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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Afghanistan

erkannte, daß er sich zu einem Überfall aus dem Hinterhalte vortrefflich eigne.
Die englischen Truppen, die allerdings den im Kriege gebotnen Sicheruugsdienst
vollständig mußten vernachlässigt haben, gerieten in jenem Tale in ein furcht¬
bares Kreuzfeuer, das vernichtend wirken mußte, weil jede Gegenwehr den hinter
Felsen vollkommen gedeckten Feinden gegenüber einfach ausgeschlossen war.
Hätten sich die Engländer durch Vorhut, Nachhut und Seidenhut entsprechend
gesichert, so würden sie gar nicht überfallen worden sein. Die Afghanen tun
sich auch heute noch auf diese "Waffentat" nicht wenig zugute..

Auf einem sehr steilen, sich zwischen Felsblöcken emporwindenden Saum¬
pfade gelangten wir in die Felsscharte und setzten, nachdem wir sie durchschritten
hatten, unsern Marsch fort, der uns bald über den Sattel eines hohen Berges
führte. Durch eine steile mit Geröll bedeckte Schlucht ging es zwei Stunden
bergauf. Auf der Höhe angelangt mußten wir auf eine Rast verzichten, da
wir nirgends Schutz vor den brennenden Sonnenstrahlen hätten finden können.
So ritten wir denn ohne Aufenthalt über steiniges Geröll abwärts, doch war
der Abstieg nicht so steil wie der Anstieg. Um vier Uhr am Nachmittag erreichten
wir eine sehr kleine Ortschaft, wo wir Halt machten und uns wieder unter
schattenspendenden Bäumen zur Ruhe niederließen. Da neben der Ortschaft
eine Nomadenschar ein mindestens aus zwanzig Zelten bestehendes Lager auf¬
geschlagen hatte, stellte unser Führer während der Nacht Doppelposten an
unserm Nachtlager auf. Am Morgen des 8. Juli kamen aus dem Dorfe
viele alte und junge Männer, um uns zu bitten, ihnen den Puls zu fühlen
und zu sagen, ob sie krank oder gesund seien. Den ältern und kränklich aus¬
sehenden Männern erfüllten wir den Wunsch und gaben ihnen außerdem Brause¬
pulver zu trinken, worauf sie sich bedankten und wohlgemut in ihre Hütten
zurückkehrten. Wir schwangen uns wieder in die Sättel, überschritten auch an
diesem Tage, der sehr heiß war, einen Höhenrücken und langten gegen Abend
in einer Schlucht an, in der nur wenige elende Hütten standen. Wir schlugen
unser Nachtlager an einer offnen Wasserleitung auf und erhielten Aprikosen,
worüber ich mich um so mehr wunderte, als ich während des ganzen Tages
nur kahles Felsengebirge, nicht einen einzigen grünen Strauch, geschweige denn
einen Fruchtbaum gesehen hatte. Die lieblich duftenden Früchte mundeten uns
trefflich.

Um zwei Uhr früh zog eine aus wenigstens tausend Schafen, mehreren
hundert Kamelen und Eseln bestehende Karawane an unserm Lager vorüber.
Diese Karawane setzte ihren Marsch ohne Aufenthalt fort, da die Tiere in der
Kühle der Nacht rascher vorwärts getrieben werden können. Auch wir waren
am 9. Juli um drei Uhr Morgens reisefertig, denn wir hatten an diesem Tage
den längsten und anstrengendsten Marsch vor uns. Auf ziemlich guter Straße
ritten wir bergauf und hatten in kurzer Zeit die Karawane eingeholt. Eine
gute Stunde zogen wir an ihr vorüber und eilten dann so rasch wie möglich
auf fortwährend ansteigender Straße aufwärts.

