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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Die Schule der Welt

Teile des Naturrechts an, dessen ersten Band er noch als Kronprinz von Wolfs
erhalten hatte. Aber eben bei dieser Gelegenheit zeigte es sich, welche Fort¬
schritte Friedrich in der kritischen Beurteilung Wolffs seit 1740 gemacht hatte.
Als er 1746 den sechsten der acht Quartbände erhielt, schrieb er dem Verfasser
unumwunden, er glaube, daß er wohl mit weniger Worten und in kleinern
Werken die nötigen Wahrheiten der Vernunft ebenso gut zu erkennen geben
könne. Wolff pflegte zu rühmen, daß er im Gegensatze zu Leibniz, der an
seinen Werken immer sehr gefeilt habe, ein Buch in derselben Kontinuität wie
einen Brief niederschreibe, und es ist unzweifelhaft, daß er seiner leichtflüssigen
Diktion, seiner allgemeinen Verständlichkeit einen großen Teil der Einwirkung
verdankt, die er ein Menschenalter lang auf die deutsche Denkart ausgeübt hat.
Aber gerade diese sich oft wiederholende Weitschweifigkeit, diese wortreiche Breite
mußten, je mehr Friedrich selbst zu einem klassischen Schriftsteller heranreifte,
seinen Widerwillen erregen. Im Jahre 1748 hatte Friedrich Wolff innerlich
schon so weit überwunden, daß er zum Angriff gegen ihn überzugehn wagen
durfte. Nicht als König, sondern als Schriftsteller sucht er den Gegner zu
Boden zu strecken und eine Bresche in die auf allen deutschen Hochschulen
herrschende Lehre zu legen. Er hat zugleich von zwei Seiten aus den lite¬
rarischen Feldzug gegen ihn eröffnet. In seinem Aufsatze "ach rnozurs", einer
kulturhistorischen Beilage zu seinen "Brandenburgischen Denkwürdigkeiten", die
zur Verlesung in einer öffentlichen Sitzung der Berliner Akademie bestimmt
war, stellt er Leibniz und Wolff einander scharf gegenüber. Nachdem er von
Leibniz gerühmt hat, daß er im Notfalle ganz allein eine Akademie hätte re¬
präsentieren können, fährt er fort: "Wolff kommentierte Leibniz' geistvolles
System von den Monaden und ertränkte in einer Sintflut von Worten, Argu¬
menten, Korolarien und Zitationen einige Probleme, die Leibniz den Metaphy-
sikern vielleicht als Lockspeise hingeworfen hatte. Der Hallische Professor schrieb
mit mühsamem Fleiße eine Menge Bände, die, anstatt erwachsene Leute zu be¬
lehren, höchstens als Katechismus der Dialektik für Kinder dienen können. Die
Monaden haben die deutschen Philosophen und Mathematiker in Streit mitein¬
ander gebracht, und sie disputieren immer noch über die Teilbarkeit der Materie."
Die Abhandlung trägt am Schlüsse das Datum des 11. Februar 1748.

Genau zu derselben Zeit und fast mit denselben Worten hat Friedrich
auch in seinem Lustspiel "Die Schule der Welt" eine volle Schale ätzenden
Spottes über den armen Philosophen ausgegossen. Aber das Angriffsfeld ist
hier weit größer. Nicht der Doktor Difucius allein krümmt sich unter den
Pritschenschlägen des königlichen Dichters; er ist nur eine Nebenfigur des
Dramas. Der Wert der Universitätsbildung überhaupt wird in Frage gestellt.
Ein trübes Bild akademischen Lebens wird entrollt, und als Produkt eines
zweijährigen Aufenthalts an der Universität Halle ein Student vorgeführt, von
dem wir uns mit Widerwillen abwenden sollen.

Es war gerade die Zeit, wo Friedrich Wilhelm Zachariä in seinem gleich¬
namigen komischen Epos das Urbild des "Renommisten" geschaffen hat. "Es
war sein hohes Amt, sagt er von ihm, ein großes Schwert zu tragen, Oft für
die Freiheit sich auf offnem Markt zu schlagen, Zu singen öffentlich, zu saufen
Tag und Nacht Und Ausfall oft zu tun auf armer Schnurren Wacht. Er
sprach nie ohne Fluch und sprach von nichts als Morden." Von Jena wendet
er sich zunächst nach Leipzig, aber hier wird ihm der Boden bald zu dech.
Die Studenten erscheinen ihm wie modische Stutzer, er selbst macht sich mit
seinen ungeschlachten Manieren überall lächerlich. Und so entweicht er denn


