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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Eine Gesandtschaft Peters des Großen

Dünemark hatten bald nach der Schlacht ein Bündnis mit dem Zaren geschlossen;
jetzt bemühte sich dieser, in der richtigen Erkenntnis der politischen Konstellation,
Hannover zu gewinnen. Das Kurfürstentum Hannover nahm damals eine be¬
sonders angesehene Stellung ein. An und für sich schon achtunggebietend, mußte
es durch den ihm binnen kurzem mit der englischen Krone zufallenden Macht¬
zuwachs noch bedeutend an Ansehen gewinnen. Hannover war den schwedischen
Provinzen Bremen lind Verden benachbart, deren Schicksal dem Kurfürsten nicht
gleichgiltig war; Hannover verfolgte aufmerksam die Entwicklung Dänemarks,
dessen König mit dem Zaren ein Offensiv- und Defensivbündnis geschlossen hatte;
und Hannover endlich hatte für den Schwedenkönig, als Beschützer des Pro¬
testantismus in Norddeutschland, weitgehende Sympathien. Diesen Staat zu
gewinnen und zu einem Bündnis gegen Schweden zu veranlassen, war für
Peter von größter Wichtigkeit. Zum mindesten konnte der Kurfürst die Schweden
an dem Durchmarsch aus ihren pommerschen Besitzungen nach Sachsen hindern,
dessen Kurfürst August der Zweite als König von Polen mit dem Zaren ver¬
bündet war.

Vor der Schlacht bei Poltawa war an ein Bündnis Rußlands mit Han¬
nover nicht zu denken gewesen. Die Alliierten Rußlands, Polen und Dänemark,
waren von Karl dem Zwölften geschlagen worden -- was war da von Rußland
selbst zu erwarten! Hannover hatte Schweden sogar unterstützt und den Abschluß
eines russischen Bündnisses mit Österreich verhindert. Jetzt lagen die Dinge
anders. Schweden war entscheidend besiegt; Deutschland konnte hoffen, die ihm
im Dreißigjährigen Krieg entrissene Ostseeküste wieder zu gewinnen; Hannover
konnte Bremen und Verden erwerben. Alles das sah Peter sehr wohl ein und
beschloß, eben deswegen eine Gesandtschaft nach Hannover zu entsenden.

Die Wahl des Zaren fiel auf den Fürsten B. I. Kurakin, der sich als
Diplomat schon bewährt und den Zaren nach Thorn zu der Zusammenkunft und
dem Bündnisabschluß mit König August und weiter nach Marienwerder zur
Begegnung mit dem König von Preußen begleitet hatte. In Thorn erhielt
Kurakin den Auftrag, sich nach Hannover und von dort weiter nach England
zu begeben. Die Mission forderte mit Rücksicht auf die frühere Haltung Han¬
novers ganz besondre Behutsamkeit. Zwar hatte der Wiener Gesandte Urbins
gemeldet, der Kurfürst von Hannover sei einem Schriftwechsel und einer freund¬
schaftlichen Annäherung an Nußland nicht abgeneigt; und serner hatte der Ge¬
sandte des Rußland verbündeten Polens, Graf Nostiz, dem Kurfürsten ein
Bündnis mit Polen gegen Schweden vorgeschlagen, wonach Hannover Bremen
und Verden erhalten sollte -- aber dieser Vorschlag war abgelehnt worden. Und
die Bemühungen desselben Nostiz um ein Bündnis zwischen König August in
seiner Eigenschaft als Kurfürst von Sachsen mit Hannover hatten weder eine
Zusage noch eine Ablehnung erfahren. Zwar konnte man annehmen, daß die
Gesandten der mit Nußland verbündeten Mächte in Hannover den Fürsten
Kurakin in seinem Bemühen unterstützen würden. Dennoch erheischte es die
Borsicht, Urbichs Meldung von der Geneigtheit des Kurfürsten zum Bündnis
mit Rußland zunächst einmal nachzuprüfen, bevor man durch offnes Entgegen¬
kommen der Sache vielleicht schadete.


