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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Nationale Fragen im westlichen Rußland

nicht dazu beitragen, den Hang des selbstbewußten Nordlandvolkes zur Eigen-
brödelei und zur starren Opposition zu mindern. Die Polen sind niemals zu
versöhnen, sie werden sicher auch die weitestgehenden Zugeständnisse der Regierung
nur als eine karge Abschlagszahlung ansehen.

Außer dein Heer und den nahezu automatisch wirkenden zentralistischen
Einrichtungen sind es also nur die Überlieferungen der altrussischen und der
deutschen Bevölkerungskreise, auf die sich die Reichseinheit und die monarchische
Gewalt mit Sicherheit stützen können. In ihrer systemlosen Ausbreitung über
das ganze Reich haben die russischen Deutschen ein ebenso großes Interesse an
der freien bürgerlichen Selbstverwaltung wie an der Erhaltung einer starken
staatlichen Autorität, die ihnen Schutz vor den mörderischen und räuberischen
Gelüsten anarchistischer Rotten gewähren kann. Aber weil die Deutschen überall
eine Oberschicht bilden, die als dünne Decke über gärenden Massen liegt, weil
sie als studierte, Gewerbsleute, Kolonisten so gesittet und wohlanständig sind
und so wenig Neigung zu rücksichtsloser, begehrlicher Vertretung nationaler
Forderungen zeigen, wird die russische Regierung sie nur so lange in ihrem Besitz
schützen, als sie stark genug ist, ihre eigne Macht und ihren eignen Besitz an
Ansehen und politischem Einfluß zu wahren. Beginnt sich Rußland, ähnlich
wie das heutige Österreich-Ungarn, in seine Urbestcmdteile aufzulösen, dann wird
das fremde Volk von der Regierung die größten Zugeständnisse erlangen, das
auf sie den stärksten Druck auszuüben, ihr die größten Sorgen und Verlegen¬
heiten zu bereiten vermag, und das wird sicher nicht das deutsche, sondern neben
dem finnlündischen das polnische sein. Es würde zu weit führen, hier alle die
Ursachen aufzuzählen, die in Staatswesen von der Beschaffenheit Rußlands und
Österreich-Ungarns einen hochentwickelten Parlamentarismus zu einer Quelle
der Zersetzung machen müssen. Die Zahl dieser schwächenden Kräfte ist Legion.
Die Reichsduma wird deshalb, sobald sie sich der nationalen Probleme zu be¬
mächtigen sucht, durch die kaiserliche Gewalt und das Oberhaus (Reichsrat)
sehr entschieden in ihre Schranken zurückgewiesen werden müssen.

Sogar in der Zeit der slawophilen Hochflut unter Alexander dem Dritten
hat die Negierung dieselben Deutschen, die sie auf ihrer ererbten Scholle mit
schonungsloser Härte verfolgte und unterdrückte, im Staats- und Heeresdienst
wohl auszunutzen verstanden. In den höchsten Reichsämtern, in Ministerien
und Kommandostellen waren Deutsche auch dann, als der Haß gegen sie am
stärksten war, noch immer in einer Zahl anzutreffen, die ihren Anteil an der
russischen Gesamtbevölkerung weit überstieg. Im Kriege gegen Japan wie
während der Nevolutionsmonate haben sie sich als tüchtig und treu bewährt.
Die russische Regierung handelt also nur in ihrem und des Gesamtreiches Inter¬
esse, wenn sie diese erprobten Kräfte auch weiter auf verantwortungsvollen
Posten verwendet. In seinem angebornen Phlegma duldet der Durchschnittsrusse
die Fremden willig inmitten seiner nationalen Heiligtümer. Noch als Rußland
ein geschlossener Nationalstaat war, erhielt sich in Moskau jahrhundertelang
eine deutsche Kolonie, und die deutschen Kirchenschulen in Petersburg und
Moskau wurden auch in der Blütezeit des ueurussischen Chauvinismus nicht
russifiziert. Seit Peter dem Großen hat der Russe gelernt, der Führung des


Nationale Fragen im westlichen Rußland

nicht dazu beitragen, den Hang des selbstbewußten Nordlandvolkes zur Eigen-
brödelei und zur starren Opposition zu mindern. Die Polen sind niemals zu
versöhnen, sie werden sicher auch die weitestgehenden Zugeständnisse der Regierung
nur als eine karge Abschlagszahlung ansehen.

