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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Nationale Fragen im westlichen Rußland

russische Volk vor allem seine irregeleitete Intelligenz anklagen, wenn in sämt¬
lichen Westgebieten eine separatistische Nevolutionsbewegung entfesselt wurde, die
das Gefüge des russischen Staatswesens ernstlich zu erschüttern begann. Man
braucht sich doch nur die furchtbare Rückwirkung der Moskaner Aufruhrtage
auf die Mordbrennereien in Polen, dem Südwesten und den Ostseeprovinzen
ins Gedächtnis zurückzurufen.

Der von Mackenzie Wallace so lebensvoll gezeichnete deutsche Gutsverwalter
wußte schon am Anfang der sechziger Jahre ganz genau, wie es um das sitt¬
liche Empfinden der russischen Gebildeten stand. Er äußerte im vertrauten Ge¬
spräch zu seinem englischen Gaste: "In alten Zeiten hielt man Übeltäter allge¬
mein für schlechte, gefährliche Leute; aber es ist kürzlich entdeckt worden, daß
das auf Täuschung beruht. Ein junger, in der Nähe wohnender Gutsbesitzer (!)
versichert mir, daß sie die wahren Protestanten und die mächtigsten Reforma¬
toren seien. Sie protestieren durch die Tat gegen die Mängel der sozialen
Ordnung, deren unfreiwillige Opfer sie sind. Der schwache, charakterlose Mensch
schleppt ruhig seine Ketten; der kühne, großmütige, starke dagegen zerbricht seine
Fesseln und hilft andern dasselbe tun. Eine recht geistreiche Verteidigung jeder
Sorte von Schurkenstreichen, nicht wahr?"

Die "nationalen Fragen", die durch die russische Revolution besonders im
westlichen Teile des Reichs in lebhaften Fluß gebracht worden sind, sind so ver¬
schieden geartet, daß jede für sich betrachtet und beurteilt werden muß. Von
der Judenfrage, die allein eine besondre Studie fordern würde, muß hier ganz
abgesehen werden. Auch auf die Verhältnisse in Finnland braucht nicht näher
eingegangen zu werden, da dort sowohl die Nnssifizierung wie die fennomane Be¬
wegung zum Stillstande gekommen sind, und die Lähmung der 350000 Schweden
durch die nahe an 2^ Millionen zählenden Finnen wirksamer auf dem Wege
einer vorschreitendem Demokratisierung als einer leidenschaftlichen nationalen
Agitation besorgt werden dürfte.

Über die kleinrussische Bewegung sind wir vor allem durch die in Lemberg er¬
scheinende "Ruthenische Revue" unterrichtet worden. Diese Bewegung hat während
der Revolutionsmonate nicht den Umfang angenommen, den man nach den
Schilderungen der ruthenischen Schriftsteller in einer Zeit allgemeiner Auflösung
wohl hätte erwarten können. Ihre Träger scheinen also mehr demokratisch ge¬
richtete Gruppen von Intellektuellen als breitere Volkskreise zu sein. Die
russische Regierung berechnet in ihren amtlichen Veröffentlichungen die Zahl der
Bewohner kleinrussischen Stammes auf etwas über 17 Millionen Seelen, von
denen 13 bis 14 Millionen in zusammenhängenden Siedlungen in den westlichen
und den südwestlichen Gouvernements leben mögen. Nach neuern Schätzungen,
die durch die Ergebnisse der Volkszählung von 1897 eher bestätigt als wider¬
legt werden, gibt es in Rußland nicht weniger als 22 Millionen Kleinrussen,
außerdem 6 Millionen Weißrussen. Großrussen und Kleinrussen stehn sich im
Grnnde so fremd und feindselig gegenüber wie etwa Polen und Tschechen,
Deutsche und Dänen. Sie sind aber nicht bloß durch die gleiche Konfession,
sondern auch durch die gleiche Schriftsprache verbunden, und solange alle be¬
deutendem Zeitungen im südwestlichen Rußland in großrussischer Sprache er-


Nationale Fragen im westlichen Rußland

russische Volk vor allem seine irregeleitete Intelligenz anklagen, wenn in sämt¬
lichen Westgebieten eine separatistische Nevolutionsbewegung entfesselt wurde, die
das Gefüge des russischen Staatswesens ernstlich zu erschüttern begann. Man
braucht sich doch nur die furchtbare Rückwirkung der Moskaner Aufruhrtage
auf die Mordbrennereien in Polen, dem Südwesten und den Ostseeprovinzen
ins Gedächtnis zurückzurufen.

