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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Im alten Brüssel

Jefke, der stille, bedächtige Flamländer, hatte ihn nie aufgezogen, sondern
hatte seinen bunten Beschreibungen immer in wortloser Andacht zugehört, und nun
sollte Jefke zur Belohnung mitgenommen werden auf die Kirmes vom lustigen
Jakke des Marolles.

Der große Augenblick war endlich da.

Die schwere Haustür fiel zu hinter den beiden vergnügungssüchtigen Alten,
die in ihren besten schwarzen Anzügen steckten, auf dem Kopfe die spiegelnden,
etwas zerbeulten Zylinderhüte und eine geschwollne, scharfrosa Papiernelke im
Knopfloch. Diese rosa Papiernelke verlieh ihnen ein herausfordernd leichtsinniges
Aussehen. Aus den blanken Fenstern des Hospizes sahen viele weißhaarige Köpfe
den zwei Vergnügungsrittern nach. Wie Hochzeiter kommen sie daher! Ein alter
Narr, dieser Jakke mit seiner Kirmes! Doch es war wohl nur Neid, was aus
diesen höhnenden alten Stimmen sprach.

Du, Jefke, wenn ich mal meine Spendierbuxcn ansah, geb ichs auch nobel.
Laufen können wir noch genug, heute fahren wir. Und Jakke klimperte mit dem
Geld in feiner Hosentasche. Die hing schwer hinunter. Noch am Tage vorher
waren die schwarzen Anzüge und die glänzenden Zylinderhüte gelüftet worden.
Einem Reichen war der einzige Sohn gestorben, und die schlottrigen Alten des
Greisenhospizes hatten das blühende Leben höflich zu Grabe geleitet, und der
schmerzverwirrte Vater hatte ihnen, die seinem Sohne die letzte Ehre erwiesen, ein
überreiches Trinkgeld gegeben. Nun klimperte es hell in der Tasche von Jakke
des Marolles, und der Tag versprach lustig zu werden für die Alten aus dem
stillen Hospiz.

Heda. Kutscher!

Jakke winkte eine leere Droschke heran.

In die Hoogstraat! befahl er wichtig.

Gleich nahm das joviale Kutschergesicht da eine sauertöpfische Miene an. In
das Kanaillenviertel fuhr er nicht gern. Aber nur bis zur Ecke der Hoogstraat?
fragte er bedingend.

Soweit es mir paßt, du Esel, rief Jakke. Du wirst bezahlt und hast uns
zu fahren, wohin es uns beliebt. Verstanden? So eine Unverschämtheit!

Jakke schimpfte wacker drauf los, halbvergessene Schimpfwörter aus dem
Quartier des Marolles stellten sich zur rechten Zeit wieder zum Gebrauch im Ge¬
dächtnis des Hospizlers ein.

Der Kutscher schlug auf sein Pferd ein und ließ den Alten hinter sich schimpfen.
Er lächelte gemütlich dazu. Die haben schon Überfracht, feste, die zwei alten
Sünder, dachte er. Die roten Papiernelken und die glänzenden Gesichter der
beiden waren ihm gleich bedenklich vorgekommen.

Und Jakke schimpfte fort, bis er blaurot im Gesicht war. Jefke starrte ihn
währenddem aufmerksam und neugierig an. Im nächsten Augenblick kann den der
Schlag treffen, sagte er sich. Doch das veranlaßte den phlegmatischen Flamänder
nicht, durch ein begütigendes Wort den Freund zu beruhigen.

Jakkes Zorn legte sich denn auch von selbst wieder. Es war ihm sehr warm
geworden, aber auch sehr lebensfroh über dem Schimpfen.

Juli wars. Die Sonne schien warm auf das schöne Brüssel herab. Breit
und hell lagen die Straßen, die Wagen und die Bahnen fuhren kreuz und quer,
durch- und nebeneinander her, schick gekleidete Menschen schoben sich auf den breiten
Trottoirs langsam an den bunten Ladenauslagen vorüber, vorüber an den Stühlen
und Tischen all der Restaurants und Cafes. Die hohen vornehmen Steinhäuser
sahen wohlwollend auf das flutende Leben herab. Sonne und Schönheit und ge¬
fällige Wohlhabenheit überall.

