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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Runstliteratur

Wir haben uns noch gefragt, welchen Zweck der Verfasser mit den zahl¬
reichen Anmerkungen verfolgt haben möge. Daß sie auf besondern Blättern
am Schluß gedruckt sind, macht ihren Gebrauch um so unbequemer, und wenn
sie notwendig waren, gehörten sie unter den Text. Daß man aber auch ein
wissenschaftliches Buch über Kunst ohne diese Zutaten verfassen kann, zeigt
Wölfflins "Klassische Kunst." Was enthalten denn nun diese 25 Seiten
bei Schaeffer? Zunächst Verweise auf Zeitschriften, die den wenigsten Lesern
zugänglich sind, die also höchstens die Belesenheit des Verfassers belegen können.
Sodann Titel von Büchern guter Freunde mit Zensuren, die ihren Lohn
vielleicht dereinst in Gegenleistungen finden können. Für den Leser könnte alles
das doch nur dann Nutzen haben, wenn er bei solcher Gelegenheit kurz gesagt
bekäme, was für den ganz bestimmten Gegenstand aus einem Zahlzitat oder
aus einer Stelle des gelobten Buches zu lernen wäre. Machen wir nun auf
diesen allein vernünftigen Zweckbegriff einmal eine Probe. An einem be¬
rühmten und vielbesprochnen Bilde, Sandro Botticellis Anbetung der Könige,
hat von jeher die Menschen zweierlei interessiert: wurde es ursprünglich für
eine Kirche geliefert, und in wessen Auftrage, sodann wer sind die darauf
dargestellten Personen? Haben wir Schaeffers Text und Anmerkung gelesen, so
sind wir genau so klug wie vorher, und in einem Punkte widerspricht sogar
die Anmerkung dem Text. Mau könnte getrost einen Preis ans die Frage
setzen, welche Figur denn nun eigentlich Giuliano Medici vorstelle! Das
Zitieren von Namen und Zahlen ohne Verarbeitung der Zitate ist bekanntlich
ein Unfug der Philologen, durch den sich diese ihren uichtphilologischen Leser¬
kreis allmählich verscheucht haben. Die Kunstwissenschaft hat in der Methode
vieles von der Philologie lernen können. Es wäre jammerschade, wenn sie
nun auch alle ihre Unarten nachträglich wiederholen wollte.

Wir kommen zu einem groß angelegten Werke über einen Maler unsers
Zeitalters: "Anselm Feuerbach von Julius Allgeyer. Zweite Auflage auf
Grund der zum erstenmal benutzten Originalbriefe und Aufzeichnungen des
Künstlers. Aus dem Nachlasse des Verfassers herausgegeben und mit einer
Einleitung begleitet von Professor Carl Neumann." (Berlin und Stutt¬
gart, Spemann. Zwei Bände, 18 Mark.) Feuerbachs Mutter, die nach dem
frühen Tode des Sohnes (1880) ganz ihren Erinnerungen lebte, hatte ein
aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen zusammengestelltes "Vermächtnis
von Anselm Feuerbach" herausgegeben, das seither viele Auflagen erlebt hat.
Dieses sympathische kleine Denkmal wird durch das umfassende Werk des
gleichaltrigen Freundes und Landsmannes ergänzt, der, ein Kupferstecher von
Beruf, es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, das Werk des Malers bis
auf den Grund zu verfolgen. Im Gegensatz zu der Mutter, die vorzugsweise
bei den Lichtseiten verweilt, deckt Allgeyer die Hindernisse und Widerstände
auf, unter denen der Freund hat leiden müssen, und er übersieht auch nicht
die Schuld, die den Künstler selbst trifft.

