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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Plato

ihnen, wie der moderne Essayist, der vom dogmatischen Dünkel befreit und
zur soldatischen Bescheidenheit auf den Standpunkt des Kritizismus zurück¬
gekehrt, die Unzulänglichkeit der menschlichen Erkenntniskraft eingesteht, ohne
weder auf die Strenge der Methode noch auf das ernstliche Streben nach
Wahrheit zu verzichten. Wer die Schwäche der menschlichen Erkenntnis als
Vorwand mißbraucht, den Leuten jede beliebige Lüge aufzuschwatzen, da Wahr¬
heit ja doch nicht erreichbar, und alle sogenannte Erkenntnis rein subjektiv sei,
der ist im Gegensatz zum ehrlichen Wahrheitsfreunde, zum Philosophen, ein
Sophist. Als eine Methode ehrlicher Kritik und Forschung, als Tendenz:
Streben nach der Wahrheit, kann der echte Platonismus uiemcils "System"
oder dogmatische Lehre werden.

Und das ist er auch nicht durch seine Jdeenlehre geworden, die man als
das ihm allein Eigentümliche und als seine Wesenheit anzusehen pflegt. Sie
ist aus einem Zwiespalt in Platos Persönlichkeit entsprungen, der ein Zwie¬
spalt der griechischen Volksseele und vor ihm in getrennten Persönlichkeiten
zutage getreten war, ja sich zu einem großen geschichtlichen Gegensatz ausge¬
wachsen hatte. Dem leicht beweglichen jonischen Element (Pater nennt es
das asiatische, das entgegengesetzte das europäische, wogegen sich manches ein¬
wenden ließe) war das feste, einfache, bestimmte, ernste, dorische gegenüberge¬
treten, dessen Symbol der Gott Apollo ist, und das im spartanischen Stants-
wesen politische Gestalt gewonnen hatte. Der jonische Geist drängte zur
Entfaltung jeder Individualität, zerflatterte in launenhafter Willkür und bunter,
prächtiger Ausstattung des Daseins. Damit löste er die alte Sitte, die Tugend,
die Familie und den Staat auf. Die Sophistik war die dieser Geistesrichtung
gemäße Philosophie; ganz Athen war der große Sophist, das heraklitische:
"Alles fließt" die Seele dieser Philosophie, die nur sich unaufhörlich wandelnde
Erscheinungen, nichts Festes, Beständiges: keine absolut giltige Wahrheit, kein
unbedingt bindendes Gesetz in der Welt zu sehen vermag. Diesem Geiste der
Auflösung traten Sokrates und Plato mit dorischem Sinn entgegen, aber
freilich zugleich mit eiuer Methode, die sich auf den ersten Blick von der
sophistischen nicht zu unterscheiden schien, die aber in Wirklichkeit gnr kein
andres Ziel hatte, als das ewig Dauernde und Unveränderliche, darum allein
Wahre zu suchen. Die Eleaten glaubten es schon gefunden und ergriffen zu
haben, dieses Eine, und sie waren von seinem Anblick so geblendet und ent¬
zückt, daß ihnen die ganze bunte und veränderliche Welt zum wesenlosen
Scheine wurde. Im Paradoxen einander überbietend, leugneten sie die Be¬
wegung, die Veränderung. Diese beiden Richtungen sind bekanntlich bis auf
den heutigen Tag die Grundrichtungen des europäischen Geisteslebens geblieben.
Heraklitiker sind die Darwinianer, die keine beständigen Arten, nur unaufhörlich
sich wandelnde Formen kennen, Eleaten aber sind nicht allein Philosophen wie
Spinoza, sondern auch die modernen Physiker, die zwar die Bewegung nicht
leugnen, aber sie für einen vorübergehenden Zustand erklären, der dereinst
ewiger Erstarrung Platz machen werde. Die Entropie, wie Clausius den
Zustand der in der Kälte des Weltalls zur Ruhe gebrachten Energie nennt,
strebt einem Maximum zu, auch uach Herbert Spencer. Bei den eleatischen


