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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Nie Ramorra Neapels

oder zwei Svldi erhielt. We"u es dem Fremden einfiel zu frage", wer dieser
Steuererheber sei, der viele Ringe und allerlei Schmuck trug, besser gekleidet
war als die andern Plebejer und wie ein Befehlender auftrat, der, ohne ein
Wort zu sagen, den Überfahrtslvhn mit dem demütigen Barkenführer teilte, so
vernahm er die Antwort: Es ist der Camorrista,

Kam der Fremde, von einem Packträger geführt, an seinem Gasthofe an,
so entdeckte er gewöhnlich einen zweiten Steuererheber, der in derselben Weise
geheimnisvoll und schweigsam war und vom Dienstmann einige Soldi empfing.
Waren es zwei Dienstmänner, so legte jeder eine Kupfermünze in die Hand des
befehlenden Unbekannten. Und wenn der Fremde, nachdem er diese zweite Brand-
schatzung mit augesehen hatte, darauf bestand zu fragen, wer der neue Empfänger
sei, so wurde ihm dieselbe Antwort: Es ist der Camorrista."




In der Stadt Neapel gibt es eine große Menge von Gassenbuben, die
kein Heim und keine Familie haben, deren Vater und Mutter dem Laster in
seiner widerlichsten Form angehören, die man Kug.Zliono 's mal-i, ?lo oder
Mlckini nennt. Sie unterscheide" sich von allen ihren Altersgenossen durch
eine Frechheit sondergleichen, sind auf dem Wege zu alle" Schandtaten und
haben eine ausgesprochne Vorliebe, Banden zu bilde", die gemeinschaftlich
Diebstähle, ja sogar Naubanfälle begehn. Auf dem anthropometrischen Institut
der Polizei Neapels sind viele davon schon gute Bekannte, von denen man, ohne
Prophet zu sein, voraussage" kauu, daß sie vermutlich die meiste Zeit ihres
Lebens im Gefängnis oder im clomioilio voatto, im Zwangswvhnsitz, zubringen
werden. Bei ihrer Schlauheit und Schnelligkeit der Auffassung sind, sie nicht leicht
zu fassen, und so eignen sie sich schon in ganz jungen Jahren eine Erfahrung
und eine Kühnheit an, die jeden in Erstaunen setzen muß. Ihr Gebärdenspiel
ist so ausdrucksvoll und ihre ganze Handlungsweise so gesetzwidrig, daß man
leicht sehen kann, daß sie in Sünde geboren und groß geworden sind.

Der größte Ehrgeiz dieser xalg-ein, die man hauptsächlich in der Gegend
vom königlichen Schlosse am Hafen vorbei über Porta Capucmci zum Bahn-
Hofe hin antrifft, ist, möglichst bald der ihnen wohlbekannten dslls, soeistÄ
rilui-nao einverleibt zu werden. Sind sie vierzehn bis siebzehn Jahre alt,
so suchen sie die Bekanntschaft des Sekretärs der Kamorm ihres Bezirks zu
machen, dem sie sich dann als Postulcmten vorstellen, indem sie ihre Taten
als Beweis für ihre Würdigkeit erzählen. Der ooiitg-juvlo spricht darauf mit
dem Viertelsmeister oder oAposooiM, und wenn dieser der Aufnahme günstig
ist, bedeutet er dem ArmAlions, sich zu bestimmter Zeit an einem bestimmten
Orte einzufinden, damit er zum erstenmal in der Gesellschaft ekelt' umirtZ. er¬
scheine. Der gewählte Ort ist meist die Wohnung eines Kamorristen, in der
der Viertelsmeister, vier Kamorristen und die Sekretäre der obern und der
untern Kamorra zusammenkommen. Rechts vom Vicrtelsmeister sitzen die
beiden ältesten Kamorristen und der Sekretär der Kamorristen, links die beiden
andern und der Sekretär der xiLvinutti.

