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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Lemnos

Es dunkelte schon, als unser Dampfer am 30. April 1904 in die nach
Südwesten geöffnete, gegen Nordwind nicht völlig geschützte Bucht von Kastro
(Myrina) hineinschwankte. Es war Nacht geworden, bis mit Hilfe des treff¬
lichen Polybulos Pawlakis, den ich als Diener aus Smyrna mitgenommen
hatte, das ganze Zubehör für eine wissenschaftliche Reise von mehreren Monaten
in ein Boot verstaut und an Land gerudert worden war. Vor der häufig un¬
bequemen Zolluntersuchung schützte ein Erlaß (Jrade) des Sultans, der sich auf
der ganzen Reise als angenehm, ja als unumgänglich notwendig erweisen sollte;
er war durch Vermittlung der Deutschen Botschaft in Konstantinopel für mich
ausgestellt worden. Wer im Besitz eines solchen Papiers ist und den nötigen
Takt zeigt, den gerade der Türke° erwarten darf, wird sich auf türkischem Ge¬
biet immer ohne Schwierigkeiten bewegen können. Auf die Frage nach einem
Gasthaus berieten sich die Umstehenden und meinten dann, man wolle mir den
Weg zeigen. Dieser packte einen der beiden Koffer, von denen der mit der
Küchenansstattung und einigen Eßwaren nicht der unwichtigste war, jener das
Feldbett oder die großen Blechbüchsen, in die die Papierabklatsche der In¬
schriften, auf die ich fahndete, gesperrt werden sollten. So zogen wir über
holpriges Pflaster eine lange dunkle Gasse entlang, bogen nach links in eine
noch engere ein und standen endlich vor einer Art von Scheunentor. Nach
längerm Poltern erschien ein älterer, nicht übermäßig sauberer Mann, schloß auf,
und wir kletterten bei dem schwachen Schein einer kleinen Laterne eine Holz¬
stiege ohne Geländer empor und waren in dem -L^txes 5evoöoMov, dem
letzten, das ich für zwei Monate sehen sollte. Sonst ist man auf Lemnos, auf
Jmbros und auf Samothmke uoch immer auf Gastfreundschaft angewiesen. Auch
ich habe sie in verschiedner Form genossen, zum Teil in so weitgehendem Maße,
das; es ganz homerisch anmutete. In Kastro wurde ich schon von verschiednen
Seiten mit Empfehlungsbriefen versehen, und wenn sie abgegeben waren, hatte
ich wieder neue. Nach Kastro kommen wohl noch öfter Menschen, die keine
Gastfreunde haben, Viehhändler, Kaufleute, Buchhändler, die die schlecht ge¬
druckten geistlichen Bücher oder Bilder vertreiben. Reisende mit Singerschen
Nähmaschinen, die man in entsprechender Qualität auf ganz entlegnen Inseln
findet. Offenbar war lange keiner hier eingekehrt; die schwere dumpfe Luft
wollte noch lange nicht weichen, nachdem die morschen Fensterflügel aufgeflogen
und dabei teilweise abgerissen waren. Der Europäer bekam ein besondres
Zimmer, in dem zwei Betten standen, denen er sich scheu fernhielt; sonst
Hausen die Gäste in dem großen Vorraum; eine Waschschüssel, ein Handtuch
dient allen; die Betten sind vielleicht durch Vorhänge getrennt. Nach längerm
Gezänk mit den Trägern wurde es still. Zu essen pflegt sonst der Gast aus
einer Garküche; einen Kaffee oder einen Schnaps trinkt er wohl in dem Cafe
desselben Wirtes, das diesem mehr einbringt als das meist leere Gasthaus.
Polybulos bereitete mir köstliche Mahlzeiten, die abwechselnd aus Hammel¬
fleisch, Huhn, Fisch, Eiern, Salat. Apfelsinen (den letzten für lange Zeit) be¬
standen; das grobe Brot war vorzüglich; Milch meist zu haben; der Tee aus



Vgl. Grenzboten 1905, Heft 45. Seite 311 ff.
