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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Reiseeriimerungen aus Rußland

kommt Vorwärts und hat es verstanden, mit der Zeit ganze Geschäftszweige
an sich zu reißen. Mit einem Wort: "Was man hier unsern israelitischen
Mitbürgern in geschäftlicher Beziehung nachsagt, das denken die Russen von
den Deutschen." Ich habe übrigens mancherlei gehört, was mir nicht von
unsern Landsleuten gefallen hat; man will mit Gewalt Geld verdienen, und
es gibt dort sogar Leute, die sich nicht scheuen, unter dem Pseudonym einer
französischen Firma zu arbeiten, in der Hoffnung, daß sie dann mehr Zu¬
spruch haben.

Mein Aufenthalt brachte mich mit vielen russischen Gardeoffizieren in Be¬
rührung, und ich muß sagen, daß ich selten so liebenswürdige, gebildete und
doch bescheidne Menschen kennen gelernt habe, wie diese Angehörigen der
höchsten Aristokratie. Da war nichts von hochmütiger Überhebung, und jede
Markierung eines Abstandes zwischen den Trügern vornehmster Namen und
dem einfachen Zivilisten wurde fast ängstlich vermieden. Ich weiß nicht, ob
sich die russischen Gardeoffiziere mit den unsrigen an Kriegstüchtigkeit messen
können, an allgemeiner Bildung standen sie keinesfalls zurück, und ihr gesell¬
schaftliches Auftreten machte den besten Eindruck. Weniger imponierten mir
die Herren auf der Straße, und besonders die ältern Offiziere zeigten oft eine
geradezu unmilitärischc Haltung. Meist sieht man blasse verlebte Gesichter und
Gestalten, die von der bei uns gewohnten militärischen Strammheit nichts an
sich haben; in hohen Galoschen, den Kopf tief im Kragen vergraben oder von
einem Vaschlick umwickelt, die Hände in den Manteltaschen, so schlürfen sie
müde dahin. Es macht auch einen merkwürdigen Eindruck, daß sogar die
Offiziere einer Garnison auf der Straße teilnahmlos aneinander vorübergehn;
man grüßt nur die Regimentskameraden und Exzellenzen vom Generalmajor auf¬
wärts, sonst beachten sich die Herren gegenseitig nicht. Die Mannschaften gefielen
mir besser, denn man sieht in Petersburg nur große kräftige Kerle, die mit
Sorgfalt für die Garde ausgesucht worden sind. Das Preobrashenskojeregiment
hat meist dunkle Leute aus dem Süden, darunter auch viele Tataren; ein
andres Garderegiment, wenn ich nicht irre das Jsmailoffsche, soll dagegen nur
aus Blondköpfen bestehn. Ich hatte immer meine Freude, wenn bei einem
Nachmittagsspaziergang mit einem befreundeten Offizier seine Leute mit einem
Satz von dem Trottoir sprangen, um ihm in strammster Haltung laut zuzu¬
rufen: Wir wünschen Ihnen eine gute Gesundheit! Eine gute Gesundheit ist
in Rußland so ziemlich das höchste, was man wünschen kann; man ist dort um
seine Gesundheit noch besorgter als bei uns, und vielleicht genießen auch des¬
wegen die russischen Ärzte ein viel höheres Ansehen, als es im lieben Vater¬
lande leider der Fall ist. Die Petersburger Ärzte stehn zweifellos auf der
Höhe der Wissenschaft, man redet auch, dort viel in wissenschaftlichen Vereinen
und schreibt mehr, als gut ist -- tont volume euer mens; aber bei dem un¬
sinnigen Leben, das der vornehme Russe führt, nutzt alle ärztliche Kunst nicht
viel, der Körper verbraucht sich schnell, und das Alter tritt um mindestens zehn
Jahre zu früh ein. Ein junger Lebemann erzählte mir, daß er einem Klub
vornehmer Herren angehörte, die sich mehreremal in der Woche zu einer lustigen
Sektkneiperei vereinigten; da sei es denn nicht selten vorgekommen, daß man