Die beiden Alten lagen breit zurückgelehnt in ihrer Droschke und schauten
überlegen hinunter auf die Menge zu Fuß. >

Jefke hatte die runden blauen Augen weit aufgerissen. Jakke des Marolles


Im alten Brüssel

Jefke, der stille, bedächtige Flamländer, hatte ihn nie aufgezogen, sondern
hatte seinen bunten Beschreibungen immer in wortloser Andacht zugehört, und nun
sollte Jefke zur Belohnung mitgenommen werden auf die Kirmes vom lustigen
Jakke des Marolles.

Der große Augenblick war endlich da.

Die schwere Haustür fiel zu hinter den beiden vergnügungssüchtigen Alten,
die in ihren besten schwarzen Anzügen steckten, auf dem Kopfe die spiegelnden,
etwas zerbeulten Zylinderhüte und eine geschwollne, scharfrosa Papiernelke im
Knopfloch. Diese rosa Papiernelke verlieh ihnen ein herausfordernd leichtsinniges
Aussehen. Aus den blanken Fenstern des Hospizes sahen viele weißhaarige Köpfe
den zwei Vergnügungsrittern nach. Wie Hochzeiter kommen sie daher! Ein alter
Narr, dieser Jakke mit seiner Kirmes! Doch es war wohl nur Neid, was aus
diesen höhnenden alten Stimmen sprach.

Du, Jefke, wenn ich mal meine Spendierbuxcn ansah, geb ichs auch nobel.
Laufen können wir noch genug, heute fahren wir. Und Jakke klimperte mit dem
Geld in feiner Hosentasche. Die hing schwer hinunter. Noch am Tage vorher
waren die schwarzen Anzüge und die glänzenden Zylinderhüte gelüftet worden.
Einem Reichen war der einzige Sohn gestorben, und die schlottrigen Alten des
Greisenhospizes hatten das blühende Leben höflich zu Grabe geleitet, und der
schmerzverwirrte Vater hatte ihnen, die seinem Sohne die letzte Ehre erwiesen, ein
überreiches Trinkgeld gegeben. Nun klimperte es hell in der Tasche von Jakke
des Marolles, und der Tag versprach lustig zu werden für die Alten aus dem
stillen Hospiz.

Heda. Kutscher!

Jakke winkte eine leere Droschke heran.

In die Hoogstraat! befahl er wichtig.

Gleich nahm das joviale Kutschergesicht da eine sauertöpfische Miene an. In
das Kanaillenviertel fuhr er nicht gern. Aber nur bis zur Ecke der Hoogstraat?
fragte er bedingend.

Soweit es mir paßt, du Esel, rief Jakke. Du wirst bezahlt und hast uns
zu fahren, wohin es uns beliebt. Verstanden? So eine Unverschämtheit!

Jakke schimpfte wacker drauf los, halbvergessene Schimpfwörter aus dem
Quartier des Marolles stellten sich zur rechten Zeit wieder zum Gebrauch im Ge¬
dächtnis des Hospizlers ein.

Der Kutscher schlug auf sein Pferd ein und ließ den Alten hinter sich schimpfen.
Er lächelte gemütlich dazu. Die haben schon Überfracht, feste, die zwei alten
Sünder, dachte er. Die roten Papiernelken und die glänzenden Gesichter der
beiden waren ihm gleich bedenklich vorgekommen.

Und Jakke schimpfte fort, bis er blaurot im Gesicht war. Jefke starrte ihn
währenddem aufmerksam und neugierig an. Im nächsten Augenblick kann den der
Schlag treffen, sagte er sich. Doch das veranlaßte den phlegmatischen Flamänder
nicht, durch ein begütigendes Wort den Freund zu beruhigen.

Jakkes Zorn legte sich denn auch von selbst wieder. Es war ihm sehr warm
geworden, aber auch sehr lebensfroh über dem Schimpfen.

Juli wars. Die Sonne schien warm auf das schöne Brüssel herab. Breit
und hell lagen die Straßen, die Wagen und die Bahnen fuhren kreuz und quer,
durch- und nebeneinander her, schick gekleidete Menschen schoben sich auf den breiten
Trottoirs langsam an den bunten Ladenauslagen vorüber, vorüber an den Stühlen
und Tischen all der Restaurants und Cafes. Die hohen vornehmen Steinhäuser
sahen wohlwollend auf das flutende Leben herab. Sonne und Schönheit und ge¬
fällige Wohlhabenheit überall.