Lemnos

Es dunkelte schon, als unser Dampfer am 30. April 1904 in die nach
Südwesten geöffnete, gegen Nordwind nicht völlig geschützte Bucht von Kastro
(Myrina) hineinschwankte. Es war Nacht geworden, bis mit Hilfe des treff¬
lichen Polybulos Pawlakis, den ich als Diener aus Smyrna mitgenommen
hatte, das ganze Zubehör für eine wissenschaftliche Reise von mehreren Monaten
in ein Boot verstaut und an Land gerudert worden war. Vor der häufig un¬
bequemen Zolluntersuchung schützte ein Erlaß (Jrade) des Sultans, der sich auf
der ganzen Reise als angenehm, ja als unumgänglich notwendig erweisen sollte;
er war durch Vermittlung der Deutschen Botschaft in Konstantinopel für mich
ausgestellt worden. Wer im Besitz eines solchen Papiers ist und den nötigen
Takt zeigt, den gerade der Türke° erwarten darf, wird sich auf türkischem Ge¬
biet immer ohne Schwierigkeiten bewegen können. Auf die Frage nach einem
Gasthaus berieten sich die Umstehenden und meinten dann, man wolle mir den
Weg zeigen. Dieser packte einen der beiden Koffer, von denen der mit der
Küchenansstattung und einigen Eßwaren nicht der unwichtigste war, jener das
Feldbett oder die großen Blechbüchsen, in die die Papierabklatsche der In¬
schriften, auf die ich fahndete, gesperrt werden sollten. So zogen wir über
holpriges Pflaster eine lange dunkle Gasse entlang, bogen nach links in eine
noch engere ein und standen endlich vor einer Art von Scheunentor. Nach
längerm Poltern erschien ein älterer, nicht übermäßig sauberer Mann, schloß auf,
und wir kletterten bei dem schwachen Schein einer kleinen Laterne eine Holz¬
stiege ohne Geländer empor und waren in dem -L^txes 5evoöoMov, dem
letzten, das ich für zwei Monate sehen sollte. Sonst ist man auf Lemnos, auf
Jmbros und auf Samothmke uoch immer auf Gastfreundschaft angewiesen. Auch
ich habe sie in verschiedner Form genossen, zum Teil in so weitgehendem Maße,
das; es ganz homerisch anmutete. In Kastro wurde ich schon von verschiednen
Seiten mit Empfehlungsbriefen versehen, und wenn sie abgegeben waren, hatte
ich wieder neue. Nach Kastro kommen wohl noch öfter Menschen, die keine
Gastfreunde haben, Viehhändler, Kaufleute, Buchhändler, die die schlecht ge¬
druckten geistlichen Bücher oder Bilder vertreiben. Reisende mit Singerschen
Nähmaschinen, die man in entsprechender Qualität auf ganz entlegnen Inseln
findet. Offenbar war lange keiner hier eingekehrt; die schwere dumpfe Luft
wollte noch lange nicht weichen, nachdem die morschen Fensterflügel aufgeflogen
und dabei teilweise abgerissen waren. Der Europäer bekam ein besondres
Zimmer, in dem zwei Betten standen, denen er sich scheu fernhielt; sonst
Hausen die Gäste in dem großen Vorraum; eine Waschschüssel, ein Handtuch
dient allen; die Betten sind vielleicht durch Vorhänge getrennt. Nach längerm
Gezänk mit den Trägern wurde es still. Zu essen pflegt sonst der Gast aus
einer Garküche; einen Kaffee oder einen Schnaps trinkt er wohl in dem Cafe
desselben Wirtes, das diesem mehr einbringt als das meist leere Gasthaus.
Polybulos bereitete mir köstliche Mahlzeiten, die abwechselnd aus Hammel¬
fleisch, Huhn, Fisch, Eiern, Salat. Apfelsinen (den letzten für lange Zeit) be¬
standen; das grobe Brot war vorzüglich; Milch meist zu haben; der Tee aus



Vgl. Grenzboten 1905, Heft 45. Seite 311 ff.
