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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Kaiser und Kanzler

Mensch. Das ist doch eine sehr gesunde Basis, mit der man sich im großen
und ganzen einverstanden erklären muß. Dies geschieht auch im Laufe der
Jahre mehr und mehr, man beginnt in immer weitern Kreisen im Kaiser den
Schöpfer der Flotte zu verehren und empfindet, daß er in seinen Reden Ge¬
danken in einer solchen Fassung und Färbung ausspricht, daß sie in der Tiefe
der Volksseele widerhallen.

Gegenüber dieser unverkennbaren Wandlung der Volksstimmung und der
Tntsache, daß der Kaiser im Auslande die größte Achtung genießt, kommt die
Opposition nach und nach zu der Einsicht, daß ihr der Kampf gegen die Person
des Monarchen nichts nützt. Sie ist jedoch keineswegs gewillt, die günstige
Stellung, die ihr die Nachfolge des Kaisers Wilhelms des Ersten und seines
großen Kanzlers geschaffen hat, aufzugeben, aber sie hat ihre Taktik geändert.
Seit der Reichskanzlerschaft Hohenlohes richtet sie ihre Angriffe, obgleich ihr
eigentliches Ziel immer der Kaiser bleibt, vorwiegend gegen den Reichskanzler.
Ihr Hauptagitationsmittel ist dabei die falsche Berufung auf Bismarck und
seine Zeit, und das große Prunkstück vor der Masse ist die Behauptung, daß
die Reichskanzler jetzt eine Politik der Schwäche und der "Verbeugungen"
trieben, und daß Deutschland im Ausland an Ansehen eingebüßt habe. Nun
weiß zwar jedermann, der draußen gewesen ist, daß das gar keinen Grund hat,
"aber eine zweifelhafte Behauptung muß recht häufig wiederholt werden, dann
schwächt sich der Zweifel immer etwas ab und findet Leute, die selbst nicht
denken, aber annehmen, mit so viel Sicherheit und Beharrlichkeit könne Un¬
wahres nicht behauptet und gedruckt werden" -- sagte Fürst Bismarck schon
am 14. Juni 1882 im Reichstage; er kannte die Mittel der Opposition. Auch
heute läßt sich beobachten, daß die seit Jahren hartnäckig wiederholte Be¬
hauptung von der Schwäche gegeuüber dem Auslande sogar in Kreisen geglaubt
wird, von denen man es nicht ohne weiteres hätte annehmen mögen. Es gibt
eben zu wenig Leute, die selbständig denken, viele lassen sich ihren politischen
Brei von andern zubereiten, und er schmeckt ihnen auch, wenn er mit der ge¬
wohnten Parteibrühe angemacht ist.

Der Streit, den die Opposition führt, ist eigentlich der alte der deutschen
Demokratie um die parlamentarische Herrschaft, den sie immer und überall ge¬
führt hat, so lange in Deutschland parlamentarische Rednerbühneu errichtet
worden sind. Er hat unter Bismarck gerade so gedauert wie in der Gegen¬
wart und nimmt nur nach den wechselnden Personen und neu hinzutretender
Zeitströmnngen, die weitere Parteizersplitterungen mit sich bringen, andre
Formen an. Das allgemeine Wahlrecht hat zur Folge gehabt, daß der Ton des
politischen Kampfes immer gröber geworden ist, und daß auch das Parlament
dadurch an Ansehen verliert. Es ist dabei ziemlich gleichgiltig, ob die Anzahl
der oppositionellen Wähler überhaupt, oder ob sie in der oder jener Richtung
steigt; was aber das Parlament an Geltung einbüßt, gewinnt der Kaiser, wenn
dies auch dem bloß die Oberfläche und politischen Tagessensationen der Blätter
Beobachtenden zunächst nicht klar ist. Die Leute, die das Gesicht gegen die
Strömung gewandt haben, meinen immer, sie hielten sie auf oder gäben ihr
eine neue Richtung. Das ist aber eine Täuschung. Sie vermögen wohl durch


Kaiser und Kanzler

Mensch. Das ist doch eine sehr gesunde Basis, mit der man sich im großen
und ganzen einverstanden erklären muß. Dies geschieht auch im Laufe der
Jahre mehr und mehr, man beginnt in immer weitern Kreisen im Kaiser den
Schöpfer der Flotte zu verehren und empfindet, daß er in seinen Reden Ge¬
danken in einer solchen Fassung und Färbung ausspricht, daß sie in der Tiefe
der Volksseele widerhallen.

