Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Russische Briefe

teile herauszuschlagen, ohne dabei selbst Sozialisten sein zu müssen. Die
Polen vertraten zum Beispiel in ihrer Mehrzahl durchaus konservative An¬
schauungen. Für diese Gruppe Autonomisten (v) konnten 66 Mitglieder fest¬
gestellt werden.

Die Verteilung der 408 Abgeordneten auf die hauptsächlichsten Parteien
ist folgende: Zu ^. Die konstitutionellen Demokraten mit 120/") Bauern¬
bund 29, Sozialrevolutionäre 24, Sozialdemokraten 14, Anarchisten, die sich
freisinnig nennen, 15, radikal 10; nicht näher zu differenzieren, aber durchaus
radikal 50, zusammen 262. Zu L. Die Absolutisten mit 19, gemäßigter Fort¬
schritt 30, Oktoberverband 13, Verband der Rechtsordnung 4, Handelspartei 14,
zusammen 80. Zu 0. Partei der demokratischen Reform 1, Polnisches Koko 32,
Letten 2, Litauer 3, Ukrainer 5, Ruderer 8 und gemäßigte Kadetten, die oben
nicht berücksichtigt wurden, 15, zusammen 66. Sämtliche Anhänger der aus¬
gesprochen republikanischen Parteien waren untereinander verbunden in der
sogenannten "Arbeitsgruppe". Diese bildete infolgedessen mit 142 Mitgliedern
die stärkste disziplinierte taktische Einheit in der Duma. Übrigens eine Tat¬
sache, die die Kadetten immer zu verheimlichen suchten, hinter der sie sich aber
auf dem vierten Parteitage zu Helsingfors versteckten, um sich vor ihren Wählern
zu entschuldigen. Von den 66 Autonomisten können 40 zur Arbeitsgruppe, der
Rest (26) zu den Kadetten gezählt werden. Die taktischen Einheiten in der
Duma stellten sich somit folgendermaßen dar: 182 bewußt kämpfende Re¬
publikaner unter Führung der Arbeitsgruppe, 146 Autonomisten unter Führung
der Kadetten, die es der Entscheidung durch die "Mehrheit" überließen, ob die
Monarchie in Rußland beibehalten werden soll oder nicht, und schließlich 80 be¬
wußte Anhänger der Monarchie.

Das Verhältnis der drei Gruppen zueinander fällt noch ungünstiger
uns, wenn wir ihre politische Ausbildung und ihre Kampffähigkeiten in Betracht
ziehn. Während die Republikaner und die Autonomisten fast ohne Ausnahme
schon viele, einzelne sogar dreißig Jahre lang im politischen Kampfe stehn,
während sie außerhalb des Hauses über eine ausgezeichnet geleitete Partei¬
presse verfügten, Hunderte, Tausende von Agitatoren zur Hand hatten, und
während jede der beiden Gruppen mindestens dreißig geschulte Parlaments¬
redner und darunter solche von hervorragender Rednergabe hatten, konnte die
Zechte, monarchische Gruppe nur mit drei gewiegten Politikern (Graf Heyden,
M, A. Stachowitsch und Fürst Wolkonski) in die Redeschlacht eintreten, hatte



") Das Wochenblatt der K.-D, Ur. 17 gibt auf Seite 1107 bis 1116 die Stärke der
Kndettenfraktion mit 171 an. Dennoch halte ich mich berechtigt, an meinen Zahlen festzuhalten,
ja nur unter Berücksichtigung von 408 Abgeordneten richtig fein sollen. Auch ohne diese
Einwendung scheinen mir jedoch die offiziellen Angaben nicht ganz einwandfrei, wenn ich
bedenke, daß von diesen 171 nur 96 den Wiborger Ausruf unterschrieben haben. Dagegen kann
^e Zahl gelten, wenn wir sie unter "Autonomisten" setzen; die Gesamtstärke dieser Gruppe
durste dann mit 171 plus 26 197 ziemlich richtig angegeben sein.
Russische Briefe

teile herauszuschlagen, ohne dabei selbst Sozialisten sein zu müssen. Die
Polen vertraten zum Beispiel in ihrer Mehrzahl durchaus konservative An¬
schauungen. Für diese Gruppe Autonomisten (v) konnten 66 Mitglieder fest¬
gestellt werden.

