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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Goetheerinnerungen im nordwestlichen Böhmen

Vieler nachher so hoch beglückten geistlichen Anstalten waren einzelne Einsiedler
und Bettler; wer weiß, was sich hier für die Zukunft gründet?"

Andre Ausflüge führten über die nahe Grenze ins Bayrische, so nach
Waldsassen mit seiner durch reiche seltsame Holzschnitzereien merkwürdigen Kloster¬
bibliothek, nach Redwitz, wo Goethe im gastlichen Hause des Fabrikherrn
Fitentscher angenehme Tage zubrachte. Zwei jeuer trüben, für seine Farbenlehre
so wichtigen Glasplättchen (sie erscheinen blau über dunkelm, gelb über Hellem
Grnnde), deren Herstellung Goethe in Fikentschers Glashütte so lebhaft betrieb,
und durch deren treffliches Gelingen "einer seiner sehnlichsten Wünsche erfüllet
war", sind, bis jetzt in der Familie tren bewahrt, erst vor wenig Wochen als
deren Geschenk in das Goethehaus zu Weimar gestiftet worden.

Wieder andre Fahrten richteten sich gegen Nordwesten nach den Ortschaften
Liebenstein und Seeberg, oder nördlich, über Franzensbad hinaus, nach dem
schon im Sächsischen liegenden Kapellenberg. Bei diesen letzten Ausflügen nun
tauchte, bald zur Rechten, bald zur Linken des Weges, immer wieder jener
sanftgeschwellte Hügel auf, der, wie kein andrer in ganz Böhmen, Goethes Auf¬
merksamkeit fesselte: der für ihn dauernd "problematische" Kammerbühl zwischen
Eger und Franzensbad. Bevor wir jedoch diesen rätselvollen Hügel besteigen,
um von ihm aus für diesesmal Abschied zu nehmen vom schönen Egerlande,
wenden wir uus ostwärts in der Richtung auf Karlsbad, um Hardenberg, jenes
ragende Schloß über der Zwoda, zu besuchen, das durch seine Lage wie durch
die Persönlichkeit seines Schloßherrn eine so mächtige Anziehungskraft auf
Goethe ausübte, und ohne das das Bild von Goethes Egerer Sommer 1823
unvollständig bliebe.

Magnetisch gezogen und dem wackern Polizeirat Grüner glücklich desertierend
war Goethe von Eger nach Karlsbad gefahren, wo er die Familie von Levetzow,
die, wenig Tage vor ihm Marienbad verlassend, nach Karlsbad übergesiedelt
war, vorfand. Mit ihr verlebte er einige überschöne Tage, darunter den "Tag
des öffentlichen Geheimnisses", seinen Geburtstag, dessen Gedächtnis das holde
Geschenk, der "Glasbecher mit den drei Namen jder Geschwister Ulrike, AmÄie,
Berthaj und dem Datum" lebendig erhalten sollte. Am Morgen des 5. September,
nach einem "allgemeinen, etwas tumultuarischen Abschied", fand sich Goethe bei
heiterm Wetter im Reisewagen auf der Fahrt "ach Schloß Hardenberg. "Euer
Excellenz gastfreundliche Wohnung, hatte er an den Schloßherrn geschrieben,
die mir so viele augenehme Erinnerungen gibt, auf meinem Rückwege von
Karlsbad vorüber zu gehen, wollte mir nicht möglich scheinen." Schon zweimal
war Goethe Gast des Grafen gewesen, Ende August 1821 nud Anfang
August 1822. Im Tagebuch über den ersten Besuch finden wir folgende treff¬
liche Beschreibung der Örtlichkeit: "Der erste Anblick, von einer gewissen Höhe
herunter, ist überraschend. Das Schloß liegt, alterthümlich aus Haupt-, Ar-
mut Nebengebäuden, Altären und Gallerten, Thürmen und Thürmchen, Mauern
und Höfen verschiedener Art zusammengesetzt, auf einem vorspringenden Felsen,


Goetheerinnerungen im nordwestlichen Böhmen

Vieler nachher so hoch beglückten geistlichen Anstalten waren einzelne Einsiedler
und Bettler; wer weiß, was sich hier für die Zukunft gründet?"