Die Schule der Welt

Teile des Naturrechts an, dessen ersten Band er noch als Kronprinz von Wolfs
erhalten hatte. Aber eben bei dieser Gelegenheit zeigte es sich, welche Fort¬
schritte Friedrich in der kritischen Beurteilung Wolffs seit 1740 gemacht hatte.
Als er 1746 den sechsten der acht Quartbände erhielt, schrieb er dem Verfasser
unumwunden, er glaube, daß er wohl mit weniger Worten und in kleinern
Werken die nötigen Wahrheiten der Vernunft ebenso gut zu erkennen geben
könne. Wolff pflegte zu rühmen, daß er im Gegensatze zu Leibniz, der an
seinen Werken immer sehr gefeilt habe, ein Buch in derselben Kontinuität wie
einen Brief niederschreibe, und es ist unzweifelhaft, daß er seiner leichtflüssigen
Diktion, seiner allgemeinen Verständlichkeit einen großen Teil der Einwirkung
verdankt, die er ein Menschenalter lang auf die deutsche Denkart ausgeübt hat.
Aber gerade diese sich oft wiederholende Weitschweifigkeit, diese wortreiche Breite
mußten, je mehr Friedrich selbst zu einem klassischen Schriftsteller heranreifte,
seinen Widerwillen erregen. Im Jahre 1748 hatte Friedrich Wolff innerlich
schon so weit überwunden, daß er zum Angriff gegen ihn überzugehn wagen
durfte. Nicht als König, sondern als Schriftsteller sucht er den Gegner zu
Boden zu strecken und eine Bresche in die auf allen deutschen Hochschulen
herrschende Lehre zu legen. Er hat zugleich von zwei Seiten aus den lite¬
rarischen Feldzug gegen ihn eröffnet. In seinem Aufsatze „ach rnozurs", einer
kulturhistorischen Beilage zu seinen „Brandenburgischen Denkwürdigkeiten", die
zur Verlesung in einer öffentlichen Sitzung der Berliner Akademie bestimmt
war, stellt er Leibniz und Wolff einander scharf gegenüber. Nachdem er von
Leibniz gerühmt hat, daß er im Notfalle ganz allein eine Akademie hätte re¬
präsentieren können, fährt er fort: „Wolff kommentierte Leibniz' geistvolles
System von den Monaden und ertränkte in einer Sintflut von Worten, Argu¬
menten, Korolarien und Zitationen einige Probleme, die Leibniz den Metaphy-
sikern vielleicht als Lockspeise hingeworfen hatte. Der Hallische Professor schrieb
mit mühsamem Fleiße eine Menge Bände, die, anstatt erwachsene Leute zu be¬
lehren, höchstens als Katechismus der Dialektik für Kinder dienen können. Die
Monaden haben die deutschen Philosophen und Mathematiker in Streit mitein¬
ander gebracht, und sie disputieren immer noch über die Teilbarkeit der Materie."
Die Abhandlung trägt am Schlüsse das Datum des 11. Februar 1748.

Genau zu derselben Zeit und fast mit denselben Worten hat Friedrich
auch in seinem Lustspiel „Die Schule der Welt" eine volle Schale ätzenden
Spottes über den armen Philosophen ausgegossen. Aber das Angriffsfeld ist
hier weit größer. Nicht der Doktor Difucius allein krümmt sich unter den
Pritschenschlägen des königlichen Dichters; er ist nur eine Nebenfigur des
Dramas. Der Wert der Universitätsbildung überhaupt wird in Frage gestellt.
Ein trübes Bild akademischen Lebens wird entrollt, und als Produkt eines
zweijährigen Aufenthalts an der Universität Halle ein Student vorgeführt, von
dem wir uns mit Widerwillen abwenden sollen.

Es war gerade die Zeit, wo Friedrich Wilhelm Zachariä in seinem gleich¬
namigen komischen Epos das Urbild des „Renommisten" geschaffen hat. „Es
war sein hohes Amt, sagt er von ihm, ein großes Schwert zu tragen, Oft für
die Freiheit sich auf offnem Markt zu schlagen, Zu singen öffentlich, zu saufen
Tag und Nacht Und Ausfall oft zu tun auf armer Schnurren Wacht. Er
sprach nie ohne Fluch und sprach von nichts als Morden." Von Jena wendet
er sich zunächst nach Leipzig, aber hier wird ihm der Boden bald zu dech.
Die Studenten erscheinen ihm wie modische Stutzer, er selbst macht sich mit
seinen ungeschlachten Manieren überall lächerlich. Und so entweicht er denn


