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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Eine Trojafahrt

vorzüglich, daß gleich am ersten Abend dröhnender deutscher Kneipgesang zum
idttischen Zeus emporstieg, und die schon durch den Geist Homers beflügelte
Stimmung recht animiert wurde.

Ein Teil unsrer Genossenschaft mußte am Abend noch nach Tschiblak wandern,
weil die Baracken nicht für uns alle ausreichten. Diese Herren kamen am Morgen
ganz entsetzt zurück, bezeichneten die Baracken als wahre Paläste gegen die Dorf¬
hütten und verlangten kategorisch, daß jeden Abend eine andre Gruppe in dieses
schmutzige, blutsaugerische Nest geschickt werde. Denn an einmal habe man gerade
genug. Die Barackenbewohner bestritten entschieden, daß ihre Behausungen wohnlicher
seien, und ein Teil erklärte sich sofort zum Tausch bereit. Das Endergebnis war:
Scylla und Charybdis.

Die Baracke, der ich zugeteilt war, sollte in ihrem größern Raume sechs
Amerikaner, in ihren, kleinern außer mir noch Dörpfeld und einen jünger" Archäologen
aufnehmen, Herrn Berger, der langjährige Studien hier zum Abschluß bringen wollte
""d auch seine liebenswürdige Frau mitgebracht hatte.

Unser Schlafraum hatte gerade für drei Personen Platz. Strohgestopfte Kissen
und wollne Decken, die am Boden lagen, waren die Lagerstätte. Bei einer dürftigen
Unschlittkerze machten wir unsre Nachttoilette. Es fand sich, daß wir nur zwei Decken
zum Zudecken hatten. Deshalb verzichtete ich auf meinen Anteil und richtete mich unter
unsern drei Mänteln ein, so gut es ging, wobei sich der Dörpfelds als der solideste
erwies. Bald waren wir trotz der Härte des Lagers sanft entschlummert.

Aber nach zwei oder drei Stunden wachte ich wieder auf. Meine Wunde
brannte, und ich fror. Denn ein eisiger Luftstrom zog durch die fingerbreiten Spalten,
in die die alte Baracke auseinanderklaffte, besonders an der Tür, die unmittelbar
neben mir war. Über mir sah ich durch handbreite Löcher im Dache den hcübdnnkeln
Nachthimmel und blinkende Sterne. Zugleich drangen seltsame Tone an mein Ohr.
Der eine meiner Genossen schnarchte leise und süß, der andre laut und unmelodisch.
Auf dem Dache kraspelte etwas herum, was ich anfangs für eine Katze zu halten
ö^neigt war, bis es seine Stimme erhob und sich dadurch als Kauz erwies. Draußen
stampften die Pferde, und ab und zu stieß eins gegen die Baracke, daß sie durch
und durch erschüttert wurde. Alles in allem eine etwas mangelhafte Einrichtung,
^es Warf mich von der einen Seite auf die andre, ohne jedoch wieder rechten
"estas finden zu können, und träumte im Halbschlummer, mein rechtes Bein läge
angeklemmt in einem Schraubstock, der sich immer fester aufs Schienbein preßte.

Als der Morgen graute, erhob sich Dörpfeld, und auch wir beiden andern
standen von unserm Freudcnlager auf. Dabei spielte sich folgende Szene ab. Mein
'dchlafnachbar sah, als ich deu Strumpf herunterzog, das Taschentuch und das Pflaster
"ut fragte mich, was ich da hätte.

Da hat mich gestern ein Pferd mit der Hufknnte geschlagen.

Und was haben Sie denn da am Oberschenkel für eine blaue Stelle?

Da hat mich auf dem Taygetus mein Maultier geschlagen.

Als ich dann das Hemd wechselte, sah er, daß die rechte Schulter geschwollen
"ut braun und blau war.

Mein Gott, was ist denn nun das wieder?

Das ist der andre Huf des spartanischen Maultiers.

Das sieht aber ganz gefährlich aus.

Bitte, macht nichts.

Nun zog ich den rechten blutigen Strumpf ganz aus, um ihn mit einem
reinen zu vertauschen.

Ihr Hacken ist ja aber auch dick, und es sind da kleine Geschwüre, wie es scheint.

Ich habe in Kreta beim Baden in einen Seeigel getreten, da sind die feinen
Stacheln abgebrochen.

