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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Die Sage vom Strandsegen und das Strandrecht an der deutschen Küste

er es xsr nsosssits gelassen. Es ist wahr, für Fremde ist es etwas hart; aber
man kan das Strand-Recht sehr bescheinigen: Denn wenn die aus dem Schiffe
sg.1ol.reen Sachen etliche 20. 30. Meilen aus der See getrieben, wer kan sagen:
Dxo, IiÄno rhin mögen söff, s.so, da kan viel Betrug mit unterlauffen: Denn ein
anderer saget auch so, und darüber entstehet ein?rc><zsss, der in 50. Jahren kaum
aufgemachet wird, und da kömmt es keinem zu Nutz, darum ist es am besten, der
König nimmt es weg. Es geschiehet ohnedem selten, daß man es wieder findet,
und kan selten erwiesen werden, daß es einem, der es fodert, gehöret; auch kömmt
selten einer mit dem Leben davon, der Schiffbruch leidet, sondern die Personen
vrsxiren meistentheils mit denen Schiffen. Solchergestalt kan man das Strand-
Recht gar wohl clsksnäiren......Wenn gleich die Schweden auf das Strand-
Recht gescholten haben, würden sie dennoch, wenn sie Zlaitrss von der Insul wären,
solches wohl behalten.

Auch in seinem ^^.IVK^ ^0 "MXIIVU (Halle 1736) bespricht Gund-
ling das Strandrecht. Im Paragraphen XXIX sagt er von ihm: ... ssxwntrio-
nMuw, vovrilorum tsrs oinnwin vsrus oonsuötuäo, rg,lions sudisctormn, vvtsrit
äotönäi, Huanäv U'^.VI'K^.AOKVN balg. v<z1 von^KK^ö^s^ oft Meo s.äcll-
cuirt, Qö 8U1 ob 6ikki<!it1eg,loro. v<zr8SPisn,al probÄQÄI cZonriniuro. ing-nidus
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vsräsrs <K oc>n8v.rasrs winsre, yuoä supsrs8t. In dem folgenden Satze Vullo
vix 03t, vt ng.o xgrtö Lorniiolrncinsium iirri kam 8gzug. sit soridsnäg. äiczg.
kämpft er wieder gegen die Anklage, die den Strandbrnuch und das Gebet
der Bornholmer als lapis. nrulo^us inoäo korsnäg bezeichnet. Leider erfahren
wir auch hier nicht, wer diese Anklage erhoben hat.

Schuback erwähnt in seinem L!oinmsntg.rin8 as ssnis IMoris (Hamburg 1751)
eine 1679 erschienene Schrift mit dem Titel Lxg.usu rs.tlo(zillioriun vgni-
oorurn suvsr Qg.ukrg.Aio militum gruzoioormn g.ä Lornlrolinigin soriunc^us
Zstsntions, deren Verfasser in insrüanos Lornnolmsnsss ArguiWirns inuollitur.
Diese Schrift, die ich leider nicht ermitteln konnte, dürfte die juristische Kontro¬
verse über das Strandrecht und den Strandsegen veranlaßt haben, von der
die oben angeführten Stellen aus Gundlings Werken eine Probe sind.

Die erste Spur dieser Kontroverse findet sich in der oben erwähnten 1703
zu Halle unter den Auspizien des großen Thomasius erschienenen Dissertation
von Sigmund Jakob Holzschuher. In dieser I)i88<zrtgtio SI^IVVU IN-
?LRII ?01W^M I^ISI^IOKI^. MNM^ IV3 heißt es
im Paragraphen XI.II:

.... non äitkioultoi' ostsnÄi xotsst, oansnstnüinsin ynsz tsrs ungnünitsr iutsr
oonsustnclinss irrs.tiong.1Sö gllsAgri holst, yua. borg. ngrckrgAorum osäunt ?isoo, ads-
trs.1rsnäo g, IsAS xositivg. hö.in xro irrs.tiong.diu et"zö1arg.mes, rations sug. stigin non
Ässtitui, uso gäso Ninistros Doolssigz ani in tsüdus loois sx suMestn vublioo
vsurn orant, daß er das Strand-Recht segnen wolle, ynioangw, oontrs, rsg-riss
.lustitisz s.ut ongritgtis kgc-srs. Mmirum bonorum nsuki-gZii tsmxors sssotio, fehl
sgows turn non of.t oum gniino äsrslinynsnäi, lit es.ni6n rsKulg.i'lehr g-dsyns sps
röouxsrsnÄi, ourn soigut ssioisntos, fut xrWSurnsrs äsbsgnt, rss nigh tgoils osss
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non vroxs littorg. ?orro Ooiniui littorum, onro. xossint pro impsnsis in litwiÄ
<d xortns ks.oisnäi8, g. psrössrinis kxixsrs vsoti^gi, c^uiä sz^uius, c^ng-ra ut looo
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Die Sage vom Strandsegen und das Strandrecht an der deutschen Küste

er es xsr nsosssits gelassen. Es ist wahr, für Fremde ist es etwas hart; aber
man kan das Strand-Recht sehr bescheinigen: Denn wenn die aus dem Schiffe
sg.1ol.reen Sachen etliche 20. 30. Meilen aus der See getrieben, wer kan sagen:
Dxo, IiÄno rhin mögen söff, s.so, da kan viel Betrug mit unterlauffen: Denn ein
anderer saget auch so, und darüber entstehet ein?rc><zsss, der in 50. Jahren kaum
aufgemachet wird, und da kömmt es keinem zu Nutz, darum ist es am besten, der
König nimmt es weg. Es geschiehet ohnedem selten, daß man es wieder findet,
und kan selten erwiesen werden, daß es einem, der es fodert, gehöret; auch kömmt
selten einer mit dem Leben davon, der Schiffbruch leidet, sondern die Personen
vrsxiren meistentheils mit denen Schiffen. Solchergestalt kan man das Strand-
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Recht gescholten haben, würden sie dennoch, wenn sie Zlaitrss von der Insul wären,
solches wohl behalten.

Auch in seinem ^^.IVK^ ^0 «MXIIVU (Halle 1736) bespricht Gund-
ling das Strandrecht. Im Paragraphen XXIX sagt er von ihm: ... ssxwntrio-
nMuw, vovrilorum tsrs oinnwin vsrus oonsuötuäo, rg,lions sudisctormn, vvtsrit
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vix 03t, vt ng.o xgrtö Lorniiolrncinsium iirri kam 8gzug. sit soridsnäg. äiczg.
kämpft er wieder gegen die Anklage, die den Strandbrnuch und das Gebet
der Bornholmer als lapis. nrulo^us inoäo korsnäg bezeichnet. Leider erfahren
wir auch hier nicht, wer diese Anklage erhoben hat.

Schuback erwähnt in seinem L!oinmsntg.rin8 as ssnis IMoris (Hamburg 1751)
eine 1679 erschienene Schrift mit dem Titel Lxg.usu rs.tlo(zillioriun vgni-
oorurn suvsr Qg.ukrg.Aio militum gruzoioormn g.ä Lornlrolinigin soriunc^us
Zstsntions, deren Verfasser in insrüanos Lornnolmsnsss ArguiWirns inuollitur.
Diese Schrift, die ich leider nicht ermitteln konnte, dürfte die juristische Kontro¬
verse über das Strandrecht und den Strandsegen veranlaßt haben, von der
die oben angeführten Stellen aus Gundlings Werken eine Probe sind.

Die erste Spur dieser Kontroverse findet sich in der oben erwähnten 1703
zu Halle unter den Auspizien des großen Thomasius erschienenen Dissertation
von Sigmund Jakob Holzschuher. In dieser I)i88<zrtgtio SI^IVVU IN-
?LRII ?01W^M I^ISI^IOKI^. MNM^ IV3 heißt es
im Paragraphen XI.II:

.... non äitkioultoi' ostsnÄi xotsst, oansnstnüinsin ynsz tsrs ungnünitsr iutsr
oonsustnclinss irrs.tiong.1Sö gllsAgri holst, yua. borg. ngrckrgAorum osäunt ?isoo, ads-
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vsurn orant, daß er das Strand-Recht segnen wolle, ynioangw, oontrs, rsg-riss
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/394>, abgerufen am 23.07.2024.