Eine Gesandtschaft Peters des Großen

Dünemark hatten bald nach der Schlacht ein Bündnis mit dem Zaren geschlossen;
jetzt bemühte sich dieser, in der richtigen Erkenntnis der politischen Konstellation,
Hannover zu gewinnen. Das Kurfürstentum Hannover nahm damals eine be¬
sonders angesehene Stellung ein. An und für sich schon achtunggebietend, mußte
es durch den ihm binnen kurzem mit der englischen Krone zufallenden Macht¬
zuwachs noch bedeutend an Ansehen gewinnen. Hannover war den schwedischen
Provinzen Bremen lind Verden benachbart, deren Schicksal dem Kurfürsten nicht
gleichgiltig war; Hannover verfolgte aufmerksam die Entwicklung Dänemarks,
dessen König mit dem Zaren ein Offensiv- und Defensivbündnis geschlossen hatte;
und Hannover endlich hatte für den Schwedenkönig, als Beschützer des Pro¬
testantismus in Norddeutschland, weitgehende Sympathien. Diesen Staat zu
gewinnen und zu einem Bündnis gegen Schweden zu veranlassen, war für
Peter von größter Wichtigkeit. Zum mindesten konnte der Kurfürst die Schweden
an dem Durchmarsch aus ihren pommerschen Besitzungen nach Sachsen hindern,
dessen Kurfürst August der Zweite als König von Polen mit dem Zaren ver¬
bündet war.

Vor der Schlacht bei Poltawa war an ein Bündnis Rußlands mit Han¬
nover nicht zu denken gewesen. Die Alliierten Rußlands, Polen und Dänemark,
waren von Karl dem Zwölften geschlagen worden — was war da von Rußland
selbst zu erwarten! Hannover hatte Schweden sogar unterstützt und den Abschluß
eines russischen Bündnisses mit Österreich verhindert. Jetzt lagen die Dinge
anders. Schweden war entscheidend besiegt; Deutschland konnte hoffen, die ihm
im Dreißigjährigen Krieg entrissene Ostseeküste wieder zu gewinnen; Hannover
konnte Bremen und Verden erwerben. Alles das sah Peter sehr wohl ein und
beschloß, eben deswegen eine Gesandtschaft nach Hannover zu entsenden.

Die Wahl des Zaren fiel auf den Fürsten B. I. Kurakin, der sich als
Diplomat schon bewährt und den Zaren nach Thorn zu der Zusammenkunft und
dem Bündnisabschluß mit König August und weiter nach Marienwerder zur
Begegnung mit dem König von Preußen begleitet hatte. In Thorn erhielt
Kurakin den Auftrag, sich nach Hannover und von dort weiter nach England
zu begeben. Die Mission forderte mit Rücksicht auf die frühere Haltung Han¬
novers ganz besondre Behutsamkeit. Zwar hatte der Wiener Gesandte Urbins
gemeldet, der Kurfürst von Hannover sei einem Schriftwechsel und einer freund¬
schaftlichen Annäherung an Nußland nicht abgeneigt; und serner hatte der Ge¬
sandte des Rußland verbündeten Polens, Graf Nostiz, dem Kurfürsten ein
Bündnis mit Polen gegen Schweden vorgeschlagen, wonach Hannover Bremen
und Verden erhalten sollte — aber dieser Vorschlag war abgelehnt worden. Und
die Bemühungen desselben Nostiz um ein Bündnis zwischen König August in
seiner Eigenschaft als Kurfürst von Sachsen mit Hannover hatten weder eine
Zusage noch eine Ablehnung erfahren. Zwar konnte man annehmen, daß die
Gesandten der mit Nußland verbündeten Mächte in Hannover den Fürsten
Kurakin in seinem Bemühen unterstützen würden. Dennoch erheischte es die
Borsicht, Urbichs Meldung von der Geneigtheit des Kurfürsten zum Bündnis
mit Rußland zunächst einmal nachzuprüfen, bevor man durch offnes Entgegen¬
kommen der Sache vielleicht schadete.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/66>, abgerufen am 20.10.2024.