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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Line Ferienfahrt nach Brasilien

Schauspiel: in voller Fahrt kam die auf der Heimreise begriffne Deutschland an
uns vorüber, damals das mächtigste und schnellste Schiff der Reederei, jetzt, was
Größe, wenn auch nicht Mas Geschwindigkeit anlangt, von der Amerika und von
der Kaiserin Auguste Viktoria übertroffen/Bald trübte sich das Wetter so, daß wir
wiederholt die Dampfpfeife ertönen lassen mußten und auch von andern Schiffen,
ohne sie zu sehen, die schauerlich klingenden Nebelsignale hörten. Am nächsten
Tage ankerte der Prinz Sigismund für kurze Zeit auf der Reede von Boulogne-
sur-Meer und nahm noch Passagiere an Bord. Dann ging es weiter nach
Leixoes, in dessen Hafen wir am Morgen des 3. Juli durch einen Bugsier¬
dampfer eingeschleppt wurden. Der Tag wurde, während das Schiff Portwein
und Sardinen lud, von uns Passagieren zu einem Besuche der Stadt Porto
benutzt, die überaus malerisch an dem steilen Nmdnfer des Douro liegt. Wir
schweiften allenthalben umher, ergötzten uns an den mannigfaltigen Straßen¬
szenen, besichtigten das Denkmal Heinrichs des Seefahrers, statteten der ehr¬
würdigen Kathedrale und der Börse einen Bestich ab und überschritten die
vordere Brücke, die sich in einem einzigen Bogen in schwindelnder Höhe über
das tiefeingeschnittne Flußtal spannt. Am nächsten Morgen ließ ich mich wieder
an Land setzen, um der Versteigerung der in der Nacht gefangnen Sardinen
beizuwohnen. Es war ein buntes Bild. Die ganze Bevölkerung war auf den
Beinen und beteiligte sich mit südländischer Lebhaftigkeit an dem Geschäft.
Weiber und Kinder hockten auf dem Sande, rissen den silberglänzenden Fischchen
die Köpfe ab und entfernten mit derselben geschickten Handbewegung die Ein¬
geweide. Möwen flogen in ganzen Schwärmen umher, um unter gellenden
Schreien ans die Abfälle zu stoßen und hier oder dort auch einen ganzen Fisch
zu erHaschen. Der Fang, der anderwärts sehr zurückgegangen sein soll, war
sehr reichlich gewesen, sodaß eine große Zahl von Ochsenkarren nötig war, ihn
in die umliegenden Konservenfabriken zu befördern.

Am Nachmittage des 4. Juli fuhren wir ab und passierten am nächsten
Morgen bei Tagesanbruch Kap Rom, deu westlichsten Punkt von Europa.
Die Fahrt von hier in die Tejomündung hinein bis Lissabon war ganz
entzückend. Es war vollständig klar, sodaß sich im Hintergrunde die Kämme
der Serin da Ciutra mit ihren Schloßbciuteu und später die niedrigern, in der
Nähe der Stadt liegenden Höhenzüge mit ihren weißen Mühlen scharf gegen
den Horizont abhoben. Den Vordergrund bildete ein welliges, fruchtbares Ge¬
lände, das durch seine Weinerzeugung einen wohlverdienten Ruf hat; der
Hauptort Collares gibt dem Weine' des ganzen Gebiets den Namen. Daran
schlossen sich die Seebäder Cascaes und Oeiras und der Vorort Belem mit
dem berühmten maurisch-gotischen Turm. In der baiartigen Flußmündung
herrscht ein großartiger Verkehr von Schiffen aller seefahrenden Nationen; dabei
behält sie aber durch die nach Hunderten zählenden, dem Hafenbetriebe und der
Fischerei dienenden Boote, deren Masten eigentümlich schräg gestellt sind, doch
ein spezifisch portugiesisches Gepräge. Gerade gegenüber der Pra^a (Platz)
do Commercio, auf der sich das Reiterstandbild des Königs Josephs des Ersten
erhebt, ging der Prinz Sigismund vor Anker. Vom Schiff aus nahm sich die
in der Morgenbeleuchtung weißschimmernde Siebenhügelstadt mit den zahlreichen
Türmen, Kuppeln, Palästen und Gärten wahrhaft königlich aus. Lissabon ist
aus Anlaß der wiederholten Besuche unsers Kaisers in den letzten Jahren so
oft beschrieben worden, daß ich auf eine Schilderung verzichte. Jedem Fremden
kann ich nur empfehlen, sich -- wie einige Mitreisende und ich es getan haben --
dem Führer des Cookschen Reisebureaus anzuvertrauen. Die Zeit hat aus-


