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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Der Armeekonfiikt in Ungarn

war auch das österreichische Ministerium so sehr bloßgestellt worden, daß es
seinen Rücktritt erklärte und nur durch eine besondre Vertrauenskundgebung
des Monarchen im Amt erhalten werden konnte. Daß der Kaiser dabei die
bestimmte Zusage gegeben hatte, er werde in der Armeefrage nicht nachgeben,
blieb verschwiegen, damit die Stellung des ungarischen Ministerpräsidenten
nicht noch mehr erschwert werde. Aber die Hoffnung, aus dem Budgetprovi¬
sorium in Ungarn herauszukommen, blieb unerfüllt, da das Treiben der Un-
abhängigkeitspartei und die laue Haltung der liberalen Partei die Arbeiten
des Abgeordnetenhauses nicht vorwärts kommen ließ. Nun hatte man die
Bestechungsaffäre aufgeworfen, um dem Grafen Khuen den Rest zu geben.
Es handelte sich dabei in einem Lande, wo politische Bestechungen nicht un¬
gewöhnlich sind, um eine reine Lächerlichkeit, um einen Versuch, zu dem ein
"Redakteur" Singer und einige Stammesgenossen mit echt magyarischen Namen
den dem Ministerium treu ergebner, aber nichts weniger als politisch klugen
Statthalter in Fiume, Grafen Szapary, verlockt hatten. Wer eigentlich dahinter
gesteckt hatte, ist nicht herausgekommen, Graf Szapary nahm sofort seinen
Abschied. Der Untersuchungsausschuß stellte die sogenannten Redakteure als
mehr als zweideutige Geschäftsmacher bloß und gestand zu, daß den Grafen
Khuen nicht die geringste Schuld an dem Bestechungsversuch treffe. Aber
dieser hatte es satt, gegen so gewissenlos kämpfende Gegner weiter zu fechten,
und erklärte dem Abgeordnetenhause am 10. August, er habe mit dem Gesamt¬
ministerium das Abschiedsgesuch eingereicht, nachdem er vorher beim Monarchen
in Ischl gewesen war. Diese Kunde wurde von allen Parteien in Ungarn
mit großer Freude aufgenommen, man schmeichelte sich wieder mit der Hoff¬
nung, der Mißerfolg des Grafen Khuen werde den Kaiser doch mürbe machen,
und die beiden unmöglichsten Namen, Graf Apponyi und Wekerle, wurden
wieder mit der größten Zuversichtlichkeit als die wahrscheinlichen Minister¬
präsidentschaftskandidaten in allen Blättern angepriesen. Man legte sich
sogar die Nachricht, daß der Monarch seinen Sommeraufenthalt in Ischl
unterbrechen und zur Lösung der Krise selbst nach Pest kommen werde, in
diesem Sinne zurecht. Das Abgeordnetenhaus hatte sich auf unbestimmte
Zeit vertagt.'

Kaiser Franz Joseph kam zunächst aber nicht nach Budapest, sendern
blieb in Wien, wo er vom 13. August an mit den gemeinsamen und öster¬
reichischen Ministern beriet und den Grafen Khuen wiederholt empfing, der
sich weiter des vollkommensten Vertrauens des Monarchen erfreute, was in
Ungarn mit Befremden bemerkt wurde. Im Verlauf einer Woche berief der
Kaiser mehr als ein Dutzend ungarische Parteiführer und "Staatsmänner"
-- das sind sie ja jenseits der Leitha alle -- zu Besprechungen nach Wien;
sie erfuhren aber bloß, daß weitere militärische Zugeständnisse, als schon von
Szell und Khuen gemacht worden waren, nicht in Aussicht stünden, was zur
Folge hatte, daß der Geburtstag des Monarchen in Budapest nur ober¬
flächlich gefeiert wurde. Man machte auch den Versuch, den gefürchteten
Thronfolger zu verdächtigen, indem man die Berufung des Grafen Johann
Zichy, des Präsidenten der katholischen Volkspartei, zur Besprechung beim