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[0109] Die Schule der Welt Teile des Naturrechts an, dessen ersten Band er noch als Kronprinz von Wolfs erhalten hatte. Aber eben bei dieser Gelegenheit zeigte es sich, welche Fort¬ schritte Friedrich in der kritischen Beurteilung Wolffs seit 1740 gemacht hatte. Als er 1746 den sechsten der acht Quartbände erhielt, schrieb er dem Verfasser unumwunden, er glaube, daß er wohl mit weniger Worten und in kleinern Werken die nötigen Wahrheiten der Vernunft ebenso gut zu erkennen geben könne. Wolff pflegte zu rühmen, daß er im Gegensatze zu Leibniz, der an seinen Werken immer sehr gefeilt habe, ein Buch in derselben Kontinuität wie einen Brief niederschreibe, und es ist unzweifelhaft, daß er seiner leichtflüssigen Diktion, seiner allgemeinen Verständlichkeit einen großen Teil der Einwirkung verdankt, die er ein Menschenalter lang auf die deutsche Denkart ausgeübt hat. Aber gerade diese sich oft wiederholende Weitschweifigkeit, diese wortreiche Breite mußten, je mehr Friedrich selbst zu einem klassischen Schriftsteller heranreifte, seinen Widerwillen erregen. Im Jahre 1748 hatte Friedrich Wolff innerlich schon so weit überwunden, daß er zum Angriff gegen ihn überzugehn wagen durfte. Nicht als König, sondern als Schriftsteller sucht er den Gegner zu Boden zu strecken und eine Bresche in die auf allen deutschen Hochschulen herrschende Lehre zu legen. Er hat zugleich von zwei Seiten aus den lite¬ rarischen Feldzug gegen ihn eröffnet. In seinem Aufsatze „ach rnozurs", einer kulturhistorischen Beilage zu seinen „Brandenburgischen Denkwürdigkeiten", die zur Verlesung in einer öffentlichen Sitzung der Berliner Akademie bestimmt war, stellt er Leibniz und Wolff einander scharf gegenüber. Nachdem er von Leibniz gerühmt hat, daß er im Notfalle ganz allein eine Akademie hätte re¬ präsentieren können, fährt er fort: „Wolff kommentierte Leibniz' geistvolles System von den Monaden und ertränkte in einer Sintflut von Worten, Argu¬ menten, Korolarien und Zitationen einige Probleme, die Leibniz den Metaphy- sikern vielleicht als Lockspeise hingeworfen hatte. Der Hallische Professor schrieb mit mühsamem Fleiße eine Menge Bände, die, anstatt erwachsene Leute zu be¬ lehren, höchstens als Katechismus der Dialektik für Kinder dienen können. Die Monaden haben die deutschen Philosophen und Mathematiker in Streit mitein¬ ander gebracht, und sie disputieren immer noch über die Teilbarkeit der Materie." Die Abhandlung trägt am Schlüsse das Datum des 11. Februar 1748. Genau zu derselben Zeit und fast mit denselben Worten hat Friedrich auch in seinem Lustspiel „Die Schule der Welt" eine volle Schale ätzenden Spottes über den armen Philosophen ausgegossen. Aber das Angriffsfeld ist hier weit größer. Nicht der Doktor Difucius allein krümmt sich unter den Pritschenschlägen des königlichen Dichters; er ist nur eine Nebenfigur des Dramas. Der Wert der Universitätsbildung überhaupt wird in Frage gestellt. Ein trübes Bild akademischen Lebens wird entrollt, und als Produkt eines zweijährigen Aufenthalts an der Universität Halle ein Student vorgeführt, von dem wir uns mit Widerwillen abwenden sollen. Es war gerade die Zeit, wo Friedrich Wilhelm Zachariä in seinem gleich¬ namigen komischen Epos das Urbild des „Renommisten" geschaffen hat. „Es war sein hohes Amt, sagt er von ihm, ein großes Schwert zu tragen, Oft für die Freiheit sich auf offnem Markt zu schlagen, Zu singen öffentlich, zu saufen Tag und Nacht Und Ausfall oft zu tun auf armer Schnurren Wacht. Er sprach nie ohne Fluch und sprach von nichts als Morden." Von Jena wendet er sich zunächst nach Leipzig, aber hier wird ihm der Boden bald zu dech. Die Studenten erscheinen ihm wie modische Stutzer, er selbst macht sich mit seinen ungeschlachten Manieren überall lächerlich. Und so entweicht er denn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/109>, abgerufen am 23.07.2024.