Um sieben Uhr früh kamen wir in dreitausend Metern Höhe auf einem
Gebirgssattel an und hielten kurze Zeit Rast. Da die Luft rein war, konnten
wir weit in die Ferne schauen, sahen aber ganz kahles, zerklüftetes Gebirge,


Afghanistan

erkannte, daß er sich zu einem Überfall aus dem Hinterhalte vortrefflich eigne.
Die englischen Truppen, die allerdings den im Kriege gebotnen Sicheruugsdienst
vollständig mußten vernachlässigt haben, gerieten in jenem Tale in ein furcht¬
bares Kreuzfeuer, das vernichtend wirken mußte, weil jede Gegenwehr den hinter
Felsen vollkommen gedeckten Feinden gegenüber einfach ausgeschlossen war.
Hätten sich die Engländer durch Vorhut, Nachhut und Seidenhut entsprechend
gesichert, so würden sie gar nicht überfallen worden sein. Die Afghanen tun
sich auch heute noch auf diese „Waffentat" nicht wenig zugute..

Auf einem sehr steilen, sich zwischen Felsblöcken emporwindenden Saum¬
pfade gelangten wir in die Felsscharte und setzten, nachdem wir sie durchschritten
hatten, unsern Marsch fort, der uns bald über den Sattel eines hohen Berges
führte. Durch eine steile mit Geröll bedeckte Schlucht ging es zwei Stunden
bergauf. Auf der Höhe angelangt mußten wir auf eine Rast verzichten, da
wir nirgends Schutz vor den brennenden Sonnenstrahlen hätten finden können.
So ritten wir denn ohne Aufenthalt über steiniges Geröll abwärts, doch war
der Abstieg nicht so steil wie der Anstieg. Um vier Uhr am Nachmittag erreichten
wir eine sehr kleine Ortschaft, wo wir Halt machten und uns wieder unter
schattenspendenden Bäumen zur Ruhe niederließen. Da neben der Ortschaft
eine Nomadenschar ein mindestens aus zwanzig Zelten bestehendes Lager auf¬
geschlagen hatte, stellte unser Führer während der Nacht Doppelposten an
unserm Nachtlager auf. Am Morgen des 8. Juli kamen aus dem Dorfe
viele alte und junge Männer, um uns zu bitten, ihnen den Puls zu fühlen
und zu sagen, ob sie krank oder gesund seien. Den ältern und kränklich aus¬
sehenden Männern erfüllten wir den Wunsch und gaben ihnen außerdem Brause¬
pulver zu trinken, worauf sie sich bedankten und wohlgemut in ihre Hütten
zurückkehrten. Wir schwangen uns wieder in die Sättel, überschritten auch an
diesem Tage, der sehr heiß war, einen Höhenrücken und langten gegen Abend
in einer Schlucht an, in der nur wenige elende Hütten standen. Wir schlugen
unser Nachtlager an einer offnen Wasserleitung auf und erhielten Aprikosen,
worüber ich mich um so mehr wunderte, als ich während des ganzen Tages
nur kahles Felsengebirge, nicht einen einzigen grünen Strauch, geschweige denn
einen Fruchtbaum gesehen hatte. Die lieblich duftenden Früchte mundeten uns
trefflich.

Um zwei Uhr früh zog eine aus wenigstens tausend Schafen, mehreren
hundert Kamelen und Eseln bestehende Karawane an unserm Lager vorüber.
Diese Karawane setzte ihren Marsch ohne Aufenthalt fort, da die Tiere in der
Kühle der Nacht rascher vorwärts getrieben werden können. Auch wir waren
am 9. Juli um drei Uhr Morgens reisefertig, denn wir hatten an diesem Tage
den längsten und anstrengendsten Marsch vor uns. Auf ziemlich guter Straße
ritten wir bergauf und hatten in kurzer Zeit die Karawane eingeholt. Eine
gute Stunde zogen wir an ihr vorüber und eilten dann so rasch wie möglich
auf fortwährend ansteigender Straße aufwärts.