Die beiden Alten lagen breit zurückgelehnt in ihrer Droschke und schauten
überlegen hinunter auf die Menge zu Fuß. >

Jefke hatte die runden blauen Augen weit aufgerissen. Jakke des Marolles


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[0060] Im alten Brüssel Jefke, der stille, bedächtige Flamländer, hatte ihn nie aufgezogen, sondern hatte seinen bunten Beschreibungen immer in wortloser Andacht zugehört, und nun sollte Jefke zur Belohnung mitgenommen werden auf die Kirmes vom lustigen Jakke des Marolles. Der große Augenblick war endlich da. Die schwere Haustür fiel zu hinter den beiden vergnügungssüchtigen Alten, die in ihren besten schwarzen Anzügen steckten, auf dem Kopfe die spiegelnden, etwas zerbeulten Zylinderhüte und eine geschwollne, scharfrosa Papiernelke im Knopfloch. Diese rosa Papiernelke verlieh ihnen ein herausfordernd leichtsinniges Aussehen. Aus den blanken Fenstern des Hospizes sahen viele weißhaarige Köpfe den zwei Vergnügungsrittern nach. Wie Hochzeiter kommen sie daher! Ein alter Narr, dieser Jakke mit seiner Kirmes! Doch es war wohl nur Neid, was aus diesen höhnenden alten Stimmen sprach. Du, Jefke, wenn ich mal meine Spendierbuxcn ansah, geb ichs auch nobel. Laufen können wir noch genug, heute fahren wir. Und Jakke klimperte mit dem Geld in feiner Hosentasche. Die hing schwer hinunter. Noch am Tage vorher waren die schwarzen Anzüge und die glänzenden Zylinderhüte gelüftet worden. Einem Reichen war der einzige Sohn gestorben, und die schlottrigen Alten des Greisenhospizes hatten das blühende Leben höflich zu Grabe geleitet, und der schmerzverwirrte Vater hatte ihnen, die seinem Sohne die letzte Ehre erwiesen, ein überreiches Trinkgeld gegeben. Nun klimperte es hell in der Tasche von Jakke des Marolles, und der Tag versprach lustig zu werden für die Alten aus dem stillen Hospiz. Heda. Kutscher! Jakke winkte eine leere Droschke heran. In die Hoogstraat! befahl er wichtig. Gleich nahm das joviale Kutschergesicht da eine sauertöpfische Miene an. In das Kanaillenviertel fuhr er nicht gern. Aber nur bis zur Ecke der Hoogstraat? fragte er bedingend. Soweit es mir paßt, du Esel, rief Jakke. Du wirst bezahlt und hast uns zu fahren, wohin es uns beliebt. Verstanden? So eine Unverschämtheit! Jakke schimpfte wacker drauf los, halbvergessene Schimpfwörter aus dem Quartier des Marolles stellten sich zur rechten Zeit wieder zum Gebrauch im Ge¬ dächtnis des Hospizlers ein. Der Kutscher schlug auf sein Pferd ein und ließ den Alten hinter sich schimpfen. Er lächelte gemütlich dazu. Die haben schon Überfracht, feste, die zwei alten Sünder, dachte er. Die roten Papiernelken und die glänzenden Gesichter der beiden waren ihm gleich bedenklich vorgekommen. Und Jakke schimpfte fort, bis er blaurot im Gesicht war. Jefke starrte ihn währenddem aufmerksam und neugierig an. Im nächsten Augenblick kann den der Schlag treffen, sagte er sich. Doch das veranlaßte den phlegmatischen Flamänder nicht, durch ein begütigendes Wort den Freund zu beruhigen. Jakkes Zorn legte sich denn auch von selbst wieder. Es war ihm sehr warm geworden, aber auch sehr lebensfroh über dem Schimpfen. Juli wars. Die Sonne schien warm auf das schöne Brüssel herab. Breit und hell lagen die Straßen, die Wagen und die Bahnen fuhren kreuz und quer, durch- und nebeneinander her, schick gekleidete Menschen schoben sich auf den breiten Trottoirs langsam an den bunten Ladenauslagen vorüber, vorüber an den Stühlen und Tischen all der Restaurants und Cafes. Die hohen vornehmen Steinhäuser sahen wohlwollend auf das flutende Leben herab. Sonne und Schönheit und ge¬ fällige Wohlhabenheit überall. Die beiden Alten lagen breit zurückgelehnt in ihrer Droschke und schauten überlegen hinunter auf die Menge zu Fuß. > Jefke hatte die runden blauen Augen weit aufgerissen. Jakke des Marolles

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/60>, abgerufen am 23.07.2024.