Gegenüber dieser unverkennbaren Wandlung der Volksstimmung und der
Tntsache, daß der Kaiser im Auslande die größte Achtung genießt, kommt die
Opposition nach und nach zu der Einsicht, daß ihr der Kampf gegen die Person
des Monarchen nichts nützt. Sie ist jedoch keineswegs gewillt, die günstige
Stellung, die ihr die Nachfolge des Kaisers Wilhelms des Ersten und seines
großen Kanzlers geschaffen hat, aufzugeben, aber sie hat ihre Taktik geändert.
Seit der Reichskanzlerschaft Hohenlohes richtet sie ihre Angriffe, obgleich ihr
eigentliches Ziel immer der Kaiser bleibt, vorwiegend gegen den Reichskanzler.
Ihr Hauptagitationsmittel ist dabei die falsche Berufung auf Bismarck und
seine Zeit, und das große Prunkstück vor der Masse ist die Behauptung, daß
die Reichskanzler jetzt eine Politik der Schwäche und der „Verbeugungen"
trieben, und daß Deutschland im Ausland an Ansehen eingebüßt habe. Nun
weiß zwar jedermann, der draußen gewesen ist, daß das gar keinen Grund hat,
„aber eine zweifelhafte Behauptung muß recht häufig wiederholt werden, dann
schwächt sich der Zweifel immer etwas ab und findet Leute, die selbst nicht
denken, aber annehmen, mit so viel Sicherheit und Beharrlichkeit könne Un¬
wahres nicht behauptet und gedruckt werden" — sagte Fürst Bismarck schon
am 14. Juni 1882 im Reichstage; er kannte die Mittel der Opposition. Auch
heute läßt sich beobachten, daß die seit Jahren hartnäckig wiederholte Be¬
hauptung von der Schwäche gegeuüber dem Auslande sogar in Kreisen geglaubt
wird, von denen man es nicht ohne weiteres hätte annehmen mögen. Es gibt
eben zu wenig Leute, die selbständig denken, viele lassen sich ihren politischen
Brei von andern zubereiten, und er schmeckt ihnen auch, wenn er mit der ge¬
wohnten Parteibrühe angemacht ist.

Der Streit, den die Opposition führt, ist eigentlich der alte der deutschen
Demokratie um die parlamentarische Herrschaft, den sie immer und überall ge¬
führt hat, so lange in Deutschland parlamentarische Rednerbühneu errichtet
worden sind. Er hat unter Bismarck gerade so gedauert wie in der Gegen¬
wart und nimmt nur nach den wechselnden Personen und neu hinzutretender
Zeitströmnngen, die weitere Parteizersplitterungen mit sich bringen, andre
Formen an. Das allgemeine Wahlrecht hat zur Folge gehabt, daß der Ton des
politischen Kampfes immer gröber geworden ist, und daß auch das Parlament
dadurch an Ansehen verliert. Es ist dabei ziemlich gleichgiltig, ob die Anzahl
der oppositionellen Wähler überhaupt, oder ob sie in der oder jener Richtung
steigt; was aber das Parlament an Geltung einbüßt, gewinnt der Kaiser, wenn
dies auch dem bloß die Oberfläche und politischen Tagessensationen der Blätter
Beobachtenden zunächst nicht klar ist. Die Leute, die das Gesicht gegen die
Strömung gewandt haben, meinen immer, sie hielten sie auf oder gäben ihr
eine neue Richtung. Das ist aber eine Täuschung. Sie vermögen wohl durch