Line Ferienfahrt nach Brasilien

Schauspiel: in voller Fahrt kam die auf der Heimreise begriffne Deutschland an
uns vorüber, damals das mächtigste und schnellste Schiff der Reederei, jetzt, was
Größe, wenn auch nicht Mas Geschwindigkeit anlangt, von der Amerika und von
der Kaiserin Auguste Viktoria übertroffen/Bald trübte sich das Wetter so, daß wir
wiederholt die Dampfpfeife ertönen lassen mußten und auch von andern Schiffen,
ohne sie zu sehen, die schauerlich klingenden Nebelsignale hörten. Am nächsten
Tage ankerte der Prinz Sigismund für kurze Zeit auf der Reede von Boulogne-
sur-Meer und nahm noch Passagiere an Bord. Dann ging es weiter nach
Leixoes, in dessen Hafen wir am Morgen des 3. Juli durch einen Bugsier¬
dampfer eingeschleppt wurden. Der Tag wurde, während das Schiff Portwein
und Sardinen lud, von uns Passagieren zu einem Besuche der Stadt Porto
benutzt, die überaus malerisch an dem steilen Nmdnfer des Douro liegt. Wir
schweiften allenthalben umher, ergötzten uns an den mannigfaltigen Straßen¬
szenen, besichtigten das Denkmal Heinrichs des Seefahrers, statteten der ehr¬
würdigen Kathedrale und der Börse einen Bestich ab und überschritten die
vordere Brücke, die sich in einem einzigen Bogen in schwindelnder Höhe über
das tiefeingeschnittne Flußtal spannt. Am nächsten Morgen ließ ich mich wieder
an Land setzen, um der Versteigerung der in der Nacht gefangnen Sardinen
beizuwohnen. Es war ein buntes Bild. Die ganze Bevölkerung war auf den
Beinen und beteiligte sich mit südländischer Lebhaftigkeit an dem Geschäft.
Weiber und Kinder hockten auf dem Sande, rissen den silberglänzenden Fischchen
die Köpfe ab und entfernten mit derselben geschickten Handbewegung die Ein¬
geweide. Möwen flogen in ganzen Schwärmen umher, um unter gellenden
Schreien ans die Abfälle zu stoßen und hier oder dort auch einen ganzen Fisch
zu erHaschen. Der Fang, der anderwärts sehr zurückgegangen sein soll, war
sehr reichlich gewesen, sodaß eine große Zahl von Ochsenkarren nötig war, ihn
in die umliegenden Konservenfabriken zu befördern.

Am Nachmittage des 4. Juli fuhren wir ab und passierten am nächsten
Morgen bei Tagesanbruch Kap Rom, deu westlichsten Punkt von Europa.
Die Fahrt von hier in die Tejomündung hinein bis Lissabon war ganz
entzückend. Es war vollständig klar, sodaß sich im Hintergrunde die Kämme
der Serin da Ciutra mit ihren Schloßbciuteu und später die niedrigern, in der
Nähe der Stadt liegenden Höhenzüge mit ihren weißen Mühlen scharf gegen
den Horizont abhoben. Den Vordergrund bildete ein welliges, fruchtbares Ge¬
lände, das durch seine Weinerzeugung einen wohlverdienten Ruf hat; der
Hauptort Collares gibt dem Weine' des ganzen Gebiets den Namen. Daran
schlossen sich die Seebäder Cascaes und Oeiras und der Vorort Belem mit
dem berühmten maurisch-gotischen Turm. In der baiartigen Flußmündung
herrscht ein großartiger Verkehr von Schiffen aller seefahrenden Nationen; dabei
behält sie aber durch die nach Hunderten zählenden, dem Hafenbetriebe und der
Fischerei dienenden Boote, deren Masten eigentümlich schräg gestellt sind, doch
ein spezifisch portugiesisches Gepräge. Gerade gegenüber der Pra^a (Platz)
do Commercio, auf der sich das Reiterstandbild des Königs Josephs des Ersten
erhebt, ging der Prinz Sigismund vor Anker. Vom Schiff aus nahm sich die
in der Morgenbeleuchtung weißschimmernde Siebenhügelstadt mit den zahlreichen
Türmen, Kuppeln, Palästen und Gärten wahrhaft königlich aus. Lissabon ist
aus Anlaß der wiederholten Besuche unsers Kaisers in den letzten Jahren so
oft beschrieben worden, daß ich auf eine Schilderung verzichte. Jedem Fremden
kann ich nur empfehlen, sich — wie einige Mitreisende und ich es getan haben —
dem Führer des Cookschen Reisebureaus anzuvertrauen. Die Zeit hat aus-