Die Verteilung der 408 Abgeordneten auf die hauptsächlichsten Parteien
ist folgende: Zu ^. Die konstitutionellen Demokraten mit 120/") Bauern¬
bund 29, Sozialrevolutionäre 24, Sozialdemokraten 14, Anarchisten, die sich
freisinnig nennen, 15, radikal 10; nicht näher zu differenzieren, aber durchaus
radikal 50, zusammen 262. Zu L. Die Absolutisten mit 19, gemäßigter Fort¬
schritt 30, Oktoberverband 13, Verband der Rechtsordnung 4, Handelspartei 14,
zusammen 80. Zu 0. Partei der demokratischen Reform 1, Polnisches Koko 32,
Letten 2, Litauer 3, Ukrainer 5, Ruderer 8 und gemäßigte Kadetten, die oben
nicht berücksichtigt wurden, 15, zusammen 66. Sämtliche Anhänger der aus¬
gesprochen republikanischen Parteien waren untereinander verbunden in der
sogenannten „Arbeitsgruppe". Diese bildete infolgedessen mit 142 Mitgliedern
die stärkste disziplinierte taktische Einheit in der Duma. Übrigens eine Tat¬
sache, die die Kadetten immer zu verheimlichen suchten, hinter der sie sich aber
auf dem vierten Parteitage zu Helsingfors versteckten, um sich vor ihren Wählern
zu entschuldigen. Von den 66 Autonomisten können 40 zur Arbeitsgruppe, der
Rest (26) zu den Kadetten gezählt werden. Die taktischen Einheiten in der
Duma stellten sich somit folgendermaßen dar: 182 bewußt kämpfende Re¬
publikaner unter Führung der Arbeitsgruppe, 146 Autonomisten unter Führung
der Kadetten, die es der Entscheidung durch die „Mehrheit" überließen, ob die
Monarchie in Rußland beibehalten werden soll oder nicht, und schließlich 80 be¬
wußte Anhänger der Monarchie.

Das Verhältnis der drei Gruppen zueinander fällt noch ungünstiger
uns, wenn wir ihre politische Ausbildung und ihre Kampffähigkeiten in Betracht
ziehn. Während die Republikaner und die Autonomisten fast ohne Ausnahme
schon viele, einzelne sogar dreißig Jahre lang im politischen Kampfe stehn,
während sie außerhalb des Hauses über eine ausgezeichnet geleitete Partei¬
presse verfügten, Hunderte, Tausende von Agitatoren zur Hand hatten, und
während jede der beiden Gruppen mindestens dreißig geschulte Parlaments¬
redner und darunter solche von hervorragender Rednergabe hatten, konnte die
Zechte, monarchische Gruppe nur mit drei gewiegten Politikern (Graf Heyden,
M, A. Stachowitsch und Fürst Wolkonski) in die Redeschlacht eintreten, hatte