Nachdem der junge Mensch die Erlmilmis erhalte" hat, einzutreten, folgt


Nie Ramorra Neapels

oder zwei Svldi erhielt. We»u es dem Fremden einfiel zu frage», wer dieser
Steuererheber sei, der viele Ringe und allerlei Schmuck trug, besser gekleidet
war als die andern Plebejer und wie ein Befehlender auftrat, der, ohne ein
Wort zu sagen, den Überfahrtslvhn mit dem demütigen Barkenführer teilte, so
vernahm er die Antwort: Es ist der Camorrista,

Kam der Fremde, von einem Packträger geführt, an seinem Gasthofe an,
so entdeckte er gewöhnlich einen zweiten Steuererheber, der in derselben Weise
geheimnisvoll und schweigsam war und vom Dienstmann einige Soldi empfing.
Waren es zwei Dienstmänner, so legte jeder eine Kupfermünze in die Hand des
befehlenden Unbekannten. Und wenn der Fremde, nachdem er diese zweite Brand-
schatzung mit augesehen hatte, darauf bestand zu fragen, wer der neue Empfänger
sei, so wurde ihm dieselbe Antwort: Es ist der Camorrista."




In der Stadt Neapel gibt es eine große Menge von Gassenbuben, die
kein Heim und keine Familie haben, deren Vater und Mutter dem Laster in
seiner widerlichsten Form angehören, die man Kug.Zliono 's mal-i, ?lo oder
Mlckini nennt. Sie unterscheide» sich von allen ihren Altersgenossen durch
eine Frechheit sondergleichen, sind auf dem Wege zu alle» Schandtaten und
haben eine ausgesprochne Vorliebe, Banden zu bilde», die gemeinschaftlich
Diebstähle, ja sogar Naubanfälle begehn. Auf dem anthropometrischen Institut
der Polizei Neapels sind viele davon schon gute Bekannte, von denen man, ohne
Prophet zu sein, voraussage» kauu, daß sie vermutlich die meiste Zeit ihres
Lebens im Gefängnis oder im clomioilio voatto, im Zwangswvhnsitz, zubringen
werden. Bei ihrer Schlauheit und Schnelligkeit der Auffassung sind, sie nicht leicht
zu fassen, und so eignen sie sich schon in ganz jungen Jahren eine Erfahrung
und eine Kühnheit an, die jeden in Erstaunen setzen muß. Ihr Gebärdenspiel
ist so ausdrucksvoll und ihre ganze Handlungsweise so gesetzwidrig, daß man
leicht sehen kann, daß sie in Sünde geboren und groß geworden sind.

Der größte Ehrgeiz dieser xalg-ein, die man hauptsächlich in der Gegend
vom königlichen Schlosse am Hafen vorbei über Porta Capucmci zum Bahn-
Hofe hin antrifft, ist, möglichst bald der ihnen wohlbekannten dslls, soeistÄ
rilui-nao einverleibt zu werden. Sind sie vierzehn bis siebzehn Jahre alt,
so suchen sie die Bekanntschaft des Sekretärs der Kamorm ihres Bezirks zu
machen, dem sie sich dann als Postulcmten vorstellen, indem sie ihre Taten
als Beweis für ihre Würdigkeit erzählen. Der ooiitg-juvlo spricht darauf mit
dem Viertelsmeister oder oAposooiM, und wenn dieser der Aufnahme günstig
ist, bedeutet er dem ArmAlions, sich zu bestimmter Zeit an einem bestimmten
Orte einzufinden, damit er zum erstenmal in der Gesellschaft ekelt' umirtZ. er¬
scheine. Der gewählte Ort ist meist die Wohnung eines Kamorristen, in der
der Viertelsmeister, vier Kamorristen und die Sekretäre der obern und der
untern Kamorra zusammenkommen. Rechts vom Vicrtelsmeister sitzen die
beiden ältesten Kamorristen und der Sekretär der Kamorristen, links die beiden
andern und der Sekretär der xiLvinutti.

Nachdem der junge Mensch die Erlmilmis erhalte» hat, einzutreten, folgt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/582>, abgerufen am 26.06.2024.