Um sieben Uhr früh kamen wir in dreitausend Metern Höhe auf einem
Gebirgssattel an und hielten kurze Zeit Rast. Da die Luft rein war, konnten
wir weit in die Ferne schauen, sahen aber ganz kahles, zerklüftetes Gebirge,


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[0703] Afghanistan erkannte, daß er sich zu einem Überfall aus dem Hinterhalte vortrefflich eigne. Die englischen Truppen, die allerdings den im Kriege gebotnen Sicheruugsdienst vollständig mußten vernachlässigt haben, gerieten in jenem Tale in ein furcht¬ bares Kreuzfeuer, das vernichtend wirken mußte, weil jede Gegenwehr den hinter Felsen vollkommen gedeckten Feinden gegenüber einfach ausgeschlossen war. Hätten sich die Engländer durch Vorhut, Nachhut und Seidenhut entsprechend gesichert, so würden sie gar nicht überfallen worden sein. Die Afghanen tun sich auch heute noch auf diese „Waffentat" nicht wenig zugute.. Auf einem sehr steilen, sich zwischen Felsblöcken emporwindenden Saum¬ pfade gelangten wir in die Felsscharte und setzten, nachdem wir sie durchschritten hatten, unsern Marsch fort, der uns bald über den Sattel eines hohen Berges führte. Durch eine steile mit Geröll bedeckte Schlucht ging es zwei Stunden bergauf. Auf der Höhe angelangt mußten wir auf eine Rast verzichten, da wir nirgends Schutz vor den brennenden Sonnenstrahlen hätten finden können. So ritten wir denn ohne Aufenthalt über steiniges Geröll abwärts, doch war der Abstieg nicht so steil wie der Anstieg. Um vier Uhr am Nachmittag erreichten wir eine sehr kleine Ortschaft, wo wir Halt machten und uns wieder unter schattenspendenden Bäumen zur Ruhe niederließen. Da neben der Ortschaft eine Nomadenschar ein mindestens aus zwanzig Zelten bestehendes Lager auf¬ geschlagen hatte, stellte unser Führer während der Nacht Doppelposten an unserm Nachtlager auf. Am Morgen des 8. Juli kamen aus dem Dorfe viele alte und junge Männer, um uns zu bitten, ihnen den Puls zu fühlen und zu sagen, ob sie krank oder gesund seien. Den ältern und kränklich aus¬ sehenden Männern erfüllten wir den Wunsch und gaben ihnen außerdem Brause¬ pulver zu trinken, worauf sie sich bedankten und wohlgemut in ihre Hütten zurückkehrten. Wir schwangen uns wieder in die Sättel, überschritten auch an diesem Tage, der sehr heiß war, einen Höhenrücken und langten gegen Abend in einer Schlucht an, in der nur wenige elende Hütten standen. Wir schlugen unser Nachtlager an einer offnen Wasserleitung auf und erhielten Aprikosen, worüber ich mich um so mehr wunderte, als ich während des ganzen Tages nur kahles Felsengebirge, nicht einen einzigen grünen Strauch, geschweige denn einen Fruchtbaum gesehen hatte. Die lieblich duftenden Früchte mundeten uns trefflich. Um zwei Uhr früh zog eine aus wenigstens tausend Schafen, mehreren hundert Kamelen und Eseln bestehende Karawane an unserm Lager vorüber. Diese Karawane setzte ihren Marsch ohne Aufenthalt fort, da die Tiere in der Kühle der Nacht rascher vorwärts getrieben werden können. Auch wir waren am 9. Juli um drei Uhr Morgens reisefertig, denn wir hatten an diesem Tage den längsten und anstrengendsten Marsch vor uns. Auf ziemlich guter Straße ritten wir bergauf und hatten in kurzer Zeit die Karawane eingeholt. Eine gute Stunde zogen wir an ihr vorüber und eilten dann so rasch wie möglich auf fortwährend ansteigender Straße aufwärts. Um sieben Uhr früh kamen wir in dreitausend Metern Höhe auf einem Gebirgssattel an und hielten kurze Zeit Rast. Da die Luft rein war, konnten wir weit in die Ferne schauen, sahen aber ganz kahles, zerklüftetes Gebirge,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/703>, abgerufen am 05.02.2025.