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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Erinnerungen aus der preußischen Archivverwaltung

und eigne Arbeiten zu veröffentlichen; sie brauchten ihre dienstfreie Zeit für
ihre eignen Studien und konnten keine weitern Aufträge übernehmen. Welche
Forderungen dagegen die Benutzer oft stellten, das hat ein Archivbeamter im
Jahre 1883 drastisch geschildert mit den Worten: "Da wird zum Beispiel
von einem pensionierten Militär, der sich in seinen alten Tagen damit be¬
schäftigen will, das Material zur Geschichte seiner Familie möglichst vollständig
zusammenzustellen, die Abschrift von Dutzenden von Urkunden verlangt. Und
zwar sind diese Urkunden nicht selten so groß, daß die Abschrift jeder einzelnen
viele Tage in Anspruch nimmt. Da kommt ein Forscher auf dem Gebiete
der engern Heimatsgeschichte, der ein Urkundenbuch seiner Vaterstadt heraus¬
zugeben beabsichtigt und zu diesem Zwecke eine Abschrift der sämtlichen die
Stadt betreffenden Urkunden wünscht. Da kommt ferner ein Professor und
wünscht zum Zwecke irgend einer größern Edition eine registerartige Zu¬
sammenstellung umfangreicher Urkunden- und Aktenbestände. Jeder dieser
Gesuchsteller denkt, daß sein Verlangen eine Ausnahme bilde und seines all¬
gemeinen Interesses wegen eine besondre Berücksichtigung verdiene. Keiner
von ihnen aber erwägt, daß an den Archivbeamten solche weitgehende Ge¬
suche von vielen Seiten gestellt werden und für ihn demnach keineswegs eine
so vereinzelte Ausnahme bilden."'")

Wie der Verfasser des Artikels weiter ausführt, hätte man, wenn man
diesen Anforderungen genügen wollte, entweder die Ordnungsarbeiten ganz
einstellen oder die Anzahl der Beamten verdoppeln und die Dicnstgebäude
entsprechend vergrößern müssen. Das aber war bei der damaligen Finanz¬
lage unmöglich. So mußten denn viele Gesuche abgelehnt werden, zum
Ärger der davon Betroffnen.

Mehrfach ist bei solchen Anlässen, zum Beispiel im Falle des Professors
Grimm, die Ansicht geäußert worden, die Archivbeamten sollten überhaupt
keine literarischen Arbeiten übernehmen, sondern ihre ganze Kraft den dienst¬
lichen Obliegenheiten widmen. Darauf hat Sybel einmal entgegnet, in solchem
Falle würde sich kein wissenschaftlich gebildeter Mann mehr zum Archivdienste
hergeben, die Verwaltung würde also auf Militüranwürter angewiesen sein. Ließe
man die Beamten sich zehn Stunden täglich mit Ordnungsarbeiten beschäftigen,
so würde man sie Physisch und geistig ruinieren. Darin hatte Sybel unstreitig
Recht; doch hätte er noch mehr Gesichtspunkte hervorheben sollen. Der
Archivar, der das Vertrauen des Publikums gewinnen will, muß umfassende
Kenntnisse und vielseitiges Interesse zeigen. Er darf sich namentlich in kleinern
Städten nicht auf sein Archiv beschränken, sondern muß Altertumsfreunde und
Münzsammler bei ihren Forschungen mit Rat und Tat unterstützen.^^) Nur
so kann er das Mißtrauen überwinden, das dem Staatsbeamten noch häufig
entgegentritt, und kann auch Kenntnis von den zahlreichen historisch wichtigen
Urkunden und Akten erhalten, die noch im Privatbesitz sind. Oft kommen