Nun platzten meine beiden hartgesottnen Schlafgenossen aber a tenixo heraus,
und Dörpfeld sagte:


Eine Trojafahrt

vorzüglich, daß gleich am ersten Abend dröhnender deutscher Kneipgesang zum
idttischen Zeus emporstieg, und die schon durch den Geist Homers beflügelte
Stimmung recht animiert wurde.

Ein Teil unsrer Genossenschaft mußte am Abend noch nach Tschiblak wandern,
weil die Baracken nicht für uns alle ausreichten. Diese Herren kamen am Morgen
ganz entsetzt zurück, bezeichneten die Baracken als wahre Paläste gegen die Dorf¬
hütten und verlangten kategorisch, daß jeden Abend eine andre Gruppe in dieses
schmutzige, blutsaugerische Nest geschickt werde. Denn an einmal habe man gerade
genug. Die Barackenbewohner bestritten entschieden, daß ihre Behausungen wohnlicher
seien, und ein Teil erklärte sich sofort zum Tausch bereit. Das Endergebnis war:
Scylla und Charybdis.

Die Baracke, der ich zugeteilt war, sollte in ihrem größern Raume sechs
Amerikaner, in ihren, kleinern außer mir noch Dörpfeld und einen jünger« Archäologen
aufnehmen, Herrn Berger, der langjährige Studien hier zum Abschluß bringen wollte
"»d auch seine liebenswürdige Frau mitgebracht hatte.

Unser Schlafraum hatte gerade für drei Personen Platz. Strohgestopfte Kissen
und wollne Decken, die am Boden lagen, waren die Lagerstätte. Bei einer dürftigen
Unschlittkerze machten wir unsre Nachttoilette. Es fand sich, daß wir nur zwei Decken
zum Zudecken hatten. Deshalb verzichtete ich auf meinen Anteil und richtete mich unter
unsern drei Mänteln ein, so gut es ging, wobei sich der Dörpfelds als der solideste
erwies. Bald waren wir trotz der Härte des Lagers sanft entschlummert.

Aber nach zwei oder drei Stunden wachte ich wieder auf. Meine Wunde
brannte, und ich fror. Denn ein eisiger Luftstrom zog durch die fingerbreiten Spalten,
in die die alte Baracke auseinanderklaffte, besonders an der Tür, die unmittelbar
neben mir war. Über mir sah ich durch handbreite Löcher im Dache den hcübdnnkeln
Nachthimmel und blinkende Sterne. Zugleich drangen seltsame Tone an mein Ohr.
Der eine meiner Genossen schnarchte leise und süß, der andre laut und unmelodisch.
Auf dem Dache kraspelte etwas herum, was ich anfangs für eine Katze zu halten
ö^neigt war, bis es seine Stimme erhob und sich dadurch als Kauz erwies. Draußen
stampften die Pferde, und ab und zu stieß eins gegen die Baracke, daß sie durch
und durch erschüttert wurde. Alles in allem eine etwas mangelhafte Einrichtung,
^es Warf mich von der einen Seite auf die andre, ohne jedoch wieder rechten
«estas finden zu können, und träumte im Halbschlummer, mein rechtes Bein läge
angeklemmt in einem Schraubstock, der sich immer fester aufs Schienbein preßte.

Als der Morgen graute, erhob sich Dörpfeld, und auch wir beiden andern
standen von unserm Freudcnlager auf. Dabei spielte sich folgende Szene ab. Mein
'dchlafnachbar sah, als ich deu Strumpf herunterzog, das Taschentuch und das Pflaster
"ut fragte mich, was ich da hätte.

Da hat mich gestern ein Pferd mit der Hufknnte geschlagen.

Und was haben Sie denn da am Oberschenkel für eine blaue Stelle?

Da hat mich auf dem Taygetus mein Maultier geschlagen.

Als ich dann das Hemd wechselte, sah er, daß die rechte Schulter geschwollen
»ut braun und blau war.

Mein Gott, was ist denn nun das wieder?

Das ist der andre Huf des spartanischen Maultiers.

Das sieht aber ganz gefährlich aus.

Bitte, macht nichts.

Nun zog ich den rechten blutigen Strumpf ganz aus, um ihn mit einem
reinen zu vertauschen.

Ihr Hacken ist ja aber auch dick, und es sind da kleine Geschwüre, wie es scheint.

Ich habe in Kreta beim Baden in einen Seeigel getreten, da sind die feinen
Stacheln abgebrochen.

