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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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nicht andauernd ist. Die Magdeburger Feuerversicherungsgesellschaft hatte zum
Beispiel im Jahre 1901 einen Verlust von 279000 Mark, konnte aber gleich¬
wohl ihren Aktionären eine Dividende von 25 Prozent des eingezahlten Aktien¬
kapitals auszahlen. Es wird wohl niemand behaupten wollen, daß diese
Dividende aus zu hohen Prämien bestand; ebensowenig im Jahre 1899, als
sie 491000 Mark Verlust hatte und doch 30 Prozent Dividende zahlte. Im
Durchschnitt zahlten die deutschen Feuerversicherungsgesellschaften auf Aktien in
den letzten Jahren folgende Prämien:

1898: 27,12 Prozent des eingezahlten Aktienkapitals
1899: 21,52 " "
1900: 22,S " ..
1W1: 22,8 .....,

Vergleicht man diese Zahlen mit den oben angeführten Ergebnissen des
industriellen Geschäfts, so sieht man, daß diese zwar für die Höhe der Dividende
nicht völlig einflußlos, aber keineswegs ausschlaggebend waren. Der bei weitem
größte Teil der Dividende stammt eben gar nicht aus dem Versicherungs¬
geschäft, sondern aus der Vermögensverwaltung, und es zeugt von recht ge¬
ringer Einsicht in die tatsächlichen Verhältnisse, wenn man aus der Höhe der
von den Feuerversicheruugsaktiengesellschaften verteiltet? Dividenden den Schluß
ziehn will, daß diese Gesellschaften den Versicherten zu hohe Prämien abverlangen.

Daß dies tatsächlich nicht der Fall ist, läßt sich aber auch noch auf anderm
Wege nachweisen. Bisweilen tritt in irgend einer Stadt ein oberschlauer
Stadtrat oder ein sonstiges erleuchtetes Genieiudeglied mit folgendem ver¬
blüffenden Rechenexempel an die Öffentlichkeit: "In unsrer Stadt, sagt er,
bestehn sechzehn Agenturen verschiedner Fenerversicheruugsgesellschaftcn, die jähr¬
lich über 85000 Mark Prämie von unsern lieben Mitbürgern einheimsen.
Und was bieten sie dafür? Wann haben wir hier einmal einen ordentlichen
großen Brand gehabt? Ein solcher ist dank unsrer ausgezeichneten Baupolizei
und unserm verdienstvollen Feuerwehrkorps überhaupt so gut wie ausgeschlossen.
In der Tat habe ich festgestellt -- hier wirft sich Redner stolz in die Brust --,
daß in den letzten sechs Jahren an Brandentschädigungeu insgesamt nur der
lächerlich geringe Betrag von 73682 Mark an Bürger unsrer Stadt ausge¬
zahlt worden ist. Also in sechs Jahren zusammen noch nicht einmal so viel,
als wir in einem einzigen Jahre den Gesellschaften in die Tasche stecken
müssen. In diesen sechs Jahren haben wir 510000 Mark an Prämie gezahlt,
73682 Mark in Gestalt von Brandentschädigungen zurückerhalten, also den
Gesellschaften in dem kurzen Zeitraum von sechs Jahren einen Reingewinn von
beinahe einer halben Million -- geschenkt, ja, ich kann keinen andern Aus¬
druck dafür finden, geradezu geschenkt! Soll das so weitergehn? Haben wir
es dazu, um den Gesellschaften, die nicht einmal hier ihren Sitz haben und
also auch keine Steuern an uns bezahlen (?), solche königlichen Geschenke zu
machen? Und wenn es anderwärts so viel brennt, daß die Erhebung solcher
Riesenprämien notwendig ist, warum sollen gerade wir darunter seufzen? Ich
denke, diese Millionen blieben besser in unsrer Stadt, in den Taschen unsrer
Mitbürger usw." Und dann wird, wenn nicht die Aufsichtsbehörde oder sonst