Außer dein Heer und den nahezu automatisch wirkenden zentralistischen
Einrichtungen sind es also nur die Überlieferungen der altrussischen und der
deutschen Bevölkerungskreise, auf die sich die Reichseinheit und die monarchische
Gewalt mit Sicherheit stützen können. In ihrer systemlosen Ausbreitung über
das ganze Reich haben die russischen Deutschen ein ebenso großes Interesse an
der freien bürgerlichen Selbstverwaltung wie an der Erhaltung einer starken
staatlichen Autorität, die ihnen Schutz vor den mörderischen und räuberischen
Gelüsten anarchistischer Rotten gewähren kann. Aber weil die Deutschen überall
eine Oberschicht bilden, die als dünne Decke über gärenden Massen liegt, weil
sie als studierte, Gewerbsleute, Kolonisten so gesittet und wohlanständig sind
und so wenig Neigung zu rücksichtsloser, begehrlicher Vertretung nationaler
Forderungen zeigen, wird die russische Regierung sie nur so lange in ihrem Besitz
schützen, als sie stark genug ist, ihre eigne Macht und ihren eignen Besitz an
Ansehen und politischem Einfluß zu wahren. Beginnt sich Rußland, ähnlich
wie das heutige Österreich-Ungarn, in seine Urbestcmdteile aufzulösen, dann wird
das fremde Volk von der Regierung die größten Zugeständnisse erlangen, das
auf sie den stärksten Druck auszuüben, ihr die größten Sorgen und Verlegen¬
heiten zu bereiten vermag, und das wird sicher nicht das deutsche, sondern neben
dem finnlündischen das polnische sein. Es würde zu weit führen, hier alle die
Ursachen aufzuzählen, die in Staatswesen von der Beschaffenheit Rußlands und
Österreich-Ungarns einen hochentwickelten Parlamentarismus zu einer Quelle
der Zersetzung machen müssen. Die Zahl dieser schwächenden Kräfte ist Legion.
Die Reichsduma wird deshalb, sobald sie sich der nationalen Probleme zu be¬
mächtigen sucht, durch die kaiserliche Gewalt und das Oberhaus (Reichsrat)
sehr entschieden in ihre Schranken zurückgewiesen werden müssen.

Sogar in der Zeit der slawophilen Hochflut unter Alexander dem Dritten
hat die Negierung dieselben Deutschen, die sie auf ihrer ererbten Scholle mit
schonungsloser Härte verfolgte und unterdrückte, im Staats- und Heeresdienst
wohl auszunutzen verstanden. In den höchsten Reichsämtern, in Ministerien
und Kommandostellen waren Deutsche auch dann, als der Haß gegen sie am
stärksten war, noch immer in einer Zahl anzutreffen, die ihren Anteil an der
russischen Gesamtbevölkerung weit überstieg. Im Kriege gegen Japan wie
während der Nevolutionsmonate haben sie sich als tüchtig und treu bewährt.
Die russische Regierung handelt also nur in ihrem und des Gesamtreiches Inter¬
esse, wenn sie diese erprobten Kräfte auch weiter auf verantwortungsvollen
Posten verwendet. In seinem angebornen Phlegma duldet der Durchschnittsrusse
die Fremden willig inmitten seiner nationalen Heiligtümer. Noch als Rußland
ein geschlossener Nationalstaat war, erhielt sich in Moskau jahrhundertelang
eine deutsche Kolonie, und die deutschen Kirchenschulen in Petersburg und
Moskau wurden auch in der Blütezeit des ueurussischen Chauvinismus nicht
russifiziert. Seit Peter dem Großen hat der Russe gelernt, der Führung des