Reiseeriimerungen aus Rußland

kommt Vorwärts und hat es verstanden, mit der Zeit ganze Geschäftszweige
an sich zu reißen. Mit einem Wort: „Was man hier unsern israelitischen
Mitbürgern in geschäftlicher Beziehung nachsagt, das denken die Russen von
den Deutschen." Ich habe übrigens mancherlei gehört, was mir nicht von
unsern Landsleuten gefallen hat; man will mit Gewalt Geld verdienen, und
es gibt dort sogar Leute, die sich nicht scheuen, unter dem Pseudonym einer
französischen Firma zu arbeiten, in der Hoffnung, daß sie dann mehr Zu¬
spruch haben.

Mein Aufenthalt brachte mich mit vielen russischen Gardeoffizieren in Be¬
rührung, und ich muß sagen, daß ich selten so liebenswürdige, gebildete und
doch bescheidne Menschen kennen gelernt habe, wie diese Angehörigen der
höchsten Aristokratie. Da war nichts von hochmütiger Überhebung, und jede
Markierung eines Abstandes zwischen den Trügern vornehmster Namen und
dem einfachen Zivilisten wurde fast ängstlich vermieden. Ich weiß nicht, ob
sich die russischen Gardeoffiziere mit den unsrigen an Kriegstüchtigkeit messen
können, an allgemeiner Bildung standen sie keinesfalls zurück, und ihr gesell¬
schaftliches Auftreten machte den besten Eindruck. Weniger imponierten mir
die Herren auf der Straße, und besonders die ältern Offiziere zeigten oft eine
geradezu unmilitärischc Haltung. Meist sieht man blasse verlebte Gesichter und
Gestalten, die von der bei uns gewohnten militärischen Strammheit nichts an
sich haben; in hohen Galoschen, den Kopf tief im Kragen vergraben oder von
einem Vaschlick umwickelt, die Hände in den Manteltaschen, so schlürfen sie
müde dahin. Es macht auch einen merkwürdigen Eindruck, daß sogar die
Offiziere einer Garnison auf der Straße teilnahmlos aneinander vorübergehn;
man grüßt nur die Regimentskameraden und Exzellenzen vom Generalmajor auf¬
wärts, sonst beachten sich die Herren gegenseitig nicht. Die Mannschaften gefielen
mir besser, denn man sieht in Petersburg nur große kräftige Kerle, die mit
Sorgfalt für die Garde ausgesucht worden sind. Das Preobrashenskojeregiment
hat meist dunkle Leute aus dem Süden, darunter auch viele Tataren; ein
andres Garderegiment, wenn ich nicht irre das Jsmailoffsche, soll dagegen nur
aus Blondköpfen bestehn. Ich hatte immer meine Freude, wenn bei einem
Nachmittagsspaziergang mit einem befreundeten Offizier seine Leute mit einem
Satz von dem Trottoir sprangen, um ihm in strammster Haltung laut zuzu¬
rufen: Wir wünschen Ihnen eine gute Gesundheit! Eine gute Gesundheit ist
in Rußland so ziemlich das höchste, was man wünschen kann; man ist dort um
seine Gesundheit noch besorgter als bei uns, und vielleicht genießen auch des¬
wegen die russischen Ärzte ein viel höheres Ansehen, als es im lieben Vater¬
lande leider der Fall ist. Die Petersburger Ärzte stehn zweifellos auf der
Höhe der Wissenschaft, man redet auch, dort viel in wissenschaftlichen Vereinen
und schreibt mehr, als gut ist — tont volume euer mens; aber bei dem un¬
sinnigen Leben, das der vornehme Russe führt, nutzt alle ärztliche Kunst nicht
viel, der Körper verbraucht sich schnell, und das Alter tritt um mindestens zehn
Jahre zu früh ein. Ein junger Lebemann erzählte mir, daß er einem Klub
vornehmer Herren angehörte, die sich mehreremal in der Woche zu einer lustigen
Sektkneiperei vereinigten; da sei es denn nicht selten vorgekommen, daß man


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/380>, abgerufen am 05.02.2025.