Es ist ein sehr schönes Buch, von tiefem Inhalt und tragisch bewegender
Grundstimmung. Feuerbach hatte die feste Zuversicht, daß seine Lebensarbeit
einmal anerkannt werden würde. Jetzt sind seine Bilder in den großen


Runstliteratur

Wir haben uns noch gefragt, welchen Zweck der Verfasser mit den zahl¬
reichen Anmerkungen verfolgt haben möge. Daß sie auf besondern Blättern
am Schluß gedruckt sind, macht ihren Gebrauch um so unbequemer, und wenn
sie notwendig waren, gehörten sie unter den Text. Daß man aber auch ein
wissenschaftliches Buch über Kunst ohne diese Zutaten verfassen kann, zeigt
Wölfflins „Klassische Kunst." Was enthalten denn nun diese 25 Seiten
bei Schaeffer? Zunächst Verweise auf Zeitschriften, die den wenigsten Lesern
zugänglich sind, die also höchstens die Belesenheit des Verfassers belegen können.
Sodann Titel von Büchern guter Freunde mit Zensuren, die ihren Lohn
vielleicht dereinst in Gegenleistungen finden können. Für den Leser könnte alles
das doch nur dann Nutzen haben, wenn er bei solcher Gelegenheit kurz gesagt
bekäme, was für den ganz bestimmten Gegenstand aus einem Zahlzitat oder
aus einer Stelle des gelobten Buches zu lernen wäre. Machen wir nun auf
diesen allein vernünftigen Zweckbegriff einmal eine Probe. An einem be¬
rühmten und vielbesprochnen Bilde, Sandro Botticellis Anbetung der Könige,
hat von jeher die Menschen zweierlei interessiert: wurde es ursprünglich für
eine Kirche geliefert, und in wessen Auftrage, sodann wer sind die darauf
dargestellten Personen? Haben wir Schaeffers Text und Anmerkung gelesen, so
sind wir genau so klug wie vorher, und in einem Punkte widerspricht sogar
die Anmerkung dem Text. Mau könnte getrost einen Preis ans die Frage
setzen, welche Figur denn nun eigentlich Giuliano Medici vorstelle! Das
Zitieren von Namen und Zahlen ohne Verarbeitung der Zitate ist bekanntlich
ein Unfug der Philologen, durch den sich diese ihren uichtphilologischen Leser¬
kreis allmählich verscheucht haben. Die Kunstwissenschaft hat in der Methode
vieles von der Philologie lernen können. Es wäre jammerschade, wenn sie
nun auch alle ihre Unarten nachträglich wiederholen wollte.

Wir kommen zu einem groß angelegten Werke über einen Maler unsers
Zeitalters: „Anselm Feuerbach von Julius Allgeyer. Zweite Auflage auf
Grund der zum erstenmal benutzten Originalbriefe und Aufzeichnungen des
Künstlers. Aus dem Nachlasse des Verfassers herausgegeben und mit einer
Einleitung begleitet von Professor Carl Neumann." (Berlin und Stutt¬
gart, Spemann. Zwei Bände, 18 Mark.) Feuerbachs Mutter, die nach dem
frühen Tode des Sohnes (1880) ganz ihren Erinnerungen lebte, hatte ein
aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen zusammengestelltes „Vermächtnis
von Anselm Feuerbach" herausgegeben, das seither viele Auflagen erlebt hat.
Dieses sympathische kleine Denkmal wird durch das umfassende Werk des
gleichaltrigen Freundes und Landsmannes ergänzt, der, ein Kupferstecher von
Beruf, es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, das Werk des Malers bis
auf den Grund zu verfolgen. Im Gegensatz zu der Mutter, die vorzugsweise
bei den Lichtseiten verweilt, deckt Allgeyer die Hindernisse und Widerstände
auf, unter denen der Freund hat leiden müssen, und er übersieht auch nicht
die Schuld, die den Künstler selbst trifft.