Plato

ihnen, wie der moderne Essayist, der vom dogmatischen Dünkel befreit und
zur soldatischen Bescheidenheit auf den Standpunkt des Kritizismus zurück¬
gekehrt, die Unzulänglichkeit der menschlichen Erkenntniskraft eingesteht, ohne
weder auf die Strenge der Methode noch auf das ernstliche Streben nach
Wahrheit zu verzichten. Wer die Schwäche der menschlichen Erkenntnis als
Vorwand mißbraucht, den Leuten jede beliebige Lüge aufzuschwatzen, da Wahr¬
heit ja doch nicht erreichbar, und alle sogenannte Erkenntnis rein subjektiv sei,
der ist im Gegensatz zum ehrlichen Wahrheitsfreunde, zum Philosophen, ein
Sophist. Als eine Methode ehrlicher Kritik und Forschung, als Tendenz:
Streben nach der Wahrheit, kann der echte Platonismus uiemcils „System"
oder dogmatische Lehre werden.

Und das ist er auch nicht durch seine Jdeenlehre geworden, die man als
das ihm allein Eigentümliche und als seine Wesenheit anzusehen pflegt. Sie
ist aus einem Zwiespalt in Platos Persönlichkeit entsprungen, der ein Zwie¬
spalt der griechischen Volksseele und vor ihm in getrennten Persönlichkeiten
zutage getreten war, ja sich zu einem großen geschichtlichen Gegensatz ausge¬
wachsen hatte. Dem leicht beweglichen jonischen Element (Pater nennt es
das asiatische, das entgegengesetzte das europäische, wogegen sich manches ein¬
wenden ließe) war das feste, einfache, bestimmte, ernste, dorische gegenüberge¬
treten, dessen Symbol der Gott Apollo ist, und das im spartanischen Stants-
wesen politische Gestalt gewonnen hatte. Der jonische Geist drängte zur
Entfaltung jeder Individualität, zerflatterte in launenhafter Willkür und bunter,
prächtiger Ausstattung des Daseins. Damit löste er die alte Sitte, die Tugend,
die Familie und den Staat auf. Die Sophistik war die dieser Geistesrichtung
gemäße Philosophie; ganz Athen war der große Sophist, das heraklitische:
„Alles fließt" die Seele dieser Philosophie, die nur sich unaufhörlich wandelnde
Erscheinungen, nichts Festes, Beständiges: keine absolut giltige Wahrheit, kein
unbedingt bindendes Gesetz in der Welt zu sehen vermag. Diesem Geiste der
Auflösung traten Sokrates und Plato mit dorischem Sinn entgegen, aber
freilich zugleich mit eiuer Methode, die sich auf den ersten Blick von der
sophistischen nicht zu unterscheiden schien, die aber in Wirklichkeit gnr kein
andres Ziel hatte, als das ewig Dauernde und Unveränderliche, darum allein
Wahre zu suchen. Die Eleaten glaubten es schon gefunden und ergriffen zu
haben, dieses Eine, und sie waren von seinem Anblick so geblendet und ent¬
zückt, daß ihnen die ganze bunte und veränderliche Welt zum wesenlosen
Scheine wurde. Im Paradoxen einander überbietend, leugneten sie die Be¬
wegung, die Veränderung. Diese beiden Richtungen sind bekanntlich bis auf
den heutigen Tag die Grundrichtungen des europäischen Geisteslebens geblieben.
Heraklitiker sind die Darwinianer, die keine beständigen Arten, nur unaufhörlich
sich wandelnde Formen kennen, Eleaten aber sind nicht allein Philosophen wie
Spinoza, sondern auch die modernen Physiker, die zwar die Bewegung nicht
leugnen, aber sie für einen vorübergehenden Zustand erklären, der dereinst
ewiger Erstarrung Platz machen werde. Die Entropie, wie Clausius den
Zustand der in der Kälte des Weltalls zur Ruhe gebrachten Energie nennt,
strebt einem Maximum zu, auch uach Herbert Spencer. Bei den eleatischen