Andre Ausflüge führten über die nahe Grenze ins Bayrische, so nach
Waldsassen mit seiner durch reiche seltsame Holzschnitzereien merkwürdigen Kloster¬
bibliothek, nach Redwitz, wo Goethe im gastlichen Hause des Fabrikherrn
Fitentscher angenehme Tage zubrachte. Zwei jeuer trüben, für seine Farbenlehre
so wichtigen Glasplättchen (sie erscheinen blau über dunkelm, gelb über Hellem
Grnnde), deren Herstellung Goethe in Fikentschers Glashütte so lebhaft betrieb,
und durch deren treffliches Gelingen „einer seiner sehnlichsten Wünsche erfüllet
war", sind, bis jetzt in der Familie tren bewahrt, erst vor wenig Wochen als
deren Geschenk in das Goethehaus zu Weimar gestiftet worden.

Wieder andre Fahrten richteten sich gegen Nordwesten nach den Ortschaften
Liebenstein und Seeberg, oder nördlich, über Franzensbad hinaus, nach dem
schon im Sächsischen liegenden Kapellenberg. Bei diesen letzten Ausflügen nun
tauchte, bald zur Rechten, bald zur Linken des Weges, immer wieder jener
sanftgeschwellte Hügel auf, der, wie kein andrer in ganz Böhmen, Goethes Auf¬
merksamkeit fesselte: der für ihn dauernd „problematische" Kammerbühl zwischen
Eger und Franzensbad. Bevor wir jedoch diesen rätselvollen Hügel besteigen,
um von ihm aus für diesesmal Abschied zu nehmen vom schönen Egerlande,
wenden wir uus ostwärts in der Richtung auf Karlsbad, um Hardenberg, jenes
ragende Schloß über der Zwoda, zu besuchen, das durch seine Lage wie durch
die Persönlichkeit seines Schloßherrn eine so mächtige Anziehungskraft auf
Goethe ausübte, und ohne das das Bild von Goethes Egerer Sommer 1823
unvollständig bliebe.

Magnetisch gezogen und dem wackern Polizeirat Grüner glücklich desertierend
war Goethe von Eger nach Karlsbad gefahren, wo er die Familie von Levetzow,
die, wenig Tage vor ihm Marienbad verlassend, nach Karlsbad übergesiedelt
war, vorfand. Mit ihr verlebte er einige überschöne Tage, darunter den „Tag
des öffentlichen Geheimnisses", seinen Geburtstag, dessen Gedächtnis das holde
Geschenk, der „Glasbecher mit den drei Namen jder Geschwister Ulrike, AmÄie,
Berthaj und dem Datum" lebendig erhalten sollte. Am Morgen des 5. September,
nach einem „allgemeinen, etwas tumultuarischen Abschied", fand sich Goethe bei
heiterm Wetter im Reisewagen auf der Fahrt »ach Schloß Hardenberg. „Euer
Excellenz gastfreundliche Wohnung, hatte er an den Schloßherrn geschrieben,
die mir so viele augenehme Erinnerungen gibt, auf meinem Rückwege von
Karlsbad vorüber zu gehen, wollte mir nicht möglich scheinen." Schon zweimal
war Goethe Gast des Grafen gewesen, Ende August 1821 nud Anfang
August 1822. Im Tagebuch über den ersten Besuch finden wir folgende treff¬
liche Beschreibung der Örtlichkeit: „Der erste Anblick, von einer gewissen Höhe
herunter, ist überraschend. Das Schloß liegt, alterthümlich aus Haupt-, Ar-
mut Nebengebäuden, Altären und Gallerten, Thürmen und Thürmchen, Mauern
und Höfen verschiedener Art zusammengesetzt, auf einem vorspringenden Felsen,