Der von Mackenzie Wallace so lebensvoll gezeichnete deutsche Gutsverwalter
wußte schon am Anfang der sechziger Jahre ganz genau, wie es um das sitt¬
liche Empfinden der russischen Gebildeten stand. Er äußerte im vertrauten Ge¬
spräch zu seinem englischen Gaste: „In alten Zeiten hielt man Übeltäter allge¬
mein für schlechte, gefährliche Leute; aber es ist kürzlich entdeckt worden, daß
das auf Täuschung beruht. Ein junger, in der Nähe wohnender Gutsbesitzer (!)
versichert mir, daß sie die wahren Protestanten und die mächtigsten Reforma¬
toren seien. Sie protestieren durch die Tat gegen die Mängel der sozialen
Ordnung, deren unfreiwillige Opfer sie sind. Der schwache, charakterlose Mensch
schleppt ruhig seine Ketten; der kühne, großmütige, starke dagegen zerbricht seine
Fesseln und hilft andern dasselbe tun. Eine recht geistreiche Verteidigung jeder
Sorte von Schurkenstreichen, nicht wahr?"

Die „nationalen Fragen", die durch die russische Revolution besonders im
westlichen Teile des Reichs in lebhaften Fluß gebracht worden sind, sind so ver¬
schieden geartet, daß jede für sich betrachtet und beurteilt werden muß. Von
der Judenfrage, die allein eine besondre Studie fordern würde, muß hier ganz
abgesehen werden. Auch auf die Verhältnisse in Finnland braucht nicht näher
eingegangen zu werden, da dort sowohl die Nnssifizierung wie die fennomane Be¬
wegung zum Stillstande gekommen sind, und die Lähmung der 350000 Schweden
durch die nahe an 2^ Millionen zählenden Finnen wirksamer auf dem Wege
einer vorschreitendem Demokratisierung als einer leidenschaftlichen nationalen
Agitation besorgt werden dürfte.

Über die kleinrussische Bewegung sind wir vor allem durch die in Lemberg er¬
scheinende „Ruthenische Revue" unterrichtet worden. Diese Bewegung hat während
der Revolutionsmonate nicht den Umfang angenommen, den man nach den
Schilderungen der ruthenischen Schriftsteller in einer Zeit allgemeiner Auflösung
wohl hätte erwarten können. Ihre Träger scheinen also mehr demokratisch ge¬
richtete Gruppen von Intellektuellen als breitere Volkskreise zu sein. Die
russische Regierung berechnet in ihren amtlichen Veröffentlichungen die Zahl der
Bewohner kleinrussischen Stammes auf etwas über 17 Millionen Seelen, von
denen 13 bis 14 Millionen in zusammenhängenden Siedlungen in den westlichen
und den südwestlichen Gouvernements leben mögen. Nach neuern Schätzungen,
die durch die Ergebnisse der Volkszählung von 1897 eher bestätigt als wider¬
legt werden, gibt es in Rußland nicht weniger als 22 Millionen Kleinrussen,
außerdem 6 Millionen Weißrussen. Großrussen und Kleinrussen stehn sich im
Grnnde so fremd und feindselig gegenüber wie etwa Polen und Tschechen,
Deutsche und Dänen. Sie sind aber nicht bloß durch die gleiche Konfession,
sondern auch durch die gleiche Schriftsprache verbunden, und solange alle be¬
deutendem Zeitungen im südwestlichen Rußland in großrussischer Sprache er-