") H. von Elater, Über Archive und deren Benutzung (Preußische Jahrbücher Bd. 61,
S. 393 ff.).
In dieser Richtung sind z. B. die Staatsarchivare H. Veltman und F. Philippi in
Osnabrück mit Erfolg tätig gewesen.
Erinnerungen aus der preußischen Archivverwaltung

und eigne Arbeiten zu veröffentlichen; sie brauchten ihre dienstfreie Zeit für
ihre eignen Studien und konnten keine weitern Aufträge übernehmen. Welche
Forderungen dagegen die Benutzer oft stellten, das hat ein Archivbeamter im
Jahre 1883 drastisch geschildert mit den Worten: „Da wird zum Beispiel
von einem pensionierten Militär, der sich in seinen alten Tagen damit be¬
schäftigen will, das Material zur Geschichte seiner Familie möglichst vollständig
zusammenzustellen, die Abschrift von Dutzenden von Urkunden verlangt. Und
zwar sind diese Urkunden nicht selten so groß, daß die Abschrift jeder einzelnen
viele Tage in Anspruch nimmt. Da kommt ein Forscher auf dem Gebiete
der engern Heimatsgeschichte, der ein Urkundenbuch seiner Vaterstadt heraus¬
zugeben beabsichtigt und zu diesem Zwecke eine Abschrift der sämtlichen die
Stadt betreffenden Urkunden wünscht. Da kommt ferner ein Professor und
wünscht zum Zwecke irgend einer größern Edition eine registerartige Zu¬
sammenstellung umfangreicher Urkunden- und Aktenbestände. Jeder dieser
Gesuchsteller denkt, daß sein Verlangen eine Ausnahme bilde und seines all¬
gemeinen Interesses wegen eine besondre Berücksichtigung verdiene. Keiner
von ihnen aber erwägt, daß an den Archivbeamten solche weitgehende Ge¬
suche von vielen Seiten gestellt werden und für ihn demnach keineswegs eine
so vereinzelte Ausnahme bilden."'")

Wie der Verfasser des Artikels weiter ausführt, hätte man, wenn man
diesen Anforderungen genügen wollte, entweder die Ordnungsarbeiten ganz
einstellen oder die Anzahl der Beamten verdoppeln und die Dicnstgebäude
entsprechend vergrößern müssen. Das aber war bei der damaligen Finanz¬
lage unmöglich. So mußten denn viele Gesuche abgelehnt werden, zum
Ärger der davon Betroffnen.

Mehrfach ist bei solchen Anlässen, zum Beispiel im Falle des Professors
Grimm, die Ansicht geäußert worden, die Archivbeamten sollten überhaupt
keine literarischen Arbeiten übernehmen, sondern ihre ganze Kraft den dienst¬
lichen Obliegenheiten widmen. Darauf hat Sybel einmal entgegnet, in solchem
Falle würde sich kein wissenschaftlich gebildeter Mann mehr zum Archivdienste
hergeben, die Verwaltung würde also auf Militüranwürter angewiesen sein. Ließe
man die Beamten sich zehn Stunden täglich mit Ordnungsarbeiten beschäftigen,
so würde man sie Physisch und geistig ruinieren. Darin hatte Sybel unstreitig
Recht; doch hätte er noch mehr Gesichtspunkte hervorheben sollen. Der
Archivar, der das Vertrauen des Publikums gewinnen will, muß umfassende
Kenntnisse und vielseitiges Interesse zeigen. Er darf sich namentlich in kleinern
Städten nicht auf sein Archiv beschränken, sondern muß Altertumsfreunde und
Münzsammler bei ihren Forschungen mit Rat und Tat unterstützen.^^) Nur
so kann er das Mißtrauen überwinden, das dem Staatsbeamten noch häufig
entgegentritt, und kann auch Kenntnis von den zahlreichen historisch wichtigen
Urkunden und Akten erhalten, die noch im Privatbesitz sind. Oft kommen




") H. von Elater, Über Archive und deren Benutzung (Preußische Jahrbücher Bd. 61,
S. 393 ff.).
In dieser Richtung sind z. B. die Staatsarchivare H. Veltman und F. Philippi in
Osnabrück mit Erfolg tätig gewesen.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/342>, abgerufen am 23.07.2024.