nicht andauernd ist. Die Magdeburger Feuerversicherungsgesellschaft hatte zum
Beispiel im Jahre 1901 einen Verlust von 279000 Mark, konnte aber gleich¬
wohl ihren Aktionären eine Dividende von 25 Prozent des eingezahlten Aktien¬
kapitals auszahlen. Es wird wohl niemand behaupten wollen, daß diese
Dividende aus zu hohen Prämien bestand; ebensowenig im Jahre 1899, als
sie 491000 Mark Verlust hatte und doch 30 Prozent Dividende zahlte. Im
Durchschnitt zahlten die deutschen Feuerversicherungsgesellschaften auf Aktien in
den letzten Jahren folgende Prämien:

1898: 27,12 Prozent des eingezahlten Aktienkapitals
1899: 21,52 „ „
1900: 22,S „ ..
1W1: 22,8 .....,

Vergleicht man diese Zahlen mit den oben angeführten Ergebnissen des
industriellen Geschäfts, so sieht man, daß diese zwar für die Höhe der Dividende
nicht völlig einflußlos, aber keineswegs ausschlaggebend waren. Der bei weitem
größte Teil der Dividende stammt eben gar nicht aus dem Versicherungs¬
geschäft, sondern aus der Vermögensverwaltung, und es zeugt von recht ge¬
ringer Einsicht in die tatsächlichen Verhältnisse, wenn man aus der Höhe der
von den Feuerversicheruugsaktiengesellschaften verteiltet? Dividenden den Schluß
ziehn will, daß diese Gesellschaften den Versicherten zu hohe Prämien abverlangen.

Daß dies tatsächlich nicht der Fall ist, läßt sich aber auch noch auf anderm
Wege nachweisen. Bisweilen tritt in irgend einer Stadt ein oberschlauer
Stadtrat oder ein sonstiges erleuchtetes Genieiudeglied mit folgendem ver¬
blüffenden Rechenexempel an die Öffentlichkeit: „In unsrer Stadt, sagt er,
bestehn sechzehn Agenturen verschiedner Fenerversicheruugsgesellschaftcn, die jähr¬
lich über 85000 Mark Prämie von unsern lieben Mitbürgern einheimsen.
Und was bieten sie dafür? Wann haben wir hier einmal einen ordentlichen
großen Brand gehabt? Ein solcher ist dank unsrer ausgezeichneten Baupolizei
und unserm verdienstvollen Feuerwehrkorps überhaupt so gut wie ausgeschlossen.
In der Tat habe ich festgestellt — hier wirft sich Redner stolz in die Brust —,
daß in den letzten sechs Jahren an Brandentschädigungeu insgesamt nur der
lächerlich geringe Betrag von 73682 Mark an Bürger unsrer Stadt ausge¬
zahlt worden ist. Also in sechs Jahren zusammen noch nicht einmal so viel,
als wir in einem einzigen Jahre den Gesellschaften in die Tasche stecken
müssen. In diesen sechs Jahren haben wir 510000 Mark an Prämie gezahlt,
73682 Mark in Gestalt von Brandentschädigungen zurückerhalten, also den
Gesellschaften in dem kurzen Zeitraum von sechs Jahren einen Reingewinn von
beinahe einer halben Million — geschenkt, ja, ich kann keinen andern Aus¬
druck dafür finden, geradezu geschenkt! Soll das so weitergehn? Haben wir
es dazu, um den Gesellschaften, die nicht einmal hier ihren Sitz haben und
also auch keine Steuern an uns bezahlen (?), solche königlichen Geschenke zu
machen? Und wenn es anderwärts so viel brennt, daß die Erhebung solcher
Riesenprämien notwendig ist, warum sollen gerade wir darunter seufzen? Ich
denke, diese Millionen blieben besser in unsrer Stadt, in den Taschen unsrer
Mitbürger usw." Und dann wird, wenn nicht die Aufsichtsbehörde oder sonst