") Das Wochenblatt der K.-D, Ur. 17 gibt auf Seite 1107 bis 1116 die Stärke der
Kndettenfraktion mit 171 an. Dennoch halte ich mich berechtigt, an meinen Zahlen festzuhalten,
ja nur unter Berücksichtigung von 408 Abgeordneten richtig fein sollen. Auch ohne diese
Einwendung scheinen mir jedoch die offiziellen Angaben nicht ganz einwandfrei, wenn ich
bedenke, daß von diesen 171 nur 96 den Wiborger Ausruf unterschrieben haben. Dagegen kann
^e Zahl gelten, wenn wir sie unter „Autonomisten" setzen; die Gesamtstärke dieser Gruppe
durste dann mit 171 plus 26 197 ziemlich richtig angegeben sein.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0353" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/300852"/>
          <fw type="header" place="top"> Russische Briefe</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1463" prev="#ID_1462"> teile herauszuschlagen, ohne dabei selbst Sozialisten sein zu müssen. Die<lb/>
Polen vertraten zum Beispiel in ihrer Mehrzahl durchaus konservative An¬<lb/>
schauungen. Für diese Gruppe Autonomisten (v) konnten 66 Mitglieder fest¬<lb/>
gestellt werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1464"> Die Verteilung der 408 Abgeordneten auf die hauptsächlichsten Parteien<lb/>
ist folgende: Zu ^. Die konstitutionellen Demokraten mit 120/") Bauern¬<lb/>
bund 29, Sozialrevolutionäre 24, Sozialdemokraten 14, Anarchisten, die sich<lb/>
freisinnig nennen, 15, radikal 10; nicht näher zu differenzieren, aber durchaus<lb/>
radikal 50, zusammen 262. Zu L. Die Absolutisten mit 19, gemäßigter Fort¬<lb/>
schritt 30, Oktoberverband 13, Verband der Rechtsordnung 4, Handelspartei 14,<lb/>
zusammen 80. Zu 0. Partei der demokratischen Reform 1, Polnisches Koko 32,<lb/>
Letten 2, Litauer 3, Ukrainer 5, Ruderer 8 und gemäßigte Kadetten, die oben<lb/>
nicht berücksichtigt wurden, 15, zusammen 66. Sämtliche Anhänger der aus¬<lb/>
gesprochen republikanischen Parteien waren untereinander verbunden in der<lb/>
sogenannten &#x201E;Arbeitsgruppe". Diese bildete infolgedessen mit 142 Mitgliedern<lb/>
die stärkste disziplinierte taktische Einheit in der Duma. Übrigens eine Tat¬<lb/>
sache, die die Kadetten immer zu verheimlichen suchten, hinter der sie sich aber<lb/>
auf dem vierten Parteitage zu Helsingfors versteckten, um sich vor ihren Wählern<lb/>
zu entschuldigen. Von den 66 Autonomisten können 40 zur Arbeitsgruppe, der<lb/>
Rest (26) zu den Kadetten gezählt werden. Die taktischen Einheiten in der<lb/>
Duma stellten sich somit folgendermaßen dar: 182 bewußt kämpfende Re¬<lb/>
publikaner unter Führung der Arbeitsgruppe, 146 Autonomisten unter Führung<lb/>
der Kadetten, die es der Entscheidung durch die &#x201E;Mehrheit" überließen, ob die<lb/>
Monarchie in Rußland beibehalten werden soll oder nicht, und schließlich 80 be¬<lb/>
wußte Anhänger der Monarchie.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1465" next="#ID_1466"> Das Verhältnis der drei Gruppen zueinander fällt noch ungünstiger<lb/>
uns, wenn wir ihre politische Ausbildung und ihre Kampffähigkeiten in Betracht<lb/>
ziehn. Während die Republikaner und die Autonomisten fast ohne Ausnahme<lb/>
schon viele, einzelne sogar dreißig Jahre lang im politischen Kampfe stehn,<lb/>
während sie außerhalb des Hauses über eine ausgezeichnet geleitete Partei¬<lb/>
presse verfügten, Hunderte, Tausende von Agitatoren zur Hand hatten, und<lb/>
während jede der beiden Gruppen mindestens dreißig geschulte Parlaments¬<lb/>
redner und darunter solche von hervorragender Rednergabe hatten, konnte die<lb/>
Zechte, monarchische Gruppe nur mit drei gewiegten Politikern (Graf Heyden,<lb/>
M, A. Stachowitsch und Fürst Wolkonski) in die Redeschlacht eintreten, hatte</p><lb/>
          <note xml:id="FID_25" place="foot"> ") Das Wochenblatt der K.-D, Ur. 17 gibt auf Seite 1107 bis 1116 die Stärke der<lb/>