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[0422] Plato ihnen, wie der moderne Essayist, der vom dogmatischen Dünkel befreit und zur soldatischen Bescheidenheit auf den Standpunkt des Kritizismus zurück¬ gekehrt, die Unzulänglichkeit der menschlichen Erkenntniskraft eingesteht, ohne weder auf die Strenge der Methode noch auf das ernstliche Streben nach Wahrheit zu verzichten. Wer die Schwäche der menschlichen Erkenntnis als Vorwand mißbraucht, den Leuten jede beliebige Lüge aufzuschwatzen, da Wahr¬ heit ja doch nicht erreichbar, und alle sogenannte Erkenntnis rein subjektiv sei, der ist im Gegensatz zum ehrlichen Wahrheitsfreunde, zum Philosophen, ein Sophist. Als eine Methode ehrlicher Kritik und Forschung, als Tendenz: Streben nach der Wahrheit, kann der echte Platonismus uiemcils „System" oder dogmatische Lehre werden. Und das ist er auch nicht durch seine Jdeenlehre geworden, die man als das ihm allein Eigentümliche und als seine Wesenheit anzusehen pflegt. Sie ist aus einem Zwiespalt in Platos Persönlichkeit entsprungen, der ein Zwie¬ spalt der griechischen Volksseele und vor ihm in getrennten Persönlichkeiten zutage getreten war, ja sich zu einem großen geschichtlichen Gegensatz ausge¬ wachsen hatte. Dem leicht beweglichen jonischen Element (Pater nennt es das asiatische, das entgegengesetzte das europäische, wogegen sich manches ein¬ wenden ließe) war das feste, einfache, bestimmte, ernste, dorische gegenüberge¬ treten, dessen Symbol der Gott Apollo ist, und das im spartanischen Stants- wesen politische Gestalt gewonnen hatte. Der jonische Geist drängte zur Entfaltung jeder Individualität, zerflatterte in launenhafter Willkür und bunter, prächtiger Ausstattung des Daseins. Damit löste er die alte Sitte, die Tugend, die Familie und den Staat auf. Die Sophistik war die dieser Geistesrichtung gemäße Philosophie; ganz Athen war der große Sophist, das heraklitische: „Alles fließt" die Seele dieser Philosophie, die nur sich unaufhörlich wandelnde Erscheinungen, nichts Festes, Beständiges: keine absolut giltige Wahrheit, kein unbedingt bindendes Gesetz in der Welt zu sehen vermag. Diesem Geiste der Auflösung traten Sokrates und Plato mit dorischem Sinn entgegen, aber freilich zugleich mit eiuer Methode, die sich auf den ersten Blick von der sophistischen nicht zu unterscheiden schien, die aber in Wirklichkeit gnr kein andres Ziel hatte, als das ewig Dauernde und Unveränderliche, darum allein Wahre zu suchen. Die Eleaten glaubten es schon gefunden und ergriffen zu haben, dieses Eine, und sie waren von seinem Anblick so geblendet und ent¬ zückt, daß ihnen die ganze bunte und veränderliche Welt zum wesenlosen Scheine wurde. Im Paradoxen einander überbietend, leugneten sie die Be¬ wegung, die Veränderung. Diese beiden Richtungen sind bekanntlich bis auf den heutigen Tag die Grundrichtungen des europäischen Geisteslebens geblieben. Heraklitiker sind die Darwinianer, die keine beständigen Arten, nur unaufhörlich sich wandelnde Formen kennen, Eleaten aber sind nicht allein Philosophen wie Spinoza, sondern auch die modernen Physiker, die zwar die Bewegung nicht leugnen, aber sie für einen vorübergehenden Zustand erklären, der dereinst ewiger Erstarrung Platz machen werde. Die Entropie, wie Clausius den Zustand der in der Kälte des Weltalls zur Ruhe gebrachten Energie nennt, strebt einem Maximum zu, auch uach Herbert Spencer. Bei den eleatischen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/422>, abgerufen am 06.02.2025.