Nun platzten meine beiden hartgesottnen Schlafgenossen aber a tenixo heraus,
und Dörpfeld sagte:


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[0225] Eine Trojafahrt vorzüglich, daß gleich am ersten Abend dröhnender deutscher Kneipgesang zum idttischen Zeus emporstieg, und die schon durch den Geist Homers beflügelte Stimmung recht animiert wurde. Ein Teil unsrer Genossenschaft mußte am Abend noch nach Tschiblak wandern, weil die Baracken nicht für uns alle ausreichten. Diese Herren kamen am Morgen ganz entsetzt zurück, bezeichneten die Baracken als wahre Paläste gegen die Dorf¬ hütten und verlangten kategorisch, daß jeden Abend eine andre Gruppe in dieses schmutzige, blutsaugerische Nest geschickt werde. Denn an einmal habe man gerade genug. Die Barackenbewohner bestritten entschieden, daß ihre Behausungen wohnlicher seien, und ein Teil erklärte sich sofort zum Tausch bereit. Das Endergebnis war: Scylla und Charybdis. Die Baracke, der ich zugeteilt war, sollte in ihrem größern Raume sechs Amerikaner, in ihren, kleinern außer mir noch Dörpfeld und einen jünger« Archäologen aufnehmen, Herrn Berger, der langjährige Studien hier zum Abschluß bringen wollte "»d auch seine liebenswürdige Frau mitgebracht hatte. Unser Schlafraum hatte gerade für drei Personen Platz. Strohgestopfte Kissen und wollne Decken, die am Boden lagen, waren die Lagerstätte. Bei einer dürftigen Unschlittkerze machten wir unsre Nachttoilette. Es fand sich, daß wir nur zwei Decken zum Zudecken hatten. Deshalb verzichtete ich auf meinen Anteil und richtete mich unter unsern drei Mänteln ein, so gut es ging, wobei sich der Dörpfelds als der solideste erwies. Bald waren wir trotz der Härte des Lagers sanft entschlummert. Aber nach zwei oder drei Stunden wachte ich wieder auf. Meine Wunde brannte, und ich fror. Denn ein eisiger Luftstrom zog durch die fingerbreiten Spalten, in die die alte Baracke auseinanderklaffte, besonders an der Tür, die unmittelbar neben mir war. Über mir sah ich durch handbreite Löcher im Dache den hcübdnnkeln Nachthimmel und blinkende Sterne. Zugleich drangen seltsame Tone an mein Ohr. Der eine meiner Genossen schnarchte leise und süß, der andre laut und unmelodisch. Auf dem Dache kraspelte etwas herum, was ich anfangs für eine Katze zu halten ö^neigt war, bis es seine Stimme erhob und sich dadurch als Kauz erwies. Draußen stampften die Pferde, und ab und zu stieß eins gegen die Baracke, daß sie durch und durch erschüttert wurde. Alles in allem eine etwas mangelhafte Einrichtung, ^es Warf mich von der einen Seite auf die andre, ohne jedoch wieder rechten «estas finden zu können, und träumte im Halbschlummer, mein rechtes Bein läge angeklemmt in einem Schraubstock, der sich immer fester aufs Schienbein preßte. Als der Morgen graute, erhob sich Dörpfeld, und auch wir beiden andern standen von unserm Freudcnlager auf. Dabei spielte sich folgende Szene ab. Mein 'dchlafnachbar sah, als ich deu Strumpf herunterzog, das Taschentuch und das Pflaster "ut fragte mich, was ich da hätte. Da hat mich gestern ein Pferd mit der Hufknnte geschlagen. Und was haben Sie denn da am Oberschenkel für eine blaue Stelle? Da hat mich auf dem Taygetus mein Maultier geschlagen. Als ich dann das Hemd wechselte, sah er, daß die rechte Schulter geschwollen »ut braun und blau war. Mein Gott, was ist denn nun das wieder? Das ist der andre Huf des spartanischen Maultiers. Das sieht aber ganz gefährlich aus. Bitte, macht nichts. Nun zog ich den rechten blutigen Strumpf ganz aus, um ihn mit einem reinen zu vertauschen. Ihr Hacken ist ja aber auch dick, und es sind da kleine Geschwüre, wie es scheint. Ich habe in Kreta beim Baden in einen Seeigel getreten, da sind die feinen Stacheln abgebrochen. Nun platzten meine beiden hartgesottnen Schlafgenossen aber a tenixo heraus, und Dörpfeld sagte:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/225>, abgerufen am 30.06.2024.