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[0526] Nationale Fragen im westlichen Rußland russische Volk vor allem seine irregeleitete Intelligenz anklagen, wenn in sämt¬ lichen Westgebieten eine separatistische Nevolutionsbewegung entfesselt wurde, die das Gefüge des russischen Staatswesens ernstlich zu erschüttern begann. Man braucht sich doch nur die furchtbare Rückwirkung der Moskaner Aufruhrtage auf die Mordbrennereien in Polen, dem Südwesten und den Ostseeprovinzen ins Gedächtnis zurückzurufen. Der von Mackenzie Wallace so lebensvoll gezeichnete deutsche Gutsverwalter wußte schon am Anfang der sechziger Jahre ganz genau, wie es um das sitt¬ liche Empfinden der russischen Gebildeten stand. Er äußerte im vertrauten Ge¬ spräch zu seinem englischen Gaste: „In alten Zeiten hielt man Übeltäter allge¬ mein für schlechte, gefährliche Leute; aber es ist kürzlich entdeckt worden, daß das auf Täuschung beruht. Ein junger, in der Nähe wohnender Gutsbesitzer (!) versichert mir, daß sie die wahren Protestanten und die mächtigsten Reforma¬ toren seien. Sie protestieren durch die Tat gegen die Mängel der sozialen Ordnung, deren unfreiwillige Opfer sie sind. Der schwache, charakterlose Mensch schleppt ruhig seine Ketten; der kühne, großmütige, starke dagegen zerbricht seine Fesseln und hilft andern dasselbe tun. Eine recht geistreiche Verteidigung jeder Sorte von Schurkenstreichen, nicht wahr?" Die „nationalen Fragen", die durch die russische Revolution besonders im westlichen Teile des Reichs in lebhaften Fluß gebracht worden sind, sind so ver¬ schieden geartet, daß jede für sich betrachtet und beurteilt werden muß. Von der Judenfrage, die allein eine besondre Studie fordern würde, muß hier ganz abgesehen werden. Auch auf die Verhältnisse in Finnland braucht nicht näher eingegangen zu werden, da dort sowohl die Nnssifizierung wie die fennomane Be¬ wegung zum Stillstande gekommen sind, und die Lähmung der 350000 Schweden durch die nahe an 2^ Millionen zählenden Finnen wirksamer auf dem Wege einer vorschreitendem Demokratisierung als einer leidenschaftlichen nationalen Agitation besorgt werden dürfte. Über die kleinrussische Bewegung sind wir vor allem durch die in Lemberg er¬ scheinende „Ruthenische Revue" unterrichtet worden. Diese Bewegung hat während der Revolutionsmonate nicht den Umfang angenommen, den man nach den Schilderungen der ruthenischen Schriftsteller in einer Zeit allgemeiner Auflösung wohl hätte erwarten können. Ihre Träger scheinen also mehr demokratisch ge¬ richtete Gruppen von Intellektuellen als breitere Volkskreise zu sein. Die russische Regierung berechnet in ihren amtlichen Veröffentlichungen die Zahl der Bewohner kleinrussischen Stammes auf etwas über 17 Millionen Seelen, von denen 13 bis 14 Millionen in zusammenhängenden Siedlungen in den westlichen und den südwestlichen Gouvernements leben mögen. Nach neuern Schätzungen, die durch die Ergebnisse der Volkszählung von 1897 eher bestätigt als wider¬ legt werden, gibt es in Rußland nicht weniger als 22 Millionen Kleinrussen, außerdem 6 Millionen Weißrussen. Großrussen und Kleinrussen stehn sich im Grnnde so fremd und feindselig gegenüber wie etwa Polen und Tschechen, Deutsche und Dänen. Sie sind aber nicht bloß durch die gleiche Konfession, sondern auch durch die gleiche Schriftsprache verbunden, und solange alle be¬ deutendem Zeitungen im südwestlichen Rußland in großrussischer Sprache er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/526>, abgerufen am 24.07.2024.