Der Armeekonfiikt in Ungarn

war auch das österreichische Ministerium so sehr bloßgestellt worden, daß es
seinen Rücktritt erklärte und nur durch eine besondre Vertrauenskundgebung
des Monarchen im Amt erhalten werden konnte. Daß der Kaiser dabei die
bestimmte Zusage gegeben hatte, er werde in der Armeefrage nicht nachgeben,
blieb verschwiegen, damit die Stellung des ungarischen Ministerpräsidenten
nicht noch mehr erschwert werde. Aber die Hoffnung, aus dem Budgetprovi¬
sorium in Ungarn herauszukommen, blieb unerfüllt, da das Treiben der Un-
abhängigkeitspartei und die laue Haltung der liberalen Partei die Arbeiten
des Abgeordnetenhauses nicht vorwärts kommen ließ. Nun hatte man die
Bestechungsaffäre aufgeworfen, um dem Grafen Khuen den Rest zu geben.
Es handelte sich dabei in einem Lande, wo politische Bestechungen nicht un¬
gewöhnlich sind, um eine reine Lächerlichkeit, um einen Versuch, zu dem ein
„Redakteur" Singer und einige Stammesgenossen mit echt magyarischen Namen
den dem Ministerium treu ergebner, aber nichts weniger als politisch klugen
Statthalter in Fiume, Grafen Szapary, verlockt hatten. Wer eigentlich dahinter
gesteckt hatte, ist nicht herausgekommen, Graf Szapary nahm sofort seinen
Abschied. Der Untersuchungsausschuß stellte die sogenannten Redakteure als
mehr als zweideutige Geschäftsmacher bloß und gestand zu, daß den Grafen
Khuen nicht die geringste Schuld an dem Bestechungsversuch treffe. Aber
dieser hatte es satt, gegen so gewissenlos kämpfende Gegner weiter zu fechten,
und erklärte dem Abgeordnetenhause am 10. August, er habe mit dem Gesamt¬
ministerium das Abschiedsgesuch eingereicht, nachdem er vorher beim Monarchen
in Ischl gewesen war. Diese Kunde wurde von allen Parteien in Ungarn
mit großer Freude aufgenommen, man schmeichelte sich wieder mit der Hoff¬
nung, der Mißerfolg des Grafen Khuen werde den Kaiser doch mürbe machen,
und die beiden unmöglichsten Namen, Graf Apponyi und Wekerle, wurden
wieder mit der größten Zuversichtlichkeit als die wahrscheinlichen Minister¬
präsidentschaftskandidaten in allen Blättern angepriesen. Man legte sich
sogar die Nachricht, daß der Monarch seinen Sommeraufenthalt in Ischl
unterbrechen und zur Lösung der Krise selbst nach Pest kommen werde, in
diesem Sinne zurecht. Das Abgeordnetenhaus hatte sich auf unbestimmte
Zeit vertagt.'

Kaiser Franz Joseph kam zunächst aber nicht nach Budapest, sendern
blieb in Wien, wo er vom 13. August an mit den gemeinsamen und öster¬
reichischen Ministern beriet und den Grafen Khuen wiederholt empfing, der
sich weiter des vollkommensten Vertrauens des Monarchen erfreute, was in
Ungarn mit Befremden bemerkt wurde. Im Verlauf einer Woche berief der
Kaiser mehr als ein Dutzend ungarische Parteiführer und „Staatsmänner"
— das sind sie ja jenseits der Leitha alle — zu Besprechungen nach Wien;
sie erfuhren aber bloß, daß weitere militärische Zugeständnisse, als schon von
Szell und Khuen gemacht worden waren, nicht in Aussicht stünden, was zur
Folge hatte, daß der Geburtstag des Monarchen in Budapest nur ober¬
flächlich gefeiert wurde. Man machte auch den Versuch, den gefürchteten
Thronfolger zu verdächtigen, indem man die Berufung des Grafen Johann
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/80>, abgerufen am 01.07.2024.