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[0524] Nationale Fragen im westlichen Rußland nicht dazu beitragen, den Hang des selbstbewußten Nordlandvolkes zur Eigen- brödelei und zur starren Opposition zu mindern. Die Polen sind niemals zu versöhnen, sie werden sicher auch die weitestgehenden Zugeständnisse der Regierung nur als eine karge Abschlagszahlung ansehen. Außer dein Heer und den nahezu automatisch wirkenden zentralistischen Einrichtungen sind es also nur die Überlieferungen der altrussischen und der deutschen Bevölkerungskreise, auf die sich die Reichseinheit und die monarchische Gewalt mit Sicherheit stützen können. In ihrer systemlosen Ausbreitung über das ganze Reich haben die russischen Deutschen ein ebenso großes Interesse an der freien bürgerlichen Selbstverwaltung wie an der Erhaltung einer starken staatlichen Autorität, die ihnen Schutz vor den mörderischen und räuberischen Gelüsten anarchistischer Rotten gewähren kann. Aber weil die Deutschen überall eine Oberschicht bilden, die als dünne Decke über gärenden Massen liegt, weil sie als studierte, Gewerbsleute, Kolonisten so gesittet und wohlanständig sind und so wenig Neigung zu rücksichtsloser, begehrlicher Vertretung nationaler Forderungen zeigen, wird die russische Regierung sie nur so lange in ihrem Besitz schützen, als sie stark genug ist, ihre eigne Macht und ihren eignen Besitz an Ansehen und politischem Einfluß zu wahren. Beginnt sich Rußland, ähnlich wie das heutige Österreich-Ungarn, in seine Urbestcmdteile aufzulösen, dann wird das fremde Volk von der Regierung die größten Zugeständnisse erlangen, das auf sie den stärksten Druck auszuüben, ihr die größten Sorgen und Verlegen¬ heiten zu bereiten vermag, und das wird sicher nicht das deutsche, sondern neben dem finnlündischen das polnische sein. Es würde zu weit führen, hier alle die Ursachen aufzuzählen, die in Staatswesen von der Beschaffenheit Rußlands und Österreich-Ungarns einen hochentwickelten Parlamentarismus zu einer Quelle der Zersetzung machen müssen. Die Zahl dieser schwächenden Kräfte ist Legion. Die Reichsduma wird deshalb, sobald sie sich der nationalen Probleme zu be¬ mächtigen sucht, durch die kaiserliche Gewalt und das Oberhaus (Reichsrat) sehr entschieden in ihre Schranken zurückgewiesen werden müssen. Sogar in der Zeit der slawophilen Hochflut unter Alexander dem Dritten hat die Negierung dieselben Deutschen, die sie auf ihrer ererbten Scholle mit schonungsloser Härte verfolgte und unterdrückte, im Staats- und Heeresdienst wohl auszunutzen verstanden. In den höchsten Reichsämtern, in Ministerien und Kommandostellen waren Deutsche auch dann, als der Haß gegen sie am stärksten war, noch immer in einer Zahl anzutreffen, die ihren Anteil an der russischen Gesamtbevölkerung weit überstieg. Im Kriege gegen Japan wie während der Nevolutionsmonate haben sie sich als tüchtig und treu bewährt. Die russische Regierung handelt also nur in ihrem und des Gesamtreiches Inter¬ esse, wenn sie diese erprobten Kräfte auch weiter auf verantwortungsvollen Posten verwendet. In seinem angebornen Phlegma duldet der Durchschnittsrusse die Fremden willig inmitten seiner nationalen Heiligtümer. Noch als Rußland ein geschlossener Nationalstaat war, erhielt sich in Moskau jahrhundertelang eine deutsche Kolonie, und die deutschen Kirchenschulen in Petersburg und Moskau wurden auch in der Blütezeit des ueurussischen Chauvinismus nicht russifiziert. Seit Peter dem Großen hat der Russe gelernt, der Führung des

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/524>, abgerufen am 24.07.2024.