Kndettenfraktion mit 171 an. Dennoch halte ich mich berechtigt, an meinen Zahlen festzuhalten,<lb/>
ja nur unter Berücksichtigung von 408 Abgeordneten richtig fein sollen. Auch ohne diese<lb/>
Einwendung scheinen mir jedoch die offiziellen Angaben nicht ganz einwandfrei, wenn ich<lb/>
bedenke, daß von diesen 171 nur 96 den Wiborger Ausruf unterschrieben haben. Dagegen kann<lb/>
^e Zahl gelten, wenn wir sie unter &#x201E;Autonomisten" setzen; die Gesamtstärke dieser Gruppe<lb/>
durste dann mit 171 plus 26   197 ziemlich richtig angegeben sein.</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0353] Russische Briefe teile herauszuschlagen, ohne dabei selbst Sozialisten sein zu müssen. Die Polen vertraten zum Beispiel in ihrer Mehrzahl durchaus konservative An¬ schauungen. Für diese Gruppe Autonomisten (v) konnten 66 Mitglieder fest¬ gestellt werden. Die Verteilung der 408 Abgeordneten auf die hauptsächlichsten Parteien ist folgende: Zu ^. Die konstitutionellen Demokraten mit 120/") Bauern¬ bund 29, Sozialrevolutionäre 24, Sozialdemokraten 14, Anarchisten, die sich freisinnig nennen, 15, radikal 10; nicht näher zu differenzieren, aber durchaus radikal 50, zusammen 262. Zu L. Die Absolutisten mit 19, gemäßigter Fort¬ schritt 30, Oktoberverband 13, Verband der Rechtsordnung 4, Handelspartei 14, zusammen 80. Zu 0. Partei der demokratischen Reform 1, Polnisches Koko 32, Letten 2, Litauer 3, Ukrainer 5, Ruderer 8 und gemäßigte Kadetten, die oben nicht berücksichtigt wurden, 15, zusammen 66. Sämtliche Anhänger der aus¬ gesprochen republikanischen Parteien waren untereinander verbunden in der sogenannten „Arbeitsgruppe". Diese bildete infolgedessen mit 142 Mitgliedern die stärkste disziplinierte taktische Einheit in der Duma. Übrigens eine Tat¬ sache, die die Kadetten immer zu verheimlichen suchten, hinter der sie sich aber auf dem vierten Parteitage zu Helsingfors versteckten, um sich vor ihren Wählern zu entschuldigen. Von den 66 Autonomisten können 40 zur Arbeitsgruppe, der Rest (26) zu den Kadetten gezählt werden. Die taktischen Einheiten in der Duma stellten sich somit folgendermaßen dar: 182 bewußt kämpfende Re¬ publikaner unter Führung der Arbeitsgruppe, 146 Autonomisten unter Führung der Kadetten, die es der Entscheidung durch die „Mehrheit" überließen, ob die Monarchie in Rußland beibehalten werden soll oder nicht, und schließlich 80 be¬ wußte Anhänger der Monarchie. Das Verhältnis der drei Gruppen zueinander fällt noch ungünstiger uns, wenn wir ihre politische Ausbildung und ihre Kampffähigkeiten in Betracht ziehn. Während die Republikaner und die Autonomisten fast ohne Ausnahme schon viele, einzelne sogar dreißig Jahre lang im politischen Kampfe stehn, während sie außerhalb des Hauses über eine ausgezeichnet geleitete Partei¬ presse verfügten, Hunderte, Tausende von Agitatoren zur Hand hatten, und während jede der beiden Gruppen mindestens dreißig geschulte Parlaments¬ redner und darunter solche von hervorragender Rednergabe hatten, konnte die Zechte, monarchische Gruppe nur mit drei gewiegten Politikern (Graf Heyden, M, A. Stachowitsch und Fürst Wolkonski) in die Redeschlacht eintreten, hatte ") Das Wochenblatt der K.-D, Ur. 17 gibt auf Seite 1107 bis 1116 die Stärke der Kndettenfraktion mit 171 an. Dennoch halte ich mich berechtigt, an meinen Zahlen festzuhalten, ja nur unter Berücksichtigung von 408 Abgeordneten richtig fein sollen. Auch ohne diese Einwendung scheinen mir jedoch die offiziellen Angaben nicht ganz einwandfrei, wenn ich bedenke, daß von diesen 171 nur 96 den Wiborger Ausruf unterschrieben haben. Dagegen kann ^e Zahl gelten, wenn wir sie unter „Autonomisten" setzen; die Gesamtstärke dieser Gruppe durste dann mit 171 plus 26 197 ziemlich richtig angegeben sein.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/353
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/353>, abgerufen am 23.07.2024.