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[0053] Line Ferienfahrt nach Brasilien Schauspiel: in voller Fahrt kam die auf der Heimreise begriffne Deutschland an uns vorüber, damals das mächtigste und schnellste Schiff der Reederei, jetzt, was Größe, wenn auch nicht Mas Geschwindigkeit anlangt, von der Amerika und von der Kaiserin Auguste Viktoria übertroffen/Bald trübte sich das Wetter so, daß wir wiederholt die Dampfpfeife ertönen lassen mußten und auch von andern Schiffen, ohne sie zu sehen, die schauerlich klingenden Nebelsignale hörten. Am nächsten Tage ankerte der Prinz Sigismund für kurze Zeit auf der Reede von Boulogne- sur-Meer und nahm noch Passagiere an Bord. Dann ging es weiter nach Leixoes, in dessen Hafen wir am Morgen des 3. Juli durch einen Bugsier¬ dampfer eingeschleppt wurden. Der Tag wurde, während das Schiff Portwein und Sardinen lud, von uns Passagieren zu einem Besuche der Stadt Porto benutzt, die überaus malerisch an dem steilen Nmdnfer des Douro liegt. Wir schweiften allenthalben umher, ergötzten uns an den mannigfaltigen Straßen¬ szenen, besichtigten das Denkmal Heinrichs des Seefahrers, statteten der ehr¬ würdigen Kathedrale und der Börse einen Bestich ab und überschritten die vordere Brücke, die sich in einem einzigen Bogen in schwindelnder Höhe über das tiefeingeschnittne Flußtal spannt. Am nächsten Morgen ließ ich mich wieder an Land setzen, um der Versteigerung der in der Nacht gefangnen Sardinen beizuwohnen. Es war ein buntes Bild. Die ganze Bevölkerung war auf den Beinen und beteiligte sich mit südländischer Lebhaftigkeit an dem Geschäft. Weiber und Kinder hockten auf dem Sande, rissen den silberglänzenden Fischchen die Köpfe ab und entfernten mit derselben geschickten Handbewegung die Ein¬ geweide. Möwen flogen in ganzen Schwärmen umher, um unter gellenden Schreien ans die Abfälle zu stoßen und hier oder dort auch einen ganzen Fisch zu erHaschen. Der Fang, der anderwärts sehr zurückgegangen sein soll, war sehr reichlich gewesen, sodaß eine große Zahl von Ochsenkarren nötig war, ihn in die umliegenden Konservenfabriken zu befördern. Am Nachmittage des 4. Juli fuhren wir ab und passierten am nächsten Morgen bei Tagesanbruch Kap Rom, deu westlichsten Punkt von Europa. Die Fahrt von hier in die Tejomündung hinein bis Lissabon war ganz entzückend. Es war vollständig klar, sodaß sich im Hintergrunde die Kämme der Serin da Ciutra mit ihren Schloßbciuteu und später die niedrigern, in der Nähe der Stadt liegenden Höhenzüge mit ihren weißen Mühlen scharf gegen den Horizont abhoben. Den Vordergrund bildete ein welliges, fruchtbares Ge¬ lände, das durch seine Weinerzeugung einen wohlverdienten Ruf hat; der Hauptort Collares gibt dem Weine' des ganzen Gebiets den Namen. Daran schlossen sich die Seebäder Cascaes und Oeiras und der Vorort Belem mit dem berühmten maurisch-gotischen Turm. In der baiartigen Flußmündung herrscht ein großartiger Verkehr von Schiffen aller seefahrenden Nationen; dabei behält sie aber durch die nach Hunderten zählenden, dem Hafenbetriebe und der Fischerei dienenden Boote, deren Masten eigentümlich schräg gestellt sind, doch ein spezifisch portugiesisches Gepräge. Gerade gegenüber der Pra^a (Platz) do Commercio, auf der sich das Reiterstandbild des Königs Josephs des Ersten erhebt, ging der Prinz Sigismund vor Anker. Vom Schiff aus nahm sich die in der Morgenbeleuchtung weißschimmernde Siebenhügelstadt mit den zahlreichen Türmen, Kuppeln, Palästen und Gärten wahrhaft königlich aus. Lissabon ist aus Anlaß der wiederholten Besuche unsers Kaisers in den letzten Jahren so oft beschrieben worden, daß ich auf eine Schilderung verzichte. Jedem Fremden kann ich nur empfehlen, sich — wie einige Mitreisende und ich es getan haben — dem Führer des Cookschen Reisebureaus anzuvertrauen. Die Zeit hat aus-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/53>, abgerufen am 24.07.2024.