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[0543] Lemnos Es dunkelte schon, als unser Dampfer am 30. April 1904 in die nach Südwesten geöffnete, gegen Nordwind nicht völlig geschützte Bucht von Kastro (Myrina) hineinschwankte. Es war Nacht geworden, bis mit Hilfe des treff¬ lichen Polybulos Pawlakis, den ich als Diener aus Smyrna mitgenommen hatte, das ganze Zubehör für eine wissenschaftliche Reise von mehreren Monaten in ein Boot verstaut und an Land gerudert worden war. Vor der häufig un¬ bequemen Zolluntersuchung schützte ein Erlaß (Jrade) des Sultans, der sich auf der ganzen Reise als angenehm, ja als unumgänglich notwendig erweisen sollte; er war durch Vermittlung der Deutschen Botschaft in Konstantinopel für mich ausgestellt worden. Wer im Besitz eines solchen Papiers ist und den nötigen Takt zeigt, den gerade der Türke° erwarten darf, wird sich auf türkischem Ge¬ biet immer ohne Schwierigkeiten bewegen können. Auf die Frage nach einem Gasthaus berieten sich die Umstehenden und meinten dann, man wolle mir den Weg zeigen. Dieser packte einen der beiden Koffer, von denen der mit der Küchenansstattung und einigen Eßwaren nicht der unwichtigste war, jener das Feldbett oder die großen Blechbüchsen, in die die Papierabklatsche der In¬ schriften, auf die ich fahndete, gesperrt werden sollten. So zogen wir über holpriges Pflaster eine lange dunkle Gasse entlang, bogen nach links in eine noch engere ein und standen endlich vor einer Art von Scheunentor. Nach längerm Poltern erschien ein älterer, nicht übermäßig sauberer Mann, schloß auf, und wir kletterten bei dem schwachen Schein einer kleinen Laterne eine Holz¬ stiege ohne Geländer empor und waren in dem -L^txes 5evoöoMov, dem letzten, das ich für zwei Monate sehen sollte. Sonst ist man auf Lemnos, auf Jmbros und auf Samothmke uoch immer auf Gastfreundschaft angewiesen. Auch ich habe sie in verschiedner Form genossen, zum Teil in so weitgehendem Maße, das; es ganz homerisch anmutete. In Kastro wurde ich schon von verschiednen Seiten mit Empfehlungsbriefen versehen, und wenn sie abgegeben waren, hatte ich wieder neue. Nach Kastro kommen wohl noch öfter Menschen, die keine Gastfreunde haben, Viehhändler, Kaufleute, Buchhändler, die die schlecht ge¬ druckten geistlichen Bücher oder Bilder vertreiben. Reisende mit Singerschen Nähmaschinen, die man in entsprechender Qualität auf ganz entlegnen Inseln findet. Offenbar war lange keiner hier eingekehrt; die schwere dumpfe Luft wollte noch lange nicht weichen, nachdem die morschen Fensterflügel aufgeflogen und dabei teilweise abgerissen waren. Der Europäer bekam ein besondres Zimmer, in dem zwei Betten standen, denen er sich scheu fernhielt; sonst Hausen die Gäste in dem großen Vorraum; eine Waschschüssel, ein Handtuch dient allen; die Betten sind vielleicht durch Vorhänge getrennt. Nach längerm Gezänk mit den Trägern wurde es still. Zu essen pflegt sonst der Gast aus einer Garküche; einen Kaffee oder einen Schnaps trinkt er wohl in dem Cafe desselben Wirtes, das diesem mehr einbringt als das meist leere Gasthaus. Polybulos bereitete mir köstliche Mahlzeiten, die abwechselnd aus Hammel¬ fleisch, Huhn, Fisch, Eiern, Salat. Apfelsinen (den letzten für lange Zeit) be¬ standen; das grobe Brot war vorzüglich; Milch meist zu haben; der Tee aus Vgl. Grenzboten 1905, Heft 45. Seite 311 ff.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/543>, abgerufen am 24.07.2024.