungen der "Einsiedler". Wo jetzt das Wächterhaus mit der
Sonnenuhr steht, war damals die stattliche Mühle. Sie wurde von einem
Bache getrieben, der nicht mehr vorhanden ist, denn der große Teich, aus dem
er floß, ist zugeschüttet worden. Das logsment ä<zö ins8fleurs, dessen östliche
Hälfte aber ein logemsut Ses clainss war, muß ein recht ansehnliches Haus
gewesen sein. Racine, Boileau, der Kardinal de Retz und die Damen de la
Fayette und de Sevigne sind darin als Gäste eingekehrt. Heute geht man
dort über den grünen Rasen. Nicht weit davon breitet ein riesiger alter Nu߬
baum seine kräftigen Zweige aus. Er führt den anspruchsvollen Namen
nvM- als ?g.8val wohl ohne Grund. Er hat das auch gar nicht nötig, er ist
auch ohne das ein ganz wundervoller alter Baum. Das Pförtchen, durch
das wir gekommen waren, erkannte ich nun als den Eingang für die Herzogin
von Longuevillc, die Schwester des großen Conde. Von dem schönen Hotel,
das sie sich bauen ließ, nachdem sie beschlossen hatte, in Port-Royal ihre leicht¬
fertige Jugend zu bereuen, ist ebensowenig übrig geblieben wie von dem be¬
scheidnen Hause des Fräulein von Vertus.

Meine Genossinnen hatten sich unterdessen auch aus Entdeckungsreisen
begeben. Wenn eine etwas besonders Interessantes oder Schönes entdeckt
hatte, rief sie die andern herbei. Sehr malerisch ist mir ein nur wenig ver¬
fallner viereckiger Verteidigungsturm in der Erinnerung. Er stammt aus der
Zeit der Fronde. Wiesenblumen leuchteten zwischen dem grauen Gestein. Im
Hause mit der Sonnenuhr bekamen wir wirklich künstlerisch ausgeführte An¬
sichtskarten mit dem Stempel ^.db^e as ^ort-Ro^al ass (Kampf, und dann
machten wir uns auf den Weg nach Chevreuse. Beim Abschied zeigte sich das


Lin Himmelfahrtstag in Port-Royal

Bild gleich wieder vergessen. Unter den Ölbildern des kleinen Museums
waren jedenfalls auch Kopien nach Champaigne. Mit Stolz zeigte uns der
Wächter ein Bild von Pascal; das hat die Königin Marie-Amelie geschenkt
zur Erinnerung an die Stunden, die sie mit ihren Söhnen 1840 in Pvrt-
Royal verlebt hat.

Wir traten wieder ins Freie und kamen gerade zur rechten Zeit, um die
ersten Sonnenstrahlen zu begrüßen. Ich hatte mir drinnen einen kleinen Kupfer¬
stich erstanden, auf dem das Port-Royal von einst aus der Vogelschau dar¬
gestellt war. Mit seiner Hilfe gelang es mir jetzt leicht, mich zurechtzufinden,
und ich sah im Geist die Gebäude aus den Trümmern erstehn: das einfache
Kreuz, das den Mittelpunkt der ganzen Anlage gebildet hat, fand ich noch
unter einer alten Fichte. Es ist zugleich der Mittelpunkt des innern Friedhofs
gewesen, der an drei Seiten von den Arkaden der Klostergebäude umgeben
war, während er im Norden durch das rechte Seitenschiff der Kirche abge¬
grenzt wurde. Jenseits der Kirche lag der äußere Friedhof, wo Racine zwölf
Jahre lang unter dem Stein mit Boileaus Grabschrift geruht hat, bis im
Jahre 1711 kurz vor der Zerstörung der Gräber seiue Familie ihn auf höher»
Befehl nach Saint-Etienne-du-Mont bringen ließ. Durch Wiesen und Garten¬
anlagen vom eigentlichen Kloster getrennt erheben sich die Wirtschaftsgebäude
und die Wohnungen der „Einsiedler". Wo jetzt das Wächterhaus mit der
Sonnenuhr steht, war damals die stattliche Mühle. Sie wurde von einem
Bache getrieben, der nicht mehr vorhanden ist, denn der große Teich, aus dem
er floß, ist zugeschüttet worden. Das logsment ä<zö ins8fleurs, dessen östliche
Hälfte aber ein logemsut Ses clainss war, muß ein recht ansehnliches Haus
gewesen sein. Racine, Boileau, der Kardinal de Retz und die Damen de la
Fayette und de Sevigne sind darin als Gäste eingekehrt. Heute geht man
dort über den grünen Rasen. Nicht weit davon breitet ein riesiger alter Nu߬
baum seine kräftigen Zweige aus. Er führt den anspruchsvollen Namen
nvM- als ?g.8val wohl ohne Grund. Er hat das auch gar nicht nötig, er ist
auch ohne das ein ganz wundervoller alter Baum. Das Pförtchen, durch
das wir gekommen waren, erkannte ich nun als den Eingang für die Herzogin
von Longuevillc, die Schwester des großen Conde. Von dem schönen Hotel,
das sie sich bauen ließ, nachdem sie beschlossen hatte, in Port-Royal ihre leicht¬
fertige Jugend zu bereuen, ist ebensowenig übrig geblieben wie von dem be¬
scheidnen Hause des Fräulein von Vertus.

Meine Genossinnen hatten sich unterdessen auch aus Entdeckungsreisen
begeben. Wenn eine etwas besonders Interessantes oder Schönes entdeckt
hatte, rief sie die andern herbei. Sehr malerisch ist mir ein nur wenig ver¬
fallner viereckiger Verteidigungsturm in der Erinnerung. Er stammt aus der
Zeit der Fronde. Wiesenblumen leuchteten zwischen dem grauen Gestein. Im
Hause mit der Sonnenuhr bekamen wir wirklich künstlerisch ausgeführte An¬
sichtskarten mit dem Stempel ^.db^e as ^ort-Ro^al ass (Kampf, und dann
machten wir uns auf den Weg nach Chevreuse. Beim Abschied zeigte sich das


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/313>, abgerufen am 06.02.2025.