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[0687] Kaiser und Kanzler Mensch. Das ist doch eine sehr gesunde Basis, mit der man sich im großen und ganzen einverstanden erklären muß. Dies geschieht auch im Laufe der Jahre mehr und mehr, man beginnt in immer weitern Kreisen im Kaiser den Schöpfer der Flotte zu verehren und empfindet, daß er in seinen Reden Ge¬ danken in einer solchen Fassung und Färbung ausspricht, daß sie in der Tiefe der Volksseele widerhallen. Gegenüber dieser unverkennbaren Wandlung der Volksstimmung und der Tntsache, daß der Kaiser im Auslande die größte Achtung genießt, kommt die Opposition nach und nach zu der Einsicht, daß ihr der Kampf gegen die Person des Monarchen nichts nützt. Sie ist jedoch keineswegs gewillt, die günstige Stellung, die ihr die Nachfolge des Kaisers Wilhelms des Ersten und seines großen Kanzlers geschaffen hat, aufzugeben, aber sie hat ihre Taktik geändert. Seit der Reichskanzlerschaft Hohenlohes richtet sie ihre Angriffe, obgleich ihr eigentliches Ziel immer der Kaiser bleibt, vorwiegend gegen den Reichskanzler. Ihr Hauptagitationsmittel ist dabei die falsche Berufung auf Bismarck und seine Zeit, und das große Prunkstück vor der Masse ist die Behauptung, daß die Reichskanzler jetzt eine Politik der Schwäche und der „Verbeugungen" trieben, und daß Deutschland im Ausland an Ansehen eingebüßt habe. Nun weiß zwar jedermann, der draußen gewesen ist, daß das gar keinen Grund hat, „aber eine zweifelhafte Behauptung muß recht häufig wiederholt werden, dann schwächt sich der Zweifel immer etwas ab und findet Leute, die selbst nicht denken, aber annehmen, mit so viel Sicherheit und Beharrlichkeit könne Un¬ wahres nicht behauptet und gedruckt werden" — sagte Fürst Bismarck schon am 14. Juni 1882 im Reichstage; er kannte die Mittel der Opposition. Auch heute läßt sich beobachten, daß die seit Jahren hartnäckig wiederholte Be¬ hauptung von der Schwäche gegeuüber dem Auslande sogar in Kreisen geglaubt wird, von denen man es nicht ohne weiteres hätte annehmen mögen. Es gibt eben zu wenig Leute, die selbständig denken, viele lassen sich ihren politischen Brei von andern zubereiten, und er schmeckt ihnen auch, wenn er mit der ge¬ wohnten Parteibrühe angemacht ist. Der Streit, den die Opposition führt, ist eigentlich der alte der deutschen Demokratie um die parlamentarische Herrschaft, den sie immer und überall ge¬ führt hat, so lange in Deutschland parlamentarische Rednerbühneu errichtet worden sind. Er hat unter Bismarck gerade so gedauert wie in der Gegen¬ wart und nimmt nur nach den wechselnden Personen und neu hinzutretender Zeitströmnngen, die weitere Parteizersplitterungen mit sich bringen, andre Formen an. Das allgemeine Wahlrecht hat zur Folge gehabt, daß der Ton des politischen Kampfes immer gröber geworden ist, und daß auch das Parlament dadurch an Ansehen verliert. Es ist dabei ziemlich gleichgiltig, ob die Anzahl der oppositionellen Wähler überhaupt, oder ob sie in der oder jener Richtung steigt; was aber das Parlament an Geltung einbüßt, gewinnt der Kaiser, wenn dies auch dem bloß die Oberfläche und politischen Tagessensationen der Blätter Beobachtenden zunächst nicht klar ist. Die Leute, die das Gesicht gegen die Strömung gewandt haben, meinen immer, sie hielten sie auf oder gäben ihr eine neue Richtung. Das ist aber eine Täuschung. Sie vermögen wohl durch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/687>, abgerufen am 23.07.2024.