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[0628] nicht andauernd ist. Die Magdeburger Feuerversicherungsgesellschaft hatte zum Beispiel im Jahre 1901 einen Verlust von 279000 Mark, konnte aber gleich¬ wohl ihren Aktionären eine Dividende von 25 Prozent des eingezahlten Aktien¬ kapitals auszahlen. Es wird wohl niemand behaupten wollen, daß diese Dividende aus zu hohen Prämien bestand; ebensowenig im Jahre 1899, als sie 491000 Mark Verlust hatte und doch 30 Prozent Dividende zahlte. Im Durchschnitt zahlten die deutschen Feuerversicherungsgesellschaften auf Aktien in den letzten Jahren folgende Prämien: 1898: 27,12 Prozent des eingezahlten Aktienkapitals 1899: 21,52 „ „ 1900: 22,S „ .. 1W1: 22,8 ....., Vergleicht man diese Zahlen mit den oben angeführten Ergebnissen des industriellen Geschäfts, so sieht man, daß diese zwar für die Höhe der Dividende nicht völlig einflußlos, aber keineswegs ausschlaggebend waren. Der bei weitem größte Teil der Dividende stammt eben gar nicht aus dem Versicherungs¬ geschäft, sondern aus der Vermögensverwaltung, und es zeugt von recht ge¬ ringer Einsicht in die tatsächlichen Verhältnisse, wenn man aus der Höhe der von den Feuerversicheruugsaktiengesellschaften verteiltet? Dividenden den Schluß ziehn will, daß diese Gesellschaften den Versicherten zu hohe Prämien abverlangen. Daß dies tatsächlich nicht der Fall ist, läßt sich aber auch noch auf anderm Wege nachweisen. Bisweilen tritt in irgend einer Stadt ein oberschlauer Stadtrat oder ein sonstiges erleuchtetes Genieiudeglied mit folgendem ver¬ blüffenden Rechenexempel an die Öffentlichkeit: „In unsrer Stadt, sagt er, bestehn sechzehn Agenturen verschiedner Fenerversicheruugsgesellschaftcn, die jähr¬ lich über 85000 Mark Prämie von unsern lieben Mitbürgern einheimsen. Und was bieten sie dafür? Wann haben wir hier einmal einen ordentlichen großen Brand gehabt? Ein solcher ist dank unsrer ausgezeichneten Baupolizei und unserm verdienstvollen Feuerwehrkorps überhaupt so gut wie ausgeschlossen. In der Tat habe ich festgestellt — hier wirft sich Redner stolz in die Brust —, daß in den letzten sechs Jahren an Brandentschädigungeu insgesamt nur der lächerlich geringe Betrag von 73682 Mark an Bürger unsrer Stadt ausge¬ zahlt worden ist. Also in sechs Jahren zusammen noch nicht einmal so viel, als wir in einem einzigen Jahre den Gesellschaften in die Tasche stecken müssen. In diesen sechs Jahren haben wir 510000 Mark an Prämie gezahlt, 73682 Mark in Gestalt von Brandentschädigungen zurückerhalten, also den Gesellschaften in dem kurzen Zeitraum von sechs Jahren einen Reingewinn von beinahe einer halben Million — geschenkt, ja, ich kann keinen andern Aus¬ druck dafür finden, geradezu geschenkt! Soll das so weitergehn? Haben wir es dazu, um den Gesellschaften, die nicht einmal hier ihren Sitz haben und also auch keine Steuern an uns bezahlen (?), solche königlichen Geschenke zu machen? Und wenn es anderwärts so viel brennt, daß die Erhebung solcher Riesenprämien notwendig ist, warum sollen gerade wir darunter seufzen? Ich denke, diese Millionen blieben besser in unsrer Stadt, in den Taschen unsrer Mitbürger usw." Und dann wird, wenn nicht die Aufsichtsbehörde oder sonst

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/628>, abgerufen am 25.08.2024.