Es ist ein sehr schönes Buch, von tiefem Inhalt und tragisch bewegender
Grundstimmung. Feuerbach hatte die feste Zuversicht, daß seine Lebensarbeit
einmal anerkannt werden würde. Jetzt sind seine Bilder in den großen


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[0390] Runstliteratur Wir haben uns noch gefragt, welchen Zweck der Verfasser mit den zahl¬ reichen Anmerkungen verfolgt haben möge. Daß sie auf besondern Blättern am Schluß gedruckt sind, macht ihren Gebrauch um so unbequemer, und wenn sie notwendig waren, gehörten sie unter den Text. Daß man aber auch ein wissenschaftliches Buch über Kunst ohne diese Zutaten verfassen kann, zeigt Wölfflins „Klassische Kunst." Was enthalten denn nun diese 25 Seiten bei Schaeffer? Zunächst Verweise auf Zeitschriften, die den wenigsten Lesern zugänglich sind, die also höchstens die Belesenheit des Verfassers belegen können. Sodann Titel von Büchern guter Freunde mit Zensuren, die ihren Lohn vielleicht dereinst in Gegenleistungen finden können. Für den Leser könnte alles das doch nur dann Nutzen haben, wenn er bei solcher Gelegenheit kurz gesagt bekäme, was für den ganz bestimmten Gegenstand aus einem Zahlzitat oder aus einer Stelle des gelobten Buches zu lernen wäre. Machen wir nun auf diesen allein vernünftigen Zweckbegriff einmal eine Probe. An einem be¬ rühmten und vielbesprochnen Bilde, Sandro Botticellis Anbetung der Könige, hat von jeher die Menschen zweierlei interessiert: wurde es ursprünglich für eine Kirche geliefert, und in wessen Auftrage, sodann wer sind die darauf dargestellten Personen? Haben wir Schaeffers Text und Anmerkung gelesen, so sind wir genau so klug wie vorher, und in einem Punkte widerspricht sogar die Anmerkung dem Text. Mau könnte getrost einen Preis ans die Frage setzen, welche Figur denn nun eigentlich Giuliano Medici vorstelle! Das Zitieren von Namen und Zahlen ohne Verarbeitung der Zitate ist bekanntlich ein Unfug der Philologen, durch den sich diese ihren uichtphilologischen Leser¬ kreis allmählich verscheucht haben. Die Kunstwissenschaft hat in der Methode vieles von der Philologie lernen können. Es wäre jammerschade, wenn sie nun auch alle ihre Unarten nachträglich wiederholen wollte. Wir kommen zu einem groß angelegten Werke über einen Maler unsers Zeitalters: „Anselm Feuerbach von Julius Allgeyer. Zweite Auflage auf Grund der zum erstenmal benutzten Originalbriefe und Aufzeichnungen des Künstlers. Aus dem Nachlasse des Verfassers herausgegeben und mit einer Einleitung begleitet von Professor Carl Neumann." (Berlin und Stutt¬ gart, Spemann. Zwei Bände, 18 Mark.) Feuerbachs Mutter, die nach dem frühen Tode des Sohnes (1880) ganz ihren Erinnerungen lebte, hatte ein aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen zusammengestelltes „Vermächtnis von Anselm Feuerbach" herausgegeben, das seither viele Auflagen erlebt hat. Dieses sympathische kleine Denkmal wird durch das umfassende Werk des gleichaltrigen Freundes und Landsmannes ergänzt, der, ein Kupferstecher von Beruf, es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, das Werk des Malers bis auf den Grund zu verfolgen. Im Gegensatz zu der Mutter, die vorzugsweise bei den Lichtseiten verweilt, deckt Allgeyer die Hindernisse und Widerstände auf, unter denen der Freund hat leiden müssen, und er übersieht auch nicht die Schuld, die den Künstler selbst trifft. Es ist ein sehr schönes Buch, von tiefem Inhalt und tragisch bewegender Grundstimmung. Feuerbach hatte die feste Zuversicht, daß seine Lebensarbeit einmal anerkannt werden würde. Jetzt sind seine Bilder in den großen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/390>, abgerufen am 23.07.2024.