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[0146] Goetheerinnerungen im nordwestlichen Böhmen Vieler nachher so hoch beglückten geistlichen Anstalten waren einzelne Einsiedler und Bettler; wer weiß, was sich hier für die Zukunft gründet?" Andre Ausflüge führten über die nahe Grenze ins Bayrische, so nach Waldsassen mit seiner durch reiche seltsame Holzschnitzereien merkwürdigen Kloster¬ bibliothek, nach Redwitz, wo Goethe im gastlichen Hause des Fabrikherrn Fitentscher angenehme Tage zubrachte. Zwei jeuer trüben, für seine Farbenlehre so wichtigen Glasplättchen (sie erscheinen blau über dunkelm, gelb über Hellem Grnnde), deren Herstellung Goethe in Fikentschers Glashütte so lebhaft betrieb, und durch deren treffliches Gelingen „einer seiner sehnlichsten Wünsche erfüllet war", sind, bis jetzt in der Familie tren bewahrt, erst vor wenig Wochen als deren Geschenk in das Goethehaus zu Weimar gestiftet worden. Wieder andre Fahrten richteten sich gegen Nordwesten nach den Ortschaften Liebenstein und Seeberg, oder nördlich, über Franzensbad hinaus, nach dem schon im Sächsischen liegenden Kapellenberg. Bei diesen letzten Ausflügen nun tauchte, bald zur Rechten, bald zur Linken des Weges, immer wieder jener sanftgeschwellte Hügel auf, der, wie kein andrer in ganz Böhmen, Goethes Auf¬ merksamkeit fesselte: der für ihn dauernd „problematische" Kammerbühl zwischen Eger und Franzensbad. Bevor wir jedoch diesen rätselvollen Hügel besteigen, um von ihm aus für diesesmal Abschied zu nehmen vom schönen Egerlande, wenden wir uus ostwärts in der Richtung auf Karlsbad, um Hardenberg, jenes ragende Schloß über der Zwoda, zu besuchen, das durch seine Lage wie durch die Persönlichkeit seines Schloßherrn eine so mächtige Anziehungskraft auf Goethe ausübte, und ohne das das Bild von Goethes Egerer Sommer 1823 unvollständig bliebe. Magnetisch gezogen und dem wackern Polizeirat Grüner glücklich desertierend war Goethe von Eger nach Karlsbad gefahren, wo er die Familie von Levetzow, die, wenig Tage vor ihm Marienbad verlassend, nach Karlsbad übergesiedelt war, vorfand. Mit ihr verlebte er einige überschöne Tage, darunter den „Tag des öffentlichen Geheimnisses", seinen Geburtstag, dessen Gedächtnis das holde Geschenk, der „Glasbecher mit den drei Namen jder Geschwister Ulrike, AmÄie, Berthaj und dem Datum" lebendig erhalten sollte. Am Morgen des 5. September, nach einem „allgemeinen, etwas tumultuarischen Abschied", fand sich Goethe bei heiterm Wetter im Reisewagen auf der Fahrt »ach Schloß Hardenberg. „Euer Excellenz gastfreundliche Wohnung, hatte er an den Schloßherrn geschrieben, die mir so viele augenehme Erinnerungen gibt, auf meinem Rückwege von Karlsbad vorüber zu gehen, wollte mir nicht möglich scheinen." Schon zweimal war Goethe Gast des Grafen gewesen, Ende August 1821 nud Anfang August 1822. Im Tagebuch über den ersten Besuch finden wir folgende treff¬ liche Beschreibung der Örtlichkeit: „Der erste Anblick, von einer gewissen Höhe herunter, ist überraschend. Das Schloß liegt, alterthümlich aus Haupt-, Ar- mut Nebengebäuden, Altären und Gallerten, Thürmen und Thürmchen, Mauern und Höfen verschiedener Art zusammengesetzt, auf einem vorspringenden Felsen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/